Netzwerk ja - "Internet" nein?

Hallo Liste Was muss ich von dieser Meldung halten? Eingeschränkte Verbindung Dieses Gerät scheint mit einem Netzwerk verbunden zu sein, aber kann das Internet nicht erreichen. System ist OpneSuSE Tumbleweed + KDE. Der Networkmanager meldet das, wenn der Rechner in meinem Netzwerk gestartet wird. Nicht aber, wenn er an seinem eigentlichen Standort in Betrieb genommen wird. Trotz dieser Meldung funktioniert das "Internet" für diesen Rechner auch in meinem Netz, ohne irgend welche Ausfälle. -- FloriDie

Am 06.09.23 um 11:41 schrieb Florian Dietzsch:
Was ist das für ein Netzwerk - WLAN? Möglicherweise erfolgt die Meldung, weil das "Internet" nicht sofort zur Verfügung steht (genauer gesagt, der DHCP-Server zwar die Verbindungsdaten schon zur Verfügung gestellt hat, aber der Test aufs "Internet" (ein ping auf irgendwo oder so) noch nicht durch ist) Machen mein Smartphone - wenn ich WLAN ausgeschaltet hatte und dann einschalte - und viele Windows-PCs im WLAN auch... zeigen erst "Netzwerk/Verbunden - kein Internet" und nach ca. 3 ... 10 s auch "Internet" Kannst Du wohl ignorieren. Keine Ahnung, ob man dem Netzwerkmanager beibringen kann, etwas länger zu warten... ich nehm den nicht. -- cu jth

Am Mittwoch, dem 06.09.2023 um 12:14 +0200 schrieb Jörg Thümmler: Mahlzeit
Beides. Router ist ein Netgear DC 112a, der den AccessPoint für eine Fritz 6660 Cable macht. Oder mit einem mobilen Netgear Hotspot LTE. IP des Laptops ist statisch auf dem Router hinterlegt.
Egal wo und wie, bei der OpenSuSE-Kiste kommt diese Meldung immer nach dem anmelden. Und manchmal auch zwischendurch. Kein Teil der ansonsten dort angeschlossenen Technik (Android, MS, Apple, Linux, Raspi) hat ansonsten was an dieser Verbindung auszusetzen. Was mich wundert ist, dass es da wo der Rechner normalerweise benutzt wird, diese Meldung noch nie gegeben hat. -- FloriDie

Hallo Florian, hallo zusammen, Am Mittwoch, 6. September 2023, 11:41:39 CEST schrieb Florian Dietzsch:
NetworkManager prüft die Verbindung über eine Anfrage an conncheck.opensuse.org. Entweder ist das von Deinem Netzwerk aus nicht erreichbar, oder irgendwas macht die HTTP-Header kaputt. Du kannst das auch manuell mit curl testen: # curl -v http://conncheck.opensuse.org * processing: http://conncheck.opensuse.org * Trying 195.135.221.140:80... * Connected to conncheck.opensuse.org (195.135.221.140) port 80
* HTTP 1.0, assume close after body < HTTP/1.0 204 No Content < cache-control: no-cache < x-networkmanager-status: online < content-type: text/plain < * Closing connection Wichtig ist, dass die Zeile x-networkmanager-status: online auftaucht. Wenn die fehlt, vermutet NetworkManager ein kaputtes Internet. Am Besten prüfst Du das auch nochmal mit https, also # curl -v http://conncheck.opensuse.org Die Ausgabe für https ist etwas länger, aber auch da sollte x-networkmanager-status: online drinstehen. Falls dieser Header bei Dir nicht sichtbar ist, pack bitte die curl- Ausgabe in eine Mail. Gruß Christian Boltz -- you need a certificate, nobody knows how to do that securely (including the CAs ;-) [Bernd Paysan, https://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=131083]

Am Mittwoch, 6. September 2023, 13:54:14 CEST schrieb Christian Boltz:
NetworkManager prüft die Verbindung über eine Anfrage an conncheck.opensuse.org.
Oder den conncheck ausschalten: grep -B2 conncheck /etc/NetworkManager/NetworkManager.conf #[connectivity] #uri=http://conncheck.opensuse.org Stephan

Am 06.09.23 um 11:41 schrieb Florian Dietzsch: (...)
Vergiss die Meldung ... Kommt häufig von einer sehr restriktiven Firewall. Der NM will irgendwo eine WebSeite abfragen um sicherzugehen das der Rechner I-Net Zugang hat. (OMG, stell dir vor, ein Computer ohne Zugriff auf das Internet ... ;-) Schaum mal hier im Listenarchiv. Ich hatte da auch schon mal einen Thread geöffnet. Bernd

Am 06.09.23 um 14:34 schrieb Florian Dietzsch:
Naja, betreutes Denken eben. Wenn Dir den lieben langen Tag von allen Seiten erklärt wird, was das richtige Reden, Denken und Handeln ist... bleibt halt was auf der Strecke... Im Zweifel bist Du aber wenigstens nicht verantwortlich oder hast einfach alles vergessen ;-) -- cu jth

Am 06.09.23 um 16:42 schrieb Ulf Volmer:
wenn die Anzeige falsch ist (weil sie auf einem ping auf eine konkrete, wie im thread dargestellt, evt. geblockte Seite beruht, statt auf dem Test gegen eine allgemein genutzte Adresse, z.B. einen der großen Nameserver, am besten mehrere...) bist weniger Du von der Verblödung bedroht als eher der Entwickler, der aus dem fehlgeschlagenen ping schließt, "kein Internet". Die korrekte Meldung wäre halt "conncheck.opensuse.org nicht erreichbar." Ähnelt stark der "Netzwerkerkennung" bei M$, wo eine fixe IP Deiner Netzwerkkarte Dich zum Teilnehmer eines "privaten" Netzwerks macht, eine DHCP-IP Dich aber in ein "öffentliches" Netzwerk einordnet. Denen sind lokale DHCP-Server genauso unbekannt, wie dem obigen Entwickler restriktive Firewalls... -> Verblödung durch Reduktion des Allgemeinen auf einen dem eigenen Wissenshorizont begreiflichen Spezialfall eben. Wie Ignorieren der nichtnewtonschen Fluide oder der relativistischen Physik... -- cu jth

Am Thu, Sep 07, 2023 at 07:42:13AM +0200 schrieb Jörg Thümmler:
wenn die Anzeige falsch ist (weil sie auf einem ping auf eine konkrete, wie
Die Anzeige war doch absolut korrekt. Der OP hatte kein unzensiertes Internet. Abgesehen davon war meine Frage, warum die Anzeige mich dümmer machen sollte. Die Tankanzeige im Auto macht mich ja auch nicht dümmer. Viele Grüße Ulf

Am 07.09.23 um 12:40 schrieb Ulf Volmer:
Hi, 1. Firewall = Zensur? 2. hab ich Deine Frage ja beantwortet: "...bist weniger Du von der Verblödung bedroht als eher der Entwickler..." - das Problem muss ja nicht Dich "verblöden"; es ist vielmehr auch nach meiner Meinung ein typisches Beispiel für "unerwünschtes an-die-Handnehmen ohne vorherige Frage"... Für mich hiermit auch EOT, man muss das nicht künstlich aufwerten... -- cu jth

Ulf Volmer schrieb:
Das Problem ist aus meiner Sicht, dass technische Realitäten immer mehr weg abstrahiert werden. Die Laien interessieren sich zwar nicht unbedingt für diese, allerdings könnte man sie ihnen trotzdem in einer allgemein verständlichen Sprache näher bringen. Stattdessen begibt man sich auf eine Abstraktionsebene, die mit den wahren Verhältnissen schlicht gar nichts mehr zu tun hat und das dann mit Annahmen, die zwar meistens, aber nicht immer richtig sind. Im Zweifelsfall verwirrt das sogar den Laien. Und diese Abstraktionsebene ist dann meistens noch Default-Einstellung und nicht abschaltbar oder die Abschaltmöglichkeit ist gut versteckt. Gerade dieses "ich glaube, dass du keine Verbindung ins Internet hast, du die aber unbedingt brauchst" ist ein gutes Beispiel dafür. Das hatte ich genau so, als ich vor einiger Zeit für meinen Arbeitgeber eine WLAN-Anbindung von Clients in einem bewusst und aus gutem Grund geschlossenen Netz ausgetestet habe und dabei auch mit meinem Handy getestet habe, was mir allerdings dann auch eine solche Meldung beim Einbuchen brachte. Wieso braucht man sowas überhaupt? Reicht es nicht, dass man merkt, dass gar keine Webseite geht? Auch nach meiner Ansicht nimmt man hier den Leuten tatsächlich das Denken ab und verhindert damit sogar das eventuell ansonsten entstehende Interesse an den technischen Grundlagen. Und das wohl sogar mit Absicht, denn wenn die Leute sich nicht für die Grundlagen interessieren, kann ich ihnen natürlich viel einfacher irgendwas verkaufen. Das sind halt so meine "Boomer"-Gedanken, die die Ypsiloner wohl gar nicht mehr verstehen... -- Manfred Härtel, DB3HM mailto:Manfred.Haertel@rz-online.de http://rz-home.de/mhaertel

Am Thu, Sep 07, 2023 at 09:03:49AM +0200 schrieb Manfred Haertel, DB3HM:
Die Information "Du bist nicht online" finde ich jetzt nicht abstrakt, sondern außerordentlich konkret.
In der Meldeung steht m.W. nicht, dass eine Internetverbindung 'unbedingt gebraucht' wird. Nur, das keine da ist. Das halte ich im Default für eine sehr sinnvolle Information, wer sie in Sonderfällen für unnotig hält, soll sie bitte weg konfigurieren.
Wieso braucht man sowas überhaupt? Reicht es nicht, dass man merkt, dass gar keine Webseite geht?
Wenn ich jetzt also auf eine Antwort von Dir warte, soll ich also regelmäßig wetter.com aufrufen, um zu überprüfen, ob mein Internet noch funktioniert? Ist es nicht sinnvoll, wenn sowas der Computer für mich übernimmt und das Resultat dezenz aufgearbeitet für mich bereithält? Viele Grüße Ulf

Ulf Volmer schrieb:
Das ist nur scheinbar konkret. Denn Online Ja/Nein ist schon eine ungerechtfertigte Vereinfachung der Situation. Und wie man gesehen hat, kommt ja diese Meldung auch dann, wenn nur eine einzige Site nicht erreichbar ist, sei es wegen eines Stromausfalls im dortigen RZ (soll es ja schon mal gegeben haben), wegen einer lokalen Firewall beim User zuhause oder wegen eines Routing-Problems beim Provider. Völlig unterschiedliche Dinge. Und genau deshalb bringt mich die Meldung nicht mal weiter, weil sie keinerlei Hinweis darauf liefert, woran ich drehen muss (wenn ich es überhaupt kann), um wieder ein "uneingeschränktes" Internet-Erlebnis zu haben. Nirgendwo anders als bei Computern und Handys würde diese unzulässige Vereinfachung akzeptiert werden. Das fängt schon bei einem anderen "Technik-Spielzeug", nämlich beim Auto an, da habe ich mindestens ein halbes Dutzend Warnleuchten und manchmal gibt es auch textuelle Meldungen. Alle die bringen mich weiter. Die fragliche Offline-Meldung entspräche einem voll konkreten "ihr Auto geht nicht", wenn ich grade sowieso festgestellt habe, dass es nicht anspringt, oder aber fehlerhafterweise dann, wenn es sehr wohl noch fahren kann, aber der Beifahrer nicht angeschnallt ist. Aber Hauptsache ein paar Warnleuchten eingespart, mit dem ich den Autofahrer sowieso überfordern würde, also bin ich mit so einer benutzerfreundlichen, weil allgemeinverständlichen Meldung auch noch moralisch irgendwie im Recht... Unvorstellbar? Bei Autos ja... -- Manfred Härtel, DB3HM mailto:Manfred.Haertel@rz-online.de http://rz-home.de/mhaertel

Am Do., 7. Sept. 2023 um 14:41 Uhr schrieb Manfred Haertel, DB3HM <Manfred.Haertel@rz-online.de>:
Es ist nicht ein einziger Host.
Du weißt dann, dass vermutlich etwas zwischen Deinem Rechner und "dem Internet" kaputt ist. Ich finde sie sinnvoll. Und Du weißt ja inzwischen, wie Du sie abstellst. Gruß Martin

Am Thu, Sep 07, 2023 at 02:41:25PM +0200 schrieb Manfred Haertel, DB3HM:
Ulf Volmer schrieb:
Eine information ist also nur dann informativ, wenn sie umfangreiche Debug Infos mitliefert? Um beim Auto- Vergleich unten zu bleiben, eine Motorkontrollleuchte würdest Du auslöten? Ich würde sie drin lassen und wenn sie leuchtet, entweder selber oder vom Fachmann nach der Ursache suchen lassen. Viele Grüße Ulf

Ulf Volmer schrieb:
Die Motorkontrollleuchte enthält ja mehr Information als die viel diskutierte Meldung, die ja sagt "irgendwas stimmt möglicherweise mit dem Internet nicht", sie gibt mir ja grade einen Hinweis, WO der Fehler zu suchen ist - und gerade Meldungen den Motor betreffend sollte man ja sehr ernst nehmen. Und ja, ich würde auch einen Fachmann aufsuchen, weil ich nicht das nötige Wissen zur Fehlersuche habe. Wäre ein Auto ein Computer :-) würde man argumentieren, kein Mensch weiß, was die Motorkontrollleuchte genau bedeutet, also müssen wir den Autofahrer unbedingt vor dieser Information schützen, die verwirrt ihn ja nur, also bauen wir sie gar nicht erst ein, sondern melden nur noch den "allgemeinen Auto-Fehler", auch wenn nur ein Reifen aufgepumpt werden muss, und man lacht sich noch ins Fäustchen, weil er dann noch öfter in die Werkstatt kommen muss... Und um das noch mal deutlich zu sagen: MIR geht es nicht um die einzelne aus meiner Sicht unglückliche Meldung, sondern um die im Computerwesen verbreitete Denkweise, man darf den User nicht mit Informationen verwirren, die ursprünglich mal aus der Windows-Ecke kam und mittlerweile leider auch im Linux-Umfeld verbreitet ist, und die kritisiere ich. Und ich bin weder derjenige, der diesen Thread angefangen hat noch derjenige, der dieses Unter-Thema aufgebracht hat. -- Manfred Härtel, DB3HM mailto:Manfred.Haertel@rz-online.de http://rz-home.de/mhaertel

Am Thu, Sep 07, 2023 at 06:57:27PM +0200 schrieb Manfred Haertel, DB3HM:
Bei mir ist die Information der roten Motorkontrollleuchte: Irgendwas mit dem Motor. Die Info der 'kein Internet'- Meldung: irgendwas mit Internet. Sehe ich jetzt keinen Unterschied. Warum darf ein Autofaher von der Fehlfunktion des Motors wissen, ein Computeranwender von der Fehlfunktion seines Internets hingegen nicht?
Moment, **Du** bist doch der, der Informationen vor dem Anwender verbergen möchte. Viele Grüße Ulf

Am 06.09.23 um 11:41 schrieb Florian Dietzsch:
Was ist das für ein Netzwerk - WLAN? Möglicherweise erfolgt die Meldung, weil das "Internet" nicht sofort zur Verfügung steht (genauer gesagt, der DHCP-Server zwar die Verbindungsdaten schon zur Verfügung gestellt hat, aber der Test aufs "Internet" (ein ping auf irgendwo oder so) noch nicht durch ist) Machen mein Smartphone - wenn ich WLAN ausgeschaltet hatte und dann einschalte - und viele Windows-PCs im WLAN auch... zeigen erst "Netzwerk/Verbunden - kein Internet" und nach ca. 3 ... 10 s auch "Internet" Kannst Du wohl ignorieren. Keine Ahnung, ob man dem Netzwerkmanager beibringen kann, etwas länger zu warten... ich nehm den nicht. -- cu jth

Am Mittwoch, dem 06.09.2023 um 12:14 +0200 schrieb Jörg Thümmler: Mahlzeit
Beides. Router ist ein Netgear DC 112a, der den AccessPoint für eine Fritz 6660 Cable macht. Oder mit einem mobilen Netgear Hotspot LTE. IP des Laptops ist statisch auf dem Router hinterlegt.
Egal wo und wie, bei der OpenSuSE-Kiste kommt diese Meldung immer nach dem anmelden. Und manchmal auch zwischendurch. Kein Teil der ansonsten dort angeschlossenen Technik (Android, MS, Apple, Linux, Raspi) hat ansonsten was an dieser Verbindung auszusetzen. Was mich wundert ist, dass es da wo der Rechner normalerweise benutzt wird, diese Meldung noch nie gegeben hat. -- FloriDie

Hallo Florian, hallo zusammen, Am Mittwoch, 6. September 2023, 11:41:39 CEST schrieb Florian Dietzsch:
NetworkManager prüft die Verbindung über eine Anfrage an conncheck.opensuse.org. Entweder ist das von Deinem Netzwerk aus nicht erreichbar, oder irgendwas macht die HTTP-Header kaputt. Du kannst das auch manuell mit curl testen: # curl -v http://conncheck.opensuse.org * processing: http://conncheck.opensuse.org * Trying 195.135.221.140:80... * Connected to conncheck.opensuse.org (195.135.221.140) port 80
* HTTP 1.0, assume close after body < HTTP/1.0 204 No Content < cache-control: no-cache < x-networkmanager-status: online < content-type: text/plain < * Closing connection Wichtig ist, dass die Zeile x-networkmanager-status: online auftaucht. Wenn die fehlt, vermutet NetworkManager ein kaputtes Internet. Am Besten prüfst Du das auch nochmal mit https, also # curl -v http://conncheck.opensuse.org Die Ausgabe für https ist etwas länger, aber auch da sollte x-networkmanager-status: online drinstehen. Falls dieser Header bei Dir nicht sichtbar ist, pack bitte die curl- Ausgabe in eine Mail. Gruß Christian Boltz -- you need a certificate, nobody knows how to do that securely (including the CAs ;-) [Bernd Paysan, https://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=131083]

Am Mittwoch, 6. September 2023, 13:54:14 CEST schrieb Christian Boltz:
NetworkManager prüft die Verbindung über eine Anfrage an conncheck.opensuse.org.
Oder den conncheck ausschalten: grep -B2 conncheck /etc/NetworkManager/NetworkManager.conf #[connectivity] #uri=http://conncheck.opensuse.org Stephan
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