Hallo, hab hier ein aktuell gehaltenes SuSE 8.2 prof. Nun wollte ich über YaST2 die Festplatten mit UDMA66 betreiben, so, wie es das BIOS angezeigt hat und wie es auch unter Windows lief. Nun meldet YaST2 einfach, dass ein Fehler aufgetreten ist und betreibt die beiden Platten dann mit UDMA33! Dabei kommen folgende Fehlermeldungen in der xconsole: <--- schnipp ---> Aug 1 18:34:47 tux kernel: hdc: drive_cmd: status=0x51 { DriveReady SeekComplete Error } Aug 1 18:34:47 tux kernel: hdc: drive_cmd: error=0x04Aborted Command Aug 1 18:34:47 tux kernel: hdd: drive_cmd: status=0x51 { DriveReady SeekComplete Error } Aug 1 18:34:47 tux kernel: hdd: drive_cmd: error=0x04 Aug 1 18:35:10 tux kernel: blk: queue c03ac500, I/O limit 4095Mb (mask 0xffffffff) Aug 1 18:35:10 tux kernel: ide0: Speed warnings UDMA 3/4/5 is not functional. Aug 1 18:35:10 tux kernel: blk: queue c03ac654, I/O limit 4095Mb (mask 0xffffffff) Aug 1 18:35:10 tux kernel: ide0: Speed warnings UDMA 3/4/5 is not functional. <--- schnapp ---> Die ersten vier Zeilen beziehen sich auf das CD Laufwerk (hdc), sowie den Bernner (hdd) und erscheinen beim starten von YaST. Die nächsten vier beziehen sich dann wohl auf die Festplatten, da ich weder hdc noch hdd mit DMA betreibe. Wäre nett wenn mir das mal einer erklären kann, und mir evtl auch helfen kann, die Festplatten mit UDMA66 zu betreiben. MfG Markus
Am Freitag, 1. August 2003 18:42 schrieb Markus Hochmann:
hab hier ein aktuell gehaltenes SuSE 8.2 prof. Nun wollte ich über YaST2 die Festplatten mit UDMA66 betreiben, so, wie es das BIOS angezeigt hat und wie es auch unter Windows lief. Nun meldet YaST2 einfach, dass ein Fehler aufgetreten ist und betreibt die beiden Platten dann mit UDMA33! Dabei kommen folgende Fehlermeldungen in der xconsole:
Wenn zwei zwei IDE Geräte am selben Port unterschiedliche DMA-Modi beherrschen, kann es probleme machen die mit unterschiedlichen DMA-Modi zu beherrschen. Vielleicht ist das hier der Fall (von hda und hdb ist in dem Auszug ja leider nichts zu sehen). Wenn die Platte nicht mehr als 33 MByte/s schafft, ist es eh egal. Könnte natürlich auch am Chipsatzsupport im Kernel liegen. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Manfred Tremmel schrieb:
[...] Wenn zwei zwei IDE Geräte am selben Port unterschiedliche DMA-Modi beherrschen, kann es probleme machen die mit unterschiedlichen DMA-Modi zu beherrschen. [...]
Gibt es dazu Detailinfos? Woher stammt diese Aussage? Wuerde mich interessieren... Gruesse, Thomson
Am Freitag, 1. August 2003 23:58 schrieb Thomas Hertweck:
Gibt es dazu Detailinfos? Woher stammt diese Aussage? Wuerde mich interessieren...
Leider nicht, nur diverse Meldungen in Mailinglisten. Insbesondere im Multimedia-Umfeld, wenn z.B. DVD-Laufwerk und Platte an einem IDE-Strang hängen, gab es diverse Fehlermeldungen. Unter welchen Konstellationen und mit welchen Geräten die Probleme bestehen, kann ich aber so auch nicht mehr sagen. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Freitag, 1. August 2003 22:22 schrieb Manfred Tremmel:
Am Freitag, 1. August 2003 18:42 schrieb Markus Hochmann:
hab hier ein aktuell gehaltenes SuSE 8.2 prof. Nun wollte ich über YaST2 die Festplatten mit UDMA66 betreiben, so, wie es das BIOS angezeigt hat und wie es auch unter Windows lief. Nun meldet YaST2 einfach, dass ein Fehler aufgetreten ist und betreibt die beiden Platten dann mit UDMA33! Dabei kommen folgende Fehlermeldungen in der xconsole:
Wenn zwei zwei IDE Geräte am selben Port unterschiedliche DMA-Modi beherrschen, kann es probleme machen die mit unterschiedlichen DMA-Modi zu beherrschen. Vielleicht ist das hier der Fall (von hda und hdb ist in dem Auszug ja leider nichts zu sehen). Wenn die Platte nicht mehr als 33 MByte/s schafft, ist es eh egal. Also es ist so, am primary hängen zwei Festplatten, die beide UDMA66 unterstützen und am secondary hängen das CD Laufwerk und der Brenner, beide ohne DMA. Unter Windows konnte ich sie auch mit UDMA66 betrieben, und dort haben sie auch beide einen höhere Durchsatz geschafft!
Könnte natürlich auch am Chipsatzsupport im Kernel liegen. Kann man das irgendwie überprüfen? Oder muss ich in einer Liste nachsehen, ob mein Chipsatz (von VIA) unterstützt wird?
MfG Markus
Am Samstag, 2. August 2003 11:57 schrieb Markus Hochmann:
Also es ist so, am primary hängen zwei Festplatten, die beide UDMA66 unterstützen und am secondary hängen das CD Laufwerk und der Brenner, beide ohne DMA.
Das sollte dann aber relativ unproblemantisch sein ...
Unter Windows konnte ich sie auch mit UDMA66 betrieben, und dort haben sie auch beide einen höhere Durchsatz geschafft!
... zumal es dann wohl keine Hardwareseitige unverträglichkeit sein kann.
Könnte natürlich auch am Chipsatzsupport im Kernel liegen.
Kann man das irgendwie überprüfen? Oder muss ich in einer Liste nachsehen, ob mein Chipsatz (von VIA) unterstützt wird?
Du kannst die Changelogs neuerer Kernel, wie z.B. http://www.kernel.org/pub/linux/kernel/v2.4/ChangeLog-2.4.21 durchschaun, ob da was geändert wurde. Da SuSE allerdings keinen Vanilla Kernel ausliefert, ist es nicht ganz so einfach zu sagen, ob SuSE nicht bereits Änderungen eines neueren Kernels drinnen hat, und/oder ob eine Änderung von SuSE eventuell das Problem verursacht. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
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