OpenOffice, Fehler nach Workstation-Installation
Hallo Liste, ich habe gerade an einem SuSE-8.1-Rechner (Standardinstallation) OpenOffice erstmalig aufgerufen. Danach wurde die Installation abgeschlossen. Als Installationstyp habe ich "Workstation" gewählt. Wenn ich nun versuche ein Dokument zu speichern kommt nur ein Fehler "nicht behebbarer Fehler ......" Danach wird das Prog Kommentarlos geschlossen. Kennt jemand das Problem? Gruss Sven
Hallo Sven, Am Dienstag, 8. Oktober 2002 21:40 schrieb Sven Gehr:
ich habe gerade an einem SuSE-8.1-Rechner (Standardinstallation) OpenOffice erstmalig aufgerufen. Danach wurde die Installation abgeschlossen. Als Installationstyp habe ich "Workstation" gewählt. Wenn ich nun versuche ein Dokument zu speichern kommt nur ein Fehler "nicht behebbarer Fehler ......"
Du bist jetzt schon der zweite, dem es so geht. Kannst Du uns sagen, wie Du OOo installiert hast? (Ich habe leider keine SuSE 8.1, als daß ich es mir angucken könnte). Wenn man OOo händisch installiert, also weder mit rpm oder YaST, dann muß man sich das Paket irgendwo holen, auspacken und (als root) setup -net (Netzwerkinstallation) aufrufen. Das entpackt die OOo internen Verzeichnisse und schaufelt es dorthin, wo Du's haben willst, meist /opt. Nun erst kann ein User für sich setup nochmals aufrufen (Workstation-Installation). Nun ist OOo einsatzbereit. Jetzt ist natürlich die große Frage, gibt es irgendwo Fallen, in die man tappen kann. Andere Anwender in dieser Liste hatten mit ihrer OOo-Installation auf der SuSE 8.1 keine Probleme. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## OpenOffice.org1.0.1 jetzt auch als deutsches Release erhältlich ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Hallo Liste, ich denke ich habe das Problem gefunden -> SuSE. Installation habe ich ganz normal über Yast durchgeführt. Dies führt quasi zu einer Serverinstallation (/opt/OpenOfiice..). Wenn dann der User OpenOffice zum ersten mal aufruft wählt er den Installationsty der normalerweise für Netzwerkclients gewählt wird (logisch das Programm ist ja schon drauf). Dann sind im Homeverzeichniss nur die minimal benötigten Dateien. Natürlich führt SuSE damit den Installtionsdialog von OpenOffice ab absurdum. Ich habe es auf mehreren Rechner ausprobiert und das Problem ist absolut reproduzierbar. Was ich noch nicht herausgefunden habe ist wie man das ganze wieder rückgängig machen kann. Ich habe auf einem Testsystem dann probiert das Paket per Yasr zu deinstallieren und habe auch manuell die OpenOffice - Verzeichnisse in /home/[user]/ und /opt gelöscht und anschliessend wieder per Yast installiert. Hat alles nichts gebracht. Der Dialog der den Installationstyp abfragt habe ich nie wieder zu Gesicht bekommen. Wenigstens weiß ich das jetzt und kann entsprechend installieren. Grade bei Anfäbgen, und dafür will sich SuSE ja immer anbieten, machen Sie sich mit solchen Fehlern keinen guten Namen. Ein Mitarbeiter von SuSE hat mir gesagt sie würden QM einführen, dann kommen solche Fehler sicher nicht mehr vor ;-) Gruss Sven Am Dienstag, 8. Oktober 2002 22:12 schrieb Helga Fischer:
Hallo Sven,
Am Dienstag, 8. Oktober 2002 21:40 schrieb Sven Gehr:
ich habe gerade an einem SuSE-8.1-Rechner (Standardinstallation) OpenOffice erstmalig aufgerufen. Danach wurde die Installation abgeschlossen. Als Installationstyp habe ich "Workstation" gewählt. Wenn ich nun versuche ein Dokument zu speichern kommt nur ein Fehler "nicht behebbarer Fehler ......"
Du bist jetzt schon der zweite, dem es so geht. Kannst Du uns sagen, wie Du OOo installiert hast? (Ich habe leider keine SuSE 8.1, als daß ich es mir angucken könnte).
Wenn man OOo händisch installiert, also weder mit rpm oder YaST, dann muß man sich das Paket irgendwo holen, auspacken und (als root) setup -net (Netzwerkinstallation) aufrufen. Das entpackt die OOo internen Verzeichnisse und schaufelt es dorthin, wo Du's haben willst, meist /opt.
Nun erst kann ein User für sich setup nochmals aufrufen (Workstation-Installation). Nun ist OOo einsatzbereit.
Jetzt ist natürlich die große Frage, gibt es irgendwo Fallen, in die man tappen kann. Andere Anwender in dieser Liste hatten mit ihrer OOo-Installation auf der SuSE 8.1 keine Probleme.
Helga
Hallo Sven, Am Mittwoch, 9. Oktober 2002 10:02 schrieb Sven Gehr:
ich denke ich habe das Problem gefunden -> SuSE. Installation habe ich ganz normal über Yast durchgeführt. Dies führt quasi zu einer Serverinstallation (/opt/OpenOfiice..). Wenn dann der User OpenOffice zum ersten mal aufruft wählt er den Installationsty der normalerweise für Netzwerkclients gewählt wird (logisch das Programm ist ja schon drauf). Dann sind im Homeverzeichniss nur die minimal benötigten Dateien.
Soweit klingt das alles richtig.
Natürlich führt SuSE damit den Installtionsdialog von OpenOffice ab absurdum. Ich habe es auf mehreren Rechner ausprobiert und das Problem ist absolut reproduzierbar. Was ich noch nicht herausgefunden habe ist wie man das ganze wieder rückgängig machen kann. Ich habe auf einem Testsystem dann probiert das Paket per Yasr zu deinstallieren und habe auch manuell die OpenOffice - Verzeichnisse in /home/[user]/ und /opt gelöscht und anschliessend wieder per Yast installiert. Hat alles nichts gebracht.
*huh* ?? YaST sollte zumindest zwei Sachen richtig machen: 1) OOo aus /opt entfernen 2) Die rpm Datenbank darüber informieren, daß OOo draußen ist. Das OOo-Verzeichnis unter /home/user sollte nicht angetastet werden, denn dort liegen Daten, die der User vielleicht noch haben will, Vorlagen, Wörterbücher, persönliche Einstllungen... Guck mal nach, macht Dir vielleicht die .sversionrc Ärger. Die im /home/user-Verzeichnis rauslöschen (woanders wird sie auch nicht angelegt. In der Vergangenheit konnte sie zu ziemlich merkwürdigen Reaktionen führen).
Grade bei Anfäbgen, und dafür will sich SuSE ja immer anbieten, machen Sie sich mit solchen Fehlern keinen guten Namen. Ein Mitarbeiter von SuSE hat mir gesagt sie würden QM einführen, dann kommen solche Fehler sicher nicht mehr vor ;-)
Und ich dachte, sie hätten QM... [Fullquote gelöscht] Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## OpenOffice.org1.0.1 jetzt auch als deutsches Release erhältlich ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Helga Fischer wrote:
Am Mittwoch, 9. Oktober 2002 10:02 schrieb Sven Gehr:
OpenOffice - Verzeichnisse in /home/[user]/ und /opt gelöscht und anschliessend wieder per Yast installiert. Hat alles nichts gebracht.
*huh* ?? YaST sollte zumindest zwei Sachen richtig machen: 1) OOo aus /opt entfernen
RPM loescht keine Verzeichnisse, die noch Dateien enthalten, die nicht in der Paket-Dateiliste aufgefuehrt sind. Kann also schon passieren, das /opt/OOo erhalten bleibt. Peter
Hi Helga, Helga Fischer schrieb:
Guck mal nach, macht Dir vielleicht die .sversionrc Ärger. Die im /home/user-Verzeichnis rauslöschen (woanders wird sie auch nicht angelegt. In der Vergangenheit konnte sie zu ziemlich merkwürdigen Reaktionen führen).
*schmatz* Danke, jetzt konnte ich das OOo nochmals installieren, diesmal aber Netzwerkinstallation, nicht Workstation. Jetzt sind alle Probleme mit dem Speichern weg. Gruß Sören
Am Dienstag, 8. Oktober 2002 21:40 schrieb Sven Gehr:
ich habe gerade an einem SuSE-8.1-Rechner (Standardinstallation) OpenOffice erstmalig aufgerufen. Danach wurde die Installation abgeschlossen. Als Installationstyp habe ich "Workstation" gewählt.
Nimm die Serverinstallation, bei der Workstationvariante scheints Probleme zu geben. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
* Sven Gehr
ich habe gerade an einem SuSE-8.1-Rechner (Standardinstallation) OpenOffice erstmalig aufgerufen. Danach wurde die Installation abgeschlossen. Als Installationstyp habe ich "Workstation" gewählt.
hast du sie zuvor als Netzwerk-Version installiert? -- Gruß - Ulli Microsoft isn't the answer. Microsoft is the question, and the answer is no. -- Grant Edwards
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