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Hallo Liste, in einem 32 Bit openSuSE 10.2 System möchte ich mit Hilfe eines Adaptec Raid Controllers ICP9087MA und vier 750 GB Platten eine Partition mit mehr als 2 Terrabyte Größe einrichten. Mit fdisk oder cfdisk geht das nicht. Hat jemand eine andere Idee? Welches Dateisystem wäre für die Nutzung von Dateigrößen im Bereich von 100 MB bis 2 GB angebracht? Gruß - Ingo. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Am Freitag, 13. Juli 2007 schrieb Ingo Freund:
Hallo Liste,
in einem 32 Bit openSuSE 10.2 System möchte ich mit Hilfe eines Adaptec Raid Controllers ICP9087MA und vier 750 GB Platten eine Partition mit mehr als 2 Terrabyte Größe einrichten.
Mit fdisk oder cfdisk geht das nicht. damit kann man ja auch nur Pratitionen auf jeweils _einer_ Platte anlegen.
Hat jemand eine andere Idee? ok, ich kenne mich mit RAID nicht aus. Ber ich könnte mir vorstellen, wenn man nur RAID0 machen will, daß man da mit LVM (logical volume manager) das gleiche erreichen kann, unabhängig vom Kontroler. Mit LVM kann man mehre physical volumes (=Partitionen) zu volume groups und diese zu logical volumes (LV) zusammen fassen. Ein LV nimmt dann ein Dateisystem auf. LVM erlaubt es Platten in hinzuzufügen / entfernen usw. Falls Hotswap sogar im laufenden Betrieb.
Welches Dateisystem wäre für die Nutzung von Dateigrößen im Bereich von 100 MB bis 2 GB angebracht?
XFS http://oss.sgi.com/projects/xfs sollte als Dateisystem gehen (bis 9 Exabytes). Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de Internet-Telefonie: www.skype.com Benutzer: juergen.vollmer
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On Fri, Jul 13, 2007 at 09:22:27AM +0200, Ingo Freund wrote:
Hat jemand eine andere Idee?
LVM2 http://www.tldp.org/HOWTO/LVM-HOWTO/lvm2faq.html#AEN407 4.1.13. What is the maximum size of a single LV? The answer to this question depends upon the CPU architecture of your computer and the kernel you are a running: For 2.4 based kernels, the maximum LV size is 2TB. For some older kernels, however, the limit was 1TB due to signedness problems in the block layer. Red Hat Enterprise Linux 3 Update 5 has fixes to allow the full 2TB LVs. Consult your distribution for more information in this regard. For 32-bit CPUs on 2.6 kernels, the maximum LV size is 16TB. For 64-bit CPUs on 2.6 kernels, the maximum LV size is 8EB. (Yes, that is a very large number.)
Welches Dateisystem wäre für die Nutzung von Dateigrößen im Bereich von 100 MB bis 2 GB angebracht?
So wie ich hoerte: XFS, dann wiederrum moechte man aber ganz sicher auch die Platte mit einer Pufferbatterie ausstatten. Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Am Freitag, 13. Juli 2007 schrieb Peter Wiersig:
On Fri, Jul 13, 2007 at 09:22:27AM +0200, Ingo Freund wrote:
Hat jemand eine andere Idee?
LVM2 http://www.tldp.org/HOWTO/LVM-HOWTO/lvm2faq.html#AEN407 4.1.13. What is the maximum size of a single LV? The answer to this question depends upon the CPU architecture of your computer and the kernel you are a running: For 2.4 based kernels, the maximum LV size is 2TB. For some older kernels, however, the limit was 1TB due to signedness problems in the block layer. Red Hat Enterprise Linux 3 Update 5 has fixes to allow the full 2TB LVs. Consult your distribution for more information in this regard. For 32-bit CPUs on 2.6 kernels, the maximum LV size is 16TB. For 64-bit CPUs on 2.6 kernels, the maximum LV size is 8EB. (Yes, that is a very large number.)
Welches Dateisystem wäre für die Nutzung von Dateigrößen im Bereich von 100 MB bis 2 GB angebracht?
So wie ich hoerte: XFS, dann wiederrum moechte man aber ganz sicher auch die Platte mit einer Pufferbatterie ausstatten.
nicht nur XFS, das hier beschriebene Problem gilt für alle journaling-FS "What is the problem with the write cache on journaled filesystems?" http://oss.sgi.com/projects/xfs/faq.html#wcache Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de Internet-Telefonie: www.skype.com Benutzer: juergen.vollmer
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Dr. Jürgen Vollmer wrote:
Am Freitag, 13. Juli 2007 schrieb Peter Wiersig:
On Fri, Jul 13, 2007 at 09:22:27AM +0200, Ingo Freund wrote:
Hat jemand eine andere Idee? LVM2 http://www.tldp.org/HOWTO/LVM-HOWTO/lvm2faq.html#AEN407 4.1.13. What is the maximum size of a single LV? The answer to this question depends upon the CPU architecture of your computer and the kernel you are a running: For 2.4 based kernels, the maximum LV size is 2TB. For some older kernels, however, the limit was 1TB due to signedness problems in the block layer. Red Hat Enterprise Linux 3 Update 5 has fixes to allow the full 2TB LVs. Consult your distribution for more information in this regard. For 32-bit CPUs on 2.6 kernels, the maximum LV size is 16TB. For 64-bit CPUs on 2.6 kernels, the maximum LV size is 8EB. (Yes, that is a very large number.)
Welches Dateisystem wäre für die Nutzung von Dateigrößen im Bereich von 100 MB bis 2 GB angebracht? So wie ich hoerte: XFS, dann wiederrum moechte man aber ganz sicher auch die Platte mit einer Pufferbatterie ausstatten.
nicht nur XFS, das hier beschriebene Problem gilt für alle journaling-FS "What is the problem with the write cache on journaled filesystems?" http://oss.sgi.com/projects/xfs/faq.html#wcache
Verglichen mit den Preisen von Servern und dem Wert der Dienste, die darauf laufen, sollte es wirklich kein Problem sein, die Server hinter eine USV zu stellen. Mein Areca hat zwar eine BBU, aber die eigentliche Absicherung ist die USV. -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Am Freitag, 13. Juli 2007 schrieb Sandy Drobic:
Dr. Jürgen Vollmer wrote:
Am Freitag, 13. Juli 2007 schrieb Peter Wiersig:
On Fri, Jul 13, 2007 at 09:22:27AM +0200, Ingo Freund wrote:
Hat jemand eine andere Idee?
LVM2 http://www.tldp.org/HOWTO/LVM-HOWTO/lvm2faq.html#AEN407 4.1.13. What is the maximum size of a single LV? The answer to this question depends upon the CPU architecture of your computer and the kernel you are a running: For 2.4 based kernels, the maximum LV size is 2TB. For some older kernels, however, the limit was 1TB due to signedness problems in the block layer. Red Hat Enterprise Linux 3 Update 5 has fixes to allow the full 2TB LVs. Consult your distribution for more information in this regard. For 32-bit CPUs on 2.6 kernels, the maximum LV size is 16TB. For 64-bit CPUs on 2.6 kernels, the maximum LV size is 8EB. (Yes, that is a very large number.)
Welches Dateisystem wäre für die Nutzung von Dateigrößen im Bereich von 100 MB bis 2 GB angebracht?
So wie ich hoerte: XFS, dann wiederrum moechte man aber ganz sicher auch die Platte mit einer Pufferbatterie ausstatten.
nicht nur XFS, das hier beschriebene Problem gilt für alle journaling-FS "What is the problem with the write cache on journaled filesystems?" http://oss.sgi.com/projects/xfs/faq.html#wcache
Verglichen mit den Preisen von Servern und dem Wert der Dienste, die darauf laufen, sollte es wirklich kein Problem sein, die Server hinter eine USV zu stellen. Mein Areca hat zwar eine BBU, aber die eigentliche Absicherung ist die USV.
USV reicht anscheinend nicht. Ich hab eine und hatte unter ext3 häufiger "Hänger" (s. auch div. Postings hier). Seit ich xfs benutze und den Write-Cache ausgeschalten habe ist Ruhe. Warum, und was da genu passiert, keine AHnung (und keine Lust/Zeit mich darum zu kümmern, sorry) Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de Internet-Telefonie: www.skype.com Benutzer: juergen.vollmer
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Dr. Jürgen Vollmer wrote:
Am Freitag, 13. Juli 2007 schrieb Sandy Drobic:
Dr. Jürgen Vollmer wrote:
Am Freitag, 13. Juli 2007 schrieb Peter Wiersig:
On Fri, Jul 13, 2007 at 09:22:27AM +0200, Ingo Freund wrote:
Hat jemand eine andere Idee? LVM2 http://www.tldp.org/HOWTO/LVM-HOWTO/lvm2faq.html#AEN407 4.1.13. What is the maximum size of a single LV? The answer to this question depends upon the CPU architecture of your computer and the kernel you are a running: For 2.4 based kernels, the maximum LV size is 2TB. For some older kernels, however, the limit was 1TB due to signedness problems in the block layer. Red Hat Enterprise Linux 3 Update 5 has fixes to allow the full 2TB LVs. Consult your distribution for more information in this regard. For 32-bit CPUs on 2.6 kernels, the maximum LV size is 16TB. For 64-bit CPUs on 2.6 kernels, the maximum LV size is 8EB. (Yes, that is a very large number.)
Welches Dateisystem wäre für die Nutzung von Dateigrößen im Bereich von 100 MB bis 2 GB angebracht? So wie ich hoerte: XFS, dann wiederrum moechte man aber ganz sicher auch die Platte mit einer Pufferbatterie ausstatten. nicht nur XFS, das hier beschriebene Problem gilt für alle journaling-FS "What is the problem with the write cache on journaled filesystems?" http://oss.sgi.com/projects/xfs/faq.html#wcache Verglichen mit den Preisen von Servern und dem Wert der Dienste, die darauf laufen, sollte es wirklich kein Problem sein, die Server hinter eine USV zu stellen. Mein Areca hat zwar eine BBU, aber die eigentliche Absicherung ist die USV.
USV reicht anscheinend nicht. Ich hab eine und hatte unter ext3 häufiger "Hänger" (s. auch div. Postings hier). Seit ich xfs benutze und den Write-Cache ausgeschalten habe ist Ruhe.
Wenn das Plattensystem sauber arbeitet, sollte das schon klappen. Ich habe hier leider keine großen Dateisysteme, die ich mal stressen kann. Auf meinem kleinen Server hier zuhause gab es bisher keine Probleme bei ein paar Gigabyte Mails mit ReiserFS. -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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On 16.07.2007 13:39, Sandy Drobic wrote (please find the answer below the original text):
Dr. Jürgen Vollmer wrote:
Am Freitag, 13. Juli 2007 schrieb Sandy Drobic:
Dr. Jürgen Vollmer wrote:
Am Freitag, 13. Juli 2007 schrieb Peter Wiersig:
On Fri, Jul 13, 2007 at 09:22:27AM +0200, Ingo Freund wrote:
[gekürzt] Die Lösung ist (wie immer -wenn man's weiß-) relativ einfach: parted /dev/sdb: (parted) mklabel gpt (parted) mkpart p 0 100% (parted) quit mkreiserfs /dev/sdb1 ...und alles ist gut. Danke für alle Hinweise und vor allem die interessanten Ausflüge RAID-, Cache- und USV-Techniken. Natürlich klappt das ganze auch mit LVM, aber da der bislang auf keiner Maschine hier arbeitet, nehme ich lieber den (für mich) einfacheren Weg. Gruß - Ingo. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Hallo Liste,
in einem 32 Bit openSuSE 10.2 System möchte ich mit Hilfe eines Adaptec Raid Controllers ICP9087MA und vier 750 GB Platten eine Partition mit mehr als 2 Terrabyte GröÃe einrichten.
Mit fdisk oder cfdisk geht das nicht. Hat jemand eine andere Idee?
Zuerst sind *fdisk nicht geeignet für große Partitionen: fdisk und cfdisk schreiben DOS/Windows kompatible Partitionstabellen. Dort ist nicht genug Platz drin, um > 2 TB Partitionen anzulegen. Versuche mit gpart eine Partitionstabelle vom Typ gpart anzulegen. Dann kann es natürlich davon unabhängig noch woanders Probleme geben, aber dazu haben hier ja andere bereits geschrieben. mit freundlichen Grüßen Bernd Melchers -- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Hallo, Am Mon, 23 Jul 2007, Bernd Melchers schrieb:
in einem 32 Bit openSuSE 10.2 System möchte ich mit Hilfe eines Adaptec Raid Controllers ICP9087MA und vier 750 GB Platten eine Partition mit mehr als 2 Terrabyte Größe einrichten.
Mit fdisk oder cfdisk geht das nicht. Hat jemand eine andere Idee?
Zuerst sind *fdisk nicht geeignet für große Partitionen: fdisk und cfdisk schreiben DOS/Windows kompatible Partitionstabellen. Dort ist nicht genug Platz drin, um > 2 TB Partitionen anzulegen. Versuche mit
Öhm, wie? Wieso hab ich hier dann mit fdisk eine 459 GB Partition anlegen können? Und wenn die geht, dann wird LBA48 verwendet und damit sind 131072 TB möglich... -dnh -- cat /kat/ n. A furry keyboard cover -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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