Kinternet und kein automatisches wiedereinwählen
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Hallo, ich habe folgendes Problem auf meinem Desktop. Dieser soll sich bei Trennung vom Netz automatisch wiedereinwählen. Das erste Einwählen funktioniert prima, aber der Versuch das zweite mal sich einzuwählen scheitert. Erst wenn ich auf das kinternet Icon erneut zwei mal mit der Maus klicke funktioniert das Einwählen wieder. Aber ich benötige den Rechner auch um von fern darauf zuzugreifen. Und wenn ich 5 Tage nicht da bin und am 3. Tag zugreifen will habe ich im Moment leider einfach gelitten. :-( Woran kann das liegen???? Wie bekomme ich es hin, dass er sich automatisch einwählt??? Vielen Dank für Eure Hilfe Oli Folgendes ist in TOP zu sehen (der pppd Thread behält diese Auslastung): =========================================== top - 00:38:24 up 2 days, 8 min, 4 users, load average: 1.02, 0.56, 0.22 Tasks: 114 total, 1 running, 113 sleeping, 0 stopped, 0 zombie Cpu(s): 16.0% us, 84.0% sy, 0.0% ni, 0.0% id, 0.0% wa, 0.0% hi, 0.0% si Mem: 1036164k total, 989904k used, 46260k free, 89980k buffers Swap: 1052216k total, 4k used, 1052212k free, 684712k cached PID USER PR NI VIRT RES SHR S %CPU %MEM TIME+ COMMAND 14921 root 25 0 2644 1068 888 S 98.8 0.1 3:05.62 pppd 9313 tow 15 0 30704 17m 13m S 0.7 1.7 0:45.95 konsole 1 root 16 0 680 248 216 S 0.0 0.0 0:01.30 init 2 root 34 19 0 0 0 S 0.0 0.0 0:00.05 ksoftirqd/0 3 root 10 -5 0 0 0 S 0.0 0.0 0:00.19 events/0 strace -n <prozessID> ergibt folgende Ausgabe: ============================= read(13, "", 1502) = 0 rt_sigprocmask(SIG_BLOCK, NULL, [], 8) = 0 rt_sigprocmask(SIG_BLOCK, [HUP INT USR2 TERM CHLD], NULL, 8) = 0 rt_sigprocmask(SIG_UNBLOCK, [HUP INT USR2 TERM CHLD], NULL, 8) = 0 select(14, [7 13], NULL, [7 13], NULL) = 1 (in [13]) read(13, "", 1502) = 0 rt_sigprocmask(SIG_BLOCK, NULL, [], 8) = 0 rt_sigprocmask(SIG_BLOCK, [HUP INT USR2 TERM CHLD], NULL, 8) = 0 rt_sigprocmask(SIG_UNBLOCK, [HUP INT USR2 TERM CHLD], NULL, 8) = 0 select(14, [7 13], NULL, [7 13], NULL) = 1 (in [13]) read(13, "", 1502) = 0 rt_sigprocmask(SIG_BLOCK, NULL, [], 8) = 0 rt_sigprocmask(SIG_BLOCK, [HUP INT USR2 TERM CHLD], NULL, 8) = 0 rt_sigprocmask(SIG_UNBLOCK, [HUP INT USR2 TERM CHLD], NULL, 8) = 0 select(14, [7 13], NULL, [7 13], NULL) = 1 (in [13])
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Am Samstag, 30. April 2005 00:51 schrieb Tim Oliver Wagner:
ich habe folgendes Problem auf meinem Desktop. Dieser soll sich bei Trennung vom Netz automatisch wiedereinwählen. Das erste Einwählen funktioniert prima, aber der Versuch das zweite mal sich einzuwählen scheitert.
Wo bzw. wie hast du die Wiedereinwahl denn konfiguriert?
(...). Woran kann das liegen???? Wie bekomme ich es hin, dass er sich automatisch einwählt???
KInternet ist ein Front-End für den smpppd also dessen Doku lesen /usr/share/doc/packages/smpppd/config.txt: | /etc/sysconfig/network/providers/* | (...). | AUTO_RECONNECT=<bool> | AUTO_RECONNECT_DELAY=<integer> // in seconds | AUTO_RECONNECT_EXITS=<list of integers> AUTO_RECONNECT_EXITS ist eine Liste von pppd-Return-Codes: man pppd Ich persönlich hatte das anders gemacht und in /etc/sysconfig/network/ifcfg-dsl0 folgendes eingetragen: PPPD_OPTIONS='persist' STARTMODE='onboot' Gruß, Jan -- Once you eliminate the impossible, what remains is the solution, no matter improbable it may seem.
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Am Samstag, 30. April 2005 13:10 schrieb Jan Ritzerfeld:
Am Samstag, 30. April 2005 00:51 schrieb Tim Oliver Wagner:
(...). Woran kann das liegen???? Wie bekomme ich es hin, dass er sich automatisch einwählt???
KInternet ist ein Front-End für den smpppd also dessen Doku lesen
Hi, danke für die Antwort. Habe die Doku gelesen und einiges ausprobiert, leider jedoch ohne Erfolg. Da wie in meiner Mail pppd meine CPU komplett auslastet, ist es IMHO kein Konfigurationsproblem. Denn dann würde einfach nicht klappen.
/usr/share/doc/packages/smpppd/config.txt: | /etc/sysconfig/network/providers/* | (...). | AUTO_RECONNECT=<bool> | AUTO_RECONNECT_DELAY=<integer> // in seconds | AUTO_RECONNECT_EXITS=<list of integers>
AUTO_RECONNECT_EXITS ist eine Liste von pppd-Return-Codes: man pppd
Ich persönlich hatte das anders gemacht und in /etc/sysconfig/network/ifcfg-dsl0 folgendes eingetragen: PPPD_OPTIONS='persist' STARTMODE='onboot'
Habe ich auch probiert, aber leider das gleiche Problem. Hat jemand noch das gleiche Problem oder funktioniert es bei jemandem anders? Würde mich über eine Antwort sehr freuen, damit ich weiss ob es ein generelles SuSE Problem ist oder nur hier bei mir auftaucht. tia Oli
Gruß, Jan -- Once you eliminate the impossible, what remains is the solution, no matter improbable it may seem.
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Tim Oliver Wagner wrote:
/usr/share/doc/packages/smpppd/config.txt: | /etc/sysconfig/network/providers/* | (...). | AUTO_RECONNECT=<bool> | AUTO_RECONNECT_DELAY=<integer> // in seconds | AUTO_RECONNECT_EXITS=<list of integers>
AUTO_RECONNECT_EXITS ist eine Liste von pppd-Return-Codes: man pppd
Ob hier evtl. zum exit Code (default=8) noch die 15 muß? Wie wird das dann geschrieben? Trennung mit "," oder "space" ? AUTO_RECONNECT_EXITS=8, 15
Ich persönlich hatte das anders gemacht und in /etc/sysconfig/network/ifcfg-dsl0 folgendes eingetragen: PPPD_OPTIONS='persist' STARTMODE='onboot'
Nur so nebenbei zur Info. In man pppd habe ich gelesen das dial_on_demand automatisch "persist" setzt. Außer es wird danach durch nopersist aufgehoben.
Habe ich auch probiert, aber leider das gleiche Problem. Hat jemand noch das gleiche Problem oder funktioniert es bei jemandem anders? Würde mich über eine Antwort sehr freuen, damit ich weiss ob es ein generelles SuSE Problem ist oder nur hier bei mir auftaucht.
Ich kann das Problem bestätigen, besonders das bei der Trennung vom ISP die Last der 2. CPU auf 100% geht und bleibt :-( Nach stop start der Verbindung per Hand läuft es wieder bis zum nächsten Disconnect durch ISP. Auch ich habe die gleichen Einstellungen mit denen es seit SuSE 8.0 nie Probleme gab. Mit allen x86-32bit oder -64bit Versionen. In verschiedenen Städten (=Providern). Ich entferne mal in /etc/ppp/options bei: ipcp-accept-remote und ipcp-accept-local die Kommentarzeichen. Wenn jemand bei einer SuSE 9.2 schauen könnte ob die Kommentarzeichen dort (default) stehen oder nicht. Es wäre dann sehr nett, wenn er es hier mitteilt. -- Ciao Marco, registered GNU/Linux-User 313353 Keine Macht George W.Bush und seiner Junta zur Ausbeutung, Unterdrückung, Wahlbetrug, Christianisierung, Terror, Weltmacht & 'BigBrother-watching'. Für Freiheit und Demokratie, kauft keine U$-Waren!
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Hallo Marco, Automatische Einwahl klappt bei mir auch nicht.Ich lasse meinen Rechner per Cronjob einmal am Tag aus und 2 Minuten später wieder einloggen.Das geht soweit.Falls dann trotzdem eine Trennung passiert, stelle ich die Verbindung per ssh mit: cinternet -i dsl0 -A wieder ein. :-( was aber sehr selten vorkommt, da alle paar Minuten Mails abgerufen werden und auch andersweitig praktisch immer die Verbindung gehalten wird. Am Freitag, 6. Mai 2005 12:50 schrieb Marco Maske:
Ich entferne mal in /etc/ppp/options bei:
ipcp-accept-remote und ipcp-accept-local
die Kommentarzeichen. Warum? Wenn jemand bei einer SuSE 9.2 schauen könnte ob die Kommentarzeichen dort (default) stehen oder nicht. Es wäre dann sehr nett, wenn er es hier mitteilt. Sind beide Auskommentiert -- Ciao Marco, registered GNU/Linux-User 313353 Tschüß, Thomas
-- Nein, ich bin nicht die Signatur, ich putze hier nur!
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Thomas Becker wrote: Ich glaube, bei mir war der Fehler in der SuSEFirewall2 config. dsl0 und die zugehörige eth1 Karte waren beide als extern eingetragen. Ich habe die eth1 Karte jetzt entfernt. Ob es klappt sehe ich nach der nächsten Trennung vom ISP.
Am Freitag, 6. Mai 2005 12:50 schrieb Marco Maske:
Ich entferne mal in /etc/ppp/options bei:
ipcp-accept-remote und ipcp-accept-local
die Kommentarzeichen.
Warum?
Weil ich die IP's vom Provider bekomme und die "dummy" IP's damit überschrieben werden. Aber in der provider config wird das schon geregelt mit: MODIFYIP='yes'
Wenn jemand bei einer SuSE 9.2 schauen könnte ob die Kommentarzeichen dort (default) stehen oder nicht. Es wäre dann sehr nett, wenn er es hier mitteilt.
Sind beide Auskommentiert
Danke, ich habe es bei mir dann auch wieder auskommentiert. -- Ciao Marco, registered GNU/Linux-User 313353
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Kurz nach der letzten Mail wurde die Verbindung getrennt und blieb hängen bei: Modem hangup und weil ich diesmal dabei saß, konnte ich direkt sehen, wie die CPU-Nutzung auf 100% ging. Aber wie immer nur die 2., die erste CPU zeigte in diesem Moment keine große Änderung. Ich denke, das hat nichts mit irgendeinem Fehler in meiner config zu tun. Es lief ja sonst immer so. Ich werde einfach alle 12h ein Script die Verbindung erneuern lassen. Wie es einige von Euch auch machen. -- Ciao Marco, registered GNU/Linux-User 313353
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Am Samstag, 7. Mai 2005 12:19 schrieb Marco Maske:
Kurz nach der letzten Mail wurde die Verbindung getrennt und blieb hängen bei: Modem hangup
und weil ich diesmal dabei saß, konnte ich direkt sehen, wie die CPU-Nutzung auf 100% ging. Aber wie immer nur die 2., die erste CPU zeigte in diesem Moment keine große Änderung.
Ich denke, das hat nichts mit irgendeinem Fehler in meiner config zu tun. Es lief ja sonst immer so.
Ja, dagegen spricht auch, dass die CPU-Last so steigt. Normalerweise sollte es bei einem Config-Fehler nur einfach nicht gehen.
Ich werde einfach alle 12h ein Script die Verbindung erneuern lassen. Wie es einige von Euch auch machen.
Könntest Du das Script mal posten wenn es funktioniert? Das wäre wirklich prima. Trägst Du es dann in einen cronjob ein? Wenn Du mir den Befehl gerade mal mitschickst würde mich auch sehr freuen. :-) tia Oli
-- Ciao Marco, registered GNU/Linux-User 313353
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Tim Oliver Wagner wrote:
Könntest Du das Script mal posten wenn es funktioniert? Das wäre wirklich prima. Trägst Du es dann in einen cronjob ein? Wenn Du mir den Befehl gerade mal mitschickst würde mich auch sehr freuen. :-)
Ich habe in dem anderen Thread gelesen, daß ein Sript, welches den smpppd neu startet auch nicht geht. Ich restarte einfach das ganze network alle 12h mit einem cronjob: # Network restart every 12h # * -*/12 * * * root rcnetwork restart dsl0 #>/dev/null 2>&1 Das habe ich noch nicht getestet. (bin auch Anfänger) Das Kommentarzeichen habe ich noch drin, weil root eine mail bekommen soll. Wenn es läuft, dann kann es weg. Evtl. geht auch try-restart. Das probiere ich demnächst. -- Ciao Marco, registered GNU/Linux-User 313353
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Hallo, Marco Maske sagte:
Tim Oliver Wagner wrote: [...]
# Network restart every 12h # * -*/12 * * * root rcnetwork restart dsl0 #>/dev/null 2>&1
Das habe ich noch nicht getestet. (bin auch Anfänger) Das Kommentarzeichen habe ich noch drin, weil root eine mail bekommen soll. Wenn es läuft, dann kann es weg. Evtl. geht auch try-restart. Das probiere ich demnächst.
-- Ciao Marco, registered GNU/Linux-User 313353
mit dem rcnetwork restart habe ich es auch gemacht. Das hatte jedoch für mich den Nachteil das die Counter der Schnittstelle wieder auf 0 gesetzt werden und dadurch in den grafischen Auswertungen über rrd immer ein riesen Peak vorhanden ist. Ich mache es daher mit dem folgenden Mini-Skript: #!/bin/bash /usr/bin/cinternet -i dsl0 -H sleep 30 /usr/bin/cinternet -i dsl0 -D das ich mit folgendem crontab Eintrag aufrufe: 0 23,8 * * * root /usr/local/sbin/restartDSL.sh Die "sleep 30" sind drin damit der Provider auch mitbekommt das die Verbindung getrennt wurde. Wenn ich mich richtig erinnere gabs da bei mir mal ein paar Probleme deswegen. Gruß Jörg PS.: Ist mir gerade noch aufgefallen:
* -*/12 * * * root rcnetwork restart dsl0 #>/dev/null 2>&1
Mit dem Aufruf wird der Restart durch das erste * jede Minute innerhalb der beiden Stunden aufgerufen. Und ungetestest dürfte der - falsch stehen. -0 */12 * * * root rcnetwork restart dsl0 #>/dev/null 2>&1 Jörg
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Joerg Frings-Fuerst wrote:
Ich mache es daher mit dem folgenden Mini-Skript:
#!/bin/bash
/usr/bin/cinternet -i dsl0 -H sleep 30 /usr/bin/cinternet -i dsl0 -D
Erstmal vielen Dank! Das ist wohl die beste Lösung, weil das Frontend ja auch hängen bleibt wie es scheint. Ich mußte bei mir die Optionen ändern:
/usr/bin/cinternet -i dsl0 -H in /usr/bin/cinternet -i dsl0 -O # -O, --stop = Stop the specified interface.
/usr/bin/cinternet -i dsl0 -D in /usr/bin/cinternet -i dsl0 -A # -A, --start = Start the specified interface
PS.: Ist mir gerade noch aufgefallen:
* -*/12 * * * root rcnetwork restart dsl0 #>/dev/null 2>&1
Mit dem Aufruf wird der Restart durch das erste * jede Minute innerhalb der beiden Stunden aufgerufen. Und ungetestest dürfte der - falsch stehen.
-0 */12 * * * root rcnetwork restart dsl0 #>/dev/null 2>&1
Ups, da hab ich ja nen Mist geschrieben. -- Ciao Marco, registered GNU/Linux-User 313353 Keine Macht George W. Bush und seiner Junta zu Ausbeutung, Unterdrückung, 'BigBrother-watching', Christianisierung, Terror, Wahlbetrug & Weltmacht. Für Freiheit und Demokratie, kauft keine U$-Waren!
participants (5)
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Jan Ritzerfeld
-
Joerg Frings-Fuerst
-
Marco Maske
-
Thomas Becker
-
Tim Oliver Wagner