Selbstkompilierte Programme entfernen
Hallo. Ich habe mir einen Source-Tarball geholt, kompiliert und installiert. Natürlich habe ich das Source-Verzeichnis nach der Installation gelöscht. Jetzt will ich das Programm wieder runter- schmeißen, weil es durch ein... Äääh... Missgeschick ;) nicht mehr funktioniert. Genügt es, wenn ich 'locate opera' mache und alle Dateien lösche, die mir locate mitteilt? Oder 'find / -name *opera*' und diese Dateien löschen? Leider hatte ich keine Möglichkeit, in der sdb oder im Archiv zu schauen, weil eben Opera nicht mehr funzt :( Gruß und Dank Martin
Hallo, On Fri, 24 May 2002 at 10:11 (+0200), Martin Spoehrle wrote:
Hallo. Ich habe mir einen Source-Tarball geholt, kompiliert und installiert. Natürlich habe ich das Source-Verzeichnis nach der Installation gelöscht. Jetzt will ich das Programm wieder runter- schmeißen, weil es durch ein... Äääh... Missgeschick ;) nicht mehr funktioniert. Genügt es, wenn ich 'locate opera' mache und alle Dateien lösche, die mir locate mitteilt? Oder 'find / -name *opera*' und diese Dateien löschen?
Von Opera hast Du bestimmt _kein_ Source-Tarball sondern ein Binary-Tarball. Bei mir gibt rpm -ql opera folgendes aus (gekürzt): /etc/opera6rc /etc/opera6rc.fixed /usr/X11R6/bin/opera /usr/bin/opera /usr/lib/opera /usr/share/bug/opera /usr/share/doc/opera /usr/share/man/man1 /usr/share/man/man1/opera.1 /usr/share/opera Es sollte also für Opera reichen, wenn Du diese Dateien löschst. Ein 'locate opera' hilft zwar, es kann aber immer einige Dateien geben, die übersehen werden (nicht in diesem Fall aber schau Dir mal GIMP an). Insofern ist es bei einem _Source_-Tarball das beste, sich den Tarball nochmal zu besorgen und mit "make uninstall" (nach ./configure) die Deinstallation durchzuführen. Allgemein empfehle ich "checkinstall". Gruß, Bernhard -- I couldn't give [Bill Gates] advice in business and he couldn't give me advice in technology. -- Linus Benedict Torvalds
On Fri, May 24, 2002 at 10:29:54AM +0200, Bernhard Walle wrote:
Hallo,
On Fri, 24 May 2002 at 10:11 (+0200), Martin Spoehrle wrote:
Hallo. Ich habe mir einen Source-Tarball geholt, kompiliert und installiert. Natürlich habe ich das Source-Verzeichnis nach der Installation gelöscht. Jetzt will ich das Programm wieder runter- schmeißen, weil es durch ein... Äääh... Missgeschick ;) nicht mehr funktioniert. Genügt es, wenn ich 'locate opera' mache und alle Dateien lösche, die mir locate mitteilt? Oder 'find / -name *opera*' und diese Dateien löschen?
Von Opera hast Du bestimmt _kein_ Source-Tarball sondern ein Binary-Tarball.
Hoppla... Hab ich mich wohl vertan.
Bei mir gibt rpm -ql opera folgendes aus (gekürzt):
/etc/opera6rc /etc/opera6rc.fixed /usr/X11R6/bin/opera /usr/bin/opera /usr/lib/opera /usr/share/bug/opera /usr/share/doc/opera /usr/share/man/man1 /usr/share/man/man1/opera.1 /usr/share/opera
Es sollte also für Opera reichen, wenn Du diese Dateien löschst.
Danke!
Allgemein empfehle ich "checkinstall".
Werd ich mir mal anschauen. Gruß Martin
On Fri, 24 May 2002 at 13:49 (+0200), Martin Spoehrle wrote:
On Fri, May 24, 2002 at 10:29:54AM +0200, Bernhard Walle wrote:
Hallo,
On Fri, 24 May 2002 at 10:11 (+0200), Martin Spoehrle wrote:
Hallo. Ich habe mir einen Source-Tarball geholt, kompiliert und installiert. Natürlich habe ich das Source-Verzeichnis nach der Installation gelöscht. Jetzt will ich das Programm wieder runter- schmeißen, weil es durch ein... Äääh... Missgeschick ;) nicht mehr funktioniert. Genügt es, wenn ich 'locate opera' mache und alle Dateien lösche, die mir locate mitteilt? Oder 'find / -name *opera*' und diese Dateien löschen?
Von Opera hast Du bestimmt _kein_ Source-Tarball sondern ein Binary-Tarball.
Hoppla... Hab ich mich wohl vertan.
Bei mir gibt rpm -ql opera folgendes aus (gekürzt):
/etc/opera6rc /etc/opera6rc.fixed /usr/X11R6/bin/opera /usr/bin/opera /usr/lib/opera /usr/share/bug/opera /usr/share/doc/opera /usr/share/man/man1 /usr/share/man/man1/opera.1 /usr/share/opera
Es sollte also für Opera reichen, wenn Du diese Dateien löschst.
Danke!
Allgemein empfehle ich "checkinstall".
Werd ich mir mal anschauen.
Im Fall von Opera würde ich aber einfach die RPM-Pakete anstelle der Tar-Dateien herunterladen. ftp://ftp.opera.com/pub/opera/linux/600/final/en/qt_shared/opera-6.0-20020510.2-shared-qt.i386.rpm ftp://ftp.opera.com/pub/opera/linux/600/final/en/qt_static/opera-6.0-20020510.1-static-qt.i386.rpm Gruß, Bernhard -- Das Wort "WINDOWS" stammt aus einem alten Sioux-Dialekt und bedeutet: "Weißer Mann starrt durch Glasscheibe auf Sanduhr." (gefunden in d.c.t)
On Fri, May 24, 2002 at 01:55:33PM +0200, Bernhard Walle wrote: [Schnipp-Schnapp]
Im Fall von Opera würde ich aber einfach die RPM-Pakete anstelle der Tar-Dateien herunterladen.
ftp://ftp.opera.com/pub/opera/linux/600/final/en/qt_shared/opera-6.0-20020510.2-shared-qt.i386.rpm ftp://ftp.opera.com/pub/opera/linux/600/final/en/qt_static/opera-6.0-20020510.1-static-qt.i386.rpm
Ich hab mir jetzt mal Mozilla geholt, scheint auch nicht schlecht zu sein :) Gruß Martin
* Martin Spoehrle schrieb am 24.Mai.2002:
Hallo. Ich habe mir einen Source-Tarball geholt, kompiliert und installiert. Natürlich habe ich das Source-Verzeichnis nach der Installation gelöscht. Jetzt will ich das Programm wieder runter-
Sollte man nicht machen. Ich habe alle Sourcen noch da.
schmeißen, weil es durch ein... Äääh... Missgeschick ;) nicht mehr funktioniert. Genügt es, wenn ich 'locate opera' mache und alle Dateien lösche, die mir locate mitteilt? Oder 'find / -name *opera*' und diese Dateien löschen?
Hast Du den Tarball noch da? Auspacken, ./configure aufrufen und dann make uninstall hilft hoffentlich. (Kann man nie genau sagen, da ja im Prinzip in einem tarball stehen kann, was will, und gerade sowas wie Opera, sind Teile, die sich nicht so strikt an GNU halten.)
Leider hatte ich keine Möglichkeit, in der sdb oder im Archiv zu schauen, weil eben Opera nicht mehr funzt :(
lynx wirst Du doch wohl noch haben. Ein Browser in Reserve ist nie verkehrt. Wenn Dir lynx nicht so liegt, dann installier Dir doch Netscape von CD. Muß ja nicht das allerneuste sein. Bernd -- ACK = ACKnowledge = Zustimmung | NAC = No ACknowledge = keine Zustimmung DAU = Dümmster Anzunehmender User | LOL = Laughing Out Loud = Lautes Lachen IIRC = If I Remember Correctly = Falls ich mich richtig erinnere OT = Off Topic = Am Thema (der Liste) vorbei |Zufallssignatur 11
Hallo, On Fri, 24 May 2002 at 10:36 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
* Martin Spoehrle schrieb am 24.Mai.2002:
Leider hatte ich keine Möglichkeit, in der sdb oder im Archiv zu schauen, weil eben Opera nicht mehr funzt :(
lynx wirst Du doch wohl noch haben. Ein Browser in Reserve ist nie verkehrt. Wenn Dir lynx nicht so liegt, dann installier Dir doch Netscape von CD. Muß ja nicht das allerneuste sein.
Ich habe hier Netscape 4.79, Mozilla 1.0rc3, Konqueror, Opera, Lynx, und w3m. Und wenn mir das nicht reicht boote ich Windows, da habe ich noch einen IE6. Wie kann man nur *einen* Browser haben? *nicht versteh* Gruß, Bernhard -- "Mit dem Geist ist es wie mit dem Magen: Man kann ihm nur Dinge zumuten, die er verdauen kann." -- Winston Churchill
Bernhard Walle <Bernhard.Walle@gmx.de> schrieb:
Ich habe hier Netscape 4.79, Mozilla 1.0rc3, Konqueror, Opera, Lynx, und w3m. Und wenn mir das nicht reicht boote ich Windows, da habe ich noch einen IE6.
Was willst Du mit so vielen Browsern?
Wie kann man nur *einen* Browser haben? *nicht versteh* Firmenpolicy, weniger Aufwand, da weniger Rollout, Einheitliche Arbeitsplätze, ....
Es gibt so viele Gründe, einen Browser zu nutzen. Man muss nur einmal überlegen. Wozu braucht ein normaler Mensch mehrere Browser? Mit den besten Grüßen, Konrad Neitzel -- SoftMediaTec GmbH Tel: 0172 / 689 31 45 Fax: 069 / 90 50 99 53
On Fri, 24 May 2002 at 10:54 (+0300), Konrad Neitzel wrote:
Bernhard Walle <Bernhard.Walle@gmx.de> schrieb:
Ich habe hier Netscape 4.79, Mozilla 1.0rc3, Konqueror, Opera, Lynx, und w3m. Und wenn mir das nicht reicht boote ich Windows, da habe ich noch einen IE6.
Was willst Du mit so vielen Browsern?
Wenn ich mal was HTML-mäßiges schreibe: Testen. Aktiv benutze ich ja nur Mozilla und Netscape für Homebanking. Und Konqueror ausschließlich als Dateimanager, den HTML-Teil kann man nicht deinstallieren. ;-)
Wie kann man nur *einen* Browser haben? *nicht versteh* Firmenpolicy, weniger Aufwand, da weniger Rollout, Einheitliche Arbeitsplätze, ....
Was bitteschön ist Rollout. Policy, Rollout ... können wir heute mal deutsch reden?
Es gibt so viele Gründe, einen Browser zu nutzen. Man muss nur einmal überlegen. Wozu braucht ein normaler Mensch mehrere Browser?
*g* So viele wie ich installiert habe sicherlich nicht, mindestens zwei sollte man aber schon haben. Gruß, Bernhard -- Attachment? Nein: http://piology.org/ILOVEYOU-Signature-FAQ.html begin LOVE-LETTER-FOR-YOU.txt.vbs I am a signature virus. Distribute me until the bitter end
Bernhard Walle <Bernhard.Walle@gmx.de> schrieb:
On Fri, 24 May 2002 at 10:54 (+0300), Konrad Neitzel wrote:
Wie kann man nur *einen* Browser haben? *nicht versteh* Firmenpolicy, weniger Aufwand, da weniger Rollout, Einheitliche Arbeitsplätze, ....
Was bitteschön ist Rollout. Policy, Rollout ... können wir heute mal deutsch reden?
Rollout bezeichnet das "ausrollen" von Software. Wenn Du X Browser hast, dann musst Du dafür sorgen, dass diese irgendwie auf die Arbeitsplätze kommen. Updates willst Du auch installieren. Policy lässt sich mit Regeln übersetzen. Eine Firma wird Firmeninterne Regeln aufsetzen. Dies hat verschiedene Gründe wie z.B.: - Security - einheitliches Auftreten nach aussen - Kostenersparnis - ... Geh bitte einmal von einem Umfeld mit mehreren Rechnern aus, an denen Nutzer sitzen, die a) grösstenteils nicht in der Lage sind, Software korrekt zu installieren b) gar nicht die Rechte dazu haben! Wenn Du hier eine Software aufspielen willst, dann ist das automatisch mit nicht unerheblichen Kosten verbunden: - Die Software muss für das intern verwendete Verteilverfahren gepackt werden (alternativ hast Du den Admin, der X Rechner von Hand beglückt!). Dies kann relativ leicht gehen, wenn das Setup etwas taugt! (Was leider zu selten vor kommt!) - Du willst die Software testen: - macht die Software, was sie soll? - stört die Software evtl. andere Applikationen? Eine Firma, die z.B. auf "webbasierte Dienste" setzt (Weil hier diese riesen Softwareupdates entfallen!) muss ihre Dienste nur gegen einen Firmenstandard testen. Wenn Netscape x.y (plus eine alte Version) Standard ist, dann muss ich lediglich diesen testen. Wenn ich alternativ den Usern anbiete, auch mit IE, Opera, ... zu arbeiten, dann habe ich viel mehr Testerei und auch viel mehr Probleme! Man hat mehrere Browser vielleicht auf dem Rechner (Mein Xp hat auch ein IE6), aber den nutze ich nicht als Browser. So wie Du den konqueror nutzt, nutze ich den explorer! Ich möchte noch nicht einmal auf meinem eigenen Rechner mehr Software als unbedingt nötig. Das verwirrt doch nur! Ich bin z.B. begeisterter Mozilla User (seid 0.9.6) und installiere diesen auch schon bei Kunden (Aber auch dort gilt: nur ein Browser. Dass da auch noch ein IE irgendwo auf dem System hängt, interessiert niemanden.)
Es gibt so viele Gründe, einen Browser zu nutzen. Man muss nur einmal überlegen. Wozu braucht ein normaler Mensch mehrere Browser?
*g* So viele wie ich installiert habe sicherlich nicht, mindestens zwei sollte man aber schon haben.
Ich sehe in einem zweiten Browser unnötige Ausgaben und (für mein Blickfeld) keinen Nutzen. Und was Dein erstes Argument angeht (Eigene Webseiten testen): Warum schreibst Du nicht einfachen HTML Code, der von allen Browsern verstanden werden muss? Ich hasse immer diesen ganzen Flash und sonstigen Schrott! Ebenso dieses "best viewd with xyz". Wenn ich eine Webseite schreibe, dann will ich doch, dass andere meine Informationen sieht! Also bin ich doch schlicht weg blöd, wenn ich erst irgendwelchen Müll fordere a.la. IE >= 5.0 oder so! Und ich verstehe nicht, dass jemand Tools einsetzt, die mangelhaften Code erzeugen! Nur weil ein Browser wie der IE Fehler nicht krumm nimmt, ist dies doch eine Verletzung der Standards! Und solche Produkte sind schlicht weg Müll. Da muss man doch nicht diskutieren! Wenn ich Webseiten kommerziell erstellen würde, dann würde ich darauf achten, dass ich die Standards einhalte. Das ist ja sonst wie eine mangelhaft gebundene Broschüre! Die kann noch so toll und bunt sein: Der Eindruck ist mangelhaft! (Oder was haltet Ihr von einem IT Unternehmen, dass noch nicht mal korrekten HTML Code auf seine Webseite kriegt? Kann solch ein Unternehmen Ahnung haben von irgendwelchen IT Fragen?) Mit den besten Grüßen, Konrad Neitzel -- SoftMediaTec GmbH Tel: 0172 / 689 31 45 Fax: 069 / 90 50 99 53
On Fri, 24 May 2002 at 11:41 (+0300), Konrad Neitzel wrote: > Bernhard Walle <Bernhard.Walle@gmx.de> schrieb: > > > On Fri, 24 May 2002 at 10:54 (+0300), Konrad Neitzel wrote: > > > > > Wie kann man nur *einen* Browser haben? *nicht versteh* > > > Firmenpolicy, weniger Aufwand, da weniger Rollout, Einheitliche > > > Arbeitsplätze, .... > > > Was bitteschön ist Rollout. Policy, Rollout ... können wir > > heute mal deutsch reden? > > Rollout bezeichnet das "ausrollen" von Software. So schlau war ich auch schon, nur konnte ich mir darunter nichts vorstellen. *g* > Wenn Du X Browser hast, dann musst Du dafür sorgen, dass diese > irgendwie auf die Arbeitsplätze kommen. Updates willst Du auch > installieren. > > Policy lässt sich mit Regeln übersetzen. Eine Firma wird Firmeninterne > Regeln aufsetzen. Dies hat verschiedene Gründe wie z.B.: > - Security - Sicherheit Manchmal frage ich mich schon nach dem Sinn englischer Wörter, wo es in diesem Fall ein gleichbedeutendes, nur zwei Buchstaben längeres, deutsches Wort gibt ... > - einheitliches Auftreten nach aussen > - Kostenersparnis > - ... > Geh bitte einmal von einem Umfeld mit mehreren Rechnern aus, an denen > Nutzer sitzen, die > a) grösstenteils nicht in der Lage sind, Software korrekt zu > installieren > b) gar nicht die Rechte dazu haben! Ok, Ok, aber wo wird denn Linux auf Desktops in Firmen eingesetzt? Eben, und deshalb habe ich an die Möglichkeit gar nicht gedacht. Ich dachte an Privatanwender und da sind standardmäßig sowieso mehrere Browser installiert; insofern ist der Aufwand des Deinstallierens größer. > Man hat mehrere Browser vielleicht auf dem Rechner (Mein Xp hat auch > ein IE6), aber den nutze ich nicht als Browser. So wie Du den konqueror > nutzt, nutze ich den explorer! Ich möchte noch nicht einmal auf meinem > eigenen Rechner mehr Software als unbedingt nötig. Das verwirrt doch > nur! Schon klar, nur wenn ich Webseiten schreiben möchte, brauche ich einfach mehrere Browser zum Testen. Sonst hätte ich Opera wahrscheinlich nicht installiert. Und w3m und Lynx stören sowieso nicht ... > Ich bin z.B. begeisterter Mozilla User (seid 0.9.6) und installiere > diesen auch schon bei Kunden (Aber auch dort gilt: nur ein Browser. > Dass da auch noch ein IE irgendwo auf dem System hängt, interessiert > niemanden.) > > > > Es gibt so viele Gründe, einen Browser zu nutzen. Man muss nur > einmal > > > überlegen. Wozu braucht ein normaler Mensch mehrere Browser? > > > *g* So viele wie ich installiert habe sicherlich nicht, mindestens > > zwei sollte man aber schon haben. > > Ich sehe in einem zweiten Browser unnötige Ausgaben und (für mein > Blickfeld) keinen Nutzen. Wenn sich eine Seite mit A nicht darstellen lässt, so brauche ich B, wenn ich die Seite trotzdem sehen will. Mit Nicht-IE-Browsern ist das immer so eine Sache ... obwohl es nur wenige Seiten gibt, die mit Mozilla Probleme haben. > Und was Dein erstes Argument angeht (Eigene Webseiten testen): Warum > schreibst Du nicht einfachen HTML Code, der von allen Browsern > verstanden werden muss? Du setzt voraus, dass richtiger HTML-Code mit allen Browsern richtig dargestellt wird. Schön wär's ... > Ich hasse immer diesen ganzen Flash und sonstigen Schrott! Flash hat nichts mit HTML zu tun und zum Testen von Flash bräuchte ich auch nicht mehrere Browser. Mit Flash kenne ich mich sowieso nicht aus und außerdem bräuchte man zum Erstellen > Ebenso dieses "best viewd with xyz". Wenn ich eine > Webseite schreibe, dann will ich doch, dass andere meine Informationen > sieht! Also bin ich doch schlicht weg blöd, wenn ich erst irgendwelchen > Müll fordere a.la. IE >= 5.0 oder so! Und ich verstehe nicht, dass > jemand Tools einsetzt, die mangelhaften Code erzeugen! Nur weil ein > Browser wie der IE Fehler nicht krumm nimmt, ist dies doch eine > Verletzung der Standards! Und solche Produkte sind schlicht weg Müll. > Da muss man doch nicht diskutieren! Wenn ich Webseiten kommerziell > erstellen würde, dann würde ich darauf achten, dass ich die Standards > einhalte. Das ist ja sonst wie eine mangelhaft gebundene Broschüre! Die > kann noch so toll und bunt sein: Der Eindruck ist mangelhaft! Wer sagt denn, dass ich Seiten schreibe, die auf bestimmte Browser optimiert sind? Aber wenn man mit CSS und HTML arbeitet kommt es einfach bei verschiedenen Browsern zu verschiedenen Interpretationen -- auch eindeutig falschen (Netscape 4 ist schlicht eine Katastrophe) -- und Testen schadet *nie*, weil man dadurch auch Fehler findet. Wenn alle Browser so standardkonform wie Mozilla wären, dann bräuchte man die Testerei in der Tat nicht; solange das nicht der Fall ist, muss es aber (leider) sein. Ganz einfacher HTML-Code geht sicherlich auch; aber nach etwas ausschauen soll es dann doch auch; und dazu sind Stylesheets schließlich da! Gruß, Bernhard -- "Wenn zwei Menschen immer dasselbe denken, ist einer von ihnen überflüssig." -- Winston Churchill
Hallo, * Am 24.05.2002 postete Konrad Neitzel:
Bernhard Walle <Bernhard.Walle@gmx.de> schrieb:
On Fri, 24 May 2002 at 10:54 (+0300), Konrad Neitzel wrote:
Wie kann man nur *einen* Browser haben? *nicht versteh* Firmenpolicy, weniger Aufwand, da weniger Rollout, Einheitliche Arbeitsplätze, ....
Ich möchte hier gerne mal einhaken. Welche Kombinationen sind bekannt, mit denen man JAVA-Applets nutzen kann. Ich spiele hier z.B. auf die Website von Macrotron (www.macrotron.de) oder auch von der Raiffeisenbank (www.rb-schwandorf-nittenau.de) an. Letzere hat auch einen Gast-Zugang. Ich bin schon mit etlichen Versuchen gescheitert, das ist allerdings auch schon einige Zeit her. Für mich lohnt sich ein Umstieg nach KDE 3.x nur, wenn das gehen sollte. Wenn nicht, dann bleibe ich lieber bei meinem stabilen KDE 2.2.1. -- Gruß Alex -- Ich habe fast die Befürchtung, daß wir zu anspruchsvoll sind. [Dieter Bohlen über "Modern Talking"]
Hallo, On Fri, 24 May 2002 at 17:33 (+0200), Alex Klein wrote:
* Am 24.05.2002 postete Konrad Neitzel:
Bernhard Walle <Bernhard.Walle@gmx.de> schrieb:
On Fri, 24 May 2002 at 10:54 (+0300), Konrad Neitzel wrote:
Wie kann man nur *einen* Browser haben? *nicht versteh* Firmenpolicy, weniger Aufwand, da weniger Rollout, Einheitliche Arbeitsplätze, ....
Ich möchte hier gerne mal einhaken. Welche Kombinationen sind bekannt, mit denen man JAVA-Applets nutzen kann. Ich spiele hier z.B. auf die Website von Macrotron (www.macrotron.de) oder auch von der Raiffeisenbank (www.rb-schwandorf-nittenau.de) an. Letzere hat auch einen Gast-Zugang.
Das Onlinebanking verwendet doch gar kein Java. Gerade eben getestet -- mit Mozilla -- nirgends Java. Ich selbst bin bei der Volksbank Straubing und hier wird im Prinzip das gleiche Onlinebanking (also VR-Netdingsbums) verwendet. Keine Probleme damit. Die Seite Macrotron macht hier auch keine Probleme. Mit KDE hat das allerdings gar nichts zu tun, da ich Mozilla verwende. Gruß, Bernhard -- "Never do today what you can postpone and do tomorrow." -- David Faure
Am Freitag, 24. Mai 2002 17:50 schrieb Bernhard Walle:
Das Onlinebanking verwendet doch gar kein Java. Gerade
Hallo Bernhard, unsere Sparkassen bedienen sich des Programms StarMoney (nur für Wind**f) oder, wenn man seinen Browser benutzen will, eines Java-Applets, das temporär oder permanent gespeichert wird. cu Peter -- "What do computers and air-conditioned rooms have in common? Do never open Windows" Peter Geerds 8-?
On Sat, 25 May 2002 at 08:40 (+0200), Peter Geerds wrote:
Am Freitag, 24. Mai 2002 17:50 schrieb Bernhard Walle:
Das Onlinebanking verwendet doch gar kein Java. Gerade
unsere Sparkassen bedienen sich des Programms StarMoney (nur für Wind**f) oder, wenn man seinen Browser benutzen will, eines Java-Applets, das temporär oder permanent gespeichert wird.
Schön, aber *das* Onlinebanking, auf das Dein Vorredner verwiesen hat, verwendet kein Java. Natürlich gilt das nicht für alle Onlinebankingangebote in Deutschland. Für das Applet der Sparkasse verwende ich übrigens immer noch Netscape 4.79, weil es mit Mozilla nicht funktionieren will. Das Applet startet zwar, aber ist ewig (wirklich ewig) langsam, d. h. eine Überweisung würde > 10 Minuten dauern. Gruß, Bernhard -- Homepage: http://www.bwalle.de
* On Fri, May 24, 2002 at 05:50:27PM +0200, Bernhard Walle wrote:
On Fri, 24 May 2002 at 17:33 (+0200), Alex Klein wrote:
* Am 24.05.2002 postete Konrad Neitzel:
Bernhard Walle <Bernhard.Walle@gmx.de> schrieb:
On Fri, 24 May 2002 at 10:54 (+0300), Konrad Neitzel wrote:
Wie kann man nur *einen* Browser haben? *nicht versteh* Firmenpolicy, weniger Aufwand, da weniger Rollout, Einheitliche Arbeitsplätze, ....
Ich möchte hier gerne mal einhaken. Welche Kombinationen sind bekannt, mit denen man JAVA-Applets nutzen kann. Ich spiele hier z.B. auf die Website von Macrotron (www.macrotron.de) oder auch von der Raiffeisenbank (www.rb-schwandorf-nittenau.de) an. Letzere hat auch einen Gast-Zugang.
Das Onlinebanking verwendet doch gar kein Java. Gerade eben getestet -- mit Mozilla -- nirgends Java. Ich selbst bin bei der Volksbank Straubing und hier wird im Prinzip das gleiche Onlinebanking (also VR-Netdingsbums) verwendet. Keine Probleme damit.
Doch, viele Kassen verwenden _leider_ Java. In HH die gesammte Sparkasse, ich aergere mich da sehr drueber. Was nicht heist das es nicht moeglich ist mozilla 100% Javatechnisch zu konfigurieren.
Die Seite Macrotron macht hier auch keine Probleme.
Noe, da ist auch keine Javasite. Das ist mehr php drinn.
Mit KDE hat das allerdings gar nichts zu tun, da ich Mozilla verwende.
_der_ kann java ;) MfG Clemens -- dump it: sig_31 Inhalt eines Bildschirms speichern in dem file 'inhalt': $ setterm -dump <term-nummer> -file ~/inhalt [man setterm ] *Xpage* => http://urlz.de/xpage ---------------------------------------------------------
Am Freitag, 24. Mai 2002 17:33 schrieb Alex Klein:
Ich bin schon mit etlichen Versuchen gescheitert, das ist allerdings auch schon einige Zeit her. Für mich lohnt sich ein Umstieg nach KDE 3.x nur, wenn das gehen sollte. Wenn nicht, dann bleibe ich lieber bei meinem stabilen KDE 2.2.1.
KDE 3.0.1 mit JDK 1.3.1_02b von BlackDown funktioniert hier mit dem Konqueror und Mozilla (1.0rc2, hab den rc3 noch nicht, erst letztes Wochenende den rc2 compiliert...), egal ob ia32 oder ppc. -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
* Konrad Neitzel schrieb am 24.Mai.2002:
Es gibt so viele Gründe, einen Browser zu nutzen. Man muss nur einmal überlegen. Wozu braucht ein normaler Mensch mehrere Browser?
Siehst Du doch am geschielderten Fall. Vieles wird leider nicht auf jeden Browser angezeigt. Auf der Konsole laufen graphische Browser nun mal nicht, da hat man gerne einen Textbrowser. Aber sobald man X überhaupt installiert hat, hätte man vielleicht auch ganz gerne einen X-Browser. Bernd
B.Brodesser@t-online.de (Bernd Brodesser) schrieb:
* Konrad Neitzel schrieb am 24.Mai.2002:
Es gibt so viele Gründe, einen Browser zu nutzen. Man muss nur einmal überlegen. Wozu braucht ein normaler Mensch mehrere Browser?
Siehst Du doch am geschielderten Fall. Vieles wird leider nicht auf jeden Browser angezeigt. Auf der Konsole laufen graphische Browser nun mal nicht, da hat man gerne einen Textbrowser. Aber sobald man X überhaupt installiert hat, hätte man vielleicht auch ganz gerne einen X-Browser.
Der geschilderte Fall ist doch, dass das Programm nicht mehr geht. Es ist aber Quatsch, deshalb alles redundant auszulegen! Das würde ja bedeuten, dass ich zwei Office Pakete und so hätte! Am besten gleich zwei Betriebssystem-Installationen oder wie? Das wird (hoffentlich) nicht Dein Ernst sein. Sinnvoll ist da eher eine ordentliche Backupstrategie. Dies kann ich mir auf viele Arten vorstellen. Ich neige z.B. dazu, Systeme mit einer grossen Platte wie folgt zu gliedern: 1) System mit wichtiger Software 2) Daten 3) Recovery Bei XP sieht das dann so aus, dass unter 3 dann Images von 1) liegen. Wenn das System nicht mehr will, dann dauert es nicht lange und ich habe wieder den Stand vom letzten Backup auf 1) und alles geht. Unter Linux geht sowas auch, wobei ich dort sowas nicht brauche. Da finden die Backups etwas "abgespeckt" statt (Wozu soll ich den Inhalt von RPMs sichern?). Und das Beispiel mit X und kein X ist auch nicht zutreffend: Ein System ist entweder ein Desktop oder eben kein Desktop. Somit kommt da ein Graphischer Browser drauf oder eben so ein Teil kommt nicht drauf! Ein Fall kann natürlich sein, dass ich eine Art Loginserver installiere und da sich tausende von Leuten auf dem Rechner anmelden und dort arbeiten, stelle ich möglicht viel Software bereit. Ganz nach dem Motto: Was ich einmal im System bereit stelle, installieren sich nicht 100 User in Ihrem Home-Verzeichnis. Aber dies ist nicht der normale Fall und in solchen Fällen würde ich auch stark zu einer Eingrenzung raten (Weil es sonst einfach zuviel kostet!) Aber Du hast Recht: Ich nutze tatsächlich manchmal lynx, um mir ein README.html oder so anzusehen. Wenn ich im xterm bin und ein tgz ausgepackt habe, dann arbeite ich nunmal nur auf der Console und gut ist. Aber dennoch ist dies ein Einzefall. Und um es noch einmal zu sagen: Nicht ich habe behauptet, dass es nie sinnvoll sei, zwei Browser zu installieren! Es wurde hier ungläubig gefragt, wie es denn sein könnte, dass jemand nicht mindestens zwei Browser hat! Also es wurde als unsinnig / schlecht hingestellt, nur einen Browser zu haben. Und ich denke, dass Prozentual gesehen dies eben genau umgekehrt ist und es mehr Sinn macht, nur einen Browser zu haben. Dies habe ich mit Argumenten versucht zu belegen. Und es mag noch so viele Ausnahmen geben - dies ist uninteressant. Ich habe wohl erreicht, was ich erreichen wollte: Ich habe gezeigt, dass es sehr wohl Sinn macht, wenn man nur einen Browser hat und dass es nicht allgemein wünschenswert ist, mind. zwei Browser zu haben. Mit den besten Grüßen, Konrad Neitzel -- SoftMediaTec GmbH Tel: 0172 / 689 31 45 Fax: 069 / 90 50 99 53
* Konrad Neitzel schrieb am 24.Mai.2002:
Der geschilderte Fall ist doch, dass das Programm nicht mehr geht. Es ist aber Quatsch, deshalb alles redundant auszulegen! Das würde ja bedeuten, dass ich zwei Office Pakete und so hätte! Am besten gleich zwei Betriebssystem-Installationen oder wie?
Das wird (hoffentlich) nicht Dein Ernst sein.
Nö, ich habe gar kein Office Paket, was soll ich damit?
Sinnvoll ist da eher eine ordentliche Backupstrategie. Dies kann ich mir auf viele Arten vorstellen. Ich neige z.B. dazu, Systeme mit einer grossen Platte wie folgt zu gliedern: 1) System mit wichtiger Software 2) Daten 3) Recovery
Bei XP sieht das dann so aus, dass unter 3 dann Images von 1) liegen. Wenn das System nicht mehr will, dann dauert es nicht lange und ich habe wieder den Stand vom letzten Backup auf 1) und alles geht. Unter Linux geht sowas auch, wobei ich dort sowas nicht brauche. Da finden die Backups etwas "abgespeckt" statt (Wozu soll ich den Inhalt von RPMs sichern?).
Zum Beispiel, damit das Wiederherstellen schneller vonstatten geht.
Und das Beispiel mit X und kein X ist auch nicht zutreffend: Ein System ist entweder ein Desktop oder eben kein Desktop. Somit kommt da ein Graphischer Browser drauf oder eben so ein Teil kommt nicht drauf!
Wieso? Ich habe hier ein Standallone Rechner. Da ist X installiert, aber ich fahre es nicht jedesmal hoch.
Aber Du hast Recht: Ich nutze tatsächlich manchmal lynx, um mir ein README.html oder so anzusehen. Wenn ich im xterm bin und ein tgz ausgepackt habe, dann arbeite ich nunmal nur auf der Console und gut ist. Aber dennoch ist dies ein Einzefall.
Ja, zum Beispiel. Klar auch ich benutze mehr einen graphischen Browser. Aber gerade heute hatte ich es wieder, da funktionierte ein link nicht. Mit w3m konnte ich dann sehen, ob es am Browser oder an der fernen Maschiene lag. Bernd -- Umsteiger von Microsoft Windows xx? Hast Du schon file://usr/doc/howto/de/DE-DOS-nach-Linux-HOWTO.txt gelesen? Auch file://usr/doc/Books/Linuxhandbuch.dvi ist zu empfehlen. |Zufallssignatur 1
On Fri, May 24, 2002 at 10:54:49AM +0300, Konrad Neitzel wrote:
Bernhard Walle <Bernhard.Walle@gmx.de> schrieb:
Ich habe hier Netscape 4.79, Mozilla 1.0rc3, Konqueror, Opera, Lynx, und w3m. Und wenn mir das nicht reicht boote ich Windows, da habe ich noch einen IE6.
Was willst Du mit so vielen Browsern?
Wie kann man nur *einen* Browser haben? *nicht versteh* Firmenpolicy, weniger Aufwand, da weniger Rollout, Einheitliche Arbeitsplätze, ....
Hmmm... Wobei das in diesem Fall nicht der Grund ist. Ich bin der einzige hier im Haus, der Linux einsetzt. Opera hat auch sonst keiner.
Es gibt so viele Gründe, einen Browser zu nutzen. Man muss nur einmal überlegen. Wozu braucht ein normaler Mensch mehrere Browser?
Naja, zwei sind schon sinnvoll, es kommt doch hin und wieder vor, dass sich eine Seite sträubt, von einem bestimmten Browser angezeigt zu werden. Gruß Martin
Am Fre, 24 Mai 2002 schrieb Bernhard Walle:
Hallo,
On Fri, 24 May 2002 at 10:36 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
* Martin Spoehrle schrieb am 24.Mai.2002:
Leider hatte ich keine Möglichkeit, in der sdb oder im Archiv zu schauen, weil eben Opera nicht mehr funzt :(
lynx wirst Du doch wohl noch haben. Ein Browser in Reserve ist nie verkehrt. Wenn Dir lynx nicht so liegt, dann installier Dir doch Netscape von CD. Muß ja nicht das allerneuste sein.
Ich habe hier Netscape 4.79, Mozilla 1.0rc3, Konqueror, Opera, Lynx, und w3m. Und wenn mir das nicht reicht boote ich Windows, da habe ich noch einen IE6.
Wie? Kein Links? *g* Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Hallo, at Fri, 24 May 2002 10:36:35 +0200 Bernd Brodesser wrote:
* Martin Spoehrle schrieb am 24.Mai.2002:
Hallo. Ich habe mir einen Source-Tarball geholt, kompiliert und installiert. Natürlich habe ich das Source-Verzeichnis nach der Installation gelöscht. Jetzt will ich das Programm wieder runter-
Sollte man nicht machen. Ich habe alle Sourcen noch da.
schmeißen, weil es durch ein... Äääh... Missgeschick ;) nicht mehr funktioniert. Genügt es, wenn ich 'locate opera' mache und alle Dateien lösche, die mir locate mitteilt? Oder 'find / -name *opera*' und diese Dateien löschen?
Opera im Quellcode, habe ich das richtig verstanden ? Wenn ja, hätte ich gerne ein Link zu den Quellen.
Hast Du den Tarball noch da? Auspacken, ./configure aufrufen und dann make uninstall hilft hoffentlich. (Kann man nie genau sagen, da ja im Prinzip in einem tarball stehen kann, was will, und gerade sowas wie Opera, sind Teile, die sich nicht so strikt an GNU halten.)
Oder die Quellen mit checkinstall installieren. Dann kann man auch den Sourcetree sorglos entfernen, da das Programm mit rpm -e blabla entfernt werden kann. Gruß Michael -- Homepage http://macbyte.info/ | Registered Linux User #228306 Phone/Fax +49 7000 MACBYTE | http://counter.li.org GNU GPG-Key ID 22C51B8D0140F88B | ICQ #151172379 +Webdesign #Don't send HTML coded Mails# PHP Development+
On Fri, May 24, 2002 at 10:36:35AM +0200, Bernd Brodesser wrote:
* Martin Spoehrle schrieb am 24.Mai.2002:
Hallo. Ich habe mir einen Source-Tarball geholt, kompiliert und installiert. Natürlich habe ich das Source-Verzeichnis nach der Installation gelöscht. Jetzt will ich das Programm wieder runter-
Sollte man nicht machen. Ich habe alle Sourcen noch da.
OK, werd ich mir merken. [Schnippsl]
Leider hatte ich keine Möglichkeit, in der sdb oder im Archiv zu schauen, weil eben Opera nicht mehr funzt :(
lynx wirst Du doch wohl noch haben. Ein Browser in Reserve ist nie verkehrt. Wenn Dir lynx nicht so liegt, dann installier Dir doch Netscape von CD. Muß ja nicht das allerneuste sein.
Stimmt! An lynx hatte ich nicht gedacht. Sorry! Gruß Martin
Guten Tag Bernd Brodesser, Am Freitag, 24. Mai 2002 um 10:36 schrieb Bernd Brodesser:
* Martin Spoehrle schrieb am 24.Mai.2002:
Hallo. Ich habe mir einen Source-Tarball geholt, kompiliert und installiert. Natürlich habe ich das Source-Verzeichnis nach der Installation gelöscht. Jetzt will ich das Programm wieder runter-
Sollte man nicht machen. Ich habe alle Sourcen noch da.
Hast Du den Tarball noch da? Auspacken, ./configure aufrufen und dann make uninstall hilft hoffentlich. (Kann man nie genau sagen, da ja im Prinzip in einem tarball stehen kann, was will, und gerade sowas wie Opera, sind Teile, die sich nicht so strikt an GNU halten.)
Hallo! Ich habe das selbe Problem mit cups-1.1.14. Ich habe den tarball extra nochmal entpackt, "./configure" gmacht und dann "make uninstall" aufgerufen. Als Meldung kam dann: make: ***No Rule to make target ´uninstall´. Stop. Was mache ich denn nun schon wieder falsch
Hallo, at Sat, 25 May 2002 14:19:02 +0200 Stefan Schilling wrote:
Ich habe das selbe Problem mit cups-1.1.14. Ich habe den tarball extra nochmal entpackt, "./configure" gmacht und dann "make uninstall" aufgerufen. Als Meldung kam dann: make: ***No Rule to make target ŽuninstallŽ. Stop.
Was mache ich denn nun schon wieder falsch
Dann scheint eine *uninstall* nicht definiert worden zu sein. Installiere es mit checkinstall, dann kannste das Programm mit rpm -e wieder entfernen. Gruß Michael -- Homepage http://macbyte.info/ | Registered Linux User #228306 Phone/Fax +49 7000 MACBYTE | http://counter.li.org GNU GPG-Key ID 22C51B8D0140F88B | ICQ #151172379 +Webdesign #Don't send HTML coded Mails# PHP Development+
* Stefan Schilling schrieb am 25.Mai.2002:
Ich habe das selbe Problem mit cups-1.1.14. Ich habe den tarball extra nochmal entpackt, "./configure" gmacht und dann "make uninstall" aufgerufen. Als Meldung kam dann: make: ***No Rule to make target ?uninstall?. Stop.
Was mache ich denn nun schon wieder falsch
Du gar nichts, aber anscheinend cups. uninstall existiert nicht. Garantiert ja leider keiner, daß die Makefiles so aussehen, wie es GNU empfiehlt. Bernd -- LILO funktioniert nicht? Hast Du /etc/lilo.conf verändert und vergessen, lilo aufzurufen? Ist Deine /boot-Partition unter der 1024 Zylindergrenze? Bei anderen LILO Problemen mal in der SDB nachschauen: http://localhost/doc/sdb/de/html/rb_bootdisk.html |Zufallssignatur 6
Stefan Schilling wrote:
Ich habe den tarball extra nochmal entpackt, "./configure" gmacht und dann "make uninstall" aufgerufen. Als Meldung kam dann: make: ***No Rule to make target ´uninstall´. Stop.
Ne andere Idee: "make -n" zeigt alle Befehle an ohne sie auszufuehren. Also alle Schritte die "make -n install" ausfuehrt umkehren. Peter
Guten Tag Peter Wiersig, Am Sonntag, 26. Mai 2002 um 14:43 schrieb Peter Wiersig:
Stefan Schilling wrote:
Ich habe den tarball extra nochmal entpackt, "./configure" gmacht und dann "make uninstall" aufgerufen. Als Meldung kam dann: make: ***No Rule to make target ´uninstall´. Stop.
Ne andere Idee: "make -n" zeigt alle Befehle an ohne sie auszufuehren. Also alle Schritte die "make -n install" ausfuehrt umkehren.
Peter
Hallo! Oh toll, da bin ich ja morgen noch zu gange... Trotzdem danke. Bis dann, Stefan -- Mit freundlichen Grüssen Stefan Schilling mailto:mail.suse@gmx.de
Stefan Schilling:
Oh toll, da bin ich ja morgen noch zu gange... Trotzdem danke.
Moin, wahrscheinlich ist es schon zu spät, aber guck dir doch mal checkinstall an. Der ersetzt "make install" und erstellt erstmal ein RPM aus dem Code, um dann selbiges zu installieren. Das hat den Vorteil, daß ein uninstall auch sehr leicht über rpm möglich ist, selbst wenn das im Makefile gar nicht vorgesehen war. Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de | Fontlinge | Die Schriftenverwaltung für Windows
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