Hallo, nun möchte auch ich mich in die Liste derer eintragen, welche ein Feedback zur 9.1 geben. Die Installation via FTP hat nun gestern abend geklappt (die Minimalinstallation inkl. einiger Erweiterungen hat etwa 2,5 Stunden gedauert). Sämtliche Filesysteme sind als XFS angelegt worden, lediglich die FireWire Platte blieb auf FAT32 stehen. Im Anschluß die Neuinstallation habe ich dann ein Onlineupdate durchgeführt, allerdings ohne den Kernel ebenfalls zu aktualisieren. Heute morgen ging es dann an das Installieren zusätzlicher Komponenten, wie bspw. mailman, capisuite, etc. Nun führe ich gerade erneut ein Onlineupdate durch. Großartig konfiguriert habe ich noch nichts! Allerdings wird die hier eingesetzte Hardware ohne größere Probleme unterstützt, als da wären: - Asus A7V8X Board, inkl. aller onboard Komponenten (FireWire, USB, NIC, Sound, S-ATA, etc.) - AVM Fritz!Card DSL - _sogar das ISDN Logging funktioniert wieder!!_ :) - Toshiba IDE-DVD - Sony SDT-9000 & HP-C1537A Tapes - BT848 Karte Wie es mit dem Onboard RAID Chip (Promise FastTrak TX4000 Family) ausschaut, kann ich noch nicht sagen. Unter 8.2 & 9.0 mußte ich einen von Promise zur Verfügung gestellten Treiber laden, um das per Chip-Bios erstellte RAID nutzen zu können. Momentan scheint es so zu sein, daß beide Platten als separate Platten erkannt werden (und nicht als RAID Verbund). Darum werde ich später kümmern. Seltsam erscheint mir auch die Benennung der FireWire Platte unter /media: ieee1394_sbp2-00a0b8060100008f-0-0p1 Die verbaute NVidia Karte nutze ich ohne den NVidia Treiber (habe ja auch kein KDE/Gnome installiert). ;) Probleme scheinen nur mein Tekram DC-390UWF Kontroller (sym53c8xx), und die D-Link DWL-G520 Karte zu machen. In /var/log/messages steht zum SCSI Controller: Jun 6 12:33:03 suse91test kernel: sym0: SCSI parity error detected: SCR1=1 DBC=2c0829d4 SBCL=0 Eine solche Meldung gab es weder unter 8.2, noch unter 9.0. Ich werde heute abend dann wohl mal ein Testbackup erstellen, um zu sehen, ob das dann sauber durchläuft. Die D-Link lief aber bis dato unter keinem Linux wirklich gut ... es scheint so, als wenn der verwendete AR5212 Chipsatz nicht wirklich einheitlich wäre. Versucht wird, das ath_pci Modul zu nutzen, was aber nicht gelingt Die bis dato einzige verwirrende Meldung ist folgende: Jun 6 12:33:03 suse91test kernel: cdrom: open failed. ... es gibt hier halt kein CD-Rom Laufwerk. Gewöhnungsbedürftig ist nur UTF-8, besonders, wenn man per putty auf das System zugreift. ;) Wie es mit der Übernahme von alten Daten, cyrus-imap Mailboxen, Datenbanken, etc. ausschaut, kann ich ebenfalls noch nicht sagen. So, daß wäre nun fürs erst einmal alles. Wünsche noch einen angenehmen Sonntag Torsten
Carsten Weinberg schrieb am Sonntag, 6. Juni 2004 13:05:
On Sun, 6 Jun 2004 12:55:49 +0200 "Torsten E."
wrote: Hallo,
nun möchte auch ich mich in die Liste derer eintragen, welche ein Feedback zur 9.1 geben.
mal sehen, wie du die Dinge, sagen wir einmal, in einem Monat beurteilst;-)
Wir werden sehen ;) Ich finde es nur Fair, wenn man auch mal positive Erlebnisse postet, anstatt diese dann nicht zu posten. Und negativ kritisiert habe ich in der Vergangenheit auch das Eine oder Andere Mal ... :) Gruß
On Sun, 6 Jun 2004 13:41:42 +0200
"Torsten E."
Und negativ kritisiert habe ich in der Vergangenheit auch das Eine oder Andere Mal ... :)
meine suse 9.1 Installation verlief insgesamt betrachtet relativ gut. Ich meine, verglichen mit dem, was andere ertragen mussten, kann ich mich eigentlich nicht beschweren. Das system wurde "nur" langsamer, und die negativen Berichte anderer stoppten meine Updates von der suse homepage sofort. Mittlerweile habe ich die Installation auf ein minimalistisches Basis System reduziert. Alles andere habe ich selbst gebaut und konfiguriert. Derart läuft die 9.1 ganz gut. Ob das allerdings für suse spricht oder gar ein Vorbild für andere Kunden sein kann, wage ich sehr zu bezweifeln.
Am Sonntag, 6. Juni 2004 12:55 schrieb Torsten E.:
Seltsam erscheint mir auch die Benennung der FireWire Platte unter /media: ieee1394_sbp2-00a0b8060100008f-0-0p1
das hat einen grund. wenn du danach ne andere firewireplatte drannhängst wird sie "woander" hingemountet damit das "neue" submount die platten auseinanderhalten kann. so hat jede platte ihren eigenen mountpoint. dein putty"problem" kannste auch im putty einstellen. dort musst du halt auf utf8 umstellen und dann klappts auch mit dem nachbarn :-) bye -- mit freundlichen Grüßen Best regards Marko Härtel Tel. +49 174-9238053 E-Mail: Marko.Haertel@web.de
Marko Härtel schrieb am Sonntag, 6. Juni 2004 13:18:
Am Sonntag, 6. Juni 2004 12:55 schrieb Torsten E.:
Seltsam erscheint mir auch die Benennung der FireWire Platte unter /media: ieee1394_sbp2-00a0b8060100008f-0-0p1
das hat einen grund. wenn du danach ne andere firewireplatte drannhängst wird sie "woander" hingemountet damit das "neue" submount die platten auseinanderhalten kann. so hat jede platte ihren eigenen mountpoint.
Ah .. ok - kann dann abe irgendwann mal richtig unübersichtlich werden ...
dein putty"problem" kannste auch im putty einstellen. dort musst du halt auf utf8 umstellen und dann klappts auch mit dem nachbarn :-)
Das hatte ich schon gemacht. Nun stellt sich nur die Frage, was mir wichtiger ist: das Anzeigen bspw. von Umlauten, oder von "grafisch verunstallteten Oberflächen" á la mc, yast, etc. ;)
bye
-- mit freundlichen Grüßen Best regards
Marko Härtel
Gruß Torsten
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