Hallo Christian, hallo Leute, ich habe meine Modemkonfiguration überprüft und fand meineserachtens keinen Fehler. Es funktioniert einfach nicht. Deswegen schicke ich euch das /etc/ppp/option file, in der ich was über grep gelesen habe. Meinst du das als "Ausgabe von grep "^[^#]" /etc/ppp/options"? use the following command to see the active options: # grep -v ^# /etc/ppp/options | grep -v ^$ ich hänge es auch noch hinten ran. Franz
Hallo Franz, hallo Leute,
Am Dienstag, 30. März 2004 11:16 schrieb Franz Preihs:
Suse 9.0 [...] Doch das Modem startet nicht wirklich und gibt keine Laute von sich, wie es das beim Verbinden mit dem Internet machen sollte. Im Log file erscheint die Nachricht:
BTW: Welches Logfile? Schau auf jeden Fall auch mal in /var/log/messages, wenn die Meldung nicht schon von dort stammt.
pppd(0) died: pppd options error (exit code 2)
Wo liegt das Problem? Ist es die Modemkonfiguration? oder soll ich den Fehler woanders suchen?
Es hängt auf jeden Fall an der Konfiguration, siehe auch die Fehlermeldung "pppd options error".
In man pppd steht es dann noch ein wenig genauer:
An error was detected in processing the options given, such as two mutually exclusive options being used.
Prüfe also nochmal die Modemkonfiguration, ob sich da irgendwo ein Fehler eingeschlichen hat.
Falls Du nicht weiterkommst, schicke bitte in der nächsten Mail die Ausgabe von grep "^[^#]" /etc/ppp/options mit.
Nochwas: Die Frage, ob ppp(d) installiert ist, erübrigt sich. Wäre pppd nicht installiert, könnte er sich nicht über falsche Optionen beschweren ;-)
Gruß
Christian Boltz -- Die c't schrieb mal sinngemäß auf ein Mail: Aus einem MP3-File ein Midifile zu machen ist so, als würdest Du mit einem "Wiener Wald Händle" zum Tierarzt gehen und fragen: "Das arme Tier, Herr Doktor, ist da noch was zu retten?" [Dennis Kielhorn in suse-laptop]
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Hallo Leute, Am Mittwoch, 31. März 2004 13:29 schrieb Franz Preihs:
ich habe meine Modemkonfiguration überprüft und fand meineserachtens keinen Fehler. Es funktioniert einfach nicht.
Immer noch dieselbe Fehlermeldung?
Deswegen schicke ich euch das /etc/ppp/option file, in der ich was über grep gelesen habe.
Meinst du das als "Ausgabe von grep "^[^#]" /etc/ppp/options"?
use the following command to see the active options: # grep -v ^# /etc/ppp/options | grep -v ^$
Das macht dasselbe wie mein grep-Befehl, startet allerdings zwei Prozesse ;-) Kurze Erklärung: grep "^[^#]" sucht nach Zeilen, deren erstes Zeichen *nicht* "#" ist. Leerzeilen fallen dabei automatisch heraus, da sie kein "erstes Zeichen" enthalten. grep -v ^# | grep -v ^$ mach das in zwei Schritten: zuerst werden Zeilen weggefiltert, die mit "#" anfangen, im zweiten Schritt werden Leerzeilen weggefiltert. Das Ergebnis müsste bei beiden Befehlen identisch sein ;-)
ich hänge es auch noch hinten ran.
Dazu ein paar Anmerkungen: - Die Listensoftware schneidet Binäranhänge (und solche, die sie dafür hält), gnadenlos ab. Da GMX die Datei "netterweise" base64-codiert hat, ist sie nie in der Liste angekommen - Daher war ausnahmsweise war die zusätzliche Privatkopie mal nützlich, lass Dir das aber bitte nicht zur Gewohnheit werden ;-) - Dein grep scheint nicht zu funktionieren ;-) Hier kam die Datei nämlich mit allen Kommentaren an. Nach dem grep wären es nur wenige Zeilen gewesen, die in den Mailbody gepasst hätten ;-) - Jezt endlich zum Inhalt der Datei: ich kann keine Unterschiede zu meiner Konfiguration erkennen, vermute also mal, dass es daran nicht liegt. Nächster Anlaufpunkt, der mir gerade eingefallen ist: Was steht in /etc/sysconfig/network/ifcfg-ppp0? Und was steht in /etc/sysconfig/network/providers/XXX (XXX ersetzen durch den Text, der in ifcfg-ppp0 hinter "PROVIDER=" steht. Und vergiss nicht, Benutzername, Passwort und ggf. die letzten Stellen der Telefonnummer auszu-x-en ;-) TOFU gelöscht - bitte http://learn.to/quote Gruß Christian Boltz -- Wenn du beim Autofahren ein "komisches Geraeusch" hoerst und stehen- bleibst (ohne das Geraeusch naeher identifizieren zu koennen!), dann schraubst du ja auch nicht einfach mal auf Verdacht an der Nockenwelle rum, wenn's doch nur am leeren Tank liegen koennte! [David Haller in suse-linux]
Hallo, Am Thu, 01 Apr 2004, Christian Boltz schrieb:
-- Wenn du beim Autofahren ein "komisches Geraeusch" hoerst und stehen- bleibst (ohne das Geraeusch naeher identifizieren zu koennen!), dann schraubst du ja auch nicht einfach mal auf Verdacht an der Nockenwelle rum, wenn's doch nur am leeren Tank liegen koennte! [David Haller in suse-linux]
Ich hab das gesagt? Ich werd alt... Dennoch: *snarf* Ich hab's aber mal McQ konform gestaltet. -dnh -- Wenn du beim Autofahren ein "komisches Geraeusch" hoerst und stehenbleibst (ohne das Geraeusch naeher identifizieren zu koennen!), dann schraubst du ja auch nicht einfach mal auf Verdacht an der Nockenwelle rum, wenn's doch nur am leeren Tank liegen koennte! [David Haller in suse-linux]
Hallo Christian, Hallo Leute,
Das was du geschrieben hast:
Was steht in /etc/sysconfig/network/ifcfg-ppp0?
Und was steht in /etc/sysconfig/network/providers/XXX (XXX ersetzen
durch den Text, der in ifcfg-ppp0 hinter "PROVIDER=" steht. Und vergiss
nicht, Benutzername, Passwort und ggf. die letzten Stellen der
Telefonnummer auszu-x-en ;-) habe ich gemacht.
was in /etc/sysconfig/network/ifcfg-ppp0 steht ist das gleiche wie was in
/etc/sysconfig/network/providers/XXX steht.
Ich sehe keinen Unterschied.
Somit musste ich nichts ersetzen.
Was meinst du mit "Und vergiss nicht, Benutzername, Passwort und ggf. die
letzten Stellen der
Telefonnummer auszu-x-en ;-)"
Ich habe bei meinem 2. Computer der auch mit Suse läuft, aber 8.2. und wo
das Modem einwandfrei funktioniert, nachgeschaut und der hat die gleichen
Daten. Ein Unterschied ist nur der dass in der Datei
/etc/sysconfig/network/providers unter "UNIQUE" was anderes steht. nämlich ´Fzbz.EuMKOZvF744´
Bei dem Computer wo das Modem nicht funktioniert steht nichts hinter dem
Wort "UNIQUE" .
Was das bedeutet weiss ich nicht.
Ich weiss auch nicht wie ich dort was reinschreiben kann. Wo muss ich das
konfigurieren dass in UNIQUE was erscheint`?
Bei dem Computer wo das Modem nicht funktioniert, tut sich ueberhaupt
nichts, also kein Signal am Modem zu sehen, wenn ich versuche mich mit dem Internet
zu verbinden. Es leuchten nur die 3 Lichter auf: Power, DSR, CTS. Die
anderen , die beim Verbinden aufleuten sollten tun gar nichts.
Gruss
Franz Am Mittwoch, 31. März 2004 13:29 schrieb Franz Preihs: ich habe meine Modemkonfiguration überprüft und fand meineserachtens
keinen Fehler. Es funktioniert einfach nicht. Immer noch dieselbe Fehlermeldung? Deswegen schicke ich euch das /etc/ppp/option file, in der ich was
über grep gelesen habe. Meinst du das als "Ausgabe von grep "^[^#]" /etc/ppp/options"? use the following command to see the active options:
# grep -v ^# /etc/ppp/options | grep -v ^$ Das macht dasselbe wie mein grep-Befehl, startet allerdings zwei
Prozesse ;-) Kurze Erklärung:
grep "^[^#]" sucht nach Zeilen, deren erstes Zeichen *nicht* "#" ist.
Leerzeilen fallen dabei automatisch heraus, da sie kein "erstes Zeichen"
enthalten.
grep -v ^# | grep -v ^$ mach das in zwei Schritten: zuerst werden Zeilen
weggefiltert, die mit "#" anfangen, im zweiten Schritt werden
Leerzeilen weggefiltert.
Das Ergebnis müsste bei beiden Befehlen identisch sein ;-) ich hänge es auch noch hinten ran. Dazu ein paar Anmerkungen:
- Die Listensoftware schneidet Binäranhänge (und solche, die sie dafür
hält), gnadenlos ab. Da GMX die Datei "netterweise" base64-codiert
hat, ist sie nie in der Liste angekommen
- Daher war ausnahmsweise war die zusätzliche Privatkopie mal nützlich,
lass Dir das aber bitte nicht zur Gewohnheit werden ;-)
- Dein grep scheint nicht zu funktionieren ;-) Hier kam
die Datei nämlich mit allen Kommentaren an. Nach dem grep wären es nur
wenige Zeilen gewesen, die in den Mailbody gepasst hätten ;-)
- Jezt endlich zum Inhalt der Datei: ich kann keine Unterschiede zu
meiner Konfiguration erkennen, vermute also mal, dass es daran nicht
liegt. Nächster Anlaufpunkt, der mir gerade eingefallen ist:
Was steht in /etc/sysconfig/network/ifcfg-ppp0?
Und was steht in /etc/sysconfig/network/providers/XXX (XXX ersetzen
durch den Text, der in ifcfg-ppp0 hinter "PROVIDER=" steht. Und vergiss
nicht, Benutzername, Passwort und ggf. die letzten Stellen der
Telefonnummer auszu-x-en ;-) TOFU gelöscht - bitte http://learn.to/quote Gruß Christian Boltz
--
Wenn du beim Autofahren ein "komisches Geraeusch" hoerst und stehen-
bleibst (ohne das Geraeusch naeher identifizieren zu koennen!), dann
schraubst du ja auch nicht einfach mal auf Verdacht an der Nockenwelle
rum, wenn's doch nur am leeren Tank liegen koennte!
[David Haller in suse-linux] --
Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an:
suse-linux-unsubscribe@suse.com
Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken
Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com --
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Hallo Franz, hallo Leute, vorweg: gewöhne Dir bitte an, ordentlich zu zitieren (kein TOFU!), ansonsten musst Du Dir jemand anderen suchen, der Deine Fragen beantwortet ;-) Lesetipp hierzu: http://learn.to/quote Am Freitag, 2. April 2004 18:25 schrieb Franz Preihs:
Das was du geschrieben hast:
Was steht in /etc/sysconfig/network/ifcfg-ppp0? Und was steht in /etc/sysconfig/network/providers/XXX (XXX ersetzen durch den Text, der in ifcfg-ppp0 hinter "PROVIDER=" steht. Und vergiss nicht, Benutzername, Passwort und ggf. die letzten Stellen der Telefonnummer auszu-x-en ;-)
habe ich gemacht. was in /etc/sysconfig/network/ifcfg-ppp0 steht ist das gleiche wie was in /etc/sysconfig/network/providers/XXX steht.
Seltsam. Bei mir sieht das deutlich anders aus: === /etc/sysconfig/network/ifcfg-ppp0 === BOOTPROTO='none' DIALCOMMAND='ATDT' DIALPREFIX='0' INIT1='ATZ' INIT2='AT Q0 V1 E1 S0=0 &C1 &D2 +FCLASS=0' INIT8='ATM1' INIT9='ATX3' MODEM_DEVICE='/dev/modem' PPPD_OPTIONS='' PROVIDER='provider1' # <== das ist dann der Dateiname der Datei # in /etc/sysconfig/network/providers/ (statt XXX) PROVIDER_NAME='freenet' SPEED='57600' STARTMODE='manual' UNIQUE='' === Da kommt wieder 'provider1' ins Spiel (kann bei Dir auch anders heißen): || \/ === /etc/sysconfig/network/providers/provider1 === ASKPASSWORD='no' DEMAND='no' DNS1='' DNS2='' DSLSUPPORTED='no' IDLETIME='180' ISDNSUPPORTED='no' MODEMSUPPORTED='yes' MODIFYDNS='yes' PASSWORD='XXXXXXX' # <== heißt natürlich anders PHONE='019231760' PROVIDER='freenet' STUPIDMODE='no' USERNAME='XXXXXX' # <== auch da steht was anderes in der Datei ===
Ich sehe keinen Unterschied.
Also für mich sind diese beiden Dateien *sehr* unterschiedlich.
Was meinst du mit "Und vergiss nicht, Benutzername, Passwort und ggf. die letzten Stellen der Telefonnummer auszu-x-en ;-)"
Ich hatte eigentlich gehofft, dass Du den Inhalt dieser Dateien in die Mail einfügst, damit ich mal drübersehen kann (solltest Du nachholen). Es würde sich natürlich nicht so gut machen, wenn Benutzername und Passwort in der Mail stehen ;-) - deshalb das aus-x-en.
Ich habe bei meinem 2. Computer der auch mit Suse läuft, aber 8.2.
Unter 8.2 sehen die Configdateien evtl. anders aus als bei der 9.0, die ich hier habe. Der Problemrechner war ja IIRC eine 9.0, oder? Schick bitte in Deiner nächsten Mail zusätzlich zu den o. g. Dateien die Ausgabe von grep -i at /etc/sysconfig/network/{ifcfg-ppp0,providers} von dem Rechner mit, an dem das Modem funktioniert. Vielleicht liegt es ja an den AT-Kommandos, mit denen das Modem initialisiert wird.
und wo das Modem einwandfrei funktioniert, nachgeschaut und der hat die gleichen Daten. Ein Unterschied ist nur der dass in der Datei /etc/sysconfig/network/providers unter "UNIQUE" was anderes steht. nämlich ´Fzbz.EuMKOZvF744´
UNIQUE ist eh ein Zufallstext.
Bei dem Computer wo das Modem nicht funktioniert steht nichts hinter dem Wort "UNIQUE" . Was das bedeutet weiss ich nicht. Ich weiss auch nicht wie ich dort was reinschreiben kann. Wo muss ich das konfigurieren dass in UNIQUE was erscheint`?
Bearbeite einfach die Datei und schreibe irgendwelchen Zeichensalat rein. Wichtig ist nur, dass der gleiche Zeichensalat nicht schon in einer anderen Datei in /etc/sysconfig/network vorkommt. Wenn Du willst, kannst Du auch "Leberwurst" reinschreiben ;-) - für eth0 darfst Du die dann aber nicht mehr verwenden (dort ginge dann z.B. "andere Wurst" ;-) Andererseits: Wie Du oben sehen kannst, ist bei mir UNIQUE auch leer und mein Modem funktioniert trotzdem. Dürfte also unkritisch sein.
Bei dem Computer wo das Modem nicht funktioniert, tut sich ueberhaupt nichts, also kein Signal am Modem zu sehen, wenn ich versuche mich mit dem Internet zu verbinden. Es leuchten nur die 3 Lichter auf: Power, DSR, CTS. Die anderen , die beim Verbinden aufleuten sollten tun gar nichts.
Notfalls kannst Du mal mit minicom probieren, ob das Modem überhaupt ansprechbar ist. Wie das bedient wird, steht in man minicom Du kannst dann direkt AT-Befehle an das Modem schicken und sehen, ob es reagiert. Beispiel: ATZ <return> sollte ein OK als Antwort bringen (das Kommando ATZ macht übrigens nichts, als das Modem zum Ausgeben eines "OK" zu bewegen). Und wieder:
TOFU gelöscht - bitte http://learn.to/quote
Gruß Christian Boltz -- Lass Dir kein X für ein U vormachen, sei auf der Hxt!
Hallo, Am Fri, 02 Apr 2004, Christian Boltz schrieb:
Du kannst dann direkt AT-Befehle an das Modem schicken und sehen, ob es reagiert. Beispiel: ATZ <return> sollte ein OK als Antwort bringen (das Kommando ATZ macht übrigens nichts, als das Modem zum Ausgeben eines "OK" zu bewegen).
Nein. ATZ veranlasst das Modem zum Reset. 'AT' allein ist der richtige Befehl. Also einfach: AT<return> auf ATI<return> sollte das Modem mit diversen Informationen zu sich selbst (Hersteller, Versionen), und auch ueber die Konfiguration und den default Initstring ausgeben, der verwendet wird, wenn man das Modem nur mit 'ATZ' zuruecksetzt. -dnh -- If you haven't got time to RTFM, you haven't got time to whine on this mailing list.
Am Samstag, 03. April 2004 02:54 kritzelte David Haller:
Hallo,
Am Fri, 02 Apr 2004, Christian Boltz schrieb:
Du kannst dann direkt AT-Befehle an das Modem schicken und sehen, ob es reagiert. Beispiel: ATZ <return> sollte ein OK als Antwort bringen (das Kommando ATZ macht übrigens nichts, als das Modem zum Ausgeben eines "OK" zu bewegen).
Nein. ATZ veranlasst das Modem zum Reset. 'AT' allein ist der richtige Befehl. Also einfach:
AT<return> auf ATI<return>
Das ist nicht ganz richtig. ATI<return> ergibt meist nur ein 'OK'. Hinter ATI noch eine Zahl von 1-14 eingeben und dann auf die Meldungen lauschen bringt mehr. Da kommen dann solche Sachen, wie Du sie beschrieben hast.
sollte das Modem mit diversen Informationen zu sich selbst (Hersteller, Versionen), und auch ueber die Konfiguration und den default Initstring ausgeben, der verwendet wird, wenn man das Modem nur mit 'ATZ' zuruecksetzt.
Factory-Default ist AT&F. Damit wird das Modem auf seine Fabrikeinstellungen zurückgesetzt. Sehr hilfreich, wenn man es mal total verkurbelt hat. Damit werden auch die Profilspeicher (AT&H1...3) resettet. Gruß Martin
Hallo Christian, hallo Leute, Entschuldige bitte, dass ich nicht richtig zitiert habe. Ich hatte die Zitierregeln nur oberflächlich durchgelesen. Ich werde mich bemühen es besser zu machen. in /etc/sysconfig/network/ifcfg-ppp0 steht: BOOTPROTO='none' DIALCOMMAND='ATDT' DIALPREFIX='' INIT1='ATZ' INIT2='AT Q0 V1 E1 S0=0 &C1 &D2 +FCLASS=0' INIT8='ATM1' INIT9='' MODEM_DEVICE='/dev/modem' PPPD_OPTIONS='' PROVIDER='provider0' SPEED='57600' STARTMODE='manual' UNIQUE=''
Und was steht in /etc/sysconfig/network/providers/
ASKPASSWORD='no' DEMAND='no' DSLSUPPORTED='no' FIREWALL='yes' IDLETIME='300' ISDNSUPPORTED='no' MODEMSUPPORTED='yes' MODIFYDNS='yes' PASSWORD='xxxxxx' PHONE='xxxxxx' PROVIDER='xxxxxxxxxx' STUPIDMODE='no' USERNAME='xxxxxxx' DEFAULTROUTE='yes' IPADDR='' MODIFYIP='yes' REMOTE_IPADDR='' Das steht im 2. Computer, mit dem das Modem funktioniert, in ifcfg-ppp0: ASKPASSWORD='no' DEMAND='no' DSLSUPPORTED='no' FIREWALL='yes' IDLETIME='300' ISDNSUPPORTED='no' MODEMSUPPORTED='yes' MODIFYDNS='yes' PASSWORD='xxxxxxxxxx' PHONE='xxxxxxxxxx' PROVIDER='xxxxxxxxx' STUPIDMODE='no' USERNAME='xxxxxxx' DEFAULTROUTE='yes' IPADDR='' MODIFYIP='yes' REMOTE_IPADDR='' Das steht in dem Computer, in dem das Modem funktioniert, unter provider0: ASKPASSWORD='no' DEMAND='no' DSLSUPPORTED='no' FIREWALL='yes' IDLETIME='300' ISDNSUPPORTED='no' MODEMSUPPORTED='yes' MODIFYDNS='yes' PASSWORD='xxxxxxx' PHONE='xxxxxxx' PROVIDER='xxxxxxxxx' STUPIDMODE='no' USERNAME='xxxxxxxxx' Ich konnte minicom im run command nicht starten. Mit welchen Zeichen muss ich das eingeben damit es startet? Gruß Franz -- +++ NEU bei GMX und erstmalig in Deutschland: TÜV-geprüfter Virenschutz +++ 100% Virenerkennung nach Wildlist. Infos: http://www.gmx.net/virenschutz
Hallo Franz, hallo Leute, sorry für die verspätete Antwort, ich leide mal wieder unter Zeitmangel ;-) Am Montag, 5. April 2004 18:17 schrieb Franz Preihs:
Entschuldige bitte, dass ich nicht richtig zitiert habe. Ich hatte die Zitierregeln nur oberflächlich durchgelesen. Ich werde mich bemühen es besser zu machen.
Prima :-))
in /etc/sysconfig/network/ifcfg-ppp0 steht: [...] DIALPREFIX='' INIT1='ATZ' INIT2='AT Q0 V1 E1 S0=0 &C1 &D2 +FCLASS=0' INIT8='ATM1' INIT9=''
Bei INIT9 steht bei mir noch ATX3 drin (Freizeichen ignorieren, Besetztzeichen auswerten), außerdem '0' bei DIALPREFIX. Das brauch ich aber nur, weil ich hinter einer Telefonanlage hänge. Die anderen Einträge sind gleich. Der Fehler liegt also vermutlich nicht in der ifcfg-ppp0.
Und was steht in /etc/sysconfig/network/providers/
FIREWALL='yes' IDLETIME='300' STUPIDMODE='no' DEFAULTROUTE='yes' IPADDR='' MODIFYIP='yes' REMOTE_IPADDR=''
Das steht im 2. Computer, mit dem das Modem funktioniert, in ifcfg-ppp0: [...]
Da sehe ich jetzt keine wesentlichen Unterschiede, allerdings scheinen die Modem-Initstrings ("AT....") in einer anderen Datei zu liegen, sodass ich die nicht überprüfen kann.
Ich konnte minicom im run command nicht starten. Mit welchen Zeichen muss ich das eingeben damit es startet?
Es kann sein, dass minicom nicht in der Standardinstallation enthalten ist. Kannst Du einfach nachinstallieren, Paket minicom, CD 3 (bei 9.0). Zum Starten in einer Konsole/xterm einfach minicom eintippen. In minicom gibst Du dann AT<return> ein [1], das Modem sollte mit OK antworten. Wenn das klappt, kannst Du mit ATDT0123<return> einen Wählversuch starten (0123 bitte mit einer gültigen Telefonnummer, z. B. der des Providers, ersetzen) Auflegen kannst Du, indem Du die Tastenkombination Strg+A drückst, beide Tasten loslässt und ein h eintippst. Zum Beenden von minicom wiederum Strg+A und danach x drücken. So, dann bin ich mal auf die Ergebnisse gespannt ;-) Falls irgendwas nicht klappt, wäre ein Mitschnitt der minicom-Session hilfreich - lässt sich einfach per copy&paste in die Mail übernehmen. Gruß Christian Boltz PS: Komischerweise bekomme ich Deine Antworten immer doppelt, einmal direkt über die Liste und einmal auf Umwegen, aber auch über die Liste. Die interessanten Header dazu (ich mach die Mailadressen Spam-sicher): Return-path: <root AT moehling PUNKT de> Envelope-to: cb.suse AT wein-vin-vinum PUNKT net Delivery-date: Mon, 05 Apr 2004 19:15:09 +0200 Received: from [194.25.134.19] (helo=mailout06.sul.t-online.com) by mxng13.kundenserver.de with esmtp (Exim 3.35 #1) id 1BAXgj-00049n-00 for cb.suse AT wein-vin-vinum PUNKT net; Mon, 05 Apr 200419:15:09 +0200 Soweit die Eingangsstempel meinerseits. Es folgen die Mailheader der Umleitung: Received: from fwd09.aul.t-online.de by mailout06.sul.t-online.com with smtp id 1BAX8M-0004y0-02; Mon, 05 Apr 2004 18:39:38 +0200 Received: from mail.moealt.de (XNiY58Z1YeWWkVZRkEG4n8EFHxuZzdIrlAfEHhWM9NSHCC8CoBoIok@[80.143.55.179]) by fmrl09.sul.t-online.com with esmtp id 1BAWsh-1SvPeK0; Mon, 5 Apr 2004 18:23:27 +0200 Received: from localhost (localhost [127.0.0.1]) by mail.moealt.de (Postfix) with ESMTP id A1A9B1F964; Mon, 5 Apr 2004 18:25:06 +0200 (CEST) Received: by mail.moealt.de (Postfix, from userid 0) id 0E69E1F968; Mon, 5 Apr 2004 18:25:05 +0200 (CEST) Delivered-To: harald.ropinski AT moehling PUNKT de Received: (qmail 24676 invoked by uid 1012); 5 Apr 2004 16:18:47 -0000 Received: from suse-linux-return-300923-harald.ropinski=moehling.de@suse.com by mx-071.nameserver.de by uid 1008 with qmail-scanner-1.20st (clamuko: 0.67. spamassassin: 2.63. Clear:RC:0(195.135.221.131):SA:0 (-4.9/7.0):. Processed in 0.312935 secs); 05 Apr 2004 16:18:47 -0000 X-Spam-Status: No, hits=-4.9 required=7.0 So, das war der Umweg, auf dem mich Deine Antwort als zusätzliches Exemplar erreicht hat. Die Mail landete also bei harald.ropinski AT moehling PUNKT de, von dort aus wanderte sie weiter zu mail.moealt.de und über den t-offline-Mailserver dann bei mir. Der verbleibende Received-Header stammt von der Einlieferung der Mail von lists.suse.com an moehling.de bzw. dessen Provider: Received: from unknown (HELO lists.suse.com) (195.135.221.131) by mx-072.nameserver.de with SMTP; 5 Apr 2004 16:18:47 -0000 Received: (qmail 22137 invoked by alias); 5 Apr 2004 16:18:15 -0000 [1] nicht wundern, wenn die eingegebenen Zeichen nicht angezeigt werden, einfach blind weitertippen. Das "lokale echo" lässt sich auch einschalten, damit Du siehst, was Du tippst: Strg+A drücken, beide Tasten loslassen, danach e drücken --
Recovery ist, wenn Kunden anrufen und nach solchen Leuten verlangen. Nun, ohne deinen Namen zu sehr verhunzen zu wollen.... aber es klingt bestimmt lustig, wenn du dich einem Mann vorstellst, der auch Dirk heißt. [Dirk Nimmich und Adrian Knoth in dasr]
participants (4)
-
Christian Boltz
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David Haller
-
Franz Preihs
-
Martin Falley