Kurznachrichten-Kommunikation unter KDE
Hallo, wir suchen ein Programm, mit dem mehrere Benutzer textbasierte Kurznachrichten miteinander austauschen können. Es soll auch für Benutzer mit geringen Linux-Kenntnissen bedienbar sein. Ein "talk" in einem xterm kommt deshalb nicht infrage, weil mehrere Benutzer mit einem Arbeitsplatz Nachrichten austauschen können soll. Im Voraus vielen Dank für Eure Ideen, Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi Martin On Tue, 13. February 2007 12:10:31 Martin Klar wrote: [...]
wir suchen ein Programm, mit dem mehrere Benutzer textbasierte Kurznachrichten miteinander austauschen können. Es soll auch für Benutzer mit geringen Linux-Kenntnissen bedienbar sein.
Ein "talk" in einem xterm kommt deshalb nicht infrage, weil mehrere Benutzer mit einem Arbeitsplatz Nachrichten austauschen können soll.
Zum Verständnis noch mal nachgefragt. Deine Aussage wiederspricht sich für mich ein wenig. Was genau meinst du mit "mehrere Benutzer mit einem Arbeitsplatz"? Sollen sich Benutzer die an Maschinen irgendwo in den Räumen arbeiten mit _nur_ einen speziellen Arbeitsplatz, mit der "zentralen Meldestelle" austauschen können? Das wäre so etwas wie die bekannte Stechuhr. Oder spricht auch nichts dagegen wenn die Benutzer sich mit jedem beliebigen anderen Benutzer an jedem beliebigen Arbeitsplatz unterhalten können? Das wäre dann, "miteinander austauschen", wie im ersten Satz. Für den Fall "miteinander austauschen", ist Jabber hervorragend. Jabber ist ein Instant Messaging (IM) Protokol / ein IM-Server vergleichbar Netmeeting und anderen. Ein Jabber Server ist recht fix und schmerzlos eingerichtet. Wenn ihr bisher keinen Linux Server betreibt, ein altersschwacher, sprich zu langsamer, ausgemusterter Arbeitsplatzrechner, z.B. ein oller P-III 500, reicht vollkommen aus. Oder ihr installiert Jabber auf einem der Arbeitsplatzrechner, der mus dann allerdings auch immer als erster am Tag eingeschaltet werden, darf den Tag über nicht ausgeschaltet werden und sollte als letzter am Tag ausgeschaltet werden damit der Jabber Dienst verfügbar bleibt. Die Mitarbeiter melden sich mit Anwendungen wie z.B. Gaim (GNOME) oder Kopete (KDE) am Jabber Server an und können dann so viel sie Lust haben Instant Messages austauschen. (Oder sagt man IM'sen?) Kopete, Gaim sowie einige andere IM-Clients verankern sich in der Kontrollleiste, stören damit nicht den normalen Arbeitsablauf und schlagen je nach Konfiguration Laut wenn eine IM eintrifft. Ich würde die Entscheidung ob nun Kopete oder Gaim nicht in erster Linie davon abhängig machen welches Desktop Environment, KDE oder GNOME, ihr einsetzt sondern wirklich einen eingehenden Blick auf beide werfen und dann den auswählen der euren Bedürfnisen am nächsten kommt. Beide laufen ohne Funktionseinschränkung und ohne die geringsten Probleme in der jeweils anderen Desktop Umgebung, auch in anderen wie XFCE. Beide Clients unterstützen nahezu alle anderen Instant Messaging /Chat Protokolle wie AIM, NetMeeting, IRC,... (ich wüsste keines das sie nicht verstehen) was auf der einen Seite weiter Möglichkeiten eröffnet. Auf der anderen Seite könnte aber genau das in einer Firma ein kleines Problem mit den EDV Sicherheits Vorgaben ergeben. Nicht alle sind hellauf begeistert wenn sich mit einer Anwendung gleich wieder mehrere Schlupflöcher oder Schwachstellen im Netz ergeben die man mit betüdeln muss. Auf Alle Fälle ist das noch ein weiteres Argument für eine gute Firewall von und nach aussen und die Beschränkung allen Tafic von aussen nur über einen Proxy. regards, thomas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Am Dienstag, 13. Februar 2007 14:31 schrieb email.listen@googlemail.com:
Die Mitarbeiter melden sich mit Anwendungen wie z.B. Gaim (GNOME) oder Kopete (KDE) am Jabber Server an und können dann so viel sie Lust haben Instant Messages austauschen.
Wenn schon dann würde ich einen reinrassigen Jabber-client nehmen, z.B. Gajim (was afaik auch Zeroconf unterstützt und somit auch im LAN Arbeitet). Bei den Multi-Messangern sehe ich halt das Problem, das sie a) zwar alles ein bisschen können, aber nicht alles Funktionen von Jabber ausreizen, auf der anderen Seite natürlich viel mehr Sicherheitslücken aufreisen und zu guter letzt dazu verleiten sich z.B. in ICQ oder sonst irgendwas einzuloggen und während der Arbeit zu chatten(was mit Jabber natürlich nicht anderst ist, aber es ist immerhin nur ein Protokoll auf das man achten muss). Grüße Michael -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.4.5 (GNU/Linux) iD8DBQFF0jT9cHwbW/zlOZoRApc5AKCANYUP1kpwwUfOxDxgMnLSgEgUiACggQ+p b89btDhiFXT0ZHdM1ocaK4E= =COv1 -----END PGP SIGNATURE----- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Die, 13 Feb 2007, email.listen@googlemail.com schrieb:
On Tue, 13. February 2007 12:10:31 Martin Klar wrote: [...]
wir suchen ein Programm, mit dem mehrere Benutzer textbasierte Kurznachrichten miteinander austauschen können. Es soll auch für Benutzer mit geringen Linux-Kenntnissen bedienbar sein.
Ein "talk" in einem xterm kommt deshalb nicht infrage, weil mehrere Benutzer mit einem Arbeitsplatz Nachrichten austauschen können soll. [..] Für den Fall "miteinander austauschen", ist Jabber hervorragend. Jabber ist ein Instant Messaging (IM) Protokol / ein IM-Server vergleichbar Netmeeting und anderen.
Ein Jabber Server ist recht fix und schmerzlos eingerichtet. Wenn ihr bisher keinen Linux Server betreibt, ein altersschwacher, sprich zu langsamer, ausgemusterter Arbeitsplatzrechner, z.B. ein oller P-III 500, reicht vollkommen aus.
*WAAAAHHHHH* Mein Hauptrechner hier ist ein Athlon 500. Und selbst der langweilt sich meistens. Man nehme einen IRC-Server auf irgendner wirklich ollen Gurke (da reicht schon ein 486er, sofern die Netzwerkschnittstelle schnell genug ist. Für IRC sollten aber 10 MBit locker reichen (für bis ein paar hunder User, sach ich mal). Und ich vermute, der Server würde sich immer noch langweilen. Und einen beliebigen IRC-Client auf den Clients. -dnh -- [Linux installieren] Ja, aber, wie war es denn nun - am Morgen nach der Installation? Soviel dazu: Erschöpft, aber beruhigt eingeschlafen. Am nächsten Morgen aufgewacht, Rechner eingeschaltet - geweint. Nein, nicht vor Enttäuschung - vor Glück! [Bernd Graff auf www.sueddeutsche.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo David, Martin, ...
wir suchen ein Programm, mit dem mehrere Benutzer textbasierte Kurznachrichten miteinander austauschen können. Es soll auch für Benutzer mit geringen Linux-Kenntnissen bedienbar sein.
Für den Fall "miteinander austauschen", ist Jabber hervorragend.
ein altersschwacher, sprich zu langsamer, ausgemusterter Arbeitsplatzrechner, z.B. ein oller P-III 500, reicht vollkommen aus.
Man nehme einen IRC-Server auf irgendner wirklich ollen Gurke (da reicht schon ein 486er, sofern die Netzwerkschnittstelle schnell genug ist. Für IRC sollten aber 10 MBit locker reichen (für bis ein paar hunder User, sach ich mal). Und ich vermute, der Server würde sich immer noch langweilen.
Wir haben eine 300 MHz-Gurke unter WinNT als DC rumstehen, auf dem das olle ICQ-Groupware-Geraffel läuft. Selbst der langweilt sich zu Tode, obwohl davon rege Gebrauch gemacht wird... Da der in den nächsten Monaten ersetzt werden soll, war ich auch schon am schauen, was ich als Ersatz nehme, da die Installation des ICQ-Groupware Clients unter WinXP gelegentlich in einer Katastrophe enden kann. Die Idee mit Jabber gefällt mir: Die Leute müssen sich nicht groß umgewöhnen und ich kann auch mit meinem Linux-Laptop erreichbar sein (kann, nicht: muss...). Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih.hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (5)
-
David Haller
-
email.listen@googlemail.com
-
Martin Klar
-
Michael Höhne
-
Michael Skiba