Cups und anderer Pfad zur printers.conf

Hallo Liste, ich habe auf einem System ein CUPS, bei dem der Pfad zur pinters.conf umgeleitet ist. Die Datei liegt nicht wie normalerweise unter /etc/cups/ sondern in irgendwelchen untiefen auf einem automounter-Share, das von einem per bootp gestarteten Linux read-only nach /etc/cups gemountet wird. Um einen Drucker anzulegen muss dieser auf dem zentralen Knoten angelegt werden. Mittels lpadmin wird dieser wie üblich dann in /etc/cups/printer.conf des Knotens geschrieben, aber nicht in die printers.conf der Bootp-Systeme. Kann man lpadmin überreden einen anderen Pfad zu Cups' printers.conf zu nutzen ? In den Manpages habe ich nichts dergelichen finden können. Auch ein Link von /etc/cups/printers.conf nach /....bootp..../printers.conf brachte nichts :-( -- kind regards, Jens Strohschnitter ----------------------------------------- LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX Set the controls for the heart of the sun LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX ----------------------------------------- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo, On May 8 11:20 Jens Strohschnitter wrote (shortened):
lpadmin selbst schreibt keine Konfigdateien. lpadmin ist nur ein CUPS client programm, das mit einem cupsd redet, ggf. ein cupsd auf einem anderen Server via "-h" Option. Der angesprochene cupsd schreibt dann seine Konfigdateien gemäß der "ServerRoot" Einstellung in der cupsd.conf mit der der cupsd gestartet wurde, siehe "man cupsd". Für so Spezialfälle wie oben hilft evtl. ein cron-job oder rsync oder sowas, um die /etc/cups/printer.conf des Knotens auf die printers.conf der Bootp-Systeme zu kopieren? Aber auch hier gilt wieder: http://en.opensuse.org/SDB:CUPS_in_a_Nutshell -------------------------------------------------------------------- Never copy configuration files from other systems to your system unless you know exactly what you are doing. ... For example, to set up the same queues on several machines ... do not copy /etc/cups/printers.conf and /etc/cups/ppd/* ... -------------------------------------------------------------------- Also beim Rumkopieren zumindest die PPDs nicht vergessen. Oder gleich das ganze /etc/cups/ synchron halten? Aber dann kann es auch noch unschöne Nebeneffekte geben, wenn z.B. eine Warteschlange abgeschaltet ist ("State Stopped" in printers.conf) - will man so einen Zustand auch synchron halten? Oder z.B. evtl. vorhandene Einträge in /etc/cups/subscriptions.conf (wenn z.B. mal jemand mit "lp ... -m ..." druckt). Will man die alle synchron halten? Oder nur manche davon? U.s.w... Gruß Johannes Meixner -- SUSE LINUX Products GmbH, Maxfeldstrasse 5, 90409 Nuernberg, Germany AG Nuernberg, HRB 16746, GF: Markus Rex

Hallo, erstmal Danke für die schnelle Rückmeldung. Das Problem mit dem Kopieren/Synchronisieren ist, dass die Bootp-Systeme im Readonly-Zustand sind und das /etc vom zentralen Konten bezieht. D.h. wenn ich im Bootp-Pfad /...bootp.../etc/cups/printers.conf eine Änderung vornehme, müsste auf den Systemen, die mit Bootp gebootet wurden der Daemon durchgestartet werden, was zu Folge hat, dass aktive Druckjobs abgebrochen werden. (siehe threat "Printjobs brechen bei cups restart ab") Würde es evtl. ausreichen, wenn man den ServerRoot-Eintrag des Cups auf dem zentralen Knoten auf den Pfad des Bootp-Verzeichnisses anpasst ? ServerRoot /....bootp.../etc/cups Wenn ich dann per lpadmin einen Drucker auf dem Knoten anlege, wird dieser im /...bootp.../etc/cups-Pfad gespeichert und steht ohne cups-restart den laufenden bootp-Servern zur Verfügung ? -- kind regards, Jens Strohschnitter ----------------------------------------- LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX Set the controls for the heart of the sun LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX ----------------------------------------- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo nochmal, habe den ServerRoot Eintrag in der cupsd.conf des zentralen Konten angepasst. Leider bekomme ich beim Anlegen eines Druckers per lpadmin die folgende Meldung: D [08/May/2009:15:06:06 +0200] AcceptClient: 5 from localhost:631. D [08/May/2009:15:06:06 +0200] ReadClient() 5 POST /admin/ HTTP/1.1 D [08/May/2009:15:06:06 +0200] SendError() 5 code=401 (Unauthorized) D [08/May/2009:15:06:06 +0200] CloseClient() 5 In der cupsd.conf habe ich bereits die Einträge Port 631 durch Listen 127.0.0.1:631 ersetzt, aber leider ohne Erfolg. Google zeigte mir zwar ein paar Lösungsansätze, die mich aber allesamt nicht weiterbrachten. Gibt es vielleicht noch einen anderen Ansatz ? -- kind regards, Jens Strohschnitter ----------------------------------------- LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX Set the controls for the heart of the sun LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX ----------------------------------------- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo, On May 8 15:09 Jens Strohschnitter wrote (shortened):
Ich wollte es selbst ausprobieren, finde aber keine Zeit dafür. Daher hier nur eine blinde Vermutung: Ich habe doch richig mitbekommen, dass "/....bootp.../etc/cups" via NFS gemountet ist? Wenn ja: Leider ist NFS nicht so transparent wie man es gerne hätte. Da gibt es lustige Seiteneffekte, z.B.: Als default wird ein NFS-Verzeichnisr mit "root-squash" exportiert wodurch jeder root@client-Zugriff auf dem NFS-Server als "nobody" ausgeführt wird. Damit kann ein cupad der auf dem Client als root läuft als "nobody" auf dem NFS Server weder seine Konfiguration komplett lesen noch ändern. Beliebiges seltsames Verhalten kommt dann raus. Am besten mal ohne NFS nur lokal ausprobieren mit: # rccups stop # mkdir /var/tmp/etc # cp -a /etc/cups /var/tmp/etc/cups und dann in /var/tmp/etc/cups/cupsd.conf ServerRoot /var/tmp/etc/cups und in /etc/sysconfig/cups CUPSD_OPTIONS="-c /var/tmp/etc/cups/cupsd.conf" schließlich # rccups start und prüfen, dass in /var/log/cups/error_log die Zeile Loaded configuration file "/var/tmp/etc/cups/cupsd.conf" erscheint. Bei mir (mit CUPS 1.3.9 mit openSUSE 11.1) geht es. Bis auf yast2-printer - das hat /etc/cups/ hartcodiert. Also nicht länger yast2-printer sondern CUPS Kommadozeilentools nehmen. Vergl.: http://en.opensuse.org/SDB:CUPS_in_a_Nutshell ------------------------------------------------------------------- If you are not sure which graphical tool is best suited for certain special configurations, use command-line tools instead. ------------------------------------------------------------------- ;-) Gruß Johannes Meixner -- SUSE LINUX Products GmbH, Maxfeldstrasse 5, 90409 Nuernberg, Germany AG Nuernberg, HRB 16746, GF: Markus Rex

On Thu, 14 May 2009 11:55:08 +0200 (CEST) Johannes Meixner <jsmeix@suse.de> wrote:
Hi, mit der 1.3.10ner Version von der cups.org hats prima geklappt. Nun können die Drucker auch per lpadmin angelegt werden und ich muss den Deamon nicht brutal restarten. Ein Phänomen habe ich aber beim 1.3.10ner festgestellt. Die Banner-Page wird immer mitgedruckt obwohl in der Printers.conf das JobSheet auf none none steht: #printers.conf [...] <Printer DRUCKER123> Info DeviceURI socket://drucker123:9100 State Idle StateTime 1242298815 Accepting Yes Shared Yes JobSheets none none QuotaPeriod 0 PageLimit 0 KLimit 0 OpPolicy default ErrorPolicy stop-printer </Printer> [...] #error_log [...] [Job 58] Adding start banner page "standard". [Job 58] Queued on "DRUCKER123" by "USER123". [...] Muss man das bei 1.3.10 irgenwo global abschalten ? -- kind regards, Jens Strohschnitter ----------------------------------------- LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX Set the controls for the heart of the sun LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX ----------------------------------------- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo, On May 14 13:51 Jens Strohschnitter wrote (shortened):
Wenn es nicht in irgendeiner ~/.lpoptions bzw. ~/.cups/lpoptions des Benutzers "USER123" eingestellt ist oder in /etc/lpoptions auf einem der beteiligten Rechner (error_log zeigt auch die Optionen mit denen jeder Druckjob verarbeitet wird als "[Job 123] argv[5] ..." an), dann vermutlich am einfachsten brutal mit etwas wie # mv /usr/share/cups/banners /usr/share/cups/banners.away oder alternativ etwa # rm /usr/share/cups/banners/standard oder # echo '%!PS' >/usr/share/cups/banners/standard Ich hätte dabei im Hinterkopf, dass solche Dateien evtl. sowohl auf einem NFS Verzeichnis (evtl. via irgendwelcher subtiler ServerRoot Abhängigkeiten) liegen könnten als auch lokal auf dem Client - vergl. in http://www.cups.org/documentation.php/doc-1.3/ref-cupsd-conf.html "relative to the ServerRoot directory". Oder sind nach dem Selbstkompilieren von CUPS 1.3.10 vielleicht die Verzeichnisse ganz woanders etwa in /usr/local/... ? Siehe in dem Zusammenhang auch http://en.opensuse.org/SDB:Print_Settings_with_CUPS was auch in http://en.opensuse.org/SDB:CUPS_in_a_Nutshell verlinkt ist. Gruß Johannes Meixner -- SUSE LINUX Products GmbH, Maxfeldstrasse 5, 90409 Nuernberg, Germany AG Nuernberg, HRB 16746, GF: Markus Rex

Hallo, das moven oder löschen brachte keinen Erfolg. Aber eine leere Datei mit Inhalt %!PS brachte die Lösung. Im Log steht zwar weiterhin adding banner, aber das Deckbaltt wird glücklicherweise nicht mehr gedruckt. Die Banner-Page kam tatsächlich nur bei SAP-Ausdrucken. Alles andere wurde ohne Banner gedruckt. Komisch. Diese Cups-Installation lief übrigens nicht über den Automounter sondern war eine lokale Installation. -- kind regards, Jens Strohschnitter ----------------------------------------- LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX Set the controls for the heart of the sun LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX ----------------------------------------- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo, On May 15 09:34 Jens Strohschnitter wrote (shortened):
Die Banner-Page kam tatsächlich nur bei SAP-Ausdrucken. Alles andere wurde ohne Banner gedruckt.
SAP druckt doch normalerweise via LPD Protokoll, also via cups-lpd und vielleicht enthält dessen Konfigdatei /etc/xinetd.d/cups-lpd eine Option bzgl. Banner? Wenn nein, vielleicht ist ja gerade bei dieser CUPS Version der cups-lpd kaputt, dass der immer ein Banner anfordet? Vielleicht hilft dann in /etc/xinetd.d/cups-lpd ein explizites server_args = cups-lpd -o job-sheets=none,none Oder druckt SAP vielleicht über eine gesonderte Warteschlange und in /etc/cups/printers.conf oder in /etc/cups/lpoptions ist nur für diese Warteschlange ein Banner eingestellt? Gruß Johannes Meixner -- SUSE LINUX Products GmbH, Maxfeldstrasse 5, 90409 Nuernberg, Germany AG Nuernberg, HRB 16746, GF: Markus Rex

Jens Strohschnitter [14.05.2009 13:51]:
Nicht schon wieder :-( Wir hatten genau dieses Phänomen, wenn unsere SAP-Systeme auf einem CUPS 1.2.x drucken sollten. Druckt andere Software dort -> kein Deckblatt. Druckt SAP mit CUPS 1.1.x oder 1.3.x -> kein Deckblatt. Mangels professioneller Debugkenntnisse haben wir die Ursache nicht finden können. Abhilfe haben wir geschaffen, indem wir über einen CUPS 1.1.x auf CUPS 1.2x weitergeleitet haben (der CUPS 1.1.x hatte nur per BrowsePoll die anderen CUPSe eingebunden). Andere Abhilfe schaffte die von Johannes schon angesprochene Verschiebung ;-) der Deckblätter. Eventuell ist den CUPSlern also ein Stück alter Quellcode wieder ins Programm gerutscht, seufzt Werner -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

[SOLVED] mit den Sourcen von 1.3.10 konnte ich das Problem fixen. -- kind regards, Jens Strohschnitter ----------------------------------------- LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX Set the controls for the heart of the sun LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX ----------------------------------------- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo, On May 8 11:20 Jens Strohschnitter wrote (shortened):
lpadmin selbst schreibt keine Konfigdateien. lpadmin ist nur ein CUPS client programm, das mit einem cupsd redet, ggf. ein cupsd auf einem anderen Server via "-h" Option. Der angesprochene cupsd schreibt dann seine Konfigdateien gemäß der "ServerRoot" Einstellung in der cupsd.conf mit der der cupsd gestartet wurde, siehe "man cupsd". Für so Spezialfälle wie oben hilft evtl. ein cron-job oder rsync oder sowas, um die /etc/cups/printer.conf des Knotens auf die printers.conf der Bootp-Systeme zu kopieren? Aber auch hier gilt wieder: http://en.opensuse.org/SDB:CUPS_in_a_Nutshell -------------------------------------------------------------------- Never copy configuration files from other systems to your system unless you know exactly what you are doing. ... For example, to set up the same queues on several machines ... do not copy /etc/cups/printers.conf and /etc/cups/ppd/* ... -------------------------------------------------------------------- Also beim Rumkopieren zumindest die PPDs nicht vergessen. Oder gleich das ganze /etc/cups/ synchron halten? Aber dann kann es auch noch unschöne Nebeneffekte geben, wenn z.B. eine Warteschlange abgeschaltet ist ("State Stopped" in printers.conf) - will man so einen Zustand auch synchron halten? Oder z.B. evtl. vorhandene Einträge in /etc/cups/subscriptions.conf (wenn z.B. mal jemand mit "lp ... -m ..." druckt). Will man die alle synchron halten? Oder nur manche davon? U.s.w... Gruß Johannes Meixner -- SUSE LINUX Products GmbH, Maxfeldstrasse 5, 90409 Nuernberg, Germany AG Nuernberg, HRB 16746, GF: Markus Rex

Hallo, erstmal Danke für die schnelle Rückmeldung. Das Problem mit dem Kopieren/Synchronisieren ist, dass die Bootp-Systeme im Readonly-Zustand sind und das /etc vom zentralen Konten bezieht. D.h. wenn ich im Bootp-Pfad /...bootp.../etc/cups/printers.conf eine Änderung vornehme, müsste auf den Systemen, die mit Bootp gebootet wurden der Daemon durchgestartet werden, was zu Folge hat, dass aktive Druckjobs abgebrochen werden. (siehe threat "Printjobs brechen bei cups restart ab") Würde es evtl. ausreichen, wenn man den ServerRoot-Eintrag des Cups auf dem zentralen Knoten auf den Pfad des Bootp-Verzeichnisses anpasst ? ServerRoot /....bootp.../etc/cups Wenn ich dann per lpadmin einen Drucker auf dem Knoten anlege, wird dieser im /...bootp.../etc/cups-Pfad gespeichert und steht ohne cups-restart den laufenden bootp-Servern zur Verfügung ? -- kind regards, Jens Strohschnitter ----------------------------------------- LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX Set the controls for the heart of the sun LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX ----------------------------------------- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo nochmal, habe den ServerRoot Eintrag in der cupsd.conf des zentralen Konten angepasst. Leider bekomme ich beim Anlegen eines Druckers per lpadmin die folgende Meldung: D [08/May/2009:15:06:06 +0200] AcceptClient: 5 from localhost:631. D [08/May/2009:15:06:06 +0200] ReadClient() 5 POST /admin/ HTTP/1.1 D [08/May/2009:15:06:06 +0200] SendError() 5 code=401 (Unauthorized) D [08/May/2009:15:06:06 +0200] CloseClient() 5 In der cupsd.conf habe ich bereits die Einträge Port 631 durch Listen 127.0.0.1:631 ersetzt, aber leider ohne Erfolg. Google zeigte mir zwar ein paar Lösungsansätze, die mich aber allesamt nicht weiterbrachten. Gibt es vielleicht noch einen anderen Ansatz ? -- kind regards, Jens Strohschnitter ----------------------------------------- LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX Set the controls for the heart of the sun LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX ----------------------------------------- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo, On May 8 15:09 Jens Strohschnitter wrote (shortened):
Ich wollte es selbst ausprobieren, finde aber keine Zeit dafür. Daher hier nur eine blinde Vermutung: Ich habe doch richig mitbekommen, dass "/....bootp.../etc/cups" via NFS gemountet ist? Wenn ja: Leider ist NFS nicht so transparent wie man es gerne hätte. Da gibt es lustige Seiteneffekte, z.B.: Als default wird ein NFS-Verzeichnisr mit "root-squash" exportiert wodurch jeder root@client-Zugriff auf dem NFS-Server als "nobody" ausgeführt wird. Damit kann ein cupad der auf dem Client als root läuft als "nobody" auf dem NFS Server weder seine Konfiguration komplett lesen noch ändern. Beliebiges seltsames Verhalten kommt dann raus. Am besten mal ohne NFS nur lokal ausprobieren mit: # rccups stop # mkdir /var/tmp/etc # cp -a /etc/cups /var/tmp/etc/cups und dann in /var/tmp/etc/cups/cupsd.conf ServerRoot /var/tmp/etc/cups und in /etc/sysconfig/cups CUPSD_OPTIONS="-c /var/tmp/etc/cups/cupsd.conf" schließlich # rccups start und prüfen, dass in /var/log/cups/error_log die Zeile Loaded configuration file "/var/tmp/etc/cups/cupsd.conf" erscheint. Bei mir (mit CUPS 1.3.9 mit openSUSE 11.1) geht es. Bis auf yast2-printer - das hat /etc/cups/ hartcodiert. Also nicht länger yast2-printer sondern CUPS Kommadozeilentools nehmen. Vergl.: http://en.opensuse.org/SDB:CUPS_in_a_Nutshell ------------------------------------------------------------------- If you are not sure which graphical tool is best suited for certain special configurations, use command-line tools instead. ------------------------------------------------------------------- ;-) Gruß Johannes Meixner -- SUSE LINUX Products GmbH, Maxfeldstrasse 5, 90409 Nuernberg, Germany AG Nuernberg, HRB 16746, GF: Markus Rex

On Thu, 14 May 2009 11:55:08 +0200 (CEST) Johannes Meixner <jsmeix@suse.de> wrote:
Hi, mit der 1.3.10ner Version von der cups.org hats prima geklappt. Nun können die Drucker auch per lpadmin angelegt werden und ich muss den Deamon nicht brutal restarten. Ein Phänomen habe ich aber beim 1.3.10ner festgestellt. Die Banner-Page wird immer mitgedruckt obwohl in der Printers.conf das JobSheet auf none none steht: #printers.conf [...] <Printer DRUCKER123> Info DeviceURI socket://drucker123:9100 State Idle StateTime 1242298815 Accepting Yes Shared Yes JobSheets none none QuotaPeriod 0 PageLimit 0 KLimit 0 OpPolicy default ErrorPolicy stop-printer </Printer> [...] #error_log [...] [Job 58] Adding start banner page "standard". [Job 58] Queued on "DRUCKER123" by "USER123". [...] Muss man das bei 1.3.10 irgenwo global abschalten ? -- kind regards, Jens Strohschnitter ----------------------------------------- LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX Set the controls for the heart of the sun LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX ----------------------------------------- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo, On May 14 13:51 Jens Strohschnitter wrote (shortened):
Wenn es nicht in irgendeiner ~/.lpoptions bzw. ~/.cups/lpoptions des Benutzers "USER123" eingestellt ist oder in /etc/lpoptions auf einem der beteiligten Rechner (error_log zeigt auch die Optionen mit denen jeder Druckjob verarbeitet wird als "[Job 123] argv[5] ..." an), dann vermutlich am einfachsten brutal mit etwas wie # mv /usr/share/cups/banners /usr/share/cups/banners.away oder alternativ etwa # rm /usr/share/cups/banners/standard oder # echo '%!PS' >/usr/share/cups/banners/standard Ich hätte dabei im Hinterkopf, dass solche Dateien evtl. sowohl auf einem NFS Verzeichnis (evtl. via irgendwelcher subtiler ServerRoot Abhängigkeiten) liegen könnten als auch lokal auf dem Client - vergl. in http://www.cups.org/documentation.php/doc-1.3/ref-cupsd-conf.html "relative to the ServerRoot directory". Oder sind nach dem Selbstkompilieren von CUPS 1.3.10 vielleicht die Verzeichnisse ganz woanders etwa in /usr/local/... ? Siehe in dem Zusammenhang auch http://en.opensuse.org/SDB:Print_Settings_with_CUPS was auch in http://en.opensuse.org/SDB:CUPS_in_a_Nutshell verlinkt ist. Gruß Johannes Meixner -- SUSE LINUX Products GmbH, Maxfeldstrasse 5, 90409 Nuernberg, Germany AG Nuernberg, HRB 16746, GF: Markus Rex
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