Zunächst das Problem: Ich habe hier zwei USB-Sticks, die lassen sich beide nur manuell mounten. Hotplug greift hier nicht. Ich habe außerdem eine externe USB-Festplatte mit einer Partition, die mit Hotplug automatisch gemountet wird, und zwar als /dev/sda1 auf /media/[kryptisch]. Mein Ziel ist, sowohl die Festplatte als auch die Sticks per Hotplug automatisch auf sprechendere Mountpoints zu mounten, die dann auch automatisch als Icons auf dem Desktop erscheinen. Was ich hierzu bislang gemacht habe: 1. für jede der Sticks eine udev Regel definiert. Diese legt bei Einstecken eine sprechendere device node an. Allerdings ignoriert Hotplug auch diese nodes. Was ich daraus lerne ist, dass udev unabhängig von Hotplug arbeitet. Wie kriege ich Hotplug also dazu, diese nodes ebenfalls wie die der externen Festplatte automatisch zu mounten? 2. für die Festplatte will ich ebenfalls eine udev Regel definieren. Leider kriege ich mittels udevinfo -a -p `udevinfo -q path -n /dev/sda` zwar jede Menge sysfs-Schlüssel, aber keinen der wie bei den Sticks eindeutig das Produkt sysfs{product} oder die Seriennummer sysfs{serial} enthält. Trotzdem enthält der automatisch erzeugte Mountpoint /media/[kryptisch] ja laut Handbuch eindeutige Informationen über das Gerät. Nur wie kann ich die mittels udevinfo -a -p `udevinfo -q path -n /dev/sda` herausfinden? Ich weiss, dass ich Hotplug auch durch Einträge in der fstab steuern kann. Dann ist aber ein Umnount nur per Hand möglich. Mir ist es aber lieber, wenn ich es bei dem automatisch arbeitenden subfs belassen kann. Danke für Eure Hilfe! Guido
Guido Pinkernell wrote:
Ich habe hier zwei USB-Sticks, die lassen sich beide nur manuell mounten. Hotplug greift hier nicht. [...]
Da faengt es schon an :-) Das verstehe ich nicht. SuSE 9.2 sollte in der Standardeinstellung einen eingesteckten USB-Stick erkennen, bei Bedarf ein entsprechendes Verzeichnis unter /media anlegen, und bei Zugriff darauf den Inhalt des Sticks anzeigen, d.h. es wird auch gemountet. Evtl. geht unter KDE sogar ein Fenster auf, was den Inhalt des Sticks anzeigt. (Ich halte davon nichts, aber das ist ein anderes Thema.) Wenn das bei Dir so nicht funktioniert, hast Du etwas an den Einstellungen veraendert? Oder anders gefragt: wenn das bei Dir so nicht funktioniert, warum? Ich denke, dieser Frage sollte man als erstes auf den Grund gehen, bevor man am ganzen System Veraenderungen vornimmt. Cheers, Th. PS: Das Zusammenspiel hotplug, subfs und Konsorten ist IMHO ziemlich unuebersichtlich.
Am Sonntag, 13. März 2005 12:14 schrieb Thomas Hertweck:
Guido Pinkernell wrote:
Ich habe hier zwei USB-Sticks, die lassen sich beide nur manuell mounten. Hotplug greift hier nicht. [...]
Da faengt es schon an :-)
Genau: Ein Beispiel im Detail mit log-Auszügen: Ich stecke einen USB-Stick ("Easydisk") ein. Udev erzeugt einen Node /dev/easydisk, den ich per Hand erfolgreich mounten kann. Ich umounte ihn, ziehe ihn ab und stecke ihn wieder neu ein, lasse derweil mal ein Hotplug-Log mitlaufen: Gleich vorweg: Was mich sehr irritiert ist, dass hier ständig von /block/sda die Rede ist. Zuletzt (letzte vier Zeilen) heisst es sogar "mount [...] /block/sda". Udev hat aber ein /dev/easydisk eingerichtet. Kann es denn sein, dass mein Hotplug überhaupt nicht mit udev arbeitet?? Guido === log follows === Mar 13 14:24:11 /sbin/hotplug[18341] add usb DEVPATH=/devices/pci0000:00/0000:00:1d.2/usb3/3-1 Mar 13 14:24:11 /sbin/hotplug[18347] add usb DEVPATH=/devices/pci0000:00/0000:00:1d.2/usb3/3-1/3-1:1.0 Mar 13 14:24:11 /sbin/hotplug[18373] add scsi_host DEVPATH=/class/scsi_host/host3 Mar 13 14:24:11 /sbin/hotplug[18385] add scsi DEVPATH=/devices/pci0000:00/0000:00:1d.2/usb3/3-1/3-1:1.0/host3/3:0:0:0 Mar 13 14:24:11 /etc/hotplug/scsi_host.agent[18373] Unknown scsi_host type Mar 13 14:24:11 /sbin/hotplug[18397] add block DEVPATH=/block/sda Mar 13 14:24:11 /sbin/hotplug[18411] add scsi_device DEVPATH=/class/scsi_device/3:0:0:0 Mar 13 14:24:11 /sbin/hotplug[18412] add scsi_generic DEVPATH=/class/scsi_generic/sg0 Mar 13 14:24:11 /etc/hotplug/usb.agent[18347] No drivers for 'USB product 1065/2136/1' (from /etc/hotplug/usb.handmap) Mar 13 14:24:11 /etc/hotplug/usb.agent[18341] No drivers for 'USB CCYU TECHNOLOGY EasyDisk Portable Device' (from /etc/hotplug/usb.handmap) Mar 13 14:24:11 /etc/hotplug/usb.agent[18341] No drivers for 'USB CCYU TECHNOLOGY EasyDisk Portable Device' (from /lib/modules/2.6.8-24.11-default/modules.usbmap) Mar 13 14:24:11 /etc/hotplug/usb.agent[18341] No drivers for 'USB CCYU TECHNOLOGY EasyDisk Portable Device' (from /etc/hotplug/usb.usermap) Mar 13 14:24:11 /etc/hotplug/usb.agent[18341] No drivers for 'USB CCYU TECHNOLOGY EasyDisk Portable Device' (from /etc/hotplug/usb/ISDN.usermap) Mar 13 14:24:11 /etc/hotplug/usb.agent[18347] Setup 'usb-storage usb-storage ' for 'USB product 1065/2136/1' (from /lib/modules/2.6.8-24.11-default/modules.usbmap) Mar 13 14:24:11 /etc/hotplug/usb.agent[18347] No drivers for 'USB product 1065/2136/1' (from /etc/hotplug/usb.usermap) Mar 13 14:24:11 /etc/hotplug/usb.agent[18347] No drivers for 'USB product 1065/2136/1' (from /etc/hotplug/usb/ISDN.usermap) Mar 13 14:24:11 /etc/hotplug/usb.agent[18347] No drivers for 'USB product 1065/2136/1' (from /etc/hotplug/usb/alsasound.usermap) Mar 13 14:24:11 /etc/hotplug/usb.agent[18347] No drivers for 'USB product 1065/2136/1' (from /etc/hotplug/usb/tascam_fw.usermap) Mar 13 14:24:11 /etc/hotplug/usb.agent[18347] No drivers for 'USB product 1065/2136/1' (from /etc/hotplug/usb/usb.usermap) Mar 13 14:24:11 /etc/hotplug/usb.agent[18341] No drivers for 'USB CCYU TECHNOLOGY EasyDisk Portable Device' (from /etc/hotplug/usb/alsasound.usermap) Mar 13 14:24:11 /etc/hotplug/usb.agent[18341] No drivers for 'USB CCYU TECHNOLOGY EasyDisk Portable Device' (from /etc/hotplug/usb/tascam_fw.usermap) Mar 13 14:24:11 /etc/hotplug/usb.agent[18341] No drivers for 'USB CCYU TECHNOLOGY EasyDisk Portable Device' (from /etc/hotplug/usb/usb.usermap) Mar 13 14:24:11 /etc/hotplug/usb.agent[18341] No drivers for 'USB CCYU TECHNOLOGY EasyDisk Portable Device' (from /etc/hotplug/usb/usbcam.usermap) Mar 13 14:24:11 /etc/hotplug/usb.agent[18347] No drivers for 'USB product 1065/2136/1' (from /etc/hotplug/usb/usbcam.usermap) Mar 13 14:24:21 /etc/dev.d/block/50-hwscan.dev[18536] new block device /block/sda Mar 13 14:24:21 /etc/dev.d/block/51-subfs.dev[18544] mount block device /block/sda Mar 13 14:24:21 /etc/dev.d/block/51-subfs.dev[18544] ncookie easydisk Mar 13 14:24:21 /etc/dev.d/block/51-subfs.dev[18544] scookie
Guido Pinkernell wrote:
Genau: Ein Beispiel im Detail mit log-Auszügen:
Ich stecke einen USB-Stick ("Easydisk") ein. Udev erzeugt einen Node /dev/easydisk, den ich per Hand erfolgreich mounten kann. [...]
Aeh, welche Major und Minor Nummer hat denn das Device /dev/easydisk? Ich haette gedacht, es wird ein Device wie sda1 oder so angelegt... Also, wenn ich meinen USB-Stick anstecke, dann passiert folgendes: -- dmesg: usb 1-2.1: new full speed USB device using address 5 usb 1-2.1: Product: USB Disk 2.0 usb 1-2.1: Manufacturer: usb 1-2.1: SerialNumber: 02073305090D60 scsi1 : SCSI emulation for USB Mass Storage devices Vendor: GENERIC Model: USB Disk 2.0 Rev: U400 Type: Direct-Access ANSI SCSI revision: 02 SCSI device sde: 507904 512-byte hdwr sectors (260 MB) sde: Write Protect is off sde: Mode Sense: 53 00 00 08 sde: assuming drive cache: write through sde: sde1 Attached scsi removable disk sde at scsi1, channel 0, id 0, lun 0 Attached scsi generic sg4 at scsi1, channel 0, id 0, lun 0, type 0 USB Mass Storage device found at 5 udev kreiert ein Device /dev/sde1, ausserdem wird ein Verzeichnis /media/usb-02073305090D60:0:0:0p1/ angelegt (wie man sieht, kommt darin die Serial Number von oben vor). Wenn ich es nicht abgeschaltet haette, wuerde nun der Stick automatisch in das Verzeichnis eingehaengt werden (via subfs) - so etwas will ich aber nicht (und schon gar nicht mit einer sync-Option), weswegen ich das abgestellt habe in /etc/sysconfig/hotplug. Beim Entfernen des Sticks (nach einem manuellen umount, versteht sich) findet sich -- dmesg: usb 1-2.1: USB disconnect, address 5 im Logfile und das Device /dev/sde1 sowie das Verzeichnis unter /media sind wieder verschwunden. Ich denke, so in der Art sollte es auch prinzipiell funktionieren. Waere es moeglich, dass Dein Stick nicht korrekt erkannt wird und es deswegen zu Problemen kommt? Sorry, ist nicht besonders hilfreich, aber ich habe so meine Probleme, das Zusammenspiel von hotplug bzw. coldplug, udev, subfs, ... zu durchschauen. Ein Device scheint ja angelegt zu werden, aber der Rest Deines Systems erwartet wohl etwas anderes als /dev/easydisk. Gruesse, Th.
Danke für die schnelle Rückmeldung, Thomas. Am Sonntag, 13. März 2005 15:08 schrieb Thomas Hertweck:
Guido Pinkernell wrote:
Genau: Ein Beispiel im Detail mit log-Auszügen:
Ich stecke einen USB-Stick ("Easydisk") ein. Udev erzeugt einen Node /dev/easydisk, den ich per Hand erfolgreich mounten kann. [...]
Aeh, welche Major und Minor Nummer hat denn das Device /dev/easydisk? Ich haette gedacht, es wird ein Device wie sda1 oder so angelegt...
Was ist eine Major bzw. Minor Nummer? Meine udev Regel hiess bislang SYSFS{product}="EasyDisk Portable Device", SYSFS{serial}="20133682", NAME="easydisk" Dem Devicenamen wurde bislang also keine Ziffer angefügt. Ich habe jetzt die Regel abgeändert: SYSFS{product}="EasyDisk Portable Device", SYSFS{serial}="20133682", NAME="easydisk%n" So dass nun ein "Blockorientiertes Gerät" /dev/easydisk angelegt wird sowie ein "Zeichenorientiertes Gerät" /dev/easydisk1. Meine dmesg sieht so aus:
-- dmesg: usb 1-2.1: new full speed USB device using address 5 [snip] sde: assuming drive cache: write through sde: sde1 Attached scsi removable disk sde at scsi1, channel 0, id 0, lun 0 Attached scsi generic sg4 at scsi1, channel 0, id 0, lun 0, type 0 USB Mass Storage device found at 5
usb 3-1: new full speed USB device using address 10 usb 3-1: Product: EasyDisk Portable Device usb 3-1: Manufacturer: CCYU TECHNOLOGY usb 3-1: SerialNumber: 20133682 scsi4 : SCSI emulation for USB Mass Storage devices Vendor: Model: Rev: Type: Direct-Access ANSI SCSI revision: 02 SCSI device sda: 127042 512-byte hdwr sectors (65 MB) sda: test WP failed, assume Write Enabled sda: assuming drive cache: write through sda: unknown partition table Attached scsi removable disk sda at scsi4, channel 0, id 0, lun 0 Attached scsi generic sg0 at scsi4, channel 0, id 0, lun 0, type 0 USB Mass Storage device found at 10 Wie man sieht, wird die Partitionstabelle nicht erkannt. Trotzdem kann ich ja per Hand mounten. Vielleicht liegt das ganze Problem ja in dieser Fehlermeldung begründet.
udev kreiert ein Device /dev/sde1, ausserdem wird ein Verzeichnis /media/usb-02073305090D60:0:0:0p1/ angelegt (wie man sieht, kommt darin die Serial Number von oben vor).
Was da von udev bei mir angelegt wird: s.o.
Waere es moeglich, dass Dein Stick nicht korrekt erkannt wird und es deswegen zu Problemen kommt? Sorry, ist nicht besonders hilfreich,
Vermutlich die unknown partition table. Danke trotzdem für Deine Hilfen soweit! Guido
Am Sonntag, 13. März 2005 15:35 schrieb Guido Pinkernell:
sda: unknown partition table Attached scsi removable disk sda at scsi4, channel 0, id 0, lun 0 Attached scsi generic sg0 at scsi4, channel 0, id 0, lun 0, type 0 USB Mass Storage device found at 10
Wie man sieht, wird die Partitionstabelle nicht erkannt. Trotzdem kann ich ja per Hand mounten. Vielleicht liegt das ganze Problem ja in dieser Fehlermeldung begründet.
Ich habe jetzt mal meinen anderen Stick versucht. Die dmesg sieht so aus: USB Mass Storage device found at 10 usb 3-1: USB disconnect, address 10 usb 4-5: new high speed USB device using address 8 usb 4-5: Product: Twist usb 4-5: Manufacturer: SWISSBIT usb 4-5: SerialNumber: 40D5FDB7171115B4 scsi5 : SCSI emulation for USB Mass Storage devices Vendor: SWISSBIT Model: Twist Rev: 2.00 Type: Direct-Access ANSI SCSI revision: 02 sda: Unit Not Ready, sense: Current : sense key Unit Attention Additional sense: Not ready to ready change, medium may have changed sda : READ CAPACITY failed. sda : status=1, message=00, host=0, driver=08 Current sd: sense key Unit Attention Additional sense: Not ready to ready change, medium may have changed sda: test WP failed, assume Write Enabled sda: assuming drive cache: write through sda: Unit Not Ready, sense: Current : sense key Unit Attention Additional sense: Not ready to ready change, medium may have changed SCSI device sda: 254720 512-byte hdwr sectors (130 MB) sda: Write Protect is off sda: Mode Sense: 03 00 00 00 sda: assuming drive cache: write through SCSI device sda: 254720 512-byte hdwr sectors (130 MB) sda: Write Protect is off sda: Mode Sense: 03 00 00 00 sda: assuming drive cache: write through sda: sda: Attached scsi removable disk sda at scsi5, channel 0, id 0, lun 0 Attached scsi generic sg0 at scsi5, channel 0, id 0, lun 0, type 0 USB Mass Storage device found at 8 Hier gibts offensichtlich verschiedene Fehlermeldungen den node sda betreffend. Interessanterweise gibts bei mir gar keinen Devicenode /dev/sda oder /dev/sda1. Die Fehlermeldungen scheinen wohl daher zu rühren. Nur: Das Adminhandbuch zu 9.2 sagt, dass für udev solche Nodes gar nicht existieren müssen. Die werden von udev ja selbst angelegt. Nach meiner udev-Regel werden die notwendigen Nodes aber mit einem anderen Namen angelegt. Und diese Nodes werden vom System wohl komplett ignoriert. Muss ich denn udev noch irgendwo im System anmelden? Guido
Am Sonntag, 13. März 2005 16:06 schrieb Guido Pinkernell:
Am Sonntag, 13. März 2005 15:35 schrieb Guido Pinkernell:
sda: unknown partition table Attached scsi removable disk sda at scsi4, channel 0, id 0, lun 0 Attached scsi generic sg0 at scsi4, channel 0, id 0, lun 0, type 0 USB Mass Storage device found at 10
Wie man sieht, wird die Partitionstabelle nicht erkannt. Trotzdem kann ich ja per Hand mounten. Vielleicht liegt das ganze Problem ja in dieser Fehlermeldung begründet.
Ich habe jetzt mal meinen anderen Stick versucht. Die dmesg sieht so aus:
Die Fehlermeldungen scheinen wohl daher zu rühren. Nur: Das Adminhandbuch zu 9.2 sagt, dass für udev solche Nodes gar nicht existieren müssen. Die werden von udev ja selbst angelegt. Nach meiner udev-Regel werden die notwendigen Nodes aber mit einem anderen Namen angelegt. Und diese Nodes werden vom System wohl komplett ignoriert.
Muss ich denn udev noch irgendwo im System anmelden?
Ich gebs auf. Habe in der Hotplug config das manuelle Mounten über die fstab eingerichtet. Udev kreiert mir weiterhin die nötigen eindeutigen Device nodes, die in der fstab verwendet werden. Also Schluss mit Reinstecken und loslegen. Was mich an dem manuellen Vorgehen stört - ist aber wohl nicht zu ändern - ist, fürs Mounten und Umouten immer eine Konsole zu öffnen, sich als su anzumelden und ggf auch noch den Mountpoint des Geräts, was ich da abziehen will (und dergleichen gibts bei meinem Subnotebook ziemlich viele und das ziemlich häufig), rauszusuchen. Und dann heisst es häufig noch in einer Fehlermeldung, dass das betreffende Gerät auf dem Mountpoint noch benutzt wird, während ich doch sämtliche Programme, die ich auf dem Desktop laufen hatte, gestoppt habe. Najut. Guido
Am Montag, 14. März 2005 16:11 schrieb Guido Pinkernell:
sich als su anzumelden
hierzu solltest Du einfach den Usern mount-Rechte geben -> 'user'
Und dann heisst es häufig noch in einer Fehlermeldung, dass das betreffende Gerät auf dem Mountpoint noch benutzt wird, während ich doch sämtliche Programme, die ich auf dem Desktop laufen hatte, gestoppt habe.
das könnte der FAM-Daemon sein, der hat mich auch schon geärgert. Gruss Andreas
Am Montag, 14. März 2005 16:49 schrieb Andreas Loesch:
Am Montag, 14. März 2005 16:11 schrieb Guido Pinkernell:
sich als su anzumelden
hierzu solltest Du einfach den Usern mount-Rechte geben -> 'user'
Danke für den Hinweis. Ich habe diese Optionen tatsächlich in der fstab gehabt, aber jetzt durch Googeln herausgefunden, dass ich als gemeiner User nur mount /mountpoint oder mount /devicenode angeben muss. Ein mount mit allen notwendigen Optionen - wie ichs bislang immer versucht habe - darfs nicht sein. Wieder was dazu gelernt.
Und dann heisst es häufig noch in einer Fehlermeldung, dass das betreffende Gerät auf dem Mountpoint noch benutzt wird, während ich doch sämtliche Programme, die ich auf dem Desktop laufen hatte, gestoppt habe.
das könnte der FAM-Daemon sein, der hat mich auch schon geärgert.
Könnte. Auch hier sagt Googeln, dass ich wie folgt herausfinden kann, wer das Gerät im Mountpoint festhält: Als root: /sbin/fuser -v /mnt/benq bash: /sbin/fuser: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden Hm. Und eine andere Quelle sagt, dass ich wie folgt den Dämon neu starte und so den Mountpoint zum Umounten freigebe: Als root: /etc/init.d/famd restart bash: /etc/init.d/famd: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden Auch hm. Der FAM-Daemon scheints also nicht zu sein. Guido
Am Montag, 14. März 2005 18:40 schrieb Guido Pinkernell: ...
Als root: /sbin/fuser -v /mnt/benq bash: /sbin/fuser: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
Als root: lsof /dev/<dein Device> gibt Dir die Prozeßnummer aus, die sich noch mit Deinem Device beschäftigt. Uli -- Niemand käme auf die Idee, Tinte mit Tinte abzuwaschen nur Blut soll immer wieder mit Blut abgewaschen werden. -- Ebner-Eschenbach ********** Gruss aussem Pott! ***********
Am Montag, 14. März 2005 19:14 schrieb Ulrich Walter:
Am Montag, 14. März 2005 18:40 schrieb Guido Pinkernell:
...
Als root: /sbin/fuser -v /mnt/benq bash: /sbin/fuser: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
Als root: lsof /dev/<dein Device>
Danke für den Hinweis. Der Culprit war Konqueror, und zwar von mir als User gestartet. Ich benutze Konqueror in der Midnight Commander Darstellung. Alle drei Teilfenster zeigten das Root-Directory an, also /. Trotzdem war Konqueror mit /dev/mountpoint beschäftigt. Kill Prozessnummer hat das Fenster geschlossen und umount war schließlich möglich. Guido
Guido Pinkernell wrote:
Was mich an dem manuellen Vorgehen stört - ist aber wohl nicht zu ändern - ist, fürs Mounten und Umouten immer eine Konsole zu öffnen, sich als su anzumelden und ggf auch noch den Mountpoint des Geräts, was ich da abziehen will (und dergleichen gibts bei meinem Subnotebook ziemlich viele und das ziemlich häufig), rauszusuchen. Und dann heisst es häufig noch in einer Fehlermeldung, dass das betreffende Gerät auf dem Mountpoint noch benutzt wird, während ich doch sämtliche Programme, die ich auf dem Desktop laufen hatte, gestoppt habe.
Dass das nicht wirklich noetig ist, hast Du ja inzwischen schon gelernt. Du kannst ferner sicher auch ein KDE-Icon zum Mounten bzw. Umounten anlegen, wenn Du das moechtest (Details dazu weiss ich aber nicht). Ausserdem arbeite ich hier gerne mit Links, so gibt es einen Link /usbstick auf /media/<name>, wobei <name> der kryptische eindeutige Name fuer meinen Stick ist. So reicht letztendlich ein "mount /usbstick/". Das mag ich allemal lieber als dieses automatische Gemounte. Zumal ich eh Kopieraktionen etc. alle an der Konsole mache. Ich glaube, ich habe Konqueror noch nie gestartet hier :-) In aelteren Versionen - ich erinnere mich - gab es tatsaechlich Probleme, dass trotz Verlassen eines Verzeichnisses im Konqueror das entsprechende Verzeichnis nichts ausgehaengt werden konnte. Hmm, ich dachte, das sei inzwischen behoben worden... Cheers, Th.
Dass das nicht wirklich noetig ist, hast Du ja inzwischen schon gelernt. Du kannst ferner sicher auch ein KDE-Icon zum Mounten bzw. Umounten anlegen, wenn Du das moechtest (Details dazu weiss ich aber nicht). Ausserdem arbeite ich hier gerne mit Links, so gibt es einen Link /usbstick auf /media/<name>, wobei <name> der kryptische eindeutige Name fuer meinen Stick ist. So reicht letztendlich ein "mount /usbstick/". Das mag ich allemal lieber als dieses automatische Gemounte. Zumal ich eh Kopieraktionen etc. alle an der Konsole mache. Ich glaube, ich habe Konqueror noch nie gestartet hier :-) In aelteren Versionen - ich erinnere mich - gab es tatsaechlich Probleme, dass trotz Verlassen eines Verzeichnisses im Konqueror das entsprechende Verzeichnis nichts ausgehaengt werden konnte. Hmm, ich dachte, das sei inzwischen behoben worden...
Cheers, Th.
das liegt einfach daran, dass der konqueror immer eine instanz im speicher behält ( kann man abstellen ) um schneler zu starten und und so lang die läuft wird halt gemeckert das ein programm noch das laufwerk benutzt. schaltet man das preload (oder wie man das nennt) ab, dann tritt dieser effekt nicht mehr auf. -- mit freundlichen Grüßen Best regards Marko Härtel Tel. +49 174-9238053 E-Mail: Marko.Haertel@web.de
Am Montag, 14. März 2005 16:11 schrieb Guido Pinkernell:
Am Sonntag, 13. März 2005 16:06 schrieb Guido Pinkernell:
Am Sonntag, 13. März 2005 15:35 schrieb Guido Pinkernell:
Ich gebs auf. Habe in der Hotplug config das manuelle Mounten über die fstab eingerichtet. Udev kreiert mir weiterhin die nötigen eindeutigen Device nodes, die in der fstab verwendet werden.
Also Schluss mit Reinstecken und loslegen.
Was mich an dem manuellen Vorgehen stört - ist aber wohl nicht zu ändern - ist, fürs Mounten und Umouten immer eine Konsole zu öffnen, sich als su anzumelden und ...
Ich habe mir KDiskFree auf die Kontrollleiste gelegt. Damit kann man schnell ein Gerät anklicken und mounten/dismounten bzw. ein Konqueror-Fenster öffnen. Das sind nur 2 Klicks mehr und das blöde Hotplugging kann aus bleiben ;-) Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Am Dienstag, 15. März 2005 13:56 schrieb Michael Hoehne:
Am Montag, 14. März 2005 16:11 schrieb Guido Pinkernell:
Am Sonntag, 13. März 2005 16:06 schrieb Guido Pinkernell:
Am Sonntag, 13. März 2005 15:35 schrieb Guido Pinkernell:
Ich gebs auf. Habe in der Hotplug config das manuelle Mounten über die fstab eingerichtet. Udev kreiert mir weiterhin die nötigen eindeutigen Device nodes, die in der fstab verwendet werden.
Also Schluss mit Reinstecken und loslegen.
Was mich an dem manuellen Vorgehen stört - ist aber wohl nicht zu ändern - ist, fürs Mounten und Umouten immer eine Konsole zu öffnen, sich als su anzumelden und ...
Ich habe mir KDiskFree auf die Kontrollleiste gelegt. Damit kann man schnell ein Gerät anklicken und mounten/dismounten bzw. ein Konqueror-Fenster öffnen. Das sind nur 2 Klicks mehr und das blöde Hotplugging kann aus bleiben ;-)
Ah. Klappt. Danke für den Tipp! Guido
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Marko Härtel
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Michael Hoehne
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Thomas Hertweck
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Ulrich Walter