RE: Re: Akonadi bzw. mysql Problem in Kmail seit Installation von Leap 15.0
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-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Peter Mulller Gesendet: So. 10.06.2018 18:28 An: opensuse-de@opensuse.org Betreff: Re: Akonadi bzw. mysql Problem in Kmail seit Installation von Leap 15.0
Hallo Peter,
Am Sonntag 10 Juni 2018 18:19:03 schrieb Jan Ritzerfeld:
Am Sonntag, 10. Juni 2018, 17:29:48 CEST schrieb Manfred Keller:
Hallo Leute,Seit der Installation von Leap 15.0 funktioniert mein Kmail nicht mehr. Nach dem Start von Kmail steht da nur"Der Akonadi-Dienst zur persönlichen Informationsverwaltung arbeitet nicht richtig. (...)--
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Am Sonntag, 10. Juni 2018, 18:50:23 CEST schrieb Manfred Keller:
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Peter Mulller Gesendet: So. 10.06.2018 18:28 An: opensuse-de@opensuse.org Betreff: Re: Akonadi bzw. mysql Problem in Kmail seit Installation von Leap 15.0
So, lieber Peter, diese Anwort schreibe ich wieder mit Kmail. Wie du siehst läuft er wieder wie gewohnt. Dass du Kmail und Akonadi nicht magst habe ich verstanden. Aber du musst zugeben, dass deine Antwort für meine Problemlösung nicht besonders hilfreich war. ;-) Wünsche dir trotzdem noch einen schönen Restsonntag. Gruß Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Hallo Manfred, Am Sonntag 10 Juni 2018 19:48:39 schrieb Manfred Keller:
Am Sonntag, 10. Juni 2018, 18:50:23 CEST schrieb Manfred Keller:
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Peter Mulller Gesendet: So. 10.06.2018 18:28 An: opensuse-de@opensuse.org Betreff: Re: Akonadi bzw. mysql Problem in Kmail seit Installation von Leap 15.0
So, lieber Peter, diese Anwort schreibe ich wieder mit Kmail. Wie du siehst läuft er wieder wie gewohnt. Dass du Kmail und Akonadi nicht magst habe ich verstanden. Aber du musst zugeben, dass deine Antwort für meine Problemlösung nicht besonders hilfreich war. ;-)
Wünsche dir trotzdem noch einen schönen Restsonntag.
ja, ich gebe dir Recht, meine Antwort war nicht besonders zielführend, sorry dafür. Es sind noch immer die Nachwehen einer alten Frustration. Ich hatte vor zehn Jahren beim Umstieg auf kde 4.x unendlich viel Zeit sinnlos verbraten: 'zig Tipps auf diversen Mailinglisten und Foren befolgt, doch es half nichts. Insbesondere kmail war nicht zum Laufen zu bekommen; als dann mehrfach Mails verloren gingen, wechselte ich nach einem Ausflug zu gnome schließlich zu kde 3.5 (und kmail 1.9 zurück), als dieses von suse wieder gepflegt wurde. Das war großartig, ich war über viele Jahre rundum zufrieden. Leider wurde der Support von opensuse (meiner Lieblingsdistribution) für kde3.5 kürzlich eingestellt, was ich äußerst bedauerlich finde. Ich bin nun auf lxde ausgewichen, was out-of-the-box ohne irgenwelche Zickerreien funktionierte. Als E-Mailclient verwende ich noch immer das alte kmail 1.9.10, welches weiterhin ohne akonadi auskommt. Dass das "neue" kmail nach über zehn Jahren noch immer Probleme macht und über die Jahre noch immer die gleichen Ratschläge gegeben werden (besonders über den Klassiker "Probier mal, akonadi neu zu starten." muss ich immer wieder lachen) empfinde ich als schmerzhaft. Ich mag kde und ich mag kmail. Mails gibt es laut Wikipedia in Deutschland seit 1984. Der Informatiker Donald Knuth, unter Mathematikern und Naturwissenschaftlern besonders bekannt als der Schöpfer von Tex, hat seit 1975 Emails verwendent und bereits 1990 damit aufgehört, sie zu verwenden, also lange, bevor das Internet in Deutschland populär wurde. Ein sehr liebenswerter Artikel darüber findet sich auf https://www-cs-faculty.stanford.edu/~knuth/email.html . Was ich sagen möchte ist: ausgereifte Mailclients gibt es schon ungeheuer lange, inzwischen sind Mails bereits ein aussterbendes Medium. Viele junge Leute haben noch nicht einmal mehr eine Emailadresse, weil sie alles über whatsapp & Co abwickeln. Wirklich neue Features sind in all den Jahrzehnten kaum dazu gekommen. Gut, inzwischen gibt es auch html, die Darstellung diverser Anhänge, Verschlüsselung. Doch selbst das ist alles schon uralt. Ich habe bislang der Idee, alles in irgendwelchen Datenbanken zu verstecken, damit man dann bei Bedarf irgendwelche Mails oder Kontaktdaten schneller finden kann, nichts abgewinnen können. Über die einfache Suchfunktion habe ich in meiner umfangreichen Mailsammlung bislang noch jede Mail gefunden. Das dauert in der Regel ein paar Sekunden bis maximal wenige Minuten. Dieser Zeitaufwand steht in keiner Relation zu den hunderten an Stunden, die ich insgesamt darauf verwendet hatte, das neue kmail mit aconadi usw. zum Laufen zu bringen. Den Beiträgen auf dieser und anderen Mailinglisten entnehme ich, dass das gegenwärtige Kmail inzwischen tatsächlich zu verwenden ist. Darüber freu ich mich. Doch die diversen Hilferufe sind für mich ein eindeutiger Indikator, dass halt immer wieder Probleme auftauchen. Problem, die ich mit meinem steinalten kmail 1.9.10 nicht habe. So, nun genug von früher erzählt. Ich wünsche dir eine gute Woche. Peter Mulller -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Am Montag, 11. Juni 2018 schrieb Peter Mulller:
Hallo Manfred,
Am Sonntag 10 Juni 2018 19:48:39 schrieb Manfred Keller:
Am Sonntag, 10. Juni 2018, 18:50:23 CEST schrieb Manfred Keller:
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Peter Mulller Gesendet: So. 10.06.2018 18:28 An: opensuse-de@opensuse.org Betreff: Re: Akonadi bzw. mysql Problem in Kmail seit Installation von Leap 15.0
So, lieber Peter, diese Anwort schreibe ich wieder mit Kmail. Wie du siehst läuft er wieder wie gewohnt. Dass du Kmail und Akonadi nicht magst habe ich verstanden. Aber du musst zugeben, dass deine Antwort für meine Problemlösung nicht besonders hilfreich war. ;-)
Wünsche dir trotzdem noch einen schönen Restsonntag.
ja, ich gebe dir Recht, meine Antwort war nicht besonders zielführend, sorry dafür.
Es sind noch immer die Nachwehen einer alten Frustration. Ich hatte vor zehn Jahren beim Umstieg auf kde 4.x unendlich viel Zeit sinnlos verbraten: 'zig Tipps auf diversen Mailinglisten und Foren befolgt, doch es half nichts. Insbesondere kmail war nicht zum Laufen zu bekommen; als dann mehrfach Mails verloren gingen, wechselte ich nach einem Ausflug zu gnome schließlich zu kde 3.5 (und kmail 1.9 zurück), als dieses von suse wieder gepflegt wurde. Das war großartig, ich war über viele Jahre rundum zufrieden.
Leider wurde der Support von opensuse (meiner Lieblingsdistribution) für kde3.5 kürzlich eingestellt, was ich äußerst bedauerlich finde. Ich bin nun auf lxde ausgewichen, was out-of-the-box ohne irgenwelche Zickerreien funktionierte. Als E-Mailclient verwende ich noch immer das alte kmail 1.9.10, welches weiterhin ohne akonadi auskommt.
Dass das "neue" kmail nach über zehn Jahren noch immer Probleme macht und über die Jahre noch immer die gleichen Ratschläge gegeben werden (besonders über den Klassiker "Probier mal, akonadi neu zu starten." muss ich immer wieder lachen) empfinde ich als schmerzhaft.
Ich mag kde und ich mag kmail. Mails gibt es laut Wikipedia in Deutschland seit 1984. Der Informatiker Donald Knuth, unter Mathematikern und Naturwissenschaftlern besonders bekannt als der Schöpfer von Tex, hat seit 1975 Emails verwendent und bereits 1990 damit aufgehört, sie zu verwenden, also lange, bevor das Internet in Deutschland populär wurde. Ein sehr liebenswerter Artikel darüber findet sich auf https://www-cs-faculty.stanford.edu/~knuth/email.html .
Was ich sagen möchte ist: ausgereifte Mailclients gibt es schon ungeheuer lange, inzwischen sind Mails bereits ein aussterbendes Medium. Viele junge Leute haben noch nicht einmal mehr eine Emailadresse, weil sie alles über whatsapp & Co abwickeln. Wirklich neue Features sind in all den Jahrzehnten kaum dazu gekommen. Gut, inzwischen gibt es auch html, die Darstellung diverser Anhänge, Verschlüsselung. Doch selbst das ist alles schon uralt.
Ich habe bislang der Idee, alles in irgendwelchen Datenbanken zu verstecken, damit man dann bei Bedarf irgendwelche Mails oder Kontaktdaten schneller finden kann, nichts abgewinnen können. Über die einfache Suchfunktion habe ich in meiner umfangreichen Mailsammlung bislang noch jede Mail gefunden. Das dauert in der Regel ein paar Sekunden bis maximal wenige Minuten. Dieser Zeitaufwand steht in keiner Relation zu den hunderten an Stunden, die ich insgesamt darauf verwendet hatte, das neue kmail mit aconadi usw. zum Laufen zu bringen.
Den Beiträgen auf dieser und anderen Mailinglisten entnehme ich, dass das gegenwärtige Kmail inzwischen tatsächlich zu verwenden ist. Darüber freu ich mich. Doch die diversen Hilferufe sind für mich ein eindeutiger Indikator, dass halt immer wieder Probleme auftauchen. Problem, die ich mit meinem steinalten kmail 1.9.10 nicht habe.
So, nun genug von früher erzählt. Ich wünsche dir eine gute Woche.
Peter Mulller
Hallo, der Support für KDE 3.5 wurde nicht eingestellt. http://download.opensuse.org/repositories/KDE:/KDE3/openSUSE_Leap_15.0/ Geschrieben mit KMAil 1.9.10 (KDE 3.5.10 "relwease lp150" openSUSE) Gruß, Uwe Thaer -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Hallo Peter, Vielen Dank für deine ausführlichen Ausführungen. Am Montag, 11. Juni 2018, 20:12:30 CEST schrieb Peter Mulller:
Hallo Manfred,
Am Sonntag 10 Juni 2018 19:48:39 schrieb Manfred Keller:
Am Sonntag, 10. Juni 2018, 18:50:23 CEST schrieb Manfred Keller:
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Peter Mulller Gesendet: So. 10.06.2018 18:28 An: opensuse-de@opensuse.org Betreff: Re: Akonadi bzw. mysql Problem in Kmail seit Installation von Leap 15.0
So, lieber Peter, diese Anwort schreibe ich wieder mit Kmail. Wie du siehst läuft er wieder wie gewohnt. Dass du Kmail und Akonadi nicht magst habe ich verstanden. Aber du musst zugeben, dass deine Antwort für meine Problemlösung nicht besonders hilfreich war. ;-)
Wünsche dir trotzdem noch einen schönen Restsonntag.
ja, ich gebe dir Recht, meine Antwort war nicht besonders zielführend, sorry dafür.
Habe ich nicht ganz ernst gemeint, daher der Smiley dahinter. Kann deinen Frust auch nachvollziehen, hatte auch schon diverse Probleme mit dem “neuen” Kmail, aber Tante Google konnte bisher eigentlich immer die nötigen Tips bereit stellen, so dass trotz Akonadi Gedöns mein Kmail wieder zu benutzen war. Zumal ich nicht sehr viel mache, außer Mailingliste und eingegangene Mails in die entsprechenden Ordner ablegen.
Es sind noch immer die Nachwehen einer alten Frustration. Ich hatte vor zehn Jahren beim Umstieg auf kde 4.x unendlich viel Zeit sinnlos verbraten: 'zig Tipps auf diversen Mailinglisten und Foren befolgt, doch es half nichts. Insbesondere kmail war nicht zum Laufen zu bekommen; als dann mehrfach Mails verloren gingen, wechselte ich nach einem Ausflug zu gnome schließlich zu kde 3.5 (und kmail 1.9 zurück), als dieses von suse wieder gepflegt wurde. Das war großartig, ich war über viele Jahre rundum zufrieden.
Leider wurde der Support von opensuse (meiner Lieblingsdistribution) für kde3.5 kürzlich eingestellt, was ich äußerst bedauerlich finde. Ich bin nun auf lxde ausgewichen, was out-of-the-box ohne irgenwelche Zickerreien funktionierte. Als E-Mailclient verwende ich noch immer das alte kmail 1.9.10, welches weiterhin ohne akonadi auskommt.
Dass das "neue" kmail nach über zehn Jahren noch immer Probleme macht und über die Jahre noch immer die gleichen Ratschläge gegeben werden (besonders über den Klassiker "Probier mal, akonadi neu zu starten." muss ich immer wieder lachen) empfinde ich als schmerzhaft.
Ich mag kde und ich mag kmail. Mails gibt es laut Wikipedia in Deutschland seit 1984. Der Informatiker Donald Knuth, unter Mathematikern und Naturwissenschaftlern besonders bekannt als der Schöpfer von Tex, hat seit 1975 Emails verwendent und bereits 1990 damit aufgehört, sie zu verwenden, also lange, bevor das Internet in Deutschland populär wurde. Ein sehr liebenswerter Artikel darüber findet sich auf https://www-cs-faculty.stanford.edu/~knuth/email.html .
Was ich sagen möchte ist: ausgereifte Mailclients gibt es schon ungeheuer lange, inzwischen sind Mails bereits ein aussterbendes Medium. Viele junge Leute haben noch nicht einmal mehr eine Emailadresse, weil sie alles über whatsapp & Co abwickeln. Wirklich neue Features sind in all den Jahrzehnten kaum dazu gekommen. Gut, inzwischen gibt es auch html, die Darstellung diverser Anhänge, Verschlüsselung. Doch selbst das ist alles schon uralt.
ACK!
Ich habe bislang der Idee, alles in irgendwelchen Datenbanken zu verstecken, damit man dann bei Bedarf irgendwelche Mails oder Kontaktdaten schneller finden kann, nichts abgewinnen können. Über die einfache Suchfunktion habe ich in meiner umfangreichen Mailsammlung bislang noch jede Mail gefunden. Das dauert in der Regel ein paar Sekunden bis maximal wenige Minuten. Dieser Zeitaufwand steht in keiner Relation zu den hunderten an Stunden, die ich insgesamt darauf verwendet hatte, das neue kmail mit aconadi usw. zum Laufen zu bringen.
Full ACK! Ich würde auch den E-Mailclient wechseln, z. B. Thunderbird. Aber mittlerweile haben sich im laufe der Jahre etliche Nachrichten angesammelt, die ich ungern verlieren möchte. Wenn jemand eine passable und machbare Lösung kennt, wie ich die E-Mails von Kmail nach Thunderbird exportieren kann wäre ich für eine Antwort dankbar. Allen eine schöne Woche und Danke fürs Lesen, Manfred Keller -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Hallo Peter, Vielen Dank für deine ausführlichen Ausführungen. Am Montag, 11. Juni 2018, 20:12:30 CEST schrieb Peter Mulller:
Hallo Manfred,
Am Sonntag 10 Juni 2018 19:48:39 schrieb Manfred Keller:
Am Sonntag, 10. Juni 2018, 18:50:23 CEST schrieb Manfred Keller:
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Peter Mulller Gesendet: So. 10.06.2018 18:28 An: opensuse-de@opensuse.org Betreff: Re: Akonadi bzw. mysql Problem in Kmail seit Installation von Leap 15.0
So, lieber Peter, diese Anwort schreibe ich wieder mit Kmail. Wie du siehst läuft er wieder wie gewohnt. Dass du Kmail und Akonadi nicht magst habe ich verstanden. Aber du musst zugeben, dass deine Antwort für meine Problemlösung nicht besonders hilfreich war. ;-)
Wünsche dir trotzdem noch einen schönen Restsonntag.
ja, ich gebe dir Recht, meine Antwort war nicht besonders zielführend, sorry dafür.
Habe ich nicht ganz ernst gemeint, daher der Smiley dahinter. Kann deinen Frust auch nachvollziehen, hatte auch schon diverse Probleme mit dem “neuen” Kmail, aber Tante Google konnte bisher eigentlich immer die nötigen Tips bereit stellen, so dass trotz Akonadi Gedöns mein Kmail wieder zu benutzen war. Zumal ich nicht sehr viel mache, außer Mailingliste und eingegangene Mails in die entsprechenden Ordner ablegen.
Es sind noch immer die Nachwehen einer alten Frustration. Ich hatte vor zehn Jahren beim Umstieg auf kde 4.x unendlich viel Zeit sinnlos verbraten: 'zig Tipps auf diversen Mailinglisten und Foren befolgt, doch es half nichts. Insbesondere kmail war nicht zum Laufen zu bekommen; als dann mehrfach Mails verloren gingen, wechselte ich nach einem Ausflug zu gnome schließlich zu kde 3.5 (und kmail 1.9 zurück), als dieses von suse wieder gepflegt wurde. Das war großartig, ich war über viele Jahre rundum zufrieden.
Leider wurde der Support von opensuse (meiner Lieblingsdistribution) für kde3.5 kürzlich eingestellt, was ich äußerst bedauerlich finde. Ich bin nun auf lxde ausgewichen, was out-of-the-box ohne irgenwelche Zickerreien funktionierte. Als E-Mailclient verwende ich noch immer das alte kmail 1.9.10, welches weiterhin ohne akonadi auskommt.
Dass das "neue" kmail nach über zehn Jahren noch immer Probleme macht und über die Jahre noch immer die gleichen Ratschläge gegeben werden (besonders über den Klassiker "Probier mal, akonadi neu zu starten." muss ich immer wieder lachen) empfinde ich als schmerzhaft.
Ich mag kde und ich mag kmail. Mails gibt es laut Wikipedia in Deutschland seit 1984. Der Informatiker Donald Knuth, unter Mathematikern und Naturwissenschaftlern besonders bekannt als der Schöpfer von Tex, hat seit 1975 Emails verwendent und bereits 1990 damit aufgehört, sie zu verwenden, also lange, bevor das Internet in Deutschland populär wurde. Ein sehr liebenswerter Artikel darüber findet sich auf https://www-cs-faculty.stanford.edu/~knuth/email.html .
Was ich sagen möchte ist: ausgereifte Mailclients gibt es schon ungeheuer lange, inzwischen sind Mails bereits ein aussterbendes Medium. Viele junge Leute haben noch nicht einmal mehr eine Emailadresse, weil sie alles über whatsapp & Co abwickeln. Wirklich neue Features sind in all den Jahrzehnten kaum dazu gekommen. Gut, inzwischen gibt es auch html, die Darstellung diverser Anhänge, Verschlüsselung. Doch selbst das ist alles schon uralt.
ACK!
Ich habe bislang der Idee, alles in irgendwelchen Datenbanken zu verstecken, damit man dann bei Bedarf irgendwelche Mails oder Kontaktdaten schneller finden kann, nichts abgewinnen können. Über die einfache Suchfunktion habe ich in meiner umfangreichen Mailsammlung bislang noch jede Mail gefunden. Das dauert in der Regel ein paar Sekunden bis maximal wenige Minuten. Dieser Zeitaufwand steht in keiner Relation zu den hunderten an Stunden, die ich insgesamt darauf verwendet hatte, das neue kmail mit aconadi usw. zum Laufen zu bringen.
Full ACK! Ich würde auch den E-Mailclient wechseln, z. B. Thunderbird. Aber mittlerweile haben sich im laufe der Jahre etliche Nachrichten angesammelt, die ich ungern verlieren möchte. Wenn jemand eine passable und machbare Lösung kennt, wie ich die E-Mails von Kmail nach Thunderbird exportieren kann wäre ich für eine Antwort dankbar. Allen eine schöne Woche und Danke fürs Lesen, Manfred Keller -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Ich würde auch den E-Mailclient wechseln, z. B. Thunderbird. Aber mittlerweile haben sich im laufe der Jahre etliche Nachrichten angesammelt, die ich ungern verlieren möchte. Wenn jemand eine passable und machbare Lösung kennt, wie ich die E-Mails von Kmail nach Thunderbird exportieren kann wäre ich für eine Antwort dankbar.
Allen eine schöne Woche und Danke fürs Lesen,
Manfred Keller
Hallo Manfred, wenn Du in KMail bereits IMAP-Konten hast, dann wäre der Umzug auf z.B. Thunderbird sehr einfach. Zunächst in KMail den Mailabruf deaktiveren. Dann TB installieren, dabei (wie voirgegeben) Deine Postfächer mit IMAP einrichten und die Nachrichten abrufen, dann hast Du alles in TB. Rufst Du Deine Nachrichten in KMail derzeit per POP ab, dann würdest Du in KMail die gleichen Postfächer nochmal als IMAP-Konten erstellen und alle Deine Nachrichten von den POP-Konten in die neu erstellten IMAP-Konten rsp. Ordner verschieben. In KMail den Mailabruf deaktiveren. Danach wie o.a. Deine Postfächer in TB mit IMAP einrichten, usw. Nach diesem Verfahren habe ich meine Mails von KMail auf TB umgezogen. Vielleicht wenig elegant, aber es hat bestens funktioniert. TB tut es für meine Zwecke, keine doppelten Mails, Filter funktionieren perfekt, sehr schnelle Suche, einfachster Umzug der gesamten TB-Mailkonfiguration / aller Mails / aller Ordner und Einstellungen auf andere Rechner. Für mich ist KMail durch. Viel Erfolg, viele Grüße, Klaus
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Hallo Klaus, Am Mittwoch 13 Juni 2018 16:48:44 schrieb funedv@gmx.de:
wenn Du in KMail bereits IMAP-Konten hast, dann wäre der Umzug auf z.B. Thunderbird sehr einfach. Zunächst in KMail den Mailabruf deaktiveren. Dann TB installieren, dabei (wie voirgegeben) Deine Postfächer mit IMAP einrichten und die Nachrichten abrufen, dann hast Du alles in TB.
Rufst Du Deine Nachrichten in KMail derzeit per POP ab, dann würdest Du in KMail die gleichen Postfächer nochmal als IMAP-Konten erstellen und alle Deine Nachrichten von den POP-Konten in die neu erstellten IMAP-Konten rsp. Ordner verschieben.
mal 'ne technische Frage: habe ich das richtig verstanden, es reicht, die Nachrichten lokal auf dem Rechner zu veschieben, ohne lokal einen IMAP-Server am Laufen zu haben? Oder muss ich erst alle Mails auf z. B. gmx wieder hochladen? Peter Mulller -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Am 13.06.2018 um 17:56 schrieb Peter Mulller:
Hallo Klaus,
Am Mittwoch 13 Juni 2018 16:48:44 schrieb funedv@gmx.de:
wenn Du in KMail bereits IMAP-Konten hast, dann wäre der Umzug auf z.B. Thunderbird sehr einfach. Zunächst in KMail den Mailabruf deaktiveren. Dann TB installieren, dabei (wie voirgegeben) Deine Postfächer mit IMAP einrichten und die Nachrichten abrufen, dann hast Du alles in TB.
Rufst Du Deine Nachrichten in KMail derzeit per POP ab, dann würdest Du in KMail die gleichen Postfächer nochmal als IMAP-Konten erstellen und alle Deine Nachrichten von den POP-Konten in die neu erstellten IMAP-Konten rsp. Ordner verschieben.
mal 'ne technische Frage: habe ich das richtig verstanden, es reicht, die Nachrichten lokal auf dem Rechner zu veschieben, ohne lokal einen IMAP-Server Ja am Laufen zu haben? Oder muss ich erst alle Mails auf z. B. gmx wieder hochladen? Ein lokaler IMAP-Server ist nicht erforderlich. Durch das Verschieben der Nachrichten in die IMAP-Ordner werden diese in den Posteingang bei z.B. gmx hochgeladen.
Peter Mulller
Viele Grüße, Klaus
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Hallo Klaus, hallo Listenleser, Am 13. Juni 2018 16:48:44 MESZ schrieb funedv@gmx.de:
[...]
Ich würde auch den E-Mailclient wechseln, z. B. Thunderbird. Aber mittlerweile haben sich im laufe der Jahre etliche Nachrichten angesammelt, die ich ungern verlieren möchte. Wenn jemand eine passable und machbare Lösung kennt, wie ich die E-Mails von Kmail nach Thunderbird exportieren kann wäre ich für eine Antwort dankbar.
Allen eine schöne Woche und Danke fürs Lesen,
Manfred Keller
Hallo Manfred,
wenn Du in KMail bereits IMAP-Konten hast, dann wäre der Umzug auf z.B. Thunderbird sehr einfach. Zunächst in KMail den Mailabruf deaktiveren. Dann TB installieren, dabei (wie voirgegeben) Deine Postfächer mit IMAP einrichten und die Nachrichten abrufen, dann hast Du alles in TB.
Ich nutze IMAP für meine Haupt Email Adresse Freenet, aber ich habe eingestellt, dass die Nachrichten auf dem Server gelöscht werden, sobald sie aus dem Post Eingang verschoben, bzw. gelöscht werden. Also sind auf dem Server die Nachrichten vorhanden bis ich Kmail starte und die Nachrichten in die lokalen Ordner verschoben werden. Das mache ich vielleicht zwei mal pro Monat. Ansonsten werden Emails am Smartphone gelesen. Da habe ich eingestellt, dass die Nachrichten nie auf dem Server gelöscht werden.
Rufst Du Deine Nachrichten in KMail derzeit per POP ab, dann würdest Du in KMail die gleichen Postfächer nochmal als IMAP-Konten erstellen und alle Deine Nachrichten von den POP-Konten in die neu erstellten IMAP-Konten rsp. Ordner verschieben. In KMail den Mailabruf deaktiveren. Danach wie o.a. Deine Postfächer in TB mit IMAP einrichten, usw.
Die GMX Emails rufe ich mit POP ab, aber da kommen fast keine Nachrichten an. Kann also vernachlässigt werden. Jetzt noch eine Frage zur Vorgehensweise. Alle lokalen Nachrichten in den IMAP Post Eingang schieben, dann sind sie auf dem Server auch wieder vorhanden? Habe ich das richtig verstanden? Dann wäre es ja eigentlich einfach.
Nach diesem Verfahren habe ich meine Mails von KMail auf TB umgezogen. Vielleicht wenig elegant, aber es hat bestens funktioniert. TB tut es für meine Zwecke, keine doppelten Mails, Filter funktionieren perfekt, sehr schnelle Suche, einfachster Umzug der gesamten TB-Mailkonfiguration / aller Mails / aller Ordner und Einstellungen auf andere Rechner. Für mich ist KMail durch.
Viel Erfolg, viele Grüße, Klaus
Danke für den Tipp und Grüße zurück, Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Am 13.06.2018 um 22:43 schrieb Manfred Keller:
Hallo Klaus, hallo Listenleser,
Am 13. Juni 2018 16:48:44 MESZ schrieb funedv@gmx.de:
[...]
Ich würde auch den E-Mailclient wechseln, z. B. Thunderbird. Aber mittlerweile haben sich im laufe der Jahre etliche Nachrichten angesammelt, die ich ungern verlieren möchte. Wenn jemand eine passable und machbare Lösung kennt, wie ich die E-Mails von Kmail nach Thunderbird exportieren kann wäre ich für eine Antwort dankbar.
Allen eine schöne Woche und Danke fürs Lesen,
Manfred Keller
Hallo Manfred,
wenn Du in KMail bereits IMAP-Konten hast, dann wäre der Umzug auf z.B. Thunderbird sehr einfach. Zunächst in KMail den Mailabruf deaktiveren. Dann TB installieren, dabei (wie voirgegeben) Deine Postfächer mit IMAP einrichten und die Nachrichten abrufen, dann hast Du alles in TB.
Ich nutze IMAP für meine Haupt Email Adresse Freenet, aber ich habe eingestellt, dass die Nachrichten auf dem Server gelöscht werden, sobald sie aus dem Post Eingang verschoben, bzw. gelöscht werden. Also sind auf dem Server die Nachrichten vorhanden bis ich Kmail starte und die Nachrichten in die lokalen Ordner verschoben werden. Das mache ich vielleicht zwei mal pro Monat. Ansonsten werden Emails am Smartphone gelesen. Da habe ich eingestellt, dass die Nachrichten nie auf dem Server gelöscht werden.
Rufst Du Deine Nachrichten in KMail derzeit per POP ab, dann würdest Du in KMail die gleichen Postfächer nochmal als IMAP-Konten erstellen und alle Deine Nachrichten von den POP-Konten in die neu erstellten IMAP-Konten rsp. Ordner verschieben. In KMail den Mailabruf deaktiveren. Danach wie o.a. Deine Postfächer in TB mit IMAP einrichten, usw.
Die GMX Emails rufe ich mit POP ab, aber da kommen fast keine Nachrichten an. Kann also vernachlässigt werden.
Jetzt noch eine Frage zur Vorgehensweise. Alle lokalen Nachrichten in den IMAP Post Eingang schieben, dann sind sie auf dem Server auch wieder vorhanden? Habe ich das richtig verstanden? Dann wäre es ja eigentlich einfach.
Genau so.
Nach diesem Verfahren habe ich meine Mails von KMail auf TB umgezogen. Vielleicht wenig elegant, aber es hat bestens funktioniert. TB tut es für meine Zwecke, keine doppelten Mails, Filter funktionieren perfekt, sehr schnelle Suche, einfachster Umzug der gesamten TB-Mailkonfiguration / aller Mails / aller Ordner und Einstellungen auf andere Rechner. Für mich ist KMail durch.
Viel Erfolg, viele Grüße, Klaus
Danke für den Tipp und Grüße zurück, Manfred
Vor der gesamten Prozedur würde ich den automatischen Mailabruf durch KMail blockieren. Viel Erfolg, Klaus
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