Vorbemerkung: Ich konnte var manuell reparieren, aber das war vermutlich ziemlich viel Glück, da es erst nach wiederholten Versuchen gelang. Die Fehlermeldung war "bad superblock". Tatsächlich waren einige Spool-Dateien defekt, das weiter nicht schlimm ist. Einen anderen Superblock konnte ich wiederholt nicht anlegen. Die (Teil-)Sicherung war erst ein paar Stunden alt, also war ich relativ entspannt, aber ich merkte, dass mir doch ein paar Dinge abgingen. Mit yast kann man eine "user.sel" erstellen, die es einem ermöglicht die zu installierenden Pakete bei einer Neuinstallation anzugeben. Hat man ohne var eine Chance diese Liste so zu erstellen, dass man sie bei einer Neuinstallation über eine Datei auf einer Floppy einlesen kann? Kann man diese "user.sel" in einem Script erstellen, solange alles noch funktioniert? Als Notlösung habe ich nun manuell die Selektion in /var/lib/YaST2/user.sel gespeichert und integriere diese Datei in die Sicherung. Da ich aber doch immer wieder mal irgendein kleines Programm dazuinstalliere, wäre es gut, wenn ich das automatisieren könnte. Wenn man sich "user.sel" ansieht, dann ist das mehr oder weniger eine Textdatei, die man sich vielleicht mit rpm-Parametern bauen könnte. Am Ende steht bei mir dann: -------------------------- -Ontp: +Offp: -Offp: +Offtp: -Offtp: ## END OF FILE -------------------------- Ungesichert war auch "crontab -e". Wo wird diese Datei der jeweiligen User gespeichert? Al
Am Mittwoch, 8. Oktober 2003 14:09 schrieb Peter Wiersig:
Al Bogner wrote:
Ungesichert war auch "crontab -e". Wo wird diese Datei der jeweiligen User gespeichert?
/var/spool/cron/crontabs/$USER
Hier ist es zB /var/spool/cron/tabs/root und da steht: "# DO NOT EDIT THIS FILE - edit the master and reinstall." Wo befindet sich denn "master"? Für Sicherungszwecke dürften die Dateien in "tabs" aber auch reichen. Al
Al Bogner wrote:
Hier ist es zB /var/spool/cron/tabs/root und da steht: "# DO NOT EDIT THIS FILE - edit the master and reinstall."
Wo befindet sich denn "master"?
Das entsteht, wenn du "crontab -e" aufrufst, bzw. "crontab <file>" ausfuehrst. Ist nur ein Hinweis darauf, das man diese Files nicht direkt dort bearbeitet. -- Have fun, Peter
Am Mittwoch, 8. Oktober 2003 13:59 schrieb Al Bogner:
Die (Teil-)Sicherung war erst ein paar Stunden alt, also war ich relativ entspannt, aber ich merkte, dass mir doch ein paar Dinge abgingen.
Wie frage ich in einem Script die Partitionierungstabelle ab, also das was fdisk interaktiv mit p ausgibt? Al
Am Mittwoch, 8. Oktober 2003 16:25 schrieb Andreas Winkelmann:
Am Mittwoch, 8. Oktober 2003 15:30 schrieb Al Bogner:
Wie frage ich in einem Script die Partitionierungstabelle ab, also das was fdisk interaktiv mit p ausgibt?
# fdisk -l /dev/hdx
$ man fdisk
Sorry, habe ich überlesen. Spricht was dagegen nur "fdisk -l" (ohne /dev/..) zu verwenden? Da erspare ich mir im Script abzufragen, welche HDs exisitieren. Weiß keiner eine Lösung wie man "user.sel" in einem Script erstellen kann? Al
Am Mittwoch, 8. Oktober 2003 21:04 schrieb Al Bogner:
Wie frage ich in einem Script die Partitionierungstabelle ab, also das was fdisk interaktiv mit p ausgibt?
# fdisk -l /dev/hdx
$ man fdisk
Sorry, habe ich überlesen. Spricht was dagegen nur "fdisk -l" (ohne /dev/..) zu verwenden? Da erspare ich mir im Script abzufragen, welche HDs exisitieren.
Nö, es zeigt ja alle Partitionen auf allen Platten an.
Weiß keiner eine Lösung wie man "user.sel" in einem Script erstellen kann?
Was ist "user.sel"? -- Andreas
Am Mittwoch, 8. Oktober 2003 21:40 schrieb Andreas Winkelmann:
Was ist "user.sel"?
Wenn man im "Konsolen-Yast" auf "Software Installieren" geht, dann kann man unter "Etc" die ausgewählten Pakete auf eine Floppy oder HD unter dem Default-Namen user.sel speichern und bei einer Neuinstallation muß man sich nicht überlegen, was genau auf diesem Rechner installiert war. Das fällt einem ja sowie so nicht mehr ein, speziell, wenn man mehrere Rechner zu betreuen hat. Bei einer Neuinstallation braucht man dann nur die Floppy zu nehmen und bei der Installation diese Selektion importieren. Der Standardname dafür ist user.sel. Ich hoffe, es funktioniert auch, diese "user.sel" einfach dann von einer HD-Sicherung auf eine Floppy zu spielen. Ausprobieren konnte ich das bis jetzt nur von einer durch yast erstellten Floppy. Ich glaube die Floppy muß ein Minix-System haben. Gewarnt durch meine vorübergehend defekte /var überlege ich, wie ich mich für eine Neuinstallation möglichst absichere. Meine Notlösung ist, diese Datei nach jeder Installationsänderung manuell durch yast erstellen zu lassen und das möchte ich per Script automatisieren. Ohne die Daten von var, kann man unter yast nicht die Softwareinstallation aufrufen und der Default-Ort für user.sel auf einer HD ist /var/lib/YaST2/user.sel. Man passer also auf Teile seiner /var-Partition sehr gut auf :-) Al
Am Mittwoch, 8. Oktober 2003 22:00 schrieb Al Bogner:
Am Mittwoch, 8. Oktober 2003 21:40 schrieb Andreas Winkelmann:
Was ist "user.sel"?
Wenn man im "Konsolen-Yast" auf "Software Installieren" geht, dann kann man unter "Etc" die ausgewählten Pakete auf eine Floppy oder HD unter dem Default-Namen user.sel speichern und bei einer Neuinstallation muß man sich nicht überlegen, was genau auf diesem Rechner installiert war. Das fällt einem ja sowie so nicht mehr ein, speziell, wenn man mehrere Rechner zu betreuen hat.
Bei einer Neuinstallation braucht man dann nur die Floppy zu nehmen und bei der Installation diese Selektion importieren. Der Standardname dafür ist user.sel. Ich hoffe, es funktioniert auch, diese "user.sel" einfach dann von einer HD-Sicherung auf eine Floppy zu spielen. Ausprobieren konnte ich das bis jetzt nur von einer durch yast erstellten Floppy. Ich glaube die Floppy muß ein Minix-System haben.
Gewarnt durch meine vorübergehend defekte /var überlege ich, wie ich mich für eine Neuinstallation möglichst absichere. Meine Notlösung ist, diese Datei nach jeder Installationsänderung manuell durch yast erstellen zu lassen und das möchte ich per Script automatisieren.
Ohne die Daten von var, kann man unter yast nicht die Softwareinstallation aufrufen und der Default-Ort für user.sel auf einer HD ist /var/lib/YaST2/user.sel. Man passer also auf Teile seiner /var-Partition sehr gut auf :-)
Der Anfang sieht statisch aus, dann kommt ein "rpm -qa" ohne die Pakete die selbst installiert wurden und am Ende noch die selbst installierten Pakete. Sooo schwierig sieht das nicht aus. -- Andreas
Am Mittwoch, 8. Oktober 2003 22:09 schrieb Andreas Winkelmann:
Am Mittwoch, 8. Oktober 2003 22:00 schrieb Al Bogner:
Am Mittwoch, 8. Oktober 2003 21:40 schrieb Andreas Winkelmann:
Was ist "user.sel"?
Der Anfang sieht statisch aus, dann kommt ein "rpm -qa" ohne die Pakete die selbst installiert wurden und am Ende noch die selbst installierten Pakete. Sooo schwierig sieht das nicht aus.
Das habe ich ja auch schon gemeint, dass man sich da mit rpm was basteln könnte. Nur vielleicht geht es einfacher und es existiert vielleicht schon irgendwo ein Script dafür. Es stimmt allerdings nicht, dass die selbst installierten Pakete nicht in der user.sel sind. Ein grep .pm. bringt hier eine Reihe von Packman-Paketen. Die Packman-Pakete werden bei einer Neuinstallation einfach ignoriert, sofern sie nicht auf der Distri vorhanden sind, und wenn sie vorhanden sind, dann werden die vorhandenen selektiert. Das habe ich aber nicht im Detail bei einer früheren Installation getestet. Bei mir sieht es so aus: +Rlc: -Rlc: +Ons: Basis-Devel-- Basis-Sound-- Games-- Gnome-- Kde-Desktop-- Multimedia-- Office-- SuSE-Documentation-- X11-- default-- -Ons: +Offs: -Offs: +Onp: 3ddiag-0.691-38 ... xvid-devel-0.9.2-0.pm.2 -Ontp: +Offp: -Offp: +Offtp: -Offtp: Irgendwie sieht das nach Paketgruppen aus, die einmal komplett angegeben wurden. Ich hatte diese Gruppen angewählt und dann Programme abgewählt. Man müßte mal testen, ob man eine Text-Datei, die nur Pakete enthält, einlesen kann. Augenblicklich habe ich aber keinen Rechner, wo ich mich das zu testen traue. Weiß vielleicht jemand, wie man Pakete von user.sel _dazu_ installiert? Ich wurde gefragt, ob ich vorhandene Pakete löschen möchte. Al
Am Mittwoch, 8. Oktober 2003 22:35 schrieb Al Bogner:
+Onp: 3ddiag-0.691-38 ... xvid-devel-0.9.2-0.pm.2 -Ontp: +Offp: -Offp: +Offtp: -Offtp:
Auf einem anderen PC finde ich _dazwischen_: zsh-4.0.6-82 -Onp: +Ontp: leafnode-1.9.43.rel-1 -Ontp: +Offp: -Offp: +Offtp: -Offtp: Für leafnode habe ich selber ein rpm erstellt, vorher aber die Version von der Distri installiert gehabt. Al
Am Mittwoch, 8. Oktober 2003 23:00 schrieb Al Bogner:
Am Mittwoch, 8. Oktober 2003 22:35 schrieb Al Bogner:
+Onp: 3ddiag-0.691-38 ... xvid-devel-0.9.2-0.pm.2 -Ontp: +Offp: -Offp: +Offtp: -Offtp:
Die sind auch hier zwischen. Es gibt immer Blöcke. Start ist +xyz und ende ist -xyz. In Deinem Auszug ist der "Start" +Onp: und das "Ende" -Ontp. Da fehlt was zwischen. Ausserdem ist xvid nicht bei Suse dabei. Das ist wohl von Packman ;-)
Auf einem anderen PC finde ich _dazwischen_:
zsh-4.0.6-82 -Onp: +Ontp: leafnode-1.9.43.rel-1 -Ontp: +Offp: -Offp: +Offtp: -Offtp:
Für leafnode habe ich selber ein rpm erstellt, vorher aber die Version von der Distri installiert gehabt.
Al
-- Andreas
Am Mittwoch, 8. Oktober 2003 22:35 schrieb Al Bogner:
Was ist "user.sel"?
Der Anfang sieht statisch aus, dann kommt ein "rpm -qa" ohne die Pakete die selbst installiert wurden und am Ende noch die selbst installierten Pakete. Sooo schwierig sieht das nicht aus.
Das habe ich ja auch schon gemeint, dass man sich da mit rpm was basteln könnte. Nur vielleicht geht es einfacher und es existiert vielleicht schon irgendwo ein Script dafür. Es stimmt allerdings nicht, dass die selbst installierten Pakete nicht in der user.sel sind. Ein grep .pm.
Das habe ich auch nicht gesagt. Es gibt zwei Listen eine nach "+Onp:", das ist die Liste ohne die selbstinstallierten Pakete. Und eine Liste nach "+Ontp:" das sind die selbst installierten Pakete. Zumindest bei mir. Die lassen sich doch beide recht einfach erstellen.
bringt hier eine Reihe von Packman-Paketen. Die Packman-Pakete werden bei einer Neuinstallation einfach ignoriert, sofern sie nicht auf der Distri vorhanden sind, und wenn sie vorhanden sind, dann werden die vorhandenen selektiert. Das habe ich aber nicht im Detail bei einer früheren Installation getestet.
Bei mir sieht es so aus: +Rlc: -Rlc: +Ons: Basis-Devel-- Basis-Sound-- Games-- Gnome-- Kde-Desktop-- Multimedia-- Office-- SuSE-Documentation-- X11-- default-- -Ons: +Offs: -Offs:
Genau bis hier ist es statisch.
+Onp: 3ddiag-0.691-38 ... xvid-devel-0.9.2-0.pm.2 -Ontp:
Hier sind die zwei Listen. Es fehlt leider bei Dir die Trennung.
+Offp: -Offp: +Offtp: -Offtp:
Irgendwie sieht das nach Paketgruppen aus, die einmal komplett angegeben wurden. Ich hatte diese Gruppen angewählt und dann Programme abgewählt.
Man müßte mal testen, ob man eine Text-Datei, die nur Pakete enthält, einlesen kann. Augenblicklich habe ich aber keinen Rechner, wo ich mich das zu testen traue.
Weiß vielleicht jemand, wie man Pakete von user.sel _dazu_ installiert? Ich wurde gefragt, ob ich vorhandene Pakete löschen möchte.
-- Andreas
Hallo Al, hallo Leute, Am Mittwoch, 8. Oktober 2003 22:00 schrieb Al Bogner:
Am Mittwoch, 8. Oktober 2003 21:40 schrieb Andreas Winkelmann:
Was ist "user.sel"?
Wenn man im "Konsolen-Yast" auf "Software Installieren" geht, dann kann man unter "Etc" die ausgewählten Pakete auf eine Floppy oder HD unter dem Default-Namen user.sel speichern und bei einer Neuinstallation muß man sich nicht überlegen, was genau auf diesem Rechner installiert war. Das fällt einem ja sowie so nicht mehr ein, speziell, wenn man mehrere Rechner zu betreuen hat. [user.sel per Script erstellen]
Sollte eigentlich weitgehend problemlos gehen, wenn ich mir die user.sel so ansehe. Ich hab extra mal eine solche Datei erstellen lassen - so sieht sie aus: (als Kommentarzeichen verwende ich mal "[cb]" an, da YaST schon einige # gesetzt hat ;-) === user.sel === ## YaST-PackageImEx 1.0-0 ## Generated on Mit 08 Okt 2003 22:18:55 CEST at tux +Rlc: -Rlc: +Ons: -Ons: +Offs: -Offs: +Onp: 3ddiag-0.691-38 BlackdownJava2-JRE-1.4.1-3 [cb] ... und noch mehr -> komplette Liste der Pakete, die von den [cb] SuSE-CDs (oder YOU) installiert wurden -Onp: +Ontp: cdfs-0.5c-1 cvsutils-0.2.0_cb-1 fontlinge-2.0-1 [cb] das sind "nicht-SuSE"-Pakete -Ontp: +Offp: -Offp: +Offtp: -Offtp: ## END OF FILE === ENDE user.sel === Der Aufbau ist also nicht allzu schwierig: den oberen Teil kannst Du wohl unverändert übernehmen. Nach der Zeile "+Onp:" fügst Du die Ausgabe von rpm -qa ein. Einzige Schwierigkeit: Eigene RPMs (also solche, die nicht auf den SuSE-CDs sind), werden nach ""+Ontp:" gelistet. Ich weiß allerdings nicht, ob YaST meckert, wenn ein eigenes Paket auf der "großen" Liste der SuSE-Pakete versteckt ist - käme auf einen Versuch an ;-) Noch schnell ein Beispiel für ein Script, das diese Datei erstellen kann (allerdings ohne die Unterscheidung zwischen SuSE- und eigenen Paketen, das ist wohl Handarbeit - beim rpm -qa weggreppen und an passender Stelle per echo wieder einfügen) #!/bin/bash { echo '## YaST-PackageImEx 1.0-0 ## Generated on Mit 08 Okt 2003 22:18:55 CEST at tux +Rlc: -Rlc: +Ons: -Ons: +Offs: -Offs: +Onp:' rpm -qa # Paketliste einfügen echo ' -Onp: +Ontp: -Ontp: +Offp: -Offp: +Offtp: -Offtp: ## END OF FILE' } > meine_user.sel Einige Hinweise: - die echo-Befehle arbeiten mehrzeilig (guck mal, wo die Anführungszeichen sitzen...) - die geschweiften Klammern sind erforderlich, um die Befehle zu gruppieren, die dann zusammen die meine_user.sel füllen. Erklärung in man bash ("group command") oder auf Nachfrage ;-) Gruß Christian Boltz -- Aber warum willst Du den Rechner eigentlich herunterfahren? Linux- rechner bootet man nicht alle paar Tage, sondern alle paar Monate, wenn man einen neuen Kernel installiert hat oder neue Hardware integrieren will und dafür den Strom abstellen muß. --- Bernd Brodesser
Am Donnerstag, 9. Oktober 2003 21:23 schrieb Christian Boltz:
[user.sel per Script erstellen]
#!/bin/bash { echo '## YaST-PackageImEx 1.0-0 .... rpm -qa # Paketliste einfügen ... } > meine_user.sel
Hallo Christian, danke für dein Script. Ich denke nun für die automatisierte Sicherung sollte es reichen, wenn man nur rpm -qa sichert und bei Bedarf dann entweder dein Script verwendet oder manuell einfügt. Täglich installiert man ja nicht neu :-) und mit rpm -qa ist ja das wichtigste vorhanden. Meine HD meckert nach der Reparatur bis jetzt nicht mehr und für das nächste Mal bin ich nun auch dafür vorbereitet, dass die Paketauswahl nicht neu getroffen werden muß. Al
Hallo, Am Thu, 09 Oct 2003, Al Bogner schrieb:
Am Donnerstag, 9. Oktober 2003 21:23 schrieb Christian Boltz:
[user.sel per Script erstellen]
#!/bin/bash { echo '## YaST-PackageImEx 1.0-0 .... rpm -qa # Paketliste einfügen ... } > meine_user.sel
danke für dein Script. Ich denke nun für die automatisierte Sicherung sollte es reichen, wenn man nur rpm -qa sichert und bei Bedarf dann entweder dein Script verwendet oder manuell einfügt. Täglich installiert man ja nicht neu :-) und mit rpm -qa ist ja das wichtigste vorhanden. Meine HD meckert nach der Reparatur bis jetzt nicht mehr und für das nächste Mal bin ich nun auch dafür vorbereitet, dass die Paketauswahl nicht neu getroffen werden muß.
SuSE Pakete: rpm -qa --queryformat \ "%{buildhost}:%{name}-%{version}-%{release}\n" \ | grep -E '[^:]*suse\.(de|com):' | cut -d: -f2 Andere Pakete: rpm -qa --queryformat \ "%{buildhost}:%{name}-%{version}-%{release}\n" \ | grep -E -v '[^:]*suse\.(de|com):' | cut -d: -f2 Das %{buildhost} deswegen, weil andere Pakete u.U. im %{distribution} Tag ein SuSE-Linux drin haben... Buildhost sollte die SuSE-Pakete zuverlaessig erwischen. Oha, ich seh grad, ein paar Pakete sind auf nem Host !~ suse.de erstellt, das kann man dann mit aufnehmen, z.B.: | grep -E [-v] '[^:]*(suse\.(de|com)|sturm.local):' Ggfs. koennte man noch andere Tags (%{vendor}, %{distribution}) verwenden, je nach dem wie "zusammengestueckelt" das System ist. Da kann man sich die Tags ja mal anschauen ( | cut -d: -f1 | sort -u). HTH & HAND -dnh -- For modern bandwidth requirements, of course, we would have to develop massively-parallel heliographs with thousands of mirrors, which could have impressive LART potential. "OK, everyone transmit to the spammer over there . . . now! <fizzle>" -- Steve VanDevender
Am Freitag, 10. Oktober 2003 06:03 schrieb David Haller:
[user.sel per Script erstellen]
Andere Pakete: rpm -qa --queryformat \ "%{buildhost}:%{name}-%{version}-%{release}\n" \
| grep -E -v '[^:]*suse\.(de|com):' | cut -d: -f2
Oha, ich seh grad, ein paar Pakete sind auf nem Host !~ suse.de
erstellt, das kann man dann mit aufnehmen, z.B.: | grep -E [-v] '[^:]*(suse\.(de|com)|sturm.local):'
Die letzte Syntax funktioniert hier nicht: rpm -qa --queryformat "%{buildhost}:%{name}-%{version}-%{release}\n" | grep -E [-v] '[^:]*(suse\.(de|com)|sturm.local):' grep: [^:]*(suse\.(de|com)|sturm.local):: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden rpm -qa --queryformat "%{buildhost}:%{name}-%{version}-%{release}\n" | grep -E -v '[^:]*suse\.(de|com):' | sort gw.local:leafnode-1.9.43.rel-1 sturm.local:gtkhtml-1.1.8-27 sturm.local:kde3-i18n-de-3.1-0 sturm.local:kdeaddons3-kicker-3.1.1-16 sturm.local:kdeaddons3-konqueror-3.1.1-16 sturm.local:kdebase3-ksysguardd-3.1.1-17 sturm.local:kdebase3-nsplugin-3.1.1-17 sturm.local:libvorbis-1.0-95 sturm.local:m4-1.4o-362 sturm.local:tcl-8.4.2-16 sturm.local:ziptool-1.3-318 Wie müßte man abfragen um alle Pakete zu selektieren, die von einem Rechner stammen, der suse _oder_ sturm enthält bzw. die beiden _nicht_. Ich komme da leider mit der Syntax nicht klar. Wenn demnächst die Rechner anders benannt werden, passt das Script nicht. Idee: Vielleicht ist es gar nicht soviel Aufwand in den Sourcen nachzusehen, wie yast die user.sel erstellt. Ich kenne mich da aber zu wenig aus, um das zu analysieren. Al
Hallo, Am Fri, 10 Oct 2003, Al Bogner schrieb:
Am Freitag, 10. Oktober 2003 06:03 schrieb David Haller:
[user.sel per Script erstellen]
Andere Pakete: rpm -qa --queryformat \ "%{buildhost}:%{name}-%{version}-%{release}\n" \
| grep -E -v '[^:]*suse\.(de|com):' | cut -d: -f2
Oha, ich seh grad, ein paar Pakete sind auf nem Host !~ suse.de
erstellt, das kann man dann mit aufnehmen, z.B.: | grep -E [-v] '[^:]*(suse\.(de|com)|sturm.local):'
Die letzte Syntax funktioniert hier nicht: rpm -qa --queryformat "%{buildhost}:%{name}-%{version}-%{release}\n" | grep -E [-v] '[^:]*(suse\.(de|com)|sturm.local):' grep: [^:]*(suse\.(de|com)|sturm.local):: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
*LOL* Die [] sollten kennzeichnen, dass das -v optional ist, d.h. ohne -v bekommst du alle Suse-Pakete, mit -v alle anderen ;)
rpm -qa --queryformat "%{buildhost}:%{name}-%{version}-%{release}\n" | grep -E -v '[^:]*suse\.(de|com):' | sort gw.local:leafnode-1.9.43.rel-1 sturm.local:gtkhtml-1.1.8-27
Siehste, geht doch ;)
Wie müßte man abfragen um alle Pakete zu selektieren, die von einem Rechner stammen, der suse _oder_ sturm enthält bzw. die beiden _nicht_. Ich komme da leider mit der Syntax nicht klar.
s.o. Einmal '| grep -E REGEX' und einmal '| grep -E -v REGEX'.
Wenn demnächst die Rechner anders benannt werden, passt das Script nicht.
Wie "anders"? Und wessen Rechner? Alle Rechner bei SuSE (ausser 'sturm.local' offenbar), heissen <irgendwas>.suse.(de|com). Wie deine eigenen heissen ist hier ja unwichtig. -dnh --
Work Is Never Done On Windows Systems. STACK OVERFLOW -- E. Meltzer und M. Wilhelm in dasr (leicht redigiert)
Am Freitag, 10. Oktober 2003 12:39 schrieb David Haller:
Wenn demnächst die Rechner anders benannt werden, passt das Script nicht.
Wie "anders"? Und wessen Rechner? Alle Rechner bei SuSE (ausser 'sturm.local' offenbar), heissen <irgendwas>.suse.(de|com). Wie deine eigenen heissen ist hier ja unwichtig.
Ich meinte, sollten irgendwann die Pakete nicht mehr auf sturm, sondern auf sonnenschein erstellt werden, dann stimmt es nicht mehr. Undenkbar wäre es ja nicht. Al
Hallo, Am Fri, 10 Oct 2003, Al Bogner schrieb:
Am Freitag, 10. Oktober 2003 12:39 schrieb David Haller:
Wenn demnächst die Rechner anders benannt werden, passt das Script nicht.
Wie "anders"? Und wessen Rechner? Alle Rechner bei SuSE (ausser 'sturm.local' offenbar), heissen <irgendwas>.suse.(de|com). Wie deine eigenen heissen ist hier ja unwichtig.
Ich meinte, sollten irgendwann die Pakete nicht mehr auf sturm, sondern auf sonnenschein erstellt werden, dann stimmt es nicht mehr. Undenkbar wäre es ja nicht.
Nu, dann musst du eben die RE fuer die SuSE RPMs erweitern... grep -E '(...|sonnenschein.local)' Nu stell dich nich so an! Die meisten Pakete sind ja eh auf *.suse.(de|com) erstellt, d.h. diese werden von der RE immer erwischt... -dnh -- So wie yast2 [auf der Konsole] zur Zeit aussieht, ist es das Outlook unter den Konsolenprogrammen: Nämlich die alleinseligmachende, fortgesetzte Normverletzung unter Vorgabe guter Motive. -- "ratti" in suse-linux
Am Mittwoch, 8. Oktober 2003 13:59 schrieb Al Bogner:
Kann man diese "user.sel" in einem Script erstellen, solange alles noch funktioniert? Wenn man sich "user.sel" ansieht, dann ist das mehr oder weniger eine Textdatei, die man sich vielleicht mit rpm-Parametern bauen könnte.
Am Ende steht bei mir dann: -------------------------- -Ontp: +Offp: -Offp: +Offtp: -Offtp:
## END OF FILE --------------------------
Zur Info: Ich habe nun zufällig in der manpage von sitar folgendes gefunden: --format=format ... yast1 yast2 --outfile=file ... ".sel" for YaST-Selection-files. Das Ergebnis von sitar unterscheidet sich aber deutlich von der user.sel, die yast unter 8.2 erzeugt. Al
participants (5)
-
Al Bogner
-
Andreas Winkelmann
-
Christian Boltz
-
David Haller
-
Peter Wiersig