Ersatz für Tuxcards: Verschlüsselte Notizen
Hallo MitListige, ich habe in den vergangenen Wochen ein wenig Ärger mit Tuxcards gehabt: Nicht jede Änderung wurde gespeichert, sowohl beim automatischen Speichern als auch bei Nachfrage. Das ist insbesondere dann sehr ärgerlich, wenn man eine kleine Liste mit TANs als verschlüsselte Notiz angelegt hat und bei der nächsten Eingabe einer solchen sieht, dass die bereits verwendeten wieder da sind... Ich bin jetzt zu KnowIt gewechselt, da ich dort auch Dateien als Verknüpfung hinterlegen kann. Zu Verwaltung meiner "Geheimdaten" habe ich vorerst PwManager installiert. Der PwManager ist allerdings nicht so ganz das, was ich brauche. Eigentlich täte es ein Programm, mit dem ich ein paar verschlüsselte Textnotizen verwalten kann. Kennt einer von euch vielleicht ein solches Programm? Falls nicht, muss ich mir wohl doch einen kleinen Batch ausdenken, um Textdateien mit PGP zu ent-/verschlüsseln... Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ___________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Hallo Michael, * Michael Höhne schrieb:
Der PwManager ist allerdings nicht so ganz das, was ich brauche. Eigentlich täte es ein Programm, mit dem ich ein paar verschlüsselte Textnotizen verwalten kann.
gringotts Gruß Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Hallo Christian,
Hallo Michael,
Eigentlich täte es ein Programm, mit dem ich ein paar verschlüsselte Textnotizen verwalten kann.
gringotts
Schaut nett aus, aber: Ich habe es nur mit viel Gesuche herunterladen können (ebenso die zugehörige lib), da es anscheinend seit geraumer Zeit brach liegt. Anschließend habe ich noch diverse Bibliotheken nachinstallieren dürfen und bekam immerhin die libgringotts compiliert. Gringotts selber will (trotz diverser Versuche) nicht compiliert werden. Mir fehlt leider die Zeit für weitere Basteleien, denn ein neues Projekt ruft. Ich denke, ich werde mit dem Pwmanager leben (der läuft ja) und dann eine kleine Batchdatei basteln: PGP-verschlüsselte Datei entschlüsseln, mit Editor aufrufen, nach dem Speichern wieder mit PGP verschlüsseln, feddich!!! Muss mir nur noch Gedanken über die entschlüsselten temporären Kopien machen, die der Editor bzw. PGP anlegen. Soweit ich mich erinnere gab es da sogar einen Editor bei den PGP beiliegenden Tools... Trotzdem Danke, sah gut aus, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ___________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Hallo Michael, * Michael Höhne schrieb:
gringotts
Schaut nett aus, aber: Ich habe es nur mit viel Gesuche herunterladen können (ebenso die zugehörige lib), da es anscheinend seit geraumer Zeit brach liegt. Anschließend habe ich noch diverse Bibliotheken nachinstallieren dürfen und bekam immerhin die libgringotts compiliert. Gringotts selber will (trotz diverser Versuche) nicht compiliert werden. Mir fehlt leider die Zeit für weitere Basteleien, denn ein neues Projekt ruft.
Hast Recht, die Homepage des Projektes ist offenbar nicht mehr erreichbar. War mir nicht bekannt, weil ich Debian benutze, da ist Grongotts als Paket erhältlich. Gruß Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Hallo
Eigentlich täte es ein Programm, mit dem ich ein paar verschlüsselte Textnotizen verwalten kann.
Kennt einer von euch vielleicht ein solches Programm?
Falls nicht, muss ich mir wohl doch einen kleinen Batch ausdenken, um Textdateien mit PGP zu ent-/verschlüsseln...
Das EIWOSA (eilerlegende-wollmilchsau) Programm: emacs. Hier kann man textdateien mit pgp verschlüsseln. offnet man diese Datei frägt emacs nach dem gpg Passwort und zeigt den Klartext an. Gespsichert wird auch automatisch, natürlich verschlüsselt. Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de Internet-Telefonie: www.skype.com Benutzer: juergen.vollmer
Am Samstag, 10. Juni 2006 14:34 schrieb Dr. Jürgen Vollmer:
Hallo
Eigentlich täte es ein Programm, mit dem ich ein paar verschlüsselte Textnotizen verwalten kann.
Das EIWOSA (eilerlegende-wollmilchsau) Programm: emacs.
Klar ;-) Ich vergesse immer, dass in Linux mindestens ein weiteres Betriebssystem integriert ist ;-)))
Hier kann man textdateien mit pgp verschlüsseln. offnet man diese Datei frägt emacs nach dem gpg Passwort und zeigt den Klartext an. Gespsichert wird auch automatisch, natürlich verschlüsselt.
O.K., dann ist der Fall abgeschlossen. Zusammen mit Davids Tipp vom März:
(X)Emacs mit speedbar" habe ich dann Alles was ich wollte ;-)
Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ___________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Moin die Runde, an den OP: probier doch mal kwalletmanager. funktioniert bei mir recht nett. Dr. Jürgen Vollmer, Samstag, 10. Juni 2006 14:34:
Das EIWOSA (eilerlegende-wollmilchsau) Programm: emacs. Hier kann man textdateien mit pgp verschlüsseln. offnet man diese Datei frägt emacs nach dem gpg Passwort und zeigt den Klartext an. Gespsichert wird auch automatisch, natürlich verschlüsselt.
Das würde mich auch interessieren - wie richtet man denn das ein? -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Am Sonntag, 11. Juni 2006 08:36 schrieb Andre Tann:
Moin die Runde,
an den OP: probier doch mal kwalletmanager. funktioniert bei mir recht nett.
Dr. Jürgen Vollmer, Samstag, 10. Juni 2006 14:34:
Das EIWOSA (eilerlegende-wollmilchsau) Programm: emacs. Hier kann man textdateien mit pgp verschlüsseln. offnet man diese Datei frägt emacs nach dem gpg Passwort und zeigt den Klartext an. Gespsichert wird auch automatisch, natürlich verschlüsselt.
Das würde mich auch interessieren - wie richtet man denn das ein?
Datei (unverschlüsselt) anlegen, dann mit "gpg -e" verschlüsseln. Danach kann man sie mit emacs editieren. Emacs frägt beim Öffnen der Datei nach der passphrase. Emacs speichert sie auch automatisch verschlüsselt. Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de Internet-Telefonie: www.skype.com Benutzer: juergen.vollmer
Dr. Jürgen Vollmer, Sonntag, 11. Juni 2006 11:27:
Datei (unverschlüsselt) anlegen, dann mit "gpg -e" verschlüsseln. Danach kann man sie mit emacs editieren. Emacs frägt beim Öffnen der Datei nach der passphrase. Emacs speichert sie auch automatisch verschlüsselt.
Ah, das ist ja sehr fein, und vor allem einfach. Das muß ich mir gleich genauer ansehen. Danke. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Dr. Jürgen Vollmer, Sonntag, 11. Juni 2006 11:27:
Datei (unverschlüsselt) anlegen, dann mit "gpg -e" verschlüsseln. Danach kann man sie mit emacs editieren. Emacs frägt beim Öffnen der Datei nach der passphrase. Emacs speichert sie auch automatisch verschlüsselt.
Ich habe das nun probiert, aber es funktioniert nicht. Emacs öffnet einfach die Binärdatei, bzw. die ASCII-Datei, wenn ich gpg -e -a eingebe. Muß man den Emacs da irgendwie noch konfigurieren? -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Am Sonntag, 11. Juni 2006 20:06 schrieb Andre Tann:
Dr. Jürgen Vollmer, Sonntag, 11. Juni 2006 11:27:
Datei (unverschlüsselt) anlegen, dann mit "gpg -e" verschlüsseln. Danach kann man sie mit emacs editieren. Emacs frägt beim Öffnen der Datei nach der passphrase. Emacs speichert sie auch automatisch verschlüsselt.
Ich habe das nun probiert, aber es funktioniert nicht. Emacs öffnet einfach die Binärdatei, bzw. die ASCII-Datei, wenn ich gpg -e -a eingebe. Muß man den Emacs da irgendwie noch konfigurieren?
ich hab' da noch ein (require 'crypt++) und (setq crypt-encryption-type 'gpg) in meiner .emacsrc 'rumstehen Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de Internet-Telefonie: www.skype.com Benutzer: juergen.vollmer
Dr. Jürgen Vollmer, Sonntag, 11. Juni 2006 20:53:
Am Sonntag, 11. Juni 2006 20:06 schrieb Andre Tann:
Dr. Jürgen Vollmer, Sonntag, 11. Juni 2006 11:27:
Datei (unverschlüsselt) anlegen, dann mit "gpg -e" verschlüsseln. Danach kann man sie mit emacs editieren. Emacs frägt beim Öffnen der Datei nach der passphrase. Emacs speichert sie auch automatisch verschlüsselt.
Ich habe das nun probiert, aber es funktioniert nicht. Emacs öffnet einfach die Binärdatei, bzw. die ASCII-Datei, wenn ich gpg -e -a eingebe. Muß man den Emacs da irgendwie noch konfigurieren?
ich hab' da noch ein (require 'crypt++) und (setq crypt-encryption-type 'gpg) in meiner .emacsrc 'rumstehen
Das könnte es evtl. gewesen sein. Aber emacs meckert dann beim start: An error has occurred while loading `/home/andy/.emacs': File error: "Cannot open load file", "crypt++" Nun habe ich mir bei rpmseek.com crypt++-2.82-lorax1.i386.rpm geholt. Die ist eigentlich für RedHat gepackt, aber ein rpm -ihv hat anstandslos installiert. Nun meckert emacs nicht mehr beim Starten, aber er entschlüsselt immer noch nicht, sondern zeigt den Ciphertext an. Wat nu? -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
* Andre Tann schrieb:
Dr. Jürgen Vollmer, Sonntag, 11. Juni 2006 20:53:
ich hab' da noch ein (require 'crypt++) und (setq crypt-encryption-type 'gpg) in meiner .emacsrc 'rumstehen
Nun habe ich mir bei rpmseek.com crypt++-2.82-lorax1.i386.rpm ^^^^ Tatsächlich Version 2.82? Die wäre ziemlich alt (siehe unten).
Nun meckert emacs nicht mehr beim Starten, aber er entschlüsselt immer noch nicht, sondern zeigt den Ciphertext an.
Ich habe mich, angeregt duch diesen Thread, ebenfalls auf die Suche nach crypt++.el gemacht. Ich bin hier fündig geworden: http://freefriends.org/~karl/crypt++/ Mit dem "aktuellen" crypt++.el-2.92 (2003) funktioniert es bei mir bestens mit GNU Emacs 21.3. Konfiguration in ~/.emacs (oder was auch immer) wie oben von Jürgen beschrieben. Gruss Dieter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Dieter Grollmann, Montag, 12. Juni 2006 01:05:
Nun habe ich mir bei rpmseek.com crypt++-2.82-lorax1.i386.rpm
^^^^ Tatsächlich Version 2.82? Die wäre ziemlich alt (siehe unten).
Ja, ich habs nicht abgetippt, sondern reinkopiert.
Ich habe mich, angeregt duch diesen Thread, ebenfalls auf die Suche nach crypt++.el gemacht. Ich bin hier fündig geworden:
http://freefriends.org/~karl/crypt++/
Mit dem "aktuellen" crypt++.el-2.92 (2003) funktioniert es bei mir bestens mit GNU Emacs 21.3. Konfiguration in ~/.emacs (oder was auch immer) wie oben von Jürgen beschrieben.
Was muß ich denn mit dieser Textdatei machen, d.h. wohin muß die kopiert werden, damit emacs sie nutzen kann? -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Am Mon, 12 Jun 2006, Andre Tann schrieb:
Dieter Grollmann, Montag, 12. Juni 2006 01:05:
Ich habe mich, angeregt duch diesen Thread, ebenfalls auf die Suche nach crypt++.el gemacht. Ich bin hier fündig geworden:
http://freefriends.org/~karl/crypt++/
Mit dem "aktuellen" crypt++.el-2.92 (2003) funktioniert es bei mir bestens mit GNU Emacs 21.3. Konfiguration in ~/.emacs (oder was auch immer) wie oben von Jürgen beschrieben.
Was muß ich denn mit dieser Textdatei machen, d.h. wohin muß die kopiert werden, damit emacs sie nutzen kann?
Aus crypt++.el: ==== ;;; INSTALLATION: ;;; ;;; To use this package, simply put it in a file called "crypt++.el" in a Lisp ;;; directory known to Emacs (see `load-path'), byte-compile it (ignore ;;; warnings about undefined functions), and put the line: ;;; ;;; (require 'crypt++) ;;; ;;; in your ~/.emacs file or in the file default.el in the ../lisp directory ;;; of the Emacs distribution. ;;; ==== Den load-path kannst du z.B. mit emacs --no-windows --batch --eval "(princ load-path)" oder xemacs --no-windows --batch --eval "(princ load-path)" ausgeben lassen. Normal waere fuer eine systemweite Installation: /usr/{lib,share}/{x,}emacs/site-lisp und fuer eine User-Installation: ~/.{x,}emacs/ Ein byte-compile ist nicht noetig (beschleunigt den Start etwas). -dnh -- Perl is strange, wonderful, awe-inspiring, mentally stimulating, intellectually inspiring, and whole bunch of other great things that are great in a use-it-where-I-won't-get-paged-about-it-at-0300 sense. -- Anthony de Boer -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Am Montag, 12. Juni 2006 06:31 schrieb Andre Tann:
Dieter Grollmann, Montag, 12. Juni 2006 01:05:
Ich habe mich, angeregt duch diesen Thread, ebenfalls auf die Suche nach crypt++.el gemacht. Ich bin hier fündig geworden:
http://freefriends.org/~karl/crypt++/
Mit dem "aktuellen" crypt++.el-2.92 (2003) funktioniert es bei mir bestens mit GNU Emacs 21.3. Konfiguration in ~/.emacs (oder was auch immer) wie oben von Jürgen beschrieben.
Nur ein klitzekleiner Wermutstropfen: Mit dem Speedbar verträgt es sich nicht. Die Datei wird dann nicht entschlüsselt.
Was muß ich denn mit dieser Textdatei machen, d.h. wohin muß die kopiert werden, damit emacs sie nutzen kann?
Schau mal unter /usr/share/emacs/site-lisp... Das kannst du selber herausfinden, indem du dir dein runtergeladenes RPM näher anschaust: Dort sind die Pfade enthalten, in die die Dateien installiert werden sollen. Ansonsten nach crypt++.el suchen, denn nach deiner RPM-Installation muss es ja irgendwo zu finden sein ;-) Anscließend mit der neueren Version ersetzen. Nur zur weiteren Info: Bei den *.el-Dateien handelt es sich um Erweiterungen für Emacs, die in _EL_isp programmiert wurden. Gruß, Michael
-- Andre Tann
-- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ___________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Am Montag, 12. Juni 2006 06:31 schrieb Andre Tann:
Dieter Grollmann, Montag, 12. Juni 2006 01:05:
Nun habe ich mir bei rpmseek.com crypt++-2.82-lorax1.i386.rpm
^^^^ Tatsächlich Version 2.82? Die wäre ziemlich alt (siehe unten).
Ja, ich habs nicht abgetippt, sondern reinkopiert.
Ich habe mich, angeregt duch diesen Thread, ebenfalls auf die Suche nach crypt++.el gemacht. Ich bin hier fündig geworden:
http://freefriends.org/~karl/crypt++/
Mit dem "aktuellen" crypt++.el-2.92 (2003) funktioniert es bei mir bestens mit GNU Emacs 21.3. Konfiguration in ~/.emacs (oder was auch immer) wie oben von Jürgen beschrieben.
Was muß ich denn mit dieser Textdatei machen, d.h. wohin muß die kopiert werden, damit emacs sie nutzen kann?
man kann sie entweder nach /usr/share/emacs/site-lisp/ oder z.B. in das Verzeichnis ~/lib/emacs/ kopieren. In letzterem Fall aber noch ein (setq load-path (cons "/home/DER-USER/lib/emacs" load-path)) in die .emacs packen. Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de Internet-Telefonie: www.skype.com Benutzer: juergen.vollmer
Am Montag, 12. Juni 2006 01:05 schrieb Dieter Grollmann:
Ich habe mich, angeregt duch diesen Thread, ebenfalls auf die Suche nach crypt++.el gemacht. Ich bin hier fündig geworden:
http://freefriends.org/~karl/crypt++/
Mit dem "aktuellen" crypt++.el-2.92 (2003) funktioniert es bei mir bestens mit GNU Emacs 21.3. Konfiguration in ~/.emacs (oder was auch immer) wie oben von Jürgen beschrieben.
Gruss Dieter
bei mir steht : ;;; AVAILABLE: ;;; ftp://ftp.cs.umb.edu/pub/misc/crypt++.el ;;; news:gnu.emacs.sources Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de Internet-Telefonie: www.skype.com Benutzer: juergen.vollmer
Hallo, On Samstag 10 Juni 2006 01:17 wrote Michael Höhne:
Falls nicht, muss ich mir wohl doch einen kleinen Batch ausdenken, um Textdateien mit PGP zu ent-/verschlüsseln...
ich habe hier eine Möglichkeit mit Perl gefunden. http://www.idevelopment.info/data/Unix/Linux/LINUX_CryptCommand.shtml Ist nicht mit PGP, und ich kenne mich mit Perl nicht aus. Aber kann jemand etwas zur Sicherheit dieser Lösung sagen? Danke Wolfgang -- www.golder.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Am Son, 11 Jun 2006, Wolfgang Golder schrieb:
On Samstag 10 Juni 2006 01:17 wrote Michael Höhne:
Falls nicht, muss ich mir wohl doch einen kleinen Batch ausdenken, um Textdateien mit PGP zu ent-/verschlüsseln...
ich habe hier eine Möglichkeit mit Perl gefunden.
http://www.idevelopment.info/data/Unix/Linux/LINUX_CryptCommand.shtml
Ist nicht mit PGP, und ich kenne mich mit Perl nicht aus. Aber kann jemand etwas zur Sicherheit dieser Lösung sagen?
Ja. Die Sicherheit haengt direkt an der Laenge des Passworts. Sicher ist der Algorithmus nur, wenn das Passwort genau so lang ist wie der zu verschluesselnde Text _UND_ wenn das Passwort _echt_ ZUFAELLIG ist. Da aber Passwoerter nie echt zufaellig sind (auch nicht, wenn du dir aus /dev/random was ausliest) ist die Methode unsicher. Auch das "Password-Mangling" hilft da nicht (bestenfalls[1]). Kurz: vergiss es. Diese "Verschluesselung" hilft wohl nur gegen ueber die Tastatur laufende Haustiere und Saeuglinge. Nimm lieber den "Solitaire" (aka Pontifex) Algorithmus, der auf jeden Fall schon mal deutlich sicherer als dieser simple XOR. Siehe http://www.schneier.com/solitaire.html. Wenn dich so was interessiert. Wenn du Sicherheit willst nimm gpg mit AES (aka Rijndael), Blowfish[2] oder Twofish[2] als Algorithmus. Alle drei sind auch im Kernel implementiert[3] und liegen auch in anderen offenen Implementationen vor, u.a. in gpg. Fuer eine asymmetrische Verschluesselung (Public Key z.B.) sind DSA und RSA sinnvoll, als Hash-Algorithmus die SHA* Familie. HTH, -dnh [1] schlimmstenfalls verringert es noch die "Zufaelligkeit" [2] entwickelt, *tada*, ebenfalls von Bruce Schneier und Twofish hat sich mit Rijndael ein Kopf an Kopf Rennen geliefert, welcher als AES standardisiert werden soll... [3] vgl. 'ls /lib/modules/`uname -r`/kernel/crypto/' --
Quatsch. Ich will ein Internet ohne Werbemüll. Und ohne AOL. AOL! -- R. Schwentker und M. Karcher
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
On Sonntag 11 Juni 2006 11:40 wrote David Haller:
Am Son, 11 Jun 2006, Wolfgang Golder schrieb:
On Samstag 10 Juni 2006 01:17 wrote Michael Höhne:
Falls nicht, muss ich mir wohl doch einen kleinen Batch ausdenken, um Textdateien mit PGP zu ent-/verschlüsseln...
ich habe hier eine Möglichkeit mit Perl gefunden.
http://www.idevelopment.info/data/Unix/Linux/LINUX_CryptCommand.shtm
Kurz: vergiss es. Diese "Verschluesselung" hilft wohl nur gegen ueber die Tastatur laufende Haustiere und Saeuglinge.
Danke für die "Beurteilung".
Nimm lieber den "Solitaire" (aka Pontifex) Algorithmus, der auf jeden Fall schon mal deutlich sicherer als dieser simple XOR. Siehe http://www.schneier.com/solitaire.html. Wenn dich so was interessiert.
Ich finde es spannend. Es kommt ja ein langes Wochenende, da werd ich mich damit auseinandersetzen (sofern ich meine Perl Kenntnisse bis dahin verbessern konnte).
Wenn du Sicherheit willst nimm gpg mit AES (aka Rijndael), Blowfish[2] oder Twofish[2] als Algorithmus. Alle drei sind auch im Kernel implementiert[3] und liegen auch in anderen offenen Implementationen vor, u.a. in gpg.
Fuer eine asymmetrische Verschluesselung (Public Key z.B.) sind DSA und RSA sinnvoll, als Hash-Algorithmus die SHA* Familie.
Ok, werd ich mir gpg anschauen. Wäre dann auch mcrypt eine Alternative?
HTH,
Ja, hat mich schon weitergebracht. Danke Wolfgang -- www.golder.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Am Son, 11 Jun 2006, Wolfgang Golder schrieb:
On Sonntag 11 Juni 2006 11:40 wrote David Haller:
Wenn du Sicherheit willst nimm gpg mit AES (aka Rijndael), Blowfish[2] oder Twofish[2] als Algorithmus. Alle drei sind auch im Kernel implementiert[3] und liegen auch in anderen offenen Implementationen vor, u.a. in gpg.
Fuer eine asymmetrische Verschluesselung (Public Key z.B.) sind DSA und RSA sinnvoll, als Hash-Algorithmus die SHA* Familie.
Ok, werd ich mir gpg anschauen. Wäre dann auch mcrypt eine Alternative?
Ja. Wenn du die genannten Algorithmen verwendest. GPG ist aber verbreiteter und wird von verschiedenen Anwendungen unterstuetzt. -dnh -- 47: Neue Version mit deutlich mehr Funktionalität. Haben Sie schon die Speichererweiterung gekauft? (Kristian Köhntopp) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Am Sonntag, 11. Juni 2006 09:14 schrieb Wolfgang Golder:
Hallo,
On Samstag 10 Juni 2006 01:17 wrote Michael Höhne:
Falls nicht, muss ich mir wohl doch einen kleinen Batch ausdenken, um Textdateien mit PGP zu ent-/verschlüsseln...
ich habe hier eine Möglichkeit mit Perl gefunden.
http://www.idevelopment.info/data/Unix/Linux/LINUX_CryptCommand.shtml
Ist nicht mit PGP, und ich kenne mich mit Perl nicht aus. Aber kann jemand etwas zur Sicherheit dieser Lösung sagen?
Leider nicht, aber ich hatte (bevor der Tipp mit Emacs kam) schon mal was rudimentäres zum Testen gebastelt: Ich habe eine (bereits verschlüsselte) Datei t.txt.gpg und ein Skript test.sh im gleichen Verzeichnis liegen test.sh ======= 1#! /bin/sh 2 gpg --quiet --decrypt --output t.txt t.txt.gpg 3 kedit t.txt 4 rm t.txt~ 5 gpg --default-recipient-self --encrypt --yes t.txt 6 rm t.txt Das ist natürlich nur ein grober Entwurf, der aber (über eine Shell aufgerufen) tatsächlich funktioniert. Mindest-Anforderungen: - Der Dateiname (t.txt.gpg) müsste als Parameter übergeben werden - Feststellen ob in t.txt Änderungen gemacht wurden (nach Zeile 3) (Anwesenheit der Backup-Datei o.ä.) - Falls ja: Zeilen 4 und 5 mit folgender Änderung: Alte .gpg umbenennen (z.B. "~" anhängen), erstdann die neue schreiben und auf Erfolg prüfen. - Nur bei erfolgreicher Speicherung die Textdatei löschen, sonst entsprechende Fehlermeldung. Zusätzlich wäre es dann wünschenswert, wenn sich die entschlüsselte Version nicht auf der Platte sondern im Speicher befinden würde... Mal schauen, ob ich da nicht doch noch ein bischen Bastelzeit erübrigen kann ;-) Gruß, Michael p.s. Direkt über den Konqueror aufgerufen klappt es nicht, aber mit einer "Programmverknüpfung" auf dem Desktop ist das aufrufbar, wenn die Option "In einer Shell ausführen" gesetzt ist. Nur falls sich jemand diesen Murks antun will ;-) -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ___________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Am Sonntag, 11. Juni 2006 12:22 schrieb Michael Höhne:
Am Sonntag, 11. Juni 2006 09:14 schrieb Wolfgang Golder:
Hallo,
On Samstag 10 Juni 2006 01:17 wrote Michael Höhne:
Falls nicht, muss ich mir wohl doch einen kleinen Batch ausdenken, um Textdateien mit PGP zu ent-/verschlüsseln...
ich habe hier eine Möglichkeit mit Perl gefunden.
http://www.idevelopment.info/data/Unix/Linux/LINUX_CryptCommand.shtml
Ist nicht mit PGP, und ich kenne mich mit Perl nicht aus. Aber kann jemand etwas zur Sicherheit dieser Lösung sagen?
Leider nicht, aber ich hatte (bevor der Tipp mit Emacs kam) schon mal was rudimentäres zum Testen gebastelt:
Ich habe eine (bereits verschlüsselte) Datei t.txt.gpg und ein Skript test.sh im gleichen Verzeichnis liegen
test.sh ======= 1#! /bin/sh 2 gpg --quiet --decrypt --output t.txt t.txt.gpg 3 kedit t.txt 4 rm t.txt~ 5 gpg --default-recipient-self --encrypt --yes t.txt 6 rm t.txt
Das ist natürlich nur ein grober Entwurf, der aber (über eine Shell aufgerufen) tatsächlich funktioniert.
Mindest-Anforderungen: - Der Dateiname (t.txt.gpg) müsste als Parameter übergeben werden - Feststellen ob in t.txt Änderungen gemacht wurden (nach Zeile 3) (Anwesenheit der Backup-Datei o.ä.) - Falls ja: Zeilen 4 und 5 mit folgender Änderung: Alte .gpg umbenennen (z.B. "~" anhängen), erstdann die neue schreiben und auf Erfolg prüfen. - Nur bei erfolgreicher Speicherung die Textdatei löschen, sonst entsprechende Fehlermeldung.
Zusätzlich wäre es dann wünschenswert, wenn sich die entschlüsselte Version nicht auf der Platte sondern im Speicher befinden würde...
Mal schauen, ob ich da nicht doch noch ein bischen Bastelzeit erübrigen kann ;-)
Gruß, Michael
p.s. Direkt über den Konqueror aufgerufen klappt es nicht, aber mit einer "Programmverknüpfung" auf dem Desktop ist das aufrufbar, wenn die Option "In einer Shell ausführen" gesetzt ist. Nur falls sich jemand diesen Murks antun will ;-)
oh, ich liebe meinen emacs. Das ist halt Software vom feinsten :-) Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de Internet-Telefonie: www.skype.com Benutzer: juergen.vollmer
On Sonntag 11 Juni 2006 12:22 wrote Michael Höhne:
Mal schauen, ob ich da nicht doch noch ein bischen Bastelzeit erübrigen kann ;-)
Falls du zu weiteren Ergebnissen kommst, würd mich das interessieren. Grüße Wolfgang -- www.golder.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Am Sonntag, 11. Juni 2006 22:07 schrieb Wolfgang Golder:
On Sonntag 11 Juni 2006 12:22 wrote Michael Höhne:
Mal schauen, ob ich da nicht doch noch ein bischen Bastelzeit erübrigen kann ;-)
Falls du zu weiteren Ergebnissen kommst, würd mich das interessieren.
Einen hab´ ich noch... Ich kam gestern (heute?) Nacht auf die glorreiche Idee, mal "kgpg --help-all" einzutippen... Der angezeigten Hilfe ist zu entnehmen, dass man mit "kgpg -s DATEINAME" eines verschlüsselte Datei zum anschauen laden kann. Und tatsächlich: Der Editor wird angezeigt und die Datei geladen/entschlüsselt (SuSE 10.1/KDE 3.5.3). Auf meinem Laptop (SuSE 9.3/KDE 3.4) klappt das Enschlüsseln nur nach anklicken des entsprechenden Buttons. Ist aber nicht das Gelbe vom Ei, denn anschließende Änderungen gehen einfach verloren, falls man das Editorfenster schließt (keine Rückfrage). Man muß also immer daran denken den "verschlüsseln"-Button zu klicken und anschließend zu speichern, sonst sind die Änderungen futsch... Das war ja mein ursprüngliches Problem mit Tuxcards, also könnte ich dann auch gleich dabei bleiben ;-))) Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ___________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
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