Firewall an ... und vom System verabschieden :-))
Die 9.0er macht mir hier nur Probleme. Und den Schuldigen habe ich jetzt wohl ausgemacht. Zuerst verdächtigte ich Reiser. Nach dem ersten auftreten ( kurz nach dem update ) waren alle Platten so korrumpiert das ich neu installieren musste. Aber auch mit ext3 gings nicht besser. Dann den nvidia Treiber. Aber ohne den funkts auch nicht besser. Das nv Treiber update hab ich auch schon eingespielt. Die Firewall ist aber anscheinend. Oder zumindest hat sie was damit zu tun. Sobald ich die anstelle kann ich mich innerhalb kürzester Zeit von meinem System verabschieden. Ich arbeite 4Stunden lang ohne Probleme. Schalte die Firewall ein und dann geht innerhalb von bis zu 3 Minuten gar nichts mehr. Es findet sich schon nach kurzer Zeit ein Prozess ein ... meistens kdeinit, einmal auch X ... der bereit ist 100% der CPU in Beschlag zu nehmen und auch nicht im geringsten bereit ist mit irgendeinem anderen Prozess zu teilen. Zuerst nimmt der Rechner dann keine Tasteneingaben mehr entgegen. Windows hin und herschieben wird noch ordentlich bedient. Nach einer kürzeren Zeit geht auch das nicht mehr und es hilft nur noch den Rechner auszuschalten. Wenn man schnell ist hilft ein init 3 meisten das schlimmste zu verhinden. Der Neustart ist aber unausweichlich. Irgendwie scheint das ganze auch mit der Tastenkombination Alt+F2 zusammenzuhängen. Diese Tastenkombination löst den ganzen Zauber anscheinend aus oder verschärft ihn. Hat noch einer diese Probleme? Mike
könnte was mit den ipv6 DNS lookups zu tun habe, die von der Firewall blockiert werden..
suse support:
Bitte ändern Sie in der Datei /etc/modules.conf den Eintrag alias net-pf-10 ipv6 #alias net-pf-10 off nach #alias net-pf-10 ipv6 alias net-pf-10 off und starten Sie dann Ihren Rechner neu. Michael Jansen wrote:
Die 9.0er macht mir hier nur Probleme. Und den Schuldigen habe ich jetzt wohl ausgemacht.
Zuerst verdächtigte ich Reiser. Nach dem ersten auftreten ( kurz nach dem update ) waren alle Platten so korrumpiert das ich neu installieren musste. Aber auch mit ext3 gings nicht besser.
Dann den nvidia Treiber. Aber ohne den funkts auch nicht besser. Das nv Treiber update hab ich auch schon eingespielt.
Die Firewall ist aber anscheinend. Oder zumindest hat sie was damit zu tun. Sobald ich die anstelle kann ich mich innerhalb kürzester Zeit von meinem System verabschieden.
Ich arbeite 4Stunden lang ohne Probleme. Schalte die Firewall ein und dann geht innerhalb von bis zu 3 Minuten gar nichts mehr. Es findet sich schon nach kurzer Zeit ein Prozess ein ... meistens kdeinit, einmal auch X ... der bereit ist 100% der CPU in Beschlag zu nehmen und auch nicht im geringsten bereit ist mit irgendeinem anderen Prozess zu teilen.
Zuerst nimmt der Rechner dann keine Tasteneingaben mehr entgegen. Windows hin und herschieben wird noch ordentlich bedient. Nach einer kürzeren Zeit geht auch das nicht mehr und es hilft nur noch den Rechner auszuschalten. Wenn man schnell ist hilft ein init 3 meisten das schlimmste zu verhinden. Der Neustart ist aber unausweichlich.
Irgendwie scheint das ganze auch mit der Tastenkombination Alt+F2 zusammenzuhängen. Diese Tastenkombination löst den ganzen Zauber anscheinend aus oder verschärft ihn.
Hat noch einer diese Probleme?
Mike
Am Mittwoch, 22. Oktober 2003 19:28 schrieb Christian Sell:
könnte was mit den ipv6 DNS lookups zu tun habe, die von der Firewall blockiert werden..
suse support:
Bitte ändern Sie in der Datei /etc/modules.conf den Eintrag
alias net-pf-10 ipv6 #alias net-pf-10 off
nach
#alias net-pf-10 ipv6 alias net-pf-10 off
und starten Sie dann Ihren Rechner neu.
Hab ich gemacht ... und jetzt isses etwas besser. Zumindest wird der Rechner jetzt nicht völlig unbrauchbar und ich konnte der Sache etwas auf den Grund gehen. Das folgende ist bei mir übriges reproduzierbar auf zwei Rechnern. Einem Dell Laptop und meinem Server. Firewall läuft. KDE läuft. Eine Konsole öffnen und top starten. Alt+F2 drücken und etwas zum Thema Internet eingeben: 'gg: SuSE Linux' oder 'http:www.sportal.de' Und schon kann man beobachten wie sich der Prozess 'kdeinit: kdesktop' ehrgeizig in der Ausgabe von top nach oben arbeitet und bis zu 99.8% der CPU Zeit in Beschlag nimmt. Wenn man sich während dieser Übung des Prozesses 'kdeinit: kdesktop' mittels 'strace -p' annimmt, stellt man folgendes fest: Vorher: Im Ruhezustand verlangt es ihn alle Nase lang nach der Zeit, sprich er ist nie still. Nachher: Nix mehr. Das letzte was er noch tat war eine SIGCHLD entgegennehmen. Danach herrscht Stille. Memory steigt nicht. Ich denke der hängt in irgend einer Endlos Schleife. So, ich frage mich gerade ob ich mein Geld zurück kriege. Andererseits war ich bisher immer absolut zufriedener Kunde der SuSE AG, daher will ich mal nicht so sein und warte sehnsüchtig auf das Update das die 9er Version brauchbar macht. Hier klappt nämlich GAR NIX. Mike
So. Jetzt klappts auch mit der 9.0 . Falls es irgendjemanden interessiert: Das Problem ist ... nein war ... die Einstellung in KDE: "Proxy-Server: Automatisch gefundene Skript Datei". Wenn ich die abschalte und den Proxy manuell konfiguriere klappts auch wieder alles wunderbar. Mike
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Christian Sell
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Michael Jansen