Ave zusammen, (sorry vorweg für evtl. verdaddelte Mailheader, aber in diesem Fall kann ich mir den Mailer nicht aussuchen) ich hab hier ein mehr oder weniger großes Problem. Aufbau: Eine Maschine (HP DL580 G2) ist mit SLES8 bestückt und über eine Fiber Channel Karte (QLA23xx) an EMC Storage angebunden. Insgesamt hängen so an die 600 GB an vorbereitetem Space (pvcreate) für LVM an der Maschine. Davon sind in etwa 450 GB schon im LVM aktiv. Alles in allem so etwa an 67 Platten insgesamt. Jede Platte ist ein eigenes LVM Device, kein Striping oder Raid über mehrere Platten. Das Problem ist, dass des System ziemlich langsam ist. Ein Datenbankimport, der üblicherweise so an die 4 bis 6 Stunden gedauert hat, braucht jetzt bis zu 36h und ist dann immer noch nicht fertig. An der EMC Box kann es nicht liegen, ebensowenig am Fiber Path, weil hier lediglich max. 1/3 dessen über die Leitung geht, was praktisch möglich ist. Dort sind also noch genug Reserven vorhanden. Ist es möglich, dass Linux (oder LVM oder was auch imemr) irgendwo eine faktische Grenze hat, was verwaltet werden kann? Ich meine dabei nicht die theoretischen Grenzen, sondern praktische Aufgrund von irgendwelchen Parametern, die einfach zu klein sind. Hat einer von euch Erfahrungen mit solchen Mengen an externen Platten und dann unter LVM? Folgendes Phänomen habe ich auch noch beobachtet: Wenn ich die Maschine reboote, läuft das ganze ziemlich schnell. (Testen kann ich das ganz einfach an einem pvscan: Vor einem reboot ist das Ding elendig langsam, nach einem reboot für eine gewisse Zeit extrem schnell). Erst nach einiger Zeit wird das alles wieder ziemlich langsam. Danke und Gruß Jan
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Jan.Albrecht@bertelsmann.de