Hi, hier läuft ein 2.4.8 SMP-Kernel mit 512 MB RAM. Die Maschine fungiert nahezu ausschließlich als Workstation, d.h. es sind üblicherweise einige Applikationen geöffnet, der Speicherbedarf erreicht jedoch niemals die 512 MB. Im Gegensatz zu SMP-Kernels der 2.2er Serie fällt mir eine extreme Tendenz zum Swapping auf. Nach wenigen Stunden Betrieb steigt der verwendete Swap-Space bereits auf über 200 MB an. Was ich mich jetzt frage ist, ob es sich hier um bewußtes Swapping oder um einen Speicherfresser handelt. Da gerade am virtual memory Code in den letzten Monaten viel passiert ist, könnte ich mir beides vorstellen ... Wenn jemand ähnliche Erfahrungen (insbesondere mit SMP-Kernels) hat, wäre dankbar für Feedback. Grüße, Matthias
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Im Gegensatz zu SMP-Kernels der 2.2er Serie fällt mir eine extreme Tendenz zum Swapping auf. Nach wenigen Stunden Betrieb steigt der verwendete Swap-Space bereits auf über 200 MB an.
Was ich mich jetzt frage ist, ob es sich hier um bewußtes Swapping oder um einen Speicherfresser handelt. Da gerade am virtual memory Code in den letzten Monaten viel passiert ist, könnte ich mir beides vorstellen ... -----8<------
Wenn jemand ähnliche Erfahrungen (insbesondere mit SMP-Kernels) hat, wäre dankbar für Feedback.
Hi Matthias, da Du nur nach Erfahrungen und nicht nach Lösungen gefragt hast, antworte ich einfach mal. ;-) Auch ich habe hier eine Workstation, in welcher momentan aber nur EIN(!) Prozessor steckt (XEONs sind so teuer *schnueff*). Allerdings verwende ich den SMP-Kernel von SuSE (s.u.). Der Rechner hat momentan hauptsaechlich einfach Grafikarbeiten (CorelDRAW, Gimp) und etwas kompilieren zu erledigen (Java). In seiner "Freizeit" rechnet er dnetc. Vielleicht hilft Dir folgende Ausgabe etwas. :-) (Soll heissen, zumindest bei 1 Prozessor bzw. 2.4.4 Kernel tritt das nicht auf). pegasus:~ # cat /proc/meminfo total: used: free: shared: buffers: cached: Mem: 524820480 522088448 2732032 0 146259968 83562496 Swap: 715120640 4280320 710840320 MemTotal: 512520 kB MemFree: 2668 kB MemShared: 0 kB Buffers: 142832 kB Cached: 81604 kB Active: 31616 kB Inact_dirty: 190808 kB Inact_clean: 2012 kB Inact_target: 16 kB HighTotal: 0 kB HighFree: 0 kB LowTotal: 512520 kB LowFree: 2668 kB SwapTotal: 698360 kB SwapFree: 694180 kB pegasus:~ # uptime 11:08am up 3 days, 20:47, 1 user, load average: 1.08, 1.08, 1.08 pegasus:~ # uname -a Linux pegasus 2.4.4-64GB-SMP #1 SMP Wed May 16 01:20:45 GMT 2001 i686 unknown pegasus:~ # Wenn ich einfach mal was "bestimmtes" machen soll, kannst Du mir ja per PM mailen. In den naechsten Tagen hat der Rechner aufgrund meiner DVP sowieso nicht mehr viel zu tun. Und wir wollen ja nicht, dass er sich langweilt. *g* HTH, Marcel _\|/_ My ~ is my castle... `(o-o)' /-----------------oOO-{_}-OOo---------------------------------------\ | Marcel Meyer | c/o Fachschaft Mathe/Physik/Info | | meyerm@fs.tum.de | Technische Universitaet Muenchen | | Tel.: +49.89.289-22997 | Arcisstrasse 19, D-80290 Muenchen | \-------------------------------------------------------------------/
Am Montag, 20. August 2001 11:12 schrieb Matthias Kleine:
hier läuft ein 2.4.8 SMP-Kernel mit 512 MB RAM.
Hab hier nur "bescheidene 256 MB", zwei PentiumII-400 und nen selbst compilierten 2.4.8er Kernel.
Die Maschine fungiert nahezu ausschließlich als Workstation, d.h. es sind üblicherweise einige Applikationen geöffnet, der Speicherbedarf erreicht jedoch niemals die 512 MB.
Ist hier ähnlich.
Im Gegensatz zu SMP-Kernels der 2.2er Serie fällt mir eine extreme Tendenz zum Swapping auf. Nach wenigen Stunden Betrieb steigt der verwendete Swap-Space bereits auf über 200 MB an.
Ich denk der Kernel lagert Programme und Daten aus, die längere Zeit nicht benötigt wurden um mehr Speicher fürs Caching zur Verfügung zu haben. -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://www.knightsoft.de Manfred | http://www.knightsoft-net.de
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