Re: Microsoft Office unter Linux?
* Thomas Templin schrieb am 17.Apr.2002:
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Bitte nicht hier. Wir glauben Dir auch so, daß Du es bist, und wenn nicht, ist es auch egal.
Mittwoch, 17. April 2002 16:14 Bernd Brodesser wrote:
Wer zwingt Dich, für ein paar Briefe dieses OfficePaket zu nutzen?
Dein zukünftiger Arbeitgeber. Wenn Du mit was anderem Deine Bewerbung schreibst hast Du schlechte Karten.
Huch, ich schreib meine Bewerbungen alle mit LyX/LaTeX, muss ich mich jetzt darauf einstellen keinen Job zu bekommen.
Kommt darauf an, es gibt sicherlich Firmen/Verbände/Organisationen, was weiß ich , bei denen LaTeX nicht gut ankommt. Ich weiß z.B von Arbeitgeber, die jede Bewerbung ungelesen wegwerfen, wenn die Briefmarke auf dem Umschlag gestückelt war. Also nicht eine 3,- DM Marke sondern drei 1,- DM Marke oder so. Wie das jetzt mit dem Euro ist, weiß ich nicht. Bernd -- Probleme mit dem Drucker? Schon die Druckercheckliste beachtet? http://localhost/doc/sdb/de/html/drucker-howto.html | Auch lesenswert: Oder schon das Drucker-HOWTO gelesen? | man lpr file://usr/shar/doc/howto/de/DE-Drucker-HOWTO.txt.gz | Zufallssignatur 3
Zitat von Bernd Brodesser
* Thomas Templin schrieb am 17.Apr.2002:
Huch, ich schreib meine Bewerbungen alle mit LyX/LaTeX, muss ich mich
jetzt darauf einstellen keinen Job zu bekommen.
Kommt darauf an, es gibt sicherlich Firmen/Verbände/Organisationen, was weiß ich , bei denen LaTeX nicht gut ankommt.
Ich bezweifle nochmals daß die allermeisten das anhand einer schriftlichen Bewerbung überhaupt erkennen würden. Und anhand des PDF sicher auch kaum. Wie viele Personaler wissen überhaupt, was TeX von Word unterscheidet?
Ich weiß z.B von Arbeitgeber, die jede Bewerbung ungelesen wegwerfen, wenn die Briefmarke auf dem Umschlag gestückelt war. Also nicht eine 3,- DM Marke sondern drei 1,- DM Marke oder so.
Ahja. Und da will irgendjemand freiwillig arbeiten? Ich nicht, denn wenn eine Firma schon ihre Bewerber so unsachlich beurteilt, wie wird sie dann erst mit ihren Mitarbeitern umgehen? Nee, dann lieber woanders hin oder weitersuchen, so ein Arbeitsverhältnis kann doch nichtmal kurzfristig gutgehen. -- Erhard Schwenk http://www.fto.de - http://www.akkordeonjugend.de
Hallo, On Wed, 17 Apr 2002 at 17:37 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
* Thomas Templin schrieb am 17.Apr.2002:
Mittwoch, 17. April 2002 16:14 Bernd Brodesser wrote:
Wer zwingt Dich, für ein paar Briefe dieses OfficePaket zu nutzen?
Dein zukünftiger Arbeitgeber. Wenn Du mit was anderem Deine Bewerbung schreibst hast Du schlechte Karten.
Huch, ich schreib meine Bewerbungen alle mit LyX/LaTeX, muss ich mich jetzt darauf einstellen keinen Job zu bekommen.
Kommt darauf an, es gibt sicherlich Firmen/Verbände/Organisationen, was weiß ich , bei denen LaTeX nicht gut ankommt.
Man kann auch LaTeX-Dokumente erstellen, die nicht das "typische" LaTeX-Layout haben.
Ich weiß z.B von Arbeitgeber, die jede Bewerbung ungelesen wegwerfen, wenn die Briefmarke auf dem Umschlag gestückelt war. Also nicht eine 3,- DM Marke sondern drei 1,- DM Marke oder so. Wie das jetzt mit dem Euro ist, weiß ich nicht.
Ich glaube nicht, dass Sekretärin X in Firma Y unterscheiden kann, ob ich meine Bewerbung in OpenOffice oder in Microsoft Office schreibe, wenn ich die gleiche Schrift (i. d. R. Times / Times New Roman[1]) verwende. Das mit den Briefmarken ist was anderes: Es sieht einfach unordentlich aus, wenn ich den ganzen Umschlag mit Briefmarken zupflastere. Und: Es kommt darauf an, ob ich mich um einen Job als Sektretärin oder als Kfz-Mechaniker bewerbe! Gruß, Bernhard [1] um den Unterschied zu kennen, muss man sich sehr gut mit Schriften auskennen -- Das Wort "WINDOWS" stammt aus einem alten Sioux-Dialekt und bedeutet: "Weißer Mann starrt durch Glasscheibe auf Sanduhr." (gefunden in d.c.t)
Am Freitag, 19. April 2002 16:17 schrieb Bernhard Walle:
Ich glaube nicht, dass Sekretärin X in Firma Y unterscheiden kann, ob ich meine Bewerbung in OpenOffice oder in Microsoft Office schreibe, wenn ich die gleiche Schrift (i. d. R. Times / Times New Roman[1]) verwende.
Ich glaube nicht mal, dass das möglich ist. Word ändert das Schriftbild bei unterschiedlichen Druckern ja auch ganz gewaltig. Wenn ich da anschaue, wie bei uns im Büro Worddokumente bei angeschlossenen HP LJ III, IV und VI aussehen, da liegen Welten dazwischen. Von den verkorksten Faxen mal ganz abgesehen, wenn User das Dokument mit voreingestellten Drucker erstellen und im Druckendialog auf den Pseudofaxdrucker wechseln, da zerhaut es immer wieder Dokumente auf das gräslichste. -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
On Friday 19 April 2002 23:24, Manfred Tremmel wrote:
Am Freitag, 19. April 2002 16:17 schrieb Bernhard Walle:
Ich glaube nicht, dass Sekretärin X in Firma Y unterscheiden kann, ob ich meine Bewerbung in OpenOffice oder in Microsoft Office schreibe, wenn ich die gleiche Schrift (i. d. R. Times / Times New Roman[1]) verwende.
Ich glaube nicht mal, dass das möglich ist. Word ändert das Schriftbild bei unterschiedlichen Druckern ja auch ganz gewaltig. Wenn ich da anschaue, wie bei uns im Büro Worddokumente bei angeschlossenen HP LJ III, IV und VI aussehen, da liegen Welten dazwischen. Von den verkorksten Faxen mal ganz abgesehen, wenn User das Dokument mit voreingestellten Drucker erstellen und im Druckendialog auf den Pseudofaxdrucker wechseln, da zerhaut es immer wieder Dokumente auf das gräslichste. Hmm, ich habe bereits vor Urzeiten, war noch unter WIN3.1, einmal für ein Büro die Drucker mit Ghostview angesteuert. Dazu habe ich einfach nur einen Xerox Docuprint 135 Postscript Drucker als Standarddrucker eingerichtet, der in ein File gedruckt hat. Dann konnten die Leute entweder die Dokumente mit ghostview auf den unterschiedlichsten Druckern ausgeben, und alle Ausgaben waren gleich. Oder die Files wurden in dem Verzeichnis belassen von wo aus sie dann in eine Unix lpr Spool übernommen wurden. Mitlerweile geht es mit W2k ja auch auf ähnlichem Wege.
Tschüss, Thomas
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