Hallo zusammen ich stehe vor der Frage, wie ich einen Server mit mehreren virtuellen Maschinen aufsetze. Im wesentlichen handelt es sich um einen Datenbank-Server der 24h/365d laufen soll. Der Server würde mit einem Terminal-Interface auskommen. Er hat nur eine Verbindung zum internen (virtuellen Netzwerk). Ein ein bis drei weitere Server überwachen bestimmte Aktionen über das Internet und stellen sie dar. Die graphische Oberfläche soll auf dem X des Servers und/oder auf einem entfernten Rechner dargestellt werden. Die Last ist gering. Laufzeit 24h/265d, kann aber zyklisch neu gestartet werden. Ein bis zwei weitere virtuelle Maschinen sollen für temporäre Arbeiten bereit stehen. Ich habe an Xen gedacht und ein Xen-System auf einem Testsystem aufgesetzt. OS12.2 dann per YaST "Hypervisor and Tools". Danach eine weitere virtuelle Maschine mit Ubuntu, um zu testen, wie performant das System ist. Das Ergebnis war enttäuschend. Die Hypervisor unter OS21.1 war so langsam, dass das Terminal nicht einmal meinem langsamen Tippen folgen konnte. In dem Fenster der virtuellen Ubuntu-Maschine kam die Maus nicht nach. Es war alles in allem enttäuschend, weil ich mit VMWare (Workstation, Player) auf dem gleichen System gewohnt war, dass man auch mit mehreren parallelen virtuellen Maschinen keine Verzögerungen bemerkte. Habt Ihr ähnliche Erfahrungen mit Xen oder gibt es Altenativen? Oder bleibt mit nichts anders über VMWare vSphere einzusetzen? Danke und Grüße Heiner -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 18.03.2013 08:38, schrieb Heiner Kuhlmann:
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen mit Xen oder gibt es Altenativen? Oder bleibt mit nichts anders über VMWare vSphere einzusetzen?
Mein Vorschlag: Esx 5.1i auf einem seperaten Host. Wenn du nicht gerade ganz viel Pech hast sollte auch ein guter Standard-PC für erste Schritte reichen. Dann ist alles sauber getrennt und einfach zu administrieren. Haken: Du brauchst mindestens eine virtuelle Windows-Büchse für den Sphere-Client. www.vmware-forum.de Da findest du ggf weitere Hilfe. Gruss Ralf Prengel Manager Customer Care Comline AG Hauert 8 D-44227 Dortmund/Germany Fon +49 231 97575 904 Fax +49 231 97575 257 Mobil +49 151 10831 157 E-Mail Ralf.Prengel@comline.de www.comline.de Vorstand Stephan Schilling Aufsichtsrat Otto Prange (Vorsitzender) HR Dortmund B 14570 USt.-ID-Nr. DE 124727422 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 18.03.2013 um 08:38 schrieb Heiner Kuhlmann
Die Hypervisor unter OS21.1 war so langsam, dass das Terminal nicht einmal meinem langsamen Tippen folgen konnte. In dem Fenster der virtuellen Ubuntu-Maschine kam die Maus nicht nach.
Dann hast Du irgendwas falsch gemacht. Ich habe jahrelang XEN auf OpenSuse genutzt - das war immer performant. Solche Probleme wie Du sie beschreibst sind nie vorgekommen. Ich hätte mal in der VM selbst nachgesehen, wo es hakt. Zuwenig RAM zugewiesen? Rainer-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Mon, 18 Mar 2013 09:18:30 +0100
Rainer Sokoll
Am 18.03.2013 um 08:38 schrieb Heiner Kuhlmann
: Die Hypervisor unter OS21.1 war so langsam, dass das Terminal nicht einmal meinem langsamen Tippen folgen konnte. In dem Fenster der virtuellen Ubuntu-Maschine kam die Maus nicht nach.
Dann hast Du irgendwas falsch gemacht. Ich habe jahrelang XEN auf OpenSuse genutzt - das war immer performant. Solche Probleme wie Du sie beschreibst sind nie vorgekommen. Ich hätte mal in der VM selbst nachgesehen, wo es hakt. Zuwenig RAM zugewiesen?
Hallo Rainer, die Maschine hatte 1GB RAM. Gruß Heiner -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 18.03.2013 um 09:34 schrieb Heiner Kuhlmann
Dann hast Du irgendwas falsch gemacht. Ich habe jahrelang XEN auf OpenSuse genutzt - das war immer performant. Solche Probleme wie Du sie beschreibst sind nie vorgekommen. Ich hätte mal in der VM selbst nachgesehen, wo es hakt. Zuwenig RAM zugewiesen?
Hallo Rainer,
die Maschine hatte 1GB RAM.
Die VM oder der Host? Rainer-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Mon, 18 Mar 2013 09:41:04 +0100
Rainer Sokoll
Am 18.03.2013 um 09:34 schrieb Heiner Kuhlmann
: Dann hast Du irgendwas falsch gemacht. Ich habe jahrelang XEN auf OpenSuse genutzt - das war immer performant. Solche Probleme wie Du sie beschreibst sind nie vorgekommen. Ich hätte mal in der VM selbst nachgesehen, wo es hakt. Zuwenig RAM zugewiesen?
Hallo Rainer,
die Maschine hatte 1GB RAM.
Die VM oder der Host?
Host mit 4GB Guest mit 1GB Gruß Heiner -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Heiner Kuhlmann schrieb:
Hallo zusammen
ich stehe vor der Frage, wie ich einen Server mit mehreren virtuellen Maschinen aufsetze.
hier tun XEN, XEN-Server und KVM, Xen-Server auch auf einem System mit Atom-2-Kernern , bzw, AMDs E350, als Fileserver, Mailserver usw. kannst du da fast im "Leerlauf" arbeiten (lassen) [Leerlauf meint weniger 30% Prozessorlast :) ] Ein Windows-Server 2003 läuft etwas langsamer (bedient über 1Mbits VPN-Leitung per RDP), als wenn er im Haus steht. Xen und KVM sind nur etwas unterschiedlich zu administrieren - VM-Ware ist nicht "mein Freund". Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Heiner Kuhlmann schrieb: hier tun typisch Boards mit 4 oder 8GB RAM, einer etwas grösseren Platte ( 300G + ) und (je nach Bedarf) CPUs ab 2 Kernen oder 4 Kernen . Wobei die 2-Kern-Atoms/E350 durchaus 3 oder 4 VMs können, man aber manchmal merkt, dass sie doch etwas langsamer sind, als wenn jede VM einen eigenen Kern hat. (ein rsnapshot dauert bei einem "halben" Kern doch etwas länger) Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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