Mails auf anderen Server weiterleiten.
Hallo, ich muss einen Server installieren der Mails entgegen nehmen soll. Wir haben also eine Domain xyz.de Dann gibts nen Server der wohl ne Subdomain ala russia.xyz.de erhällt. russia.xyz.de hat ne feste IP, ist also immer ansprechbar. Die USer sollen später die Mails die an user@xyz.de gehen automatisch auf russia.xyz.de weitergereichtr bekommen. Außerdem sollen die Mails später von den Usern per Pop von russia.xyz.de abholt werden können. Gleichzeitig müssen die Mails auch per smtp von russia.marco.de verschickt werden können. Tja, ich hab noch nie was mit Mailservern gemacht. System wird ein SuSE 10.1 Hat jemand Tips für mich? Gruß Daniel
Hallo Daniel, Am Mittwoch 25 Oktober 2006 16:53 schrieb Daniel Spannbauer:
ich muss einen Server installieren der Mails entgegen nehmen soll.
Mein Beileid ;)
Wir haben also eine Domain xyz.de Dann gibts nen Server der wohl ne Subdomain ala russia.xyz.de erhällt. russia.xyz.de hat ne feste IP, ist also immer ansprechbar. Die USer sollen später die Mails die an user@xyz.de gehen automatisch auf russia.xyz.de weitergereichtr bekommen.
Guck mal hier: http://www.postfix.org/ und hier: http://www.postfixbuch.de/. Das Buch kann ich wärmstens empfehlen.
Außerdem sollen die Mails später von den Usern per Pop von russia.xyz.de abholt werden können.
Zum Beispiel qpopper.
Gleichzeitig müssen die Mails auch per smtp von russia.marco.de verschickt werden können.
Das weiß der Mailserver dann schon.
Tja, ich hab noch nie was mit Mailservern gemacht. System wird ein SuSE 10.1
Hat jemand Tips für mich?
Lesen ! und ausprobieren. Ich mache das inzwischen immer mit virtuellen Maschinen. Helga -- ## OpenSource-Werkstatt in Reutlingen -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette - Nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Am Mittwoch 25 Oktober 2006 17:36 schrieb Andre Tann:
Helga Fischer, Mittwoch, 25. Oktober 2006 17:05:
Lesen ! und ausprobieren. Ich mache das inzwischen immer mit virtuellen Maschinen.
XEN, oder vmware?
vmware - ich bin bekennende Faulenzerin. Zusatz: Da ich auch immer knapp bei Kasse bin, trickse ich mit http://www.easyvmx.com/ und dem frei erhältlichen Player. Mit kmenuedit habe ich mir ein Menü gebastelt und kann darüber meine VMs nach Bedarf starten. Der vmplayer ist performanter als der Server, der die VMs auch ohne Umweg erzeugen kann. (Allerdings schlägt nichts die VM-Ware Workstation; die kannst Du für 30 Tage testen. Wenn Du Deine VMs alle damit erzeugst, kannst Du sie auch später noch weiter verwenden. Auf der Seite von vmware findest Du auch weitere VMs zum ausprobieren). Xen soll schneller sein, aber das war mir zu viel Fummelei, ich wollte lieber gleich mit den VMs rumspielen. Helga -- ## OpenSource-Werkstatt in Reutlingen -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette - Nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Helga Fischer, Mittwoch, 25. Oktober 2006 20:32:
vmware - ich bin bekennende Faulenzerin.
Hm, ich habe das befürchtet...
Xen soll schneller sein, aber das war mir zu viel Fummelei, ich wollte lieber gleich mit den VMs rumspielen.
Das Problem mit dem vmware ist halt nur leider, daß es nur unter X läuft. Das Problem bei XEN ist: will man es via Yast installieren, läuft es auch nur unter X. Aber: wer hat schon X auf seinem Server laufen...? An meinem Serverzoo hängt jedenfalls nur Strom und Netzwerk an den Kisten. Alles andere via ssh. Und das würde ich auch gerne so lassen. Also doch irgendwann XEN. -- Andre Tann
Hi Andre, Am Mittwoch 25 Oktober 2006 20:41 schrieb Andre Tann:
Helga Fischer, Mittwoch, 25. Oktober 2006 20:32:
vmware - ich bin bekennende Faulenzerin.
Hm, ich habe das befürchtet...
Es ging schnell. Xen hätte erst mal RTFM bedeutet, außerdem wollte ich ja alles mögliche an OSen ausprobieren.
Xen soll schneller sein, aber das war mir zu viel Fummelei, ich wollte lieber gleich mit den VMs rumspielen.
Das Problem mit dem vmware ist halt nur leider, daß es nur unter X läuft.
Ich installiere die VMs auch nicht auf meinem Server, sondern auf meiner Workstation, die hat nämlich reichlich RAM. Und da läuft halt X. Allerdings, ist die VM mal installiert, logge ich mich lieber über die Konsole ein, da ist das Handling praktischer. Übrigens geht da dann auch der Fernzugriff. Zum Testen ist das realitätsnah, die VMs, wenn sie Server sind, kriegen kein X.
Das Problem bei XEN ist: will man es via Yast installieren, läuft es auch nur unter X.
Echt? Ich dachte, Xen sei eine Konsolengeschichte und die Einrichtung über YaST nur eine Dreingabe. Die wollte im ersten Anlauf bei mir nicht funktionieren.
Aber: wer hat schon X auf seinem Server laufen...? An meinem Serverzoo hängt jedenfalls nur Strom und Netzwerk an den Kisten.
Ja, kann ich verstehen, aber mir ging's nur ums Testen. Das, was bei mir Serverleistungen erbringt, ist einfach zu leistungsschwach für Virtualisierung.
Alles andere via ssh.
Halte ich mit meinen Test-VMs genauso.
Und das würde ich auch gerne so lassen. Also doch irgendwann XEN.
Dann viel Erfolg damit. Technisch gesehen sicher eine gute Wahl. Helga -- ## OpenSource-Werkstatt in Reutlingen -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette - Nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Am Mittwoch, 25. Oktober 2006 22:17 schrieb Helga Fischer:
Am Mittwoch 25 Oktober 2006 20:41 schrieb Andre Tann:
Helga Fischer, Mittwoch, 25. Oktober 2006 20:32:
vmware - ich bin bekennende Faulenzerin.
Ich auch.
Das Problem bei XEN ist: will man es via Yast installieren, läuft es auch nur unter X.
<ketzerisch> Ich hab Xen noch nicht mit Yast installiert. Überhaupt noch nicht auf SUSE. Aber Xen 3 aus Etch mit den Xen Tools ist genial. Mit dem entsprechenden Config File läuft xen-create-image vom Erzeugen der VM übers Installieren und Konfigurieren der Software bis zum Booten derselben durch. </ketzerisch> Solange Xen noch nicht fix im Kernel ist, wird es aber immer mal wieder Probleme geben. In Etch ist Xen mit dem Kernel 2.6.17 zuerst auch auf die Schnauze gefallen.
Echt? Ich dachte, Xen sei eine Konsolengeschichte
Ist sie.
und die Einrichtung über YaST nur eine Dreingabe. Die wollte im ersten Anlauf bei mir nicht funktionieren.
<yast in der Konsole> Fehler Für die Installation der Virtual Machine ist Zugriff auf eine grafische Umgebung nötig. [OK] Ich hab jetzt Xen auf einer SUSE 10.1 installiert, bin jetzt aber einigermassen verwirrt: Das Packet xen-tools hat nichts mit xen-tools.org zu tun? Gruss Jürg
Daniel Spannbauer, Mittwoch, 25. Oktober 2006 16:53:
Wir haben also eine Domain xyz.de Dann gibts nen Server der wohl ne Subdomain ala russia.xyz.de erhällt. russia.xyz.de hat ne feste IP, ist also immer ansprechbar. Die USer sollen später die Mails die an user@xyz.de gehen automatisch auf russia.xyz.de weitergereichtr bekommen.
Dann laß doch den MX von xyz.de auf russia.xyz.de zeigen. Beispiel: ~> host gmx.de gmx.de has address 213.165.65.50 gmx.de mail is handled by 10 mx0.gmx.de. gmx.de mail is handled by 10 mx0.gmx.net. Ergo: mx0.gmx.de und mx0.gmx.net nehmen beide mit gleicher Priorität (10) Mails entgegen. Das ist also genau Dein Fall. Voraussetzung hier ist natürlich, daß Du den DNS-Eintrag beeinflussen kannst.
Außerdem sollen die Mails später von den Usern per Pop von russia.xyz.de abholt werden können.
Da sehe ich jetzt kein Problem. Cyrus oder sowas aufsetzen, das wars.
Gleichzeitig müssen die Mails auch per smtp von russia.marco.de verschickt werden können.
Ein Rechner namens russia.marco.de soll Mails verschicken können? Da sehe ich jetzt auch kein Problem... -- Andre Tann
Daniel Spannbauer wrote:
Hallo,
ich muss einen Server installieren der Mails entgegen nehmen soll.
Wir haben also eine Domain xyz.de Dann gibts nen Server der wohl ne Subdomain ala russia.xyz.de erhällt.
Sollen alle Mails für xyz.de an den neuen Server gehen oder nur die der Unterdomain russia.xyz.de?
russia.xyz.de hat ne feste IP, ist also immer ansprechbar. Die USer sollen später die Mails die an user@xyz.de gehen automatisch auf russia.xyz.de weitergereichtr bekommen.
Sollen die Empfänger umgeschrieben werden von user@xyz.de nach user@russia.xyz.de oder einfach weitergeleitet werden auf den neuen Server?
Außerdem sollen die Mails später von den Usern per Pop von russia.xyz.de abholt werden können. Gleichzeitig müssen die Mails auch per smtp von russia.marco.de verschickt werden können.
Kein Problem.
Tja, ich hab noch nie was mit Mailservern gemacht. System wird ein SuSE 10.1
Hat jemand Tips für mich?
Für welches Problem? Hier sind ein paar allgemeine: - auf deinem Server sollte die Domain xyz.de als relay_domain eingetragen sein. Dies sind Domains, für die dein Server Mails entgegennimmt und die auf einen anderen Server weitergeleitet werden. - gültige Empfänger der Relay_domains sind in relay_recipient_maps eingetragen, pro User eine Zeile. So sieht das etwa aus: /etc/postfix/main.cf: relay_domains = xyz.de relay_recipient_maps = hash:/etc/postfix/relay_recipients /etc/postfix/relay_recipients: user1@xyz.de OK user2@xyz.de OK - Wenn du keine solche relay_recipient_maps hast, sieht es düster aus, da du nicht die ungültigen von den gültigen Adressen unterscheiden kannst. - Der Server russia.xyz.de sollte so konfiguriert sein, dass er alle Mails, die dein Server herüberschickt, auch angenommen werden. Wenn der Server russia.xyz.de Mails ablehnt, dann schickt dein Server die abgewiesene Mail als Bounce zurück zum Absender. Im Falle von Spam ist dieser immer gefälscht, also schickt DEIN Server jetzt plötzlich Spam durch die Gegend und wird auf den Blacklists landen. Sehr wichtige Regel: Nimm keine Mail an, die du nicht zustellen kannst. Wahrscheinlich möchtest du einige Maßnahmen treffen, um Mails von Zombierechnern und Spammern abzulehnen. Eine Kontrolle auf Viren wäre auch nicht schlecht. Dies sollte in Abstimmung mit den Betreibern von russia.xyz.de geschehen. Insgesamt ist es ein Haufen Arbeit, einen Mailserver auf die Beine zu stellen. Damit meine ich nicht die Basisfunktionalität, sondern die Konfiguration so auszufeilen, dass man ihn mit gutem Gewissen betreibt. Weitere Infos bei spezifischen Fragen. Sandy -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com
Hallo, Sandy Drobic schrieb:
Daniel Spannbauer wrote:
Hallo,
ich muss einen Server installieren der Mails entgegen nehmen soll.
Wir haben also eine Domain xyz.de Dann gibts nen Server der wohl ne Subdomain ala russia.xyz.de erhällt.
Sollen alle Mails für xyz.de an den neuen Server gehen oder nur die der Unterdomain russia.xyz.de?
Nee, alle nicht.: Da sind nur 2-3 USer in Russland. Die sollen nur die Mails kriegen. Die Unterdomain russia.xyz.de habe ichnur damit ich die Kisten ned dauernd über die IP ansprechen muss.
russia.xyz.de hat ne feste IP, ist also immer ansprechbar. Die USer sollen später die Mails die an user@xyz.de gehen automatisch auf russia.xyz.de weitergereichtr bekommen.
Sollen die Empfänger umgeschrieben werden von user@xyz.de nach user@russia.xyz.de oder einfach weitergeleitet werden auf den neuen Server? Ja, es sollte nicht ersichtlich sein das die Mails eigentlich von russia.xyz.de kommen. Eigentlich könten die die Mails auch direkt von xyz.de holen aber der Admin will die Ports nicht aufmachen. Drum dieser Umweg.
Außerdem sollen die Mails später von den Usern per Pop von russia.xyz.de abholt werden können. Gleichzeitig müssen die Mails auch per smtp von russia.marco.de verschickt werden können.
Kein Problem. Denk ich mir auch.
Tja, ich hab noch nie was mit Mailservern gemacht. System wird ein SuSE 10.1
Hat jemand Tips für mich?
Für welches Problem? Hier sind ein paar allgemeine:
- auf deinem Server sollte die Domain xyz.de als relay_domain eingetragen sein. Dies sind Domains, für die dein Server Mails entgegennimmt und die auf einen anderen Server weitergeleitet werden.
Was meinst du mit "weitergeleitet"? Das die Mails von xyz.de nach russia.xyz.de gehen ist klar. Verschickt werden aber die Mails direkt über russia.xyz.de mit xyz.de im Header da der Server xyz.de kaum Ports offen hat. Wechlen Port müsste den xyz.de offen haben?
- gültige Empfänger der Relay_domains sind in relay_recipient_maps eingetragen, pro User eine Zeile.
So sieht das etwa aus:
/etc/postfix/main.cf: relay_domains = xyz.de relay_recipient_maps = hash:/etc/postfix/relay_recipients
/etc/postfix/relay_recipients: user1@xyz.de OK user2@xyz.de OK
- Wenn du keine solche relay_recipient_maps hast, sieht es düster aus, da du nicht die ungültigen von den gültigen Adressen unterscheiden kannst.
- Der Server russia.xyz.de sollte so konfiguriert sein, dass er alle Mails, die dein Server herüberschickt, auch angenommen werden.
Wenn der Server russia.xyz.de Mails ablehnt, dann schickt dein Server die abgewiesene Mail als Bounce zurück zum Absender. Im Falle von Spam ist dieser immer gefälscht, also schickt DEIN Server jetzt plötzlich Spam durch die Gegend und wird auf den Blacklists landen.
Sehr wichtige Regel: Nimm keine Mail an, die du nicht zustellen kannst.
Wahrscheinlich möchtest du einige Maßnahmen treffen, um Mails von Zombierechnern und Spammern abzulehnen. Eine Kontrolle auf Viren wäre auch nicht schlecht. Dies sollte in Abstimmung mit den Betreibern von russia.xyz.de geschehen.
Insgesamt ist es ein Haufen Arbeit, einen Mailserver auf die Beine zu stellen. Damit meine ich nicht die Basisfunktionalität, sondern die Konfiguration so auszufeilen, dass man ihn mit gutem Gewissen betreibt.
Weitere Infos bei spezifischen Fragen.
Das werd ich mir ml u herzen nehmen. Ich zieh das ganze jetzt mit cyrus und Postfix auf. Mal kucken ob ich das hinkriege, werd bestimmt och des öfteren hier nachfragen müssen. Gruß Daniel
Sandy
Am Donnerstag, 26. Oktober 2006 08:34 schrieb Daniel Spannbauer:
Hallo,
Sandy Drobic schrieb:
Daniel Spannbauer wrote:
Hallo,
ich muss einen Server installieren der Mails entgegen nehmen soll.
Wir haben also eine Domain xyz.de Dann gibts nen Server der wohl ne Subdomain ala russia.xyz.de erhällt.
Sollen alle Mails für xyz.de an den neuen Server gehen oder nur die der Unterdomain russia.xyz.de?
Nee, alle nicht.: Da sind nur 2-3 USer in Russland. Die sollen nur die Mails kriegen.
Hallo! Dann erstellle im Homeverzeichnis der betroffenen User eine Datei '.forward'. Einziger Inhalt: userxy@russia.xyz.de Dann werden alle eingehenden Mails für diese User an diesen Rechner weitergeleitet. Die User selbst tragen russia.xyz.de als Server für aus- und eingehende Mail ein und gut ist. Oder habe ich das Problem nicht verstanden? Gruß Burkhard
Burkhard Schichtel wrote:
Am Donnerstag, 26. Oktober 2006 08:34 schrieb Daniel Spannbauer:
Hallo,
Sandy Drobic schrieb:
Daniel Spannbauer wrote:
Hallo,
ich muss einen Server installieren der Mails entgegen nehmen soll.
Wir haben also eine Domain xyz.de Dann gibts nen Server der wohl ne Subdomain ala russia.xyz.de erhällt. Sollen alle Mails für xyz.de an den neuen Server gehen oder nur die der Unterdomain russia.xyz.de? Nee, alle nicht.: Da sind nur 2-3 USer in Russland. Die sollen nur die Mails kriegen.
Hallo!
Dann erstellle im Homeverzeichnis der betroffenen User eine Datei '.forward'. Einziger Inhalt: userxy@russia.xyz.de
Das funktioniert nur, wenn die User Shellaccounts haben. Dies wird vermutlich aber nicht der Fall sein. So wie ich das verstanden habe, sollen nur Mails für diese User angenommen werden und an einen weiteren Server (russia.xyz.de) weitergeleitet werden. Diese User sind nicht lokal vorhanden. Sandy -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com
Am Donnerstag, 26. Oktober 2006 14:57 schrieb Sandy Drobic:
Burkhard Schichtel wrote:
Hallo!
Dann erstellle im Homeverzeichnis der betroffenen User eine Datei '.forward'. Einziger Inhalt: userxy@russia.xyz.de
Das funktioniert nur, wenn die User Shellaccounts haben. Dies wird vermutlich aber nicht der Fall sein. So wie ich das verstanden habe, sollen nur Mails für diese User angenommen werden und an einen weiteren Server (russia.xyz.de) weitergeleitet werden. Diese User sind nicht lokal vorhanden.
Das ist alles nur eine Vermutung deinerseits. Dazu kann ich aber nur sagen: Warum einfach, wenns auch umständlich geht? Es geht, wenn ich es richtig gelesen habe, um 2-3(!) User! Was spricht also dagegen, diese mit einem gesperrten Account (und von mir aus auch mit /bin/false als Login-Shell) anzulegen und anschließend so zu verfahren, wie von mir beschrieben? Ciao Burkhard
Burkhard Schichtel wrote:
Am Donnerstag, 26. Oktober 2006 14:57 schrieb Sandy Drobic:
Burkhard Schichtel wrote:
Hallo!
Dann erstellle im Homeverzeichnis der betroffenen User eine Datei '.forward'. Einziger Inhalt: userxy@russia.xyz.de Das funktioniert nur, wenn die User Shellaccounts haben. Dies wird vermutlich aber nicht der Fall sein. So wie ich das verstanden habe, sollen nur Mails für diese User angenommen werden und an einen weiteren Server (russia.xyz.de) weitergeleitet werden. Diese User sind nicht lokal vorhanden.
Das ist alles nur eine Vermutung deinerseits. Dazu kann ich aber nur sagen:
Eine Vermutung mit Hintergrund: schließlich sollen die Mails ja an einen anderen Server weitergeleitet werden.
Warum einfach, wenns auch umständlich geht?
Frage ich mich auch. (^-^)
Es geht, wenn ich es richtig gelesen habe, um 2-3(!) User! Was spricht also dagegen, diese mit einem gesperrten Account (und von mir aus auch mit /bin/false als Login-Shell) anzulegen und anschließend so zu verfahren, wie von mir beschrieben?
Warum soll ich drei User anlegen, die auf dem System nichts zu suchen haben? Drei Transporte zu setzen ist erheblich konsistenter. Die Konfiguration bleibt in Postfix und ist direkt mit der Domain verknüpft. Dein Nachfolger, der den Server wartet, wird es dir nicht danken, wenn du Konstruktionen verwendest, die nur mit "Adleräugigem Rückblick"(tm) erklärbar sind. Der sieht nämlich drei Homeverzeichnisse und User, die er nicht kennt und löscht die User. Zwei Tage später kommen die Anrufe und er fängt an, zu forschen und zu fluchen. (^-^) Sandy -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com
Am Donnerstag, 26. Oktober 2006 16:12 schrieb Sandy Drobic:
Dein Nachfolger, der den Server wartet, wird es dir nicht danken, wenn du Konstruktionen verwendest, die nur mit "Adleräugigem Rückblick"(tm) erklärbar sind. Der sieht nämlich drei Homeverzeichnisse und User, die er nicht kennt und löscht die User. Zwei Tage später kommen die Anrufe und er fängt an, zu forschen und zu fluchen. (^-^)
Eine Beschreibung des Users würde/könnte Wunder wirken.
Burkhard Schichtel wrote:
Am Donnerstag, 26. Oktober 2006 16:12 schrieb Sandy Drobic:
Dein Nachfolger, der den Server wartet, wird es dir nicht danken, wenn du Konstruktionen verwendest, die nur mit "Adleräugigem Rückblick"(tm) erklärbar sind. Der sieht nämlich drei Homeverzeichnisse und User, die er nicht kennt und löscht die User. Zwei Tage später kommen die Anrufe und er fängt an, zu forschen und zu fluchen. (^-^)
Eine Beschreibung des Users würde/könnte Wunder wirken.
Rechne lieber nicht mit der Disziplin, eine saubere und konsistente Dokumentation zur Verfügung zu haben. Eigentlich habe ich es sehr selten erlebt, auch in Unternehmensbereichen, dass die korrekte Dokumentation tatsächlich vorhanden ist. Ich lege selbst sehr großen Wert auf Dokumentation, und auch mir passiert es, dass ich etwas eben NICHT in der Serverdokumentation ablege, weil gerade vier weitere dringende Fälle gemeldet werden. Grundsätzlich ist es sinnvoller, MIT dem System arbeiten, und nicht kreative Möglichkeiten finden, auf Umwegen zum Ziel zu kommen. Sandy -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com
Daniel Spannbauer wrote:
Hallo,
Sandy Drobic schrieb:
Daniel Spannbauer wrote:
Hallo,
ich muss einen Server installieren der Mails entgegen nehmen soll.
Wir haben also eine Domain xyz.de Dann gibts nen Server der wohl ne Subdomain ala russia.xyz.de erhällt. Sollen alle Mails für xyz.de an den neuen Server gehen oder nur die der Unterdomain russia.xyz.de?
Nee, alle nicht.: Da sind nur 2-3 USer in Russland. Die sollen nur die Mails kriegen. Die Unterdomain russia.xyz.de habe ichnur damit ich die Kisten ned dauernd über die IP ansprechen muss.
Dann setze einen userspezifischen Transport: /etc/postfix/transport: user@xyz.de relay:[russia.xyz.de]
russia.xyz.de hat ne feste IP, ist also immer ansprechbar. Die USer sollen später die Mails die an user@xyz.de gehen automatisch auf russia.xyz.de weitergereichtr bekommen. Sollen die Empfänger umgeschrieben werden von user@xyz.de nach user@russia.xyz.de oder einfach weitergeleitet werden auf den neuen Server? Ja, es sollte nicht ersichtlich sein das die Mails eigentlich von russia.xyz.de kommen. Eigentlich könten die die Mails auch direkt von xyz.de holen aber der Admin will die Ports nicht aufmachen. Drum dieser Umweg.
Das habe ich nicht ganz verstanden. Bitte schreibe mal ganz exakt wie Mails vom Internet zum Server russia.xyz.de laufen sollen, welche Adressen sie dabei haben sollen, und wie das ganze in der Gegenrichtung ablaufen soll, wenn Mails vom Server russia.xyz.de abgeschickt werden. Laufen die dann auch über deinen Server oder sendet russia.xyz.de direkt an die Empfängerdomains?
Außerdem sollen die Mails später von den Usern per Pop von russia.xyz.de abholt werden können. Gleichzeitig müssen die Mails auch per smtp von russia.marco.de verschickt werden können. Kein Problem. Denk ich mir auch.
Tja, ich hab noch nie was mit Mailservern gemacht. System wird ein SuSE 10.1
Hat jemand Tips für mich? Für welches Problem? Hier sind ein paar allgemeine:
- auf deinem Server sollte die Domain xyz.de als relay_domain eingetragen sein. Dies sind Domains, für die dein Server Mails entgegennimmt und die auf einen anderen Server weitergeleitet werden.
Was meinst du mit "weitergeleitet"? Das die Mails von xyz.de nach russia.xyz.de gehen ist klar. Verschickt werden aber die Mails direkt über russia.xyz.de mit xyz.de im Header da der Server xyz.de kaum Ports offen hat. Wechlen Port müsste den xyz.de offen haben?
Den Satz habe ich wirklich nicht verstanden. Wozu willst du Ports offen haben. Die Kommunikation erfolgt immer über Port 25 (smtp), sowohl von Internet -> xyz.de als auch von xyz.de -> russia.xyz.de.
Weitere Infos bei spezifischen Fragen.
Das werd ich mir ml u herzen nehmen. Ich zieh das ganze jetzt mit cyrus und Postfix auf. Mal kucken ob ich das hinkriege, werd bestimmt och des öfteren hier nachfragen müssen.
Ich habe so langsam das Gefühl, dass die Hälfte der notwendigen Informationen noch fehlt. (^-^) Sandy -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com
participants (7)
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Juerg Schneider
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Martin Schröder
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Sandy Drobic