Probleme beim Wechsel von 10.3 zu 11.2
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Hallo. Nachdem ich von suse10.3 kommend nun auf suse11.2 gewechselt bin, habe ich neben vielen guten auch einige unerfreuliche Erfahrungen gemacht. Kann mir d jemand Erklärungen oder Tips geben? Bei Installation Softwareauswahl Deteils gewohntes Fenster mit Paketsuchemöglichkeit. Dann im Yast beim Nachinstallieren von Software kriegt man auf einmal ein völlig anderes Fenster - ganz unübersichtlich, ohne Suchfunktion (?) - nur Gruppen, Schemata etc. (Erst Umstellen von gtk auf qt in sysconfig bringt die Rettung.) (Selbes Problem: Liste der Online-Depositories in Yast: Auswahl in Checkboxes nicht mit Häkchen, sondern mit nicht erkennbaren Schattierungen.) Gnome: Panel (oben) mit automatisch-Verbergen-Funktion überlappt Fensterrahmen solange zum-Panel-Hinzufügen-Dialog geöffnet ist. Xmodmap: höhere keycodes sind anders als in suse10.3 (lädt man eine alte .Xmodmap-Datei, wird das System unbrauchbar) Repos: signify (zufällige email-Signaturen) und exiftran (für geeqie) fehlen Gnome: zum panel hinzufügen Anwendungsstarter Eigenschaften: Icon. Will man in der Adresszeile das Verzeichnis eingeben, in dem ein icon liegt, springt der Cursor immer wieder an den Anfang der Adresszeile, so dass man keine Adresse eingeben kann. Außerdem friert der Prozess ein. Gnome: Wechseldatenträger erscheinen wie noch bei suse10.3 auf dem Desktop, aber das Kontextmenü (Rechtsklick) enthält kein „einhängen“ mehr. Das ist ärgerlich! Gnome/KDE: Kate merkt sich in Gnome leider nicht die zuletzt geöffneten Dateien und wenn man es schließt verschwindet der Inhalt der Zwischenablage (cut/copy&past) (im Falle von cut sehr ärgerlich). KDE In den Release-Notes von suse11.2 steht: KDE3 wird nicht mehr länger offiziell mit openSUSE verteilt. KDE4 ist nun die einzige unterstützte KDE-Version. Zu Informationen über KDE3 in openSUSE und die Möglichkeit, es aus einem nicht unterstützten Repository zu installieren, s. http://en.opensuse.org/KDE3 . Dennoch wird ein Ordner kde3 in /opt angelegt. Seltsam. Allgemein: Wenn man opensuse11.2 auf einen Rechner installiert, auf dem schon ein älteres Suse läuft, kann man bei der Installation vorhandene Benutzerdaten einlesen. Das bezieht sich aber anscheinend nur auf Benutzernamen, ID und Passwort. Die Einstellungen der Anwendungen aus dem home des users werden nicht oder ungenügend importiert. Die muss man alle händisch wieder einspielen. Dabei ist es u.a. ärgerlich, dass z.B. KDE4 nicht schaut, was in KDE3 schon an Einstellungen da war. Es ist auch ärgerlich, wenn mit jeder neuen Version neue Themes voreingestellt sind. Auch die Icons für Launcher müssen nicht ständig veränderrt werden! Für Neueinsteiger ist das ja egal, aber ich fühle mich nach 7 Jahren mit Suse bei jeder Aktualisierung (ich mache schon gar nicht jede mit) wie ein Neueinsteiger, muss mir alles wieder zusammensuchen, konfigurieren... Das muss doch nicht sein. (Vielleicht ist es ja meine Schuld - never change a running System - aber damit sind wir vielleicht bei meiner größten Kritik an vieler freie Software: Es werden ständig neue Versionen entwickelt und die alten nicht mehr gepflegt. Und nun wird die Vernetzung der Programme zum Problem: will man eins aktualisieren, muss man 20 andere mitnehmen und hat trotzdem noch fünf unauflösbare Abhängigkeitsprobleme. Ein bisschen mehr standalone wäre schon nicht schlecht. Als hätten wir dafür nicht alle genug Speicher und Rechenleistung. Ich nutze nun einmal gern kmail und kate in Gnome und das ist nicht immer so einfach. Krusader, k3b etc. sind da weniger problematisch. In Firefox und Thunderbird kann man leider nicht vernünftig shortcuts konfigurieren, aber wenigstens laufen sie ziemlich überall ziemlich gut, auch Openoffice. Diese Universalität ist ein Vorteil, der gegenüber manchem Nachteil überwiegt. (Wie gesagt bevorzuge ich dennoch kmail!)) Gruß Werner -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Am Sonntag, 15. November 2009 12:19:03 schrieb Werner Meyer:
KDE In den Release-Notes von suse11.2 steht: KDE3 wird nicht mehr länger offiziell mit openSUSE verteilt. KDE4 ist nun die einzige unterstützte KDE-Version. Zu Informationen über KDE3 in openSUSE und die Möglichkeit, es aus einem nicht unterstützten Repository zu installieren, s. http://en.opensuse.org/KDE3 . Dennoch wird ein Ordner kde3 in /opt angelegt. Seltsam.
Das ist nicht seltsam, denn die kdelibs3 u.ä. sind noch dabei, damit z.B. Quanta3 läuft. Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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