Hi! Wenn man Macs an einen Linux Router/Server(Samba-Server) anschlißt, gibt es dabei etwas zubeachten? -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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Hi!
Wenn man Macs an einen Linux Router/Server(Samba-Server) anschlißt, gibt es dabei etwas zubeachten?
Sollen die Äpfel unter MacOS laufen? Dann verstehen sie kein SMB, sprich nix mit Samba. Du kannst einerseits versuchen, es ihnen mit Payware wie Dave (www.thursby.com) beizubiegen. So läuft es hier, empfiehlt sich etwa, wenn Du nur wenige Macs in ein heterogenes LAN integrieren willst. Oder Du installierst das Appletalk-Protokoll auf dem Server. Ist aber ein eigenes Kapitel, such mal auf geocrawler.com nach netatalk. Den Router erkennen die Macs natürlich auch so, außerdem kannst Du als Zwischenlösung Dateien natürlich per FTP austauschen. Alfred --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
R.Wagener@gmx.de schrieb am 25.11.2000:
Wenn man Macs an einen Linux Router/Server(Samba-Server) anschlißt, gibt es dabei etwas zubeachten?
Wenn Du den Macs File- und/oder Printserverdienste anbieten willst, wirst Du mit Samba nicht weit kommen: Die Macs verstehen das SMB-Protokoll nämlich nicht. Es gibt zwei Lösungen: Zunächst kannst Du dem Linux-Server AppleTalk (das Netzwerkprotokoll des Macs) beibringen. Dazu benötigst Du das Paket netatalk aus der Serie n. Unter http://www.maclinux.de findest Du eine Anleitung, wie Du Linux-Verzeichnisse und -Drucker auch den Macs verfügbar machst. Ein netatalk-Server ist schnell aufgesetzt... Leider kann es zu Problemen kommen, wenn netatalk und samba die gleichen Verzeichnisse freigeben, und z.B. die Dateinamen Umlaute enthalten... Alternativ kannst Du auch den Macs das SMB-Protokoll beibringen. Dazu benötigst Du aber AFAIK kommerzielle Software. http://www.macwindows.com bietet hierzu umfangreiche Informationen. Welche der beiden Lösungen Du wählst, hängt sicherlich von den örtlichen Gegebenheiten ab: Wenn Du viele Macs ins Netz einbinden willst, ist sicherlich der erste Vorschlag die Lösung der Wahl. Spricht hingegen die Mehrzahl der Clients das SMB-Protokoll, so halte ich es für sinnvoller, den zweiten Weg zu gehen und dem Mac SMB beizubringen. Ach ja: Die offizielle netatalk-Homepage http://umich.edu/~rsug/netatalk führt Dich u.a. auch zu den Archiveb der (englischsprachigen) netatalk-Mailinglisten. Die Suchfunktion ist besonders bei derFehlersuche sehr wertvoll...;-) Gruß & hth, Christian -- Made with a Macintosh... ChriSchmi@t-online.de http://home.t-online.de/home/chrischmi/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Christian, R.Wagener, Christian Schmidt wrote:
R.Wagener@gmx.de schrieb am 25.11.2000:
Wenn man Macs an einen Linux Router/Server(Samba-Server) anschlißt, gibt es dabei etwas zubeachten?
Es gibt zwei Lösungen: Zunächst kannst Du dem Linux-Server AppleTalk (das Netzwerkprotokoll des Macs) beibringen. Dazu benötigst Du das Paket netatalk aus der Serie n. Unter http://www.maclinux.de findest Du eine Anleitung, wie Du Linux-Verzeichnisse und -Drucker auch den Macs verfügbar machst. Ein netatalk-Server ist schnell aufgesetzt...
Leider kann es zu Problemen kommen, wenn netatalk und samba die gleichen Verzeichnisse freigeben, und z.B. die Dateinamen Umlaute enthalten...
Das kann man vermeiden, wenn man bei smb die codepage auf 8859-... (habs jetzt leider nicht genau im Kopf) stellt, und auf der netatalk Seite auch bei den Optionen die selbe Codepage einstellt. Ist sowiso besser wenn man diese Codepages einstellt, dann kann man die Umlaute auch auf der Linux-Seite richtig lesen.
Alternativ kannst Du auch den Macs das SMB-Protokoll beibringen. Dazu
...
willst, ist sicherlich der erste Vorschlag die Lösung der Wahl. ...
Gruß Claus Teubner --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Teubner Claus schrieb am 27.11.2000:
Das kann man vermeiden, wenn man bei smb die codepage auf 8859-... (habs jetzt leider nicht genau im Kopf) stellt, und auf der netatalk Seite auch bei den Optionen die selbe Codepage einstellt. Ist sowiso besser wenn man diese Codepages einstellt, dann kann man die Umlaute auch auf der Linux-Seite richtig lesen.
Und wo (in welche Dateien) gehören die entsprechenden Optionen hin? Oder sind es Kommandozeilenparameter? Danke, Christian -- Made with a Macintosh... ChriSchmi@t-online.de http://home.t-online.de/home/chrischmi/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Mon, 27 Nov 2000, Christian Schmidt wrote:
Das kann man vermeiden, wenn man bei smb die codepage auf 8859-... (habs jetzt leider nicht genau im Kopf) stellt, und auf der netatalk Seite auch bei den Optionen die selbe Codepage einstellt. Ist sowiso besser wenn man diese Codepages einstellt, dann kann man die Umlaute auch auf der Linux-Seite richtig lesen. Und wo (in welche Dateien) gehören die entsprechenden Optionen hin? Oder sind es Kommandozeilenparameter?
im "1108" Release auf www.sourceforge.net/projects/netatalk/ sind eigentlich alle notwendigen DOKU's enthalten... Mit freundlichen Grüßen, Joerg Henner. -- LinuxHaus Stuttgart | Tel.: +49 (7 11) 2 85 19 05 J. Henner & A. Reyer, Datentechnik GbR | D2: +49 (1 72) 7 35 31 09 | Fax: +49 (7 11) 5 78 06 92 Linux, Netzwerke, Consulting & Support | http://lihas.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Christian, Christian Schmidt wrote:
Teubner Claus schrieb am 27.11.2000:
Das kann man vermeiden, wenn man bei smb die codepage auf 8859-... (habs jetzt leider nicht genau im Kopf) stellt, und auf der netatalk Seite auch bei den Optionen die selbe Codepage einstellt. Ist sowiso besser wenn man diese Codepages einstellt, dann kann man die Umlaute auch auf der Linux-Seite richtig lesen.
Und wo (in welche Dateien) gehören die entsprechenden Optionen hin? Oder sind es Kommandozeilenparameter?
Die mußt du in die AppeVolumes mit einsetzen. z.B.: server1 "server1" codepage=maccode.iso8859-1 access=username .... server2 "server2" codepage=maccode.iso8859-1 access=username Kann man also für jedes Share einzeln setzen. Und für samba in der smb.conf character set = ISO8859-1 Nach der Umstellung nicht vergessen die Prozesse neu starten. (oder booten) Dann werden alle NEUEN Daten richtig auf den Server geschrieben und gelesen. Nur die alten Daten, da hast du warscheinlich noch etwas Probleme. Ich denke die Konvertierung geht am einfachsten, wenn du für den Apple jeweils 2 Shares anlegst, eine mit Codepage, die andere ohne, und dann die Daten am Mac von einem Volume auf den anderen copieren. Gruß Claus Teubner --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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