Hallo, gerade wollte ich über Zypper "svn" installieren, und bekomme diese Meldung: Fehler beim Abrufen der Metadaten für 'openSUSE-11.3 11.3-1.82': Ungültiger Einhängepunkt des Mediums: http://download.opensuse.org/distribution/11.3/repo/oss/ dieses erscheint bei allen Repro´s die ich eingetragen habe. Was läuft hier falsch, irgendjemand vielleicht eine Idee??? Vielen Dank für die Zeit des Lesens und der Antworten, -- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Thu, 1 Mar 2012 16:56:39 +0100 schrieb Axel Lindlau <chindog01@freenet.de>:
Hallo, gerade wollte ich über Zypper "svn" installieren, und bekomme diese Meldung:
Fehler beim Abrufen der Metadaten für 'openSUSE-11.3 11.3-1.82': Ungültiger Einhängepunkt des Mediums: http://download.opensuse.org/distribution/11.3/repo/oss/
dieses erscheint bei allen Repro´s die ich eingetragen habe. Was läuft hier falsch, irgendjemand vielleicht eine Idee??? Vielen Dank für die Zeit des Lesens und der Antworten,
Vermutlich das: http://en.opensuse.org/Lifetime#Discontinued_distributions ;) Gruß Renate -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Danke, heisst das, das ich nix mehr darüber installieren kann ???? Selbst Packman will ja nicht mehr ??? Am Donnerstag, 1. März 2012 schrieb Renate Neike:
Am Thu, 1 Mar 2012 16:56:39 +0100
schrieb Axel Lindlau <chindog01@freenet.de>:
Hallo, gerade wollte ich über Zypper "svn" installieren, und bekomme diese Meldung:
Fehler beim Abrufen der Metadaten für 'openSUSE-11.3 11.3-1.82': Ungültiger Einhängepunkt des Mediums: http://download.opensuse.org/distribution/11.3/repo/oss/
dieses erscheint bei allen Repro´s die ich eingetragen habe. Was läuft hier falsch, irgendjemand vielleicht eine Idee??? Vielen Dank für die Zeit des Lesens und der Antworten,
Vermutlich das: http://en.opensuse.org/Lifetime#Discontinued_distributions
;)
Gruß Renate
-- http://www.out2door.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Thu, 1 Mar 2012 17:27:46 +0100 schrieb Axel Lindlau <chindog01@freenet.de>:
Danke, heisst das, das ich nix mehr darüber installieren kann ???? Selbst Packman will ja nicht mehr ???
TOFU wird nicht so gern gesehen!
Am Donnerstag, 1. März 2012 schrieb Renate Neike:
Am Thu, 1 Mar 2012 16:56:39 +0100
schrieb Axel Lindlau <chindog01@freenet.de>:
Hallo, gerade wollte ich über Zypper "svn" installieren, und bekomme diese Meldung:
Fehler beim Abrufen der Metadaten für 'openSUSE-11.3 11.3-1.82': Ungültiger Einhängepunkt des Mediums: http://download.opensuse.org/distribution/11.3/repo/oss/
dieses erscheint bei allen Repro´s die ich eingetragen habe. Was läuft hier falsch, irgendjemand vielleicht eine Idee??? Vielen Dank für die Zeit des Lesens und der Antworten,
Vermutlich das: http://en.opensuse.org/Lifetime#Discontinued_distributions
Prinzipiell heißt es das. Allerdings findest du einiges noch unter "DISCONTINUED" Zum Beispiel: https://build.opensuse.org/project/show?project=DISCONTINUED%3AopenSUSE%3A11... Gruß Renate -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Thu, Mar 01, 2012 at 05:41:00PM +0100, Renate Neike wrote:
Am Thu, 1 Mar 2012 17:27:46 +0100 schrieb Axel Lindlau <chindog01@freenet.de>:
Danke, heisst das, das ich nix mehr darüber installieren kann ???? Selbst Packman will ja nicht mehr ???
TOFU wird nicht so gern gesehen!
So ist es. Ebenso machen Drei Punkte am Satzende die Aussage nicht wichtiger oder richtiger. Ich hatte erst eine Antwort im Kopf, in er alle Worte sich dreifach geechot haben. Fand ich dann aber doch nicht ganz so lustig. Deshalb jetzt die ein wenig weniger vor den Kopf stoßende Variante. Discontinnue heißt, dass es keine Updates mehr gibt. Keiner Sucherheitsupdates und auch keine Bugfixes. Der Sack ist zu. Aber, aber aber wird der eine oder andere jetzt denken, dass ist doch Murks. Ja und nein. Linux und Open Source Softweare entwickelt sich schnell. Pfelge der Prdokte, insbesondere das Fixen älterer Software kostet Zeit und die fehlt jedem hinten, vorne, oben und unten. Siehe http://en.openSUSE.org/Lifetime definiert den Lebenszyklus der openSUSE. Aber es gibt zum Beispiel http://en.openSUSE.org/Evergreen Kürzlich gab es dazu eine Diskussion, welche openSUSE Version die nächste Basis für einen Evergreen-Zweig werden könnte und wo Evergreen-Fragen thematisiert in Zukunft thematisiert werden sollten, damit davon mehr Leute was mitbekommen. Siehe dazu http://lists.openSUSE.org/opensuse-project/2012-02/msg00072.html Lars -- Lars Müller [ˈlaː(r)z ˈmʏlɐ] Samba Team SUSE Linux, Maxfeldstraße 5, 90409 Nürnberg, Germany
On 01.03.2012 18:56, Lars Müller wrote:
Siehe http://en.openSUSE.org/Lifetime definiert den Lebenszyklus der openSUSE.
Aber es gibt zum Beispiel http://en.openSUSE.org/Evergreen Kürzlich gab es dazu eine Diskussion, welche openSUSE Version die nächste Basis für einen Evergreen-Zweig werden könnte und wo Evergreen-Fragen thematisiert in Zukunft thematisiert werden sollten, damit davon mehr Leute was mitbekommen. Siehe dazu http://lists.openSUSE.org/opensuse-project/2012-02/msg00072.html
Wird sich an dieser Politk etwas ändern? Ich frage deshalb, weil mir bei der aktuellen Suche nach Groupware aufgefallen ist, dass viele Projekte kein oder nicht mehr openSuSE unterstützen sondern nur noch Systeme mit LTS. Für Redhat gibt es in diesem Fall ja CentOS, für ubuntu gibt es ebenfalls entsprechende LTS-Versionen aber mit openSuSE und Evergreen ist da nirgendwo ein Blumentopf zu gewinnen. Zum Glück habe ich jetzt zumindest Zarafa im open Build Service gefunden ... -- Herzliche Grüße Tao -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Tao, hallo Liste, Am Donnerstag 01 März 2012 schrieb Tao te Puh:
On 01.03.2012 18:56, Lars Müller wrote:
Siehe http://en.openSUSE.org/Lifetime definiert den Lebenszyklus der openSUSE.
Aber es gibt zum Beispiel http://en.openSUSE.org/Evergreen Kürzlich gab es dazu eine Diskussion, welche openSUSE Version die nächste Basis für einen Evergreen-Zweig werden könnte und wo Evergreen-Fragen thematisiert in Zukunft thematisiert werden sollten, damit davon mehr Leute was mitbekommen. Siehe dazu http://lists.openSUSE.org/opensuse-project/2012-02/msg00072.html
Wird sich an dieser Politk etwas ändern?
Gutes Thema! Hat mich kürzlich auch umgetrieben.
Ich frage deshalb, weil mir bei der aktuellen Suche nach Groupware aufgefallen ist, dass viele Projekte kein oder nicht mehr openSuSE unterstützen sondern nur noch Systeme mit LTS.
Bei Groupwares, die man ja meist aus Einzelteilen zusammensetzt, gucke ich immer auf die Requirements. Meist passen sie mit Suse zusammen. Bei einem Postfix, einem Apachen oder einer Postgresql sind die Versionssprünge ja nicht so riesig. Da passen dann mehrere Susen drauf. Während bei einer Desktopvariante das Gesicht eines Kunden eher lang wurde, als er hörte, seine Version läuft gar nicht so lange wie ein Ubuntu-LTS. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass sein Ubuntu, zu dem er sich dann entschlossen hat, softwaretechnisch etwas hinterherhinkt und ein Kleinsch***feature im KDE4 nicht funktioniert, während es bei mir mit Factory funktioniert. Man kann es den Anwendern also nicht recht machen. In solchen Fällen wünsche ich mir einfach ein möglichst reibungsloses Update von einer Version zur anderen. Ist, glaube ich, eine Sache des Marketings. Ich werde jedenfalls mutig mein produktives Desktopsystem regelmäßig updaten, um zu sehen, ob das gut geht. Früher habe ich die Systeme, die gut liefen, immer so lange behalten, bis nichts mehr ging und dann neu installiert. Davor graut's einem als auf ein funktionierendes System angewiesener Anwender schon.
Zum Glück habe ich jetzt zumindest Zarafa im open Build Service gefunden ...
Das ist natürlich bequem. Bei Serverkram würde ich allerdings lieber zusammenstückeln, auch wenn das aufwändiger ist. Im Störungsfall hat man es dann (hoffentlich) nur mit einer sich sträubenden Anwendung zu tun. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Politik: [http://www.piratenpartei.de] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Helga, mir ist gerade erst aufgefallen, dass Du vorbildlich einen neuen Thread begonnen hast während ich mein Gewissen damit quäle, den andere einem Hijacking unterzogen zu haben. On 01.03.2012 20:04, Helga Fischer wrote:
Am Donnerstag 01 März 2012 schrieb Tao te Puh:
On 01.03.2012 18:56, Lars Müller wrote:
Bei Groupwares, die man ja meist aus Einzelteilen zusammensetzt, gucke ich immer auf die Requirements.
Verstehe ich nicht wirklich. Offensichtlich hast Du ganz andere Groupware im Fokus als ich. Welche?
Meist passen sie mit Suse zusammen. Bei einem Postfix, einem Apachen oder einer Postgresql sind die Versionssprünge ja nicht so riesig. Da passen dann mehrere Susen drauf.
Aufgrund der Sachlage bei "Groupware vs. Desktop-Software" habe ich mich eh darauf eingestellt diese in einer VM laufen zu lassen. Immer mehr tut sich in mir sogar das Gefühl auf, dass ich mich vielleicht sogar darauf einstellen muss, in der VM ein anderes System laufen zu lassen (CentOS, ubuntu LTS). Das behagt mir gar nicht.
Während bei einer Desktopvariante das Gesicht eines Kunden eher lang wurde, als er hörte, seine Version läuft gar nicht so lange wie ein Ubuntu-LTS. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass sein Ubuntu, zu dem er sich dann entschlossen hat, softwaretechnisch etwas hinterherhinkt und ein Kleinsch***feature im KDE4 nicht funktioniert, während es bei mir mit Factory funktioniert. Man kann es den Anwendern also nicht recht machen.
Das ist halt das Problem. Während es (Desktop)-Software gibt bei der nicht einmal Factory hinreichend ist und man zusätzlich noch einzelne Komponenten manuell aus dem git selber kompilieren muss, sieht es bei anderer (Server)-Software oft anders aus. Die Softwarehersteller wollen da einfach ein rock solid System drunter schnuddeln haben für das es so etwas wie eine Garantie gibt. Da diese Hersteller ihre ebenfalls knappen Resourcen lieber in die Weiterentwicklung der Software, statt in Anpassungen an möglichst viele Distributionen stecken, fällt einiges unter den Tisch. Leider scheint openSuSE immer öfter dazu zu gehören.
In solchen Fällen wünsche ich mir einfach ein möglichst reibungsloses Update von einer Version zur anderen.
Ist, glaube ich, eine Sache des Marketings.
Ich werde jedenfalls mutig mein produktives Desktopsystem regelmäßig updaten, um zu sehen, ob das gut geht. Früher habe ich die Systeme, die gut liefen, immer so lange behalten, bis nichts mehr ging und dann neu installiert. Davor graut's einem als auf ein funktionierendes System angewiesener Anwender schon.
Nun ja, da werden wir uns wohl umstellen müssen. Wenn ich mir angucke mit welch kurzen Zyklen manche Produkte voranschreiten (firefox), sind die Zeiten, in denen wir mehrere Jahre ein System am laufen hatten, wohl endgültig vorbei.
Zum Glück habe ich jetzt zumindest Zarafa im open Build Service gefunden ...
Das ist natürlich bequem. Bei Serverkram würde ich allerdings lieber zusammenstückeln, auch wenn das aufwändiger ist. Im Störungsfall hat man es dann (hoffentlich) nur mit einer sich sträubenden Anwendung zu tun.
Was meinst Du mit zusammenstückeln? Vielleicht gehe ich ja grundsätzlich falsch vor? -- Herzliche Grüße Tao -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Tao, Am Freitag 02 März 2012 schrieb Tao te Puh:
mir ist gerade erst aufgefallen, dass Du vorbildlich einen neuen Thread begonnen hast während ich mein Gewissen damit quäle, den andere einem Hijacking unterzogen zu haben.
Vielleicht hätte ich komplett einen neuen anfangen sollen...
On 01.03.2012 20:04, Helga Fischer wrote:
Am Donnerstag 01 März 2012 schrieb Tao te Puh:
[böse gekürzt]
Das ist natürlich bequem. Bei Serverkram würde ich allerdings lieber zusammenstückeln, auch wenn das aufwändiger ist. Im Störungsfall hat man es dann (hoffentlich) nur mit einer sich sträubenden Anwendung zu tun.
Was meinst Du mit zusammenstückeln? Vielleicht gehe ich ja grundsätzlich falsch vor?
Ist schon ein Weilchen her, dass ich mich mit Groupwares befasst haben. Denen ist allen gemeinsam, dass sie einen Mailserver brauchen, einen Webserver, eine Datenbank, eine Programmiersprache. Also guckt man, welche Bestandteile man hat und konfiguriert sie so, dass man hinterher die Mails per Browser angucken und den Kalender befüllen kann, während im Untergrund POP, Imap und der Rest des Mailssystems läuft. Du kannst also aus den üblichen Bestandteilen der Distribution eine Groupware hochziehen. Andererseits bieten die Hersteller von Groupwares das alles vorkonfiguriert an. Die bringen dann halt ihren eigenen Mailserver oder die von ihnen bevorzugte PHP-Version mit. Du musst Dich allerdings um nichts mehr (oder um nur wenig) kümmern. Das ist ein bißchen wie phpmyadmin installieren. Du kannst es aus einem Repo ziehen, dann musst Du das so nehmen, wie es der Paketierer für sinnvoll gehalten hat. Du kannst es Dir aber auch als PHP-Software ziehen und es so in Deinen Apachen und Deine Netzinfrastruktur integrieren, wie es Dir paßt. Mein PHP pflege ich dann über die Repos, während ich auf die Installation selbst ein Auge habe. Ein Groupwareserver ist natürlich viel komplexer. Da muss man halt alle Komponenten können. Das artet schon schnell in Arbeit aus. Wenn Du den fertig irgendwo installieren willst, kommt ein solches Paket schnell in Konflikt mit einer vorhandenen Infrastruktur. Wie Zarafa aufgebaut ist (und ob es überhaupt geht), kann ich Dir nicht sagen. Vor Jahren habe ich mal nach einem Exchange-Ersatz gesucht und mich mit der Materie beschäftigt. Heute würde ich mir eh erst ein VM-Image organisieren und mir den Kram angucken und dann entscheiden, mit welcher Distri ich das hochziehe. (Wenn Du einen Rootserver betreibst, muss man halt auch noch drauf achten, ob der Rechenzentrumsbetreiber Dir auch Deine Lieblingsdistri als Image anbietet). Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Politik: [http://www.piratenpartei.de] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Helga, On 02.03.2012 08:29, Helga Fischer wrote:
Hallo Tao,
On 01.03.2012 20:04, Helga Fischer wrote:
Am Donnerstag 01 März 2012 schrieb Tao te Puh:
[böse gekürzt]
Ist schon ein Weilchen her, dass ich mich mit Groupwares befasst haben.
Es ist schon so wie Du es beschreibst. Je nach Konzept setzen die Lösung auf vorhandene Infrastruktur (Mailserver, IMAP-Server etc) bzw. Teile davon auf (z.B. Zarafa, Open-Xchange, Zimbra) oder liefern gleich eine komplette Umgebung (z.B. Kolab). BTW: Ich habe mir während meinen aktuellen Tests mal den Spaß gemacht und ein Kolab kompiliert. Das hat über 2 Stunden gedauert - in meinen Aufzeichnungen fand ich sogar einen vor Jahren durchgeführten Test mit über 5 Stunden Kompilierungszeit. Danach hat man dann aber ein Verzeichnis /kolab unterhalb dessen sich praktisch ein "komplettes" Linux befindet. -- Herzliche Grüße Tao -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Das ist ein bißchen wie phpmyadmin installieren. Du kannst es aus einem Repo ziehen, dann musst Du das so nehmen, wie es der Paketierer für sinnvoll gehalten hat. Du kannst es Dir aber auch als PHP-Software ziehen und es so in Deinen Apachen und Deine Netzinfrastruktur integrieren, wie es Dir paßt. Mein PHP pflege ich dann über die Repos, während ich auf die Installation selbst ein Auge habe. entnehme ich deinen Worten, dass du mit der Art und Weise des phpMyAdmin
Hallo Helga, Am 02.03.2012 08:29, schrieb Helga Fischer: [böse gekürzt] pakets nicht zu frieden bist ? Was sollte wie geändert werden ? Gruß -- Christian ---------------------------------------------------- - Please do not 'CC' me on list mails. Just reply to the list :) ---------------------------------------------------- Der ultimative shop für Sportbekleidung und Zubehör http://www.sc24.de ---------------------------------------------------- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Christian, Am Freitag 02 März 2012 schrieb Christian:
Am 02.03.2012 08:29, schrieb Helga Fischer: [böse gekürzt]
Das ist ein bißchen wie phpmyadmin installieren. Du kannst es aus einem Repo ziehen, dann musst Du das so nehmen, wie es der Paketierer für sinnvoll gehalten hat. Du kannst es Dir aber auch als PHP-Software ziehen und es so in Deinen Apachen und Deine Netzinfrastruktur integrieren, wie es Dir paßt. Mein PHP pflege ich dann über die Repos, während ich auf die Installation selbst ein Auge habe.
entnehme ich deinen Worten, dass du mit der Art und Weise des phpMyAdmin pakets nicht zu frieden bist ?
Das hast Du missverstanden. Ich bin froh, dass es das so gibt und ein ungeübter Benutzer auf einfache Weise zu phpmyadmin kommen kann.
Was sollte wie geändert werden ?
Ich binde es allerdings inzwischen anders in meinen kunterbunten Netzwerkzoo ein, als es die Standardinstallation vorsieht. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Politik: [http://www.piratenpartei.de] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hi, Am 02.03.2012 00:36, schrieb Tao te Puh:
Zum Glück habe ich jetzt zumindest Zarafa im open Build Service gefunden ...
zumindest Open-Xchange gibts da übrigens auch für openSUSE server:OX:ox6 Das funktioniert auch grundsätzlich. Aber ich stelle mir mittlerweile auch immer mehr die Frage, ob openSUSE der richtige Unterbau ist. So oft kann/will ich das Basissystem solcher System nicht updaten. Wolfgang -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Wolfgang, On 02.03.2012 08:54, Wolfgang Rosenauer wrote:
Hi,
Am 02.03.2012 00:36, schrieb Tao te Puh:
Zum Glück habe ich jetzt zumindest Zarafa im open Build Service gefunden ...
zumindest Open-Xchange gibts da übrigens auch für openSUSE server:OX:ox6
Wau! Vielen Dank für den Link. Warum habe ich das nicht beim ersten Mal gefunden - OX hatte ich nämlich auch im Fokus ... Ist schon irgendwie komisch, dass man mit einem einfachen Suchbegriff wie "Groupware" im build Service praktisch nichts findet außer eGroupware und genau von der will ich u.A. weg.
Das funktioniert auch grundsätzlich. Aber ich stelle mir mittlerweile auch immer mehr die Frage, ob openSUSE der richtige Unterbau ist. So oft kann/will ich das Basissystem solcher System nicht updaten.
Genau diese Frage (zumindest den update-Teil) habe ich für mit "VM" beantwortet. Dann stellt sich die Frage nämlich ausschließlich im Kontext zu der Groupware. Man ist nicht gezwungen das System permanenten updates zu unterziehen nur weil irgendwas anderes nicht mehr laufen mag und man kann relativ schnell über einen vorher erstellten Snapshot auch mal ganz lässig die Auswirkungen eines Updates evaluieren. Ist schon krass, während manche (Desktop)-Applikation mittlerweile fast wöchentlich Updates und Releases raus hauen, sind Groupwares bzw. (Server)-Applikationen wie OX oder Zarafa bald ein Jahr alt. Da muss es auf einem System einfach zu Update-Politischen-Konflikten kommen. -- Herzliche Grüße Tao -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Wolfgang, On 02.03.2012 08:54, Wolfgang Rosenauer wrote:
Hi, Am 02.03.2012 00:36, schrieb Tao te Puh:
[...]
Ist schon krass, während manche (Desktop)-Applikation mittlerweile fast wöchentlich Updates und Releases raus hauen, sind Groupwares bzw. (Server)-Applikationen wie OX oder Zarafa bald ein Jahr alt.
Da muss es auf einem System einfach zu Update-Politischen-Konflikten kommen.
U. a. aus diesem Grunde sind wir bei unseren grundlegenden Systemen auf eine andere Distribution umgestiegen, welche über einen Zeitraum von sechs und sieben Jahre Aktualisierungen zusichert - da ist dann zumindest mal eine gewisse zeitlang etwas Ruhe ;) Wobei ein Faxserver noch immer unter einer 7.3 läuft, den zu installieren mir damals Carsten Keil geholfen hat :) Aber generell gilt bei diesen Systemen halt: wenn kein Fehler/Problem auftritt werden sie halt auch nicht angefaßt - und das beinhaltet dann auch das Einspielen von irgendwelchen Aktualisierungen. Da auch keines der Systeme eine GUI hat, entfallen auch die täglichen/wöchentlichen Update-Orgien. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Thu, Mar 01, 2012 at 07:45:15PM +0100, Tao te Puh wrote:
On 01.03.2012 18:56, Lars Müller wrote:
Siehe http://en.openSUSE.org/Lifetime definiert den Lebenszyklus der openSUSE.
Aber es gibt zum Beispiel http://en.openSUSE.org/Evergreen Kürzlich gab es dazu eine Diskussion, welche openSUSE Version die nächste Basis für einen Evergreen-Zweig werden könnte und wo Evergreen-Fragen thematisiert in Zukunft thematisiert werden sollten, damit davon mehr Leute was mitbekommen. Siehe dazu http://lists.openSUSE.org/opensuse-project/2012-02/msg00072.html
Wird sich an dieser Politk etwas ändern?
Das hängt davon ab, ob Leute das wollen und tatkräftig unterstützen. Adrian hat Wolfgang alles erforderliche auf den openSUSE-Systemen dazu eingerichtet.
Ich frage deshalb, weil mir bei der aktuellen Suche nach Groupware aufgefallen ist, dass viele Projekte kein oder nicht mehr openSuSE unterstützen sondern nur noch Systeme mit LTS. Für Redhat gibt es in diesem Fall ja CentOS, für ubuntu gibt es ebenfalls entsprechende LTS-Versionen aber mit openSuSE und Evergreen ist da nirgendwo ein Blumentopf zu gewinnen.
Auf die Verbesserung dieser Situation zielt die Evergreen-Initiative ab. Allerdings gab es zuerst wieder die leidige Metadiskussion über eine neue Liste, statt mit der Arbeit anzufangen und dann nach einer Weile bei Bedarf eine Liste aufzusetzen. iDas meint, wenn es auf der allgemeinen Liste - opensuse@openSUSE.org ist denke ich ein guter Anfang - zuviel an Immergrün-Diskussion wird, dann gib es wegen des Bedarfs eine eigene Liste.
Zum Glück habe ich jetzt zumindest Zarafa im open Build Service gefunden ...
Vor und Nachteil des Open Build Service. Viele packetieren was und dann liegt es irgendwo in einem home:lieschen:foogaga-Projekt rum und kommt nicht in das Hauptrepository. Davor es ins Hauptrepository aufzunehmen, braucht man keine Angst zu haben. Denn für openSUSE ist die Updatepolicy mittlerweile wesentlich entspannter als noch vielleicht vor drei Jahren. Damals gabe es keine Versionsupdates. Und wenn man nah einer gewissen Zeit keine Lust oder keine Zeit mehr hat, dann ruft man um Hilfe und im schmlimmsten Fall fliegt auch mal wieder etwas raus. Lars -- Lars Müller [ˈlaː(r)z ˈmʏlɐ] Samba Team SUSE Linux, Maxfeldstraße 5, 90409 Nürnberg, Germany
Hallo Lars, vielen Dank für Deine Erläuterungen, On 01.03.2012 20:52, Lars Müller wrote:
On Thu, Mar 01, 2012 at 07:45:15PM +0100, Tao te Puh wrote:
Wird sich an dieser Politk etwas ändern?
Das hängt davon ab, ob Leute das wollen und tatkräftig unterstützen. Adrian hat Wolfgang alles erforderliche auf den openSUSE-Systemen dazu eingerichtet.
Hier wäre es natürlich interessant herauszufinden, was die Leute der anderen Distis antreibt und vor allem wie sie es geschafft haben ein nachhaltiges "LTS-(Server)-Feeling" ihre Distri bei den Softwareherstellern zu erzeugen. Worin unterscheiden sich dahinter stehende Firmen und Community? Im Gegenzug kann/muss man sicherlich auch selbstkritisch erörtern, ob und wenn ja warum, openSuSE diesen Status, zumindest von mir aktuell und subjektiv empfunden, "verspielt" hat. Ist openSuSE wirklich "nur" noch ein Desktop-System, was dank schnellster Release-Zyklen und Tumbleweed abgeht wie ein Zäpfchen?
Auf die Verbesserung dieser Situation zielt die Evergreen-Initiative ab.
IMHO hat aktuell wohl kaum jemand Evergreen auf dem Radar. Ich merke das hier auf der Liste, in Wolfgangs erster Mail ("...not many people working on it") und bei den Software-Herstellern. Und durch die Trägheit des Problematik, wird es sicherlich sehr lange dauern, bis "openSuSE + Evergreen = LTS" in den Köpfen und letztendlich in den Fingern angekommen ist. Evergreen hat aktuell nun mal den Charme einer "Gnadenbrot"-Aktion und da wird wohl jemand ein sehr stabiles Silberputztuch raus holen müssen (oder Superdünger?).
Zum Glück habe ich jetzt zumindest Zarafa im open Build Service gefunden ...
Vor und Nachteil des Open Build Service. Viele packetieren was und dann liegt es irgendwo in einem home:lieschen:foogaga-Projekt rum und kommt nicht in das Hauptrepository.
Davor es ins Hauptrepository aufzunehmen, braucht man keine Angst zu haben. Denn für openSUSE ist die Updatepolicy mittlerweile wesentlich entspannter als noch vielleicht vor drei Jahren. Damals gabe es keine Versionsupdates. Und wenn man nah einer gewissen Zeit keine Lust oder keine Zeit mehr hat, dann ruft man um Hilfe und im schmlimmsten Fall fliegt auch mal wieder etwas raus.
Wie der Mechanismus an dieser Stelle funktioniert, wie also ein Paket letztendlich im Hauptrepository landet, ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln. Das es dort offensichtlich Reibungsverluste gibt, habe ich mittlerweile kapiert und meinen Hospitalismus in der Form erweitert, als das ich mittlerweile nach Frust in Yast, immer gleich mal bei software.opensuse.org nachsehe. Ein ungutes Gefühl meinerseits bleibt dabei immer, denn unwissend wie ich bin, ist für mich alles was nicht im Hauptrepo ist, automatisch ein wenig "beta". Wie soll jemand wie ich das denn auch anders bewerten/einschätzen? Vielleicht brauchen wir ja ein "Gefällt mir" im build Servie (nicht ernst gemeint). Andererseits, wenn man in Yast mal nach "Groupware" sucht, hat man nicht unbedingt das Gefühl im 21-Jahrhundert zu leben. Das ist allerdings in software.opensuse.org auch nicht viel anders - aber vielleicht heißt das ja mittlerweile auch nicht mehr Groupware? Alles geschriebene ist überhaupt nicht despektierlich gemeint! -- Herzliche Grüße Tao -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, On Fri, Mar 02, 2012 at 12:04:08AM +0100, Tao te Puh wrote:
vielen Dank für Deine Erläuterungen,
On 01.03.2012 20:52, Lars Müller wrote:
On Thu, Mar 01, 2012 at 07:45:15PM +0100, Tao te Puh wrote:
Wird sich an dieser Politk etwas ändern?
Das hängt davon ab, ob Leute das wollen und tatkräftig unterstützen. Adrian hat Wolfgang alles erforderliche auf den openSUSE-Systemen dazu eingerichtet.
Hier wäre es natürlich interessant herauszufinden, was die Leute der anderen Distis antreibt und vor allem wie sie es geschafft haben ein nachhaltiges "LTS-(Server)-Feeling" ihre Distri bei den Softwareherstellern zu erzeugen.
a) Ubuntu kostet nichts. Auch in der LTS-Variante. Dass hier die Knochenarbeit von Debian zugeliefert wird, nimmt die Masse nicht wahr. Vielen ist das auch egal. Und das kann ich durchaus nachvollziehen. b) Und Canonical ist meomentan oben auf der Well der Polularität. Soweit das Wort im Linux-Umfeld angebracht ist.
Worin unterscheiden sich dahinter stehende Firmen und Community?
Die einen sind geschickt und die anderen sind es weniger. Aus meiner Sicht sollte openSUSE seitens SUSE stärker unterstützt werden. Ein Booster Team allein kann den Weltuntergang nicht verhindern. ;)
Im Gegenzug kann/muss man sicherlich auch selbstkritisch erörtern, ob und wenn ja warum, openSuSE diesen Status, zumindest von mir aktuell und subjektiv empfunden, "verspielt" hat.
Nehmen wir nur die beiden Desasterdesktops. Beide kann ich nicht mehr ernst nehmen. Zwar sehe ich hier vor mir das KDE der 12.1 und habe damit auch nahezu keine Probleme. Aber was macht das bei mir? Es zeigt xterms und Hintergrundbilder an. Aus meiner Sicht ist letzteres die Funktion, die es am besten beherrscht. Sehr schöne Bilder sind das. Jedoch: - Das kmail der 12.1 spreche ich schon lieber gar nicht mehr an. Unbenutzbar für jemanden der zum Beispiel von einer 11.4 umsteigt. Mail Verschwindet. Und sonstige weniger Lustigen Effekte treten auf. "Aber ich darf ja kein mutt mehr verwenden." durfte ich mir die Tage erst wieder anhören. Dabei wollte ich vor ca. einem Jahr lediglich den Umgang mit mehreren Mailboxen vereinfachen. Da konnte das kmail auch noch problemlos. - Dieser Indizierungsmurks. Semantikgefuckel, dass das System unbenutzbar macht. Aber gut, dass man zwei Knie hat, in die man sich schießen kann. Gnome hab ich einmal geöffnet und dann war mir klar: schlimmer geht immer. Nahezu unbenutzbar. Ein Zustand gegnüber dem den KDE erstrahlt. Aber möglicherweise bin ich da auch einfach zu ungeschickt oder die Finger sind zu krumm. Ich war lange Zeit sehr stolz auf unseren Desktop. Fühlte mich wie ein Held, als ich von fvwm2 auf KDE umstieg, damit ich die Fragen meines sozialen Nahstfeldes beantworten konnte. Und dann das was wir heute liefern. Scham!
Ist openSuSE wirklich "nur" noch ein Desktop-System, was dank schnellster Release-Zyklen und Tumbleweed abgeht wie ein Zäpfchen?
Hm, was das hier ist, das fällt mir schwer zu sagen. Eine Art Sandkasten. Darin sitze viele Leute und gelegentlich wird sich mit Förmchen beworfen. Mit manchen kann man sehr gut zusammenarbeiten. Mit anderen ist es mühsam und mit ein paar wenigen sogar eine Qual. Aber warum sollte das hier anders sein als im Sportverein oder in der Kleingartenkolonie? Die einen haben den Server im Kopf und die anderen den Desktop. So unterschiedlich ist dann auch die Außenwahrnehmung. Und auch die Qualität der Komponenten. Für openSUSE befürchte ich ein mehr oder minder zufälliges, mal negatives und mal positives Ergebnis.
Auf die Verbesserung dieser Situation zielt die Evergreen-Initiative ab.
IMHO hat aktuell wohl kaum jemand Evergreen auf dem Radar. Ich merke das hier auf der Liste, in Wolfgangs erster Mail ("...not many people working on it") und bei den Software-Herstellern.
Aus meiner Sicht einem der Grundprobleme des Projektes geschuldet. Eine neue Idee wird ins Spiel gebracht und keinen Tag später haben wir eine neue Liste. Zur Zeit sind es gut 80 auf lists.openSUSE.org. Das führt einerseits zur Fragmentation der Kommunikation. Andererseits zu Zurechtweisungen der Art "das gehört aber auf die Liste opensuse-xyz". Das macht dann nicht nur unattraktiv, nein es ist dazu auch noch inhaltslose Metakommunikation. Unschön. Egal ob die Evergreen-Liste extern läuft oder als separate Liste im Rahmen der openSUSE-Infrastruktur. Es ist separat und somit ein zusätzlicher Aufwand für den potentiellen Konsumenten. Dass es andere Projekte auch nicht unbedingt besser machen ist keinerlei Trost. Dazu dann diese anachronistische Regel auf manchen Listen, dass man zum Posten angemeldet sein muss. Warum kann der Linux-Kernel mit seinen zahlreichen Listen und nicht gerade wenigen Beiträgen das seit Jahren ohne? Eine Diskussion, die man gar nicht führen mag, weil mir schon beim schreiben der Zeilen der aufkommende Monster-Thread vor Augen ist. Und dann die nicht geringe Anzahl der Dogmaten. Mich eingeschlossen. ;)
Und durch die Trägheit des Problematik, wird es sicherlich sehr lange dauern, bis "openSuSE + Evergreen = LTS" in den Köpfen und letztendlich in den Fingern angekommen ist.
Das hängt von uns allen ab. Aus meiner Sicht kann ich sagen, Evergreen wird vom SUSE Samba Team so gut es geht mit einem stabilen Samba unterstützt werden. Selbstverständlich mit einer Version, die wir so oder so pflegen müssen. Abere Du sagst es treffen, Evergreen haben die wenigsten auf dem Radar. Tumbleweed hat im Vergleich auch ein prominentes und stimmkräftiges Zugpferd. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Das Projekt hat aber auch seine eigenen Reibungsverluste. Aber Evergreen ist (Knochen)arbeit! Das ist nicht unbedingt attraktiv!
Evergreen hat aktuell nun mal den Charme einer "Gnadenbrot"-Aktion und da wird wohl jemand ein sehr stabiles Silberputztuch raus holen müssen (oder Superdünger?).
Wie bereits gesagt, das hängt davon ab was wir als Projekt daraus machen. Aus meiner Sicht wäre der erste Schritt eine Reduktion des Paketumfangs. Wenn das nicht bereits geschehen ist. Aber ehlich gesagt fehlt mir hier der Überblick bzw. fehlen mir die Details.
Zum Glück habe ich jetzt zumindest Zarafa im open Build Service gefunden ...
Vor und Nachteil des Open Build Service. Viele packetieren was und dann liegt es irgendwo in einem home:lieschen:foogaga-Projekt rum und kommt nicht in das Hauptrepository.
Davor es ins Hauptrepository aufzunehmen, braucht man keine Angst zu haben. Denn für openSUSE ist die Updatepolicy mittlerweile wesentlich entspannter als noch vielleicht vor drei Jahren. Damals gabe es keine Versionsupdates. Und wenn man nah einer gewissen Zeit keine Lust oder keine Zeit mehr hat, dann ruft man um Hilfe und im schmlimmsten Fall fliegt auch mal wieder etwas raus.
Wie der Mechanismus an dieser Stelle funktioniert, wie also ein Paket letztendlich im Hauptrepository landet, ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln.
Es verlangt Kommunikation in zwei Richtungen a) Von seinem home:<Nutzername> sucht man sich eine passendes Projekt wie zum Beispiel network:samba:STABLE/samba oder server:mail/exim. Für jedes Projekt sind Ansprechpartner definiert. Mit denen Redet man und sagt, ich würde gern unter dem Projekt mich um diese Komponente kümmern. Dann pflegt man die Software dort, bis man mit ihr zufrieden ist. Arg verkürzte Version. Diesen Prozess kann man beliebig komplex gestalten. Oder auch einfach halten. b) Ist man mit dem Zustand zufrieden, dann setzt man einen submit request vom Entwicklungsprojekt in Richtung openSUSE Factory ab. In dem Moment kann es frustrierend werden. Zuvor hat einen der Open Build Service bereits einige Ohrfeigen verpasst, weil man nicht ordentlich genug war. Am Ende werden einige Prüfungen vorgenommen und für Fehler bekommt das Paket Strafpunkte. Das geht so weit, dass keine Pakete erstellt werden, wenn man einen gewissen Schwellenwert überschritten hat. Siehe auch http://de.openSUSE.org/Portal:Build_Service Hat man diese Hürde genommen, dann ist bereits viel erreicht. Jetzt kommt das Legal Team ins Spiel. Den es prüft, ob das was da abgeliefert wird auch schlüssig ist. - Stimmt die im spec aufgeführte Lizenz und mit welchen Lizenzen sind Teile des Codes geschützt und sind diese verwendbar? - Dürfen wir das per openSUSE-Infrastruktur und auf Medien verteilen? - Mit welchen Lizenzen sind Code-Bestandteile geschützt Dazu gibt es sicherlich einen ein eigene Artikel. Ich such den jetzt aber mal nicht. Du willst ja auch noch was tun. ;)
Das es dort offensichtlich Reibungsverluste gibt, habe ich mittlerweile kapiert und meinen Hospitalismus in der Form erweitert, als das ich mittlerweile nach Frust in Yast, immer gleich mal bei software.opensuse.org nachsehe.
Ja, das ist nicht hübsch. Es gibt auch was für die Kommandozeile. Den Namen Vergesse ich aber immer wieder.
Ein ungutes Gefühl meinerseits bleibt dabei immer, denn unwissend wie ich bin, ist für mich alles was nicht im Hauptrepo ist, automatisch ein wenig "beta".
Über die Bewertung wurde im Rahmen des neuen Design und der Usebility oder wie man das nennt für software.openSUSE.org die Tage diskutiert und ein Entwurf gezeigt. Siehe http://dl.dropbox.com/u/294274/software.o.o/package-view.png Auf eine der vielen Listen hat das Thomas Schmidt erwähnt. Sieht vielversprechend aus. http://lists.openSUSE.org/opensuse-web/2012-03/msg00004.html
Wie soll jemand wie ich das denn auch anders bewerten/einschätzen? Vielleicht brauchen wir ja ein "Gefällt mir" im build Servie (nicht ernst gemeint).
Etwas in der Art ist im Konzept - oder hat es Adrian vorgeschlagen? - vorgesehen. Auf jeden Fall ist solch eine Bewertungsmöglichkeit durch die Peergroup sehr sinn-, weil wertvoll.
Andererseits, wenn man in Yast mal nach "Groupware" sucht, hat man nicht unbedingt das Gefühl im 21-Jahrhundert zu leben. Das ist allerdings in software.opensuse.org auch nicht viel anders - aber vielleicht heißt das ja mittlerweile auch nicht mehr Groupware?
Es gibt einige, doch die wollen die Nutzer auf ihre eigenen Webseiten ziehen und pflegen die Software selbst. Für den openSUSE-Nutzer nicht sehr vorteilhaft. Aus Herstellersicht nachvollziehbar. Ich hab keine Ahnung, wie man das für beide Seiten zufriedenstellen lösen könnte. Auch muss sich wer finden, der die Software pfelgen will. Aber auch hier habe ich keinen Überblick.
Alles geschriebene ist überhaupt nicht despektierlich gemeint!
Meins auch nicht. Auch nicht resigniert. Die nüchterne Betrachtung der Realität kann durchaus auch etwas Motivierendes haben. :) Lars -- Lars Müller [ˈlaː(r)z ˈmʏlɐ] Samba Team SUSE Linux, Maxfeldstraße 5, 90409 Nürnberg, Germany
Lieber Lars, spontan: der "nüchtern die Realität betrachtende" Lars, "Gefällt mir" ausgesprochen gut. Herzlichen Dank für den Plausch aus dem Nähkästchen! Den Rest werde ich genauer studieren, sacken lassen und ggf. nochmal nach fassen. -- Herzliche Grüße Tao -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
participants (8)
-
Axel Lindlau
-
Christian
-
Helga Fischer
-
Lars Müller
-
Renate Neike
-
T. Ermlich
-
Tao te Puh
-
Wolfgang Rosenauer