<FONT COLOR="#FFFFFF">Hallo Linux Gemeinde.</FONT> <BR><FONT COLOR="#FFFFFF">Problem mit meinem Modem unter Linux.</FONT> <BR><FONT COLOR="#FFFFFF">Ich habe hier einen Linux-Rechner laufen, der mit einem AcerModem 56000pbs (extern) bestückt ist. Auf dem Rechner ist squid installiert. Er soll als proxy-router dienen.</FONT> <BR><FONT COLOR="#FFFFFF">Ein windows-Client greift mit Netsape auf dem Linux-Rechner zu und fordert Seiten aus dem Internet an. Es klappt einwandfrei, doch zu früh gefreut. Bei einem Datendurchsatz von 1k kommt bei mir keine Freude auf. Irgendwie tröpfeln die Daten nur aus dem Netz.</FONT> <BR><FONT COLOR="#FFFFFF">Frage:</FONT> <BR><FONT COLOR="#FFFFFF">Muss ich bei einem 56k modem (auf V90 upgedated, und unter windows bis max 5,5k erreicht)</FONT> <BR><FONT COLOR="#FFFFFF">unter Linux spezielle Init-Strings benutzen, oder funktioniert es mit den normalen Strings?.</FONT> <BR><FONT COLOR="#FFFFFF">Sind vielleicht die Schnittstellen zu lahm (wie kann man das einstellen bzw konrollieren?), oder liegt es an der Software (squid.conf, etc)</FONT> <BR><FONT COLOR="#FFFFFF">Verzweifelter Root bittet um Antwort :-)</FONT> <BR><FONT COLOR="#FFFFFF">Gruss ULLI</FONT>
On 01-Dec-98 ULLI wrote:
Hallo Linux Gemeinde. Problem mit meinem Modem unter Linux. Ich habe hier einen Linux-Rechner laufen, der mit einem AcerModem 56000pbs (extern) bestückt ist. Auf dem Rechner ist squid installiert. Er soll als proxy-router dienen. Ein windows-Client greift mit Netsape auf dem Linux-Rechner zu und fordert Seiten aus dem Internet an. Es klappt einwandfrei, doch zu früh gefreut. Bei einem Datendurchsatz von 1k kommt bei mir keine Freude auf. Irgendwie tröpfeln die Daten nur aus dem Netz. Frage: Muss ich bei einem 56k modem (auf V90 upgedated, und unter windows bis max 5,5k erreicht) unter Linux spezielle Init-Strings benutzen, oder funktioniert es mit den normalen Strings?. Sind vielleicht die Schnittstellen zu lahm (wie kann man das einstellen bzw konrollieren?), oder liegt es an der Software (squid.conf, etc) Verzweifelter Root bittet um Antwort :-) Gruss ULLI
Ich würde mal vermuten, in deiner seriellen Schnittstelle steckt ein UART vom Typ 16450 oder 16550. Eventuell kann man mit irqtune noch was rausholen, aber wirklich vernünftig funktioniert das dann nur mit einem 16450A. Wobei bei den Verbindungsaufbauzeiten eines Modems ein Router ohnehin erst mit ISDN richtig Spaß macht. =========================================================== Erhard Schwenk - alias Bitrunner =)B==o) =========================================================== No Spam replies please. -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
Hallo Ulli,
On 01-Dec-98 ULLI wrote:
Hallo Linux Gemeinde. Problem mit meinem Modem unter Linux. Ich habe hier einen Linux-Rechner laufen, der mit einem AcerModem 56000pbs (extern) bestückt ist. Auf dem Rechner ist squid installiert. Er soll als proxy-router dienen. Ein windows-Client greift mit Netsape auf dem Linux-Rechner zu und fordert Seiten aus dem Internet an. Es klappt einwandfrei, doch zu früh gefreut. Bei einem Datendurchsatz von 1k kommt bei mir keine Freude auf. Irgendwie tröpfeln die Daten nur aus dem Netz. Frage: Muss ich bei einem 56k modem (auf V90 upgedated, und unter windows bis max 5,5k erreicht) unter Linux spezielle Init-Strings benutzen, oder funktioniert es mit den normalen Strings?. Sind vielleicht die Schnittstellen zu lahm (wie kann man das einstellen bzw konrollieren?), oder liegt es an der Software (squid.conf, etc) Verzweifelter Root bittet um Antwort :-) Gruss ULLI
Ich würde mal vermuten, in deiner seriellen Schnittstelle steckt ein UART vom Typ 16450 oder 16550. Eventuell kann man mit irqtune noch was rausholen, aber wirklich vernünftig funktioniert das dann nur mit einem 16450A.
Stimmt fast: 16550A muß es sein, bei dem funktioniert der Input-Puffer richtig. In der Boot-Message nachlesen welcher Chip erkannt wurde oder setserial verwenden. Bsp.: setserial -v /dev/ttyS1 ergibt bei mir /dev/ttyS1, UART: 16550A, Port: 0x02f8, IRQ: 3, Flags: spd_vhi Alles klar?
Wobei bei den Verbindungsaufbauzeiten eines Modems ein Router ohnehin erst mit ISDN richtig Spaß macht.
Da es sich um ein externens Modem handelt, gehört hierher auch die Frage, welche Baudrate ist zwischen Linux und dem PC eingestellt. Das sollten wenigstens 115kbaud sein. Die automatische Geschwindigkeitsanpassung des Modems sollte abgeschaltet werden (häufig AT\J0). Gegebenenfalls in boot.local die 115kbaud für die Schnittstelle freischalten (? durch richtige Nummer ersetzen): /sbin/setserial /dev/ttyS? spd_vhi Im Unterschied zu ISDN-Verbindungen macht das Modem Kompression. Dann kann es bei ASCII-Daten (z.B. HTML) schon mal vorkommen, daß die Nutzdatenrate knapp verdoppelt wird. Deshalb die hohe Baud-Rate zwischen Modem und PC, damit im Modem nie ein Datenstau entsteht. Bei meinem 28.8er Modem beobachte ich immer wieder Geschwindigkeiten um 5-6 KB/s. Klar, bei komprimierten Daten ist nichts mehr zu holen, dann bleiben es halt 2.5-2.8 KB/s. Viel Spaß. Martin -- Martin Jacobs * Windsbach * 100.179370@germanynet.de -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
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