Kein Sound mit xmms, Can't locate module sound-service-1-3
Hallo, seit einer Weile, hängt sich xmms auf, wenn ich versuche eine Audio-Datei abzuspielen. SuSE 9.0 KDE 3.2 Ausgabe von xmms auf der Kommandozeile: Message: output format: 7 In der /var/log/messages finde ich: Mar 27 11:19:57 linux modprobe: modprobe: Can't locate module sound-service-1-3 Mar 27 11:19:57 linux modprobe: modprobe: Can't locate module sound-service-2-3 Mar 27 11:19:57 linux modprobe: modprobe: Can't locate module sound-service-3-3 Ein pin sound-service-1-3 ergab gar nichts. Google hat mich auf einen Zusammenhang mit /etc/modules.conf gebracht. In meiner modules.conf finde ich folgendes: _____________________begin_______________________ # /etc/modules.conf - With Versions # (c)2000 David Haller, david@dhaller.de if -f /etc/modules.conf-`uname -r` include /etc/modules.conf-`uname -r` else include /etc/modules.conf.org endif alias char-major-195 nvidia options snd-ens1371 snd_enable=1 snd_index=0 alias char-major-14 off # Alsa sound support. # Warning: please don't modify comments over aliases 'snd-card-#' alias char-major-116 snd options snd snd_cards_limit=1 snd_major=116 # YaST2: sound system dependent part # alias sound-slot-0 snd-card-0 alias sound-service-0-0 snd-mixer-oss alias sound-slot-1 off alias sound-service-1-0 off alias sound-slot-2 off alias sound-service-2-0 off alias sound-slot-3 off alias sound-service-3-0 off # gZD2.LB5FQylNql1:Creative Sound Blaster AudioPCI64V, AudioPCI128 alias snd-card-0 snd-ens1371 alias sound-service-0-1 snd-seq-oss alias sound-service-0-3 snd-pcm-oss alias sound-service-0-8 snd-seq-oss alias sound-service-0-11 snd-mixer-oss alias sound-service-0-12 snd-pcm-oss ____________________________end______________________ und in der /etc/modules.conf-`uname -r`finde ich ________________________begin________________________ [...] ######################################################################## # # Aliases for OSS # # These aliases will be changed by YaST2 sound configurator. # If you would like to configure OSS drivers by yourself, please # take a look at the files on /usr/src/linux/Documentation/sound. # ######################################################################## alias char-major-14 off alias sound off alias midi off [...] # Alsa sound support. # Warning: please don't modify comments over aliases 'snd-card-#' alias char-major-116 snd alias eth0 8139too options snd-emu10k1 snd_enable=1 snd_index=0 options snd snd_cards_limit=1 snd_major=116 alias char-major-195 nvidia options snd-ens1371 snd_enable=1 snd_index=0 # YaST2: sound system dependent part # alias sound-slot-0 snd-card-0 alias sound-service-0-0 snd-mixer-oss alias sound-slot-1 off alias sound-service-1-0 off alias sound-slot-2 off alias sound-service-2-0 off alias sound-slot-3 off alias sound-service-3-0 off # gZD2.LB5FQylNql1:Creative Sound Blaster AudioPCI64V, AudioPCI128 alias snd-card-0 snd-ens1371 alias sound-service-0-1 snd-seq-oss alias sound-service-0-3 snd-pcm-oss alias sound-service-0-8 snd-seq-oss alias sound-service-0-11 snd-mixer-oss alias sound-service-0-12 snd-pcm-oss ________________________end________________________ Was tun? Muss ich da "nur" einen Eintrag ändern? Gruss Karl
Karl Sinn <news@budostore.de> writes:
Hallo,
seit einer Weile, hängt sich xmms auf, wenn ich versuche eine Audio-Datei abzuspielen.
SuSE 9.0 KDE 3.2
Ausgabe von xmms auf der Kommandozeile: Message: output format: 7
In der /var/log/messages finde ich: Mar 27 11:19:57 linux modprobe: modprobe: Can't locate module sound-service-1-3 Mar 27 11:19:57 linux modprobe: modprobe: Can't locate module sound-service-2-3 Mar 27 11:19:57 linux modprobe: modprobe: Can't locate module sound-service-3-3 [...] # YaST2: sound system dependent part # alias sound-slot-0 snd-card-0 alias sound-service-0-0 snd-mixer-oss alias sound-slot-1 off alias sound-service-1-0 off alias sound-slot-2 off alias sound-service-2-0 off alias sound-slot-3 off alias sound-service-3-0 off # gZD2.LB5FQylNql1:Creative Sound Blaster AudioPCI64V, AudioPCI128 alias snd-card-0 snd-ens1371 alias sound-service-0-1 snd-seq-oss alias sound-service-0-3 snd-pcm-oss alias sound-service-0-8 snd-seq-oss alias sound-service-0-11 snd-mixer-oss alias sound-service-0-12 snd-pcm-oss ________________________end________________________
Was tun? Muss ich da "nur" einen Eintrag ändern?
Ein zusätzlicher Eintrag in modules.conf brachte bei mir Ruhe in den Logs. ,----[ modules.conf ] | alias sound-service-1-3 off | alias sound-service-2-3 off | alias sound-service-3-3 off `---- Ich glaube aber nicht, daß dies dein xmms Problem beseitigt, bei mir hat da eine Änderung des Ausgabe-Plugins geholfen. -Dieter -- Dieter Kluenter | Systemberatung Tel:040.64861967 | Fax: 040.64891521 mailto: dkluenter(at)dkluenter.de http://www.avci.de
Hallo Dieter, Am Samstag, 27. März 2004 13:19 schrieb Dieter Kluenter:
| alias sound-service-1-3 off | alias sound-service-2-3 off | alias sound-service-3-3 off
`----
Ich glaube aber nicht, daß dies dein xmms Problem beseitigt, bei mir hat da eine Änderung des Ausgabe-Plugins geholfen.
Was genau hast Du verändert? Nur die Einstellung in XMMS, oder hast Du was dazuinstalliert? Gruss Karl
Karl Sinn <news@budostore.de> writes:
Hallo Dieter,
Am Samstag, 27. März 2004 13:19 schrieb Dieter Kluenter:
| alias sound-service-1-3 off | alias sound-service-2-3 off | alias sound-service-3-3 off
`----
Ich glaube aber nicht, daß dies dein xmms Problem beseitigt, bei mir hat da eine Änderung des Ausgabe-Plugins geholfen.
Was genau hast Du verändert? Nur die Einstellung in XMMS, oder hast Du was dazuinstalliert?
Ich habe nur mit den vorhanden Modulen experimentiert, bis es funktionierte, nichts dazu installiert. Bei mir ist jetzt 'eSound-Ausgabe-Plugin-1.2.6 [libesdout.so]' aktiv. -Dieter -- Dieter Kluenter | Systemberatung Tel:040.64861967 | Fax: 040.64891521 mailto: dkluenter(at)dkluenter.de http://www.avci.de
Am Samstag, 27. März 2004 19:34 schrieb Dieter Kluenter:
Ich habe nur mit den vorhanden Modulen experimentiert, bis es funktionierte, nichts dazu installiert. Bei mir ist jetzt 'eSound-Ausgabe-Plugin-1.2.6 [libesdout.so]' aktiv.
Verwendest Du Gnome oder Enlightment? Wenn ja, ist eSound wohl das richtige Plugin, für KDE-User dürfte arts die richtige Entscheidung sein, das ist im xmms-kde RPM enthalten. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Manfred Tremmel <Manfred.Tremmel@iiv.de> writes:
Am Samstag, 27. März 2004 19:34 schrieb Dieter Kluenter:
Ich habe nur mit den vorhanden Modulen experimentiert, bis es funktionierte, nichts dazu installiert. Bei mir ist jetzt 'eSound-Ausgabe-Plugin-1.2.6 [libesdout.so]' aktiv.
Verwendest Du Gnome oder Enlightment? Wenn ja, ist eSound wohl das richtige Plugin, für KDE-User dürfte arts die richtige Entscheidung sein, das ist im xmms-kde RPM enthalten.
Weder noch, ich nutze überwiegend Xfce. -Dieter -- Dieter Kluenter | Systemberatung Tel:040.64861967 | Fax: 040.64891521 mailto: dkluenter(at)dkluenter.de http://www.avci.de
Manfred Tremmel wrote:
Am Samstag, 27. März 2004 19:34 schrieb Dieter Kluenter:
Ich habe nur mit den vorhanden Modulen experimentiert, bis es funktionierte, nichts dazu installiert. Bei mir ist jetzt 'eSound-Ausgabe-Plugin-1.2.6 [libesdout.so]' aktiv.
Verwendest Du Gnome oder Enlightment? Wenn ja, ist eSound wohl das richtige Plugin, für KDE-User dürfte arts die richtige Entscheidung sein, das ist im xmms-kde RPM enthalten.
Hallo! Ich verwende KDE 3.2.1 und habe seit einiger Zeit Probleme mit xmms: es ist Knistern in der Wiedergabe und die Geschwindigkeit der Wiedergabe war nicht konstant. Nun habe ich dies gelesen und das Ausgabe_plugin umgestellt (von OSS 1.2.8 auf eSound 1.2.8). Ich es klappt nun, ich habe aber auch xmms-kde nachinstalliert (laut yast war es nicht installiert). Der Eintrag ist im yast rot (Verfügbare Ver. 3.0-545; Installierte Ver: 3.0-660). Stelle ich aber aRts Driver 0.4 als Ausgabe-Plugin ein, so stürzt xmms ab. (Track spielt nicht ab, sondern xmms geht zu!) MELDUNG: Segmentation fault Dies ist wahrscheinlich ein Fehler in XMMS. Siehe http://bugs.xmms.org zum Ausfüllen eines Fehlerreports. Xlib: unexpected async reply (sequence 0x9cc)! Was könnte da falsch sein? Danke, Andreas
Hallo, Am Sonntag, 28. März 2004 19:10 schrieb Andreas Härtel:
Ich verwende KDE 3.2.1 und habe seit einiger Zeit Probleme mit xmms: es ist Knistern in der Wiedergabe und die Geschwindigkeit der Wiedergabe war nicht konstant.
Das Knistern bekommst Du weg, wenn Du im KMix->Erweitert mit IEC 958 "rumspielst".
Nun habe ich dies gelesen und das Ausgabe_plugin umgestellt (von OSS 1.2.8 auf eSound 1.2.8). Ich es klappt nun, ich habe aber auch xmms-kde nachinstalliert (laut yast war es nicht installiert). Der Eintrag ist im yast rot (Verfügbare Ver. 3.0-545; Installierte Ver: 3.0-660). Stelle ich aber aRts Driver 0.4 als Ausgabe-Plugin ein, so stürzt xmms ab. (Track spielt nicht ab, sondern xmms geht zu!) MELDUNG:
Ich bin dem Vorschlag xmms-kde zu installieren auch nachgegangen, und ich komme zum gleichen Ergebniss: Absturz mit genannter Fehlermeldung. Gruss Karl
Am Sonntag, 28. März 2004 19:54 schrieb Karl Sinn:
Ich bin dem Vorschlag xmms-kde zu installieren auch nachgegangen, und ich komme zum gleichen Ergebniss: Absturz mit genannter Fehlermeldung.
Mit dem neuen arts von KDE 3.2.1 hat das xmms Plugin wohl noch so seine Probleme. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Sonntag, 28. März 2004 21:38 schrieb Karl Sinn:
Bedeutet das, daß es keine Lösung gibt?
Lösungen gibt es immer. Entweder Du nimmst ne vernünftige Soundkarte, die auch mit mehreren Quellen umgehen kannst, oder Richtest dmix als defaultausgabe ein (siehe Alsa Homepage: http://www.alsa-project.org/alsa-doc/doc-php/asoundrc.php3#softmix ) -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Hi, Am Sonntag, 28. März 2004 22:21 schrieb Manfred Tremmel:
Lösungen gibt es immer. Entweder Du nimmst ne vernünftige Soundkarte, die auch mit mehreren Quellen umgehen kannst, oder Richtest dmix als defaultausgabe ein (siehe Alsa Homepage: http://www.alsa-project.org/alsa-doc/doc-php/asoundrc.php3#softmix )
Ich verstehe den Zusammenhang nicht ganz: xmms stuerzt auch ab, wenn es als einziges Programm auf die Sounkarte zugreift. Gruss Karl
Am Montag, 29. März 2004 01:09 schrieb Karl Sinn:
Hi,
Am Sonntag, 28. März 2004 22:21 schrieb Manfred Tremmel:
Lösungen gibt es immer. Entweder Du nimmst ne vernünftige Soundkarte, die auch mit mehreren Quellen umgehen kannst, oder Richtest dmix als defaultausgabe ein (siehe Alsa Homepage: http://www.alsa-project.org/alsa-doc/doc-php/asoundrc.php3#softmix )
Ich verstehe den Zusammenhang nicht ganz:
xmms stuerzt auch ab, wenn es als einziges Programm auf die Sounkarte zugreift.
xmms stürtzt doch nur bei Verwendung des arts Moduls ab, bzw. bringt keinen Sound, wenn man das oss Modul einsetzt, weil eben arts das Sounddevice blockiert. Wenn ich das richtig verstanden habe, wurde doch deshalb arts verwendet. Wenn man aber nun alsa selbst mixen läst, dann ist dafür arts nicht mehr notwendig und es sollte mit. Mein PowerBook (das Hardwareseitig definitiv nur mit einer Soundquelle umgehen kann) spielt auf jeden Fall so mit kabooble (arts) Kaffeine (alsa) und xmms (oss) gleichzeitig, wenn ich alsa mixen lasse, ohne dass sie sich in die Quere kommen (SuSE 8.2, Kernel 2.4.25, alsa-drivers 1.02c, alsa-rpm -> Packman 1.0.3b, die asoundrc gibts unter http://www.knightsoft.de/linuxdownloads/asoundrc, einfach nach /etc kopieren und alsa neu starten). PS: Nein, schön klingt das nicht mehr ;-) -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Hi Manfred, Am Montag, 29. März 2004 22:19 schrieb Manfred Tremmel:
xmms stürtzt doch nur bei Verwendung des arts Moduls ab, bzw. bringt keinen Sound, wenn man das oss Modul einsetzt, weil eben arts das Sounddevice blockiert. Wenn ich das richtig verstanden habe, wurde doch deshalb arts verwendet.
Ja, bei arts stuerzt er ab, aber bei allen anderen Modulen bleibt XMMS einfach haengen, und tut gar nichts mehr.
Wenn man aber nun alsa selbst mixen läst, dann ist dafür arts nicht mehr notwendig und es sollte mit. Mein PowerBook (das Hardwareseitig definitiv nur mit einer Soundquelle umgehen kann) spielt auf jeden Fall so mit kabooble (arts) Kaffeine (alsa) und xmms (oss) gleichzeitig, wenn ich alsa mixen lasse, ohne dass sie sich in die Quere kommen (SuSE 8.2, Kernel 2.4.25, alsa-drivers 1.02c, alsa-rpm -> Packman 1.0.3b, die asoundrc gibts unter http://www.knightsoft.de/linuxdownloads/asoundrc, einfach nach /etc kopieren und alsa neu starten).
Ich probier das jetzt mal. Die Datei asoundrc ist nach /etc kopiert Wie starte ich alsa neu? Gruss Karl
Hallo Manfred, Am Montag, 29. März 2004 22:19 schrieb Manfred Tremmel:
Mein PowerBook (das Hardwareseitig definitiv nur mit einer Soundquelle umgehen kann) spielt auf jeden Fall so mit kabooble (arts) Kaffeine (alsa) und xmms (oss) gleichzeitig, wenn ich alsa mixen lasse, ohne dass sie sich in die Quere kommen (SuSE 8.2, Kernel 2.4.25, alsa-drivers 1.02c, alsa-rpm -> Packman 1.0.3b, die asoundrc gibts unter http://www.knightsoft.de/linuxdownloads/asoundrc, einfach nach /etc kopieren und alsa neu starten).
Hmm, ich hab asoundrc installiert, und ind er ersten Zeile das default mit Karl ersetzt. Jetzt kann ich endlich wieder Musik hoeren mit XMMS. Danke!!! Allerdings kann ich immer noch nicht zwei Soundquellen gleichzeitig anhoeren. Wenn ich zuerst XMMS starte, und daa xine, hoere ich nur XMMS. Xine zeigt allerdings an, dass sound da ist. Muss ich da irgendeinen Mixer "hochdrehen" ? Gruss Karl
Am Montag, 29. März 2004 23:35 schrieb Karl Sinn:
Hmm, ich hab asoundrc installiert, und ind er ersten Zeile das default mit Karl ersetzt.
Und in der letzten Zeile? Die soll nämlich /dev/dsp0 auf dmix umlenken, wenn Du oben umbenennst, unten aber nicht, war die Sache erstmal für die Katz. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Hallo Am Dienstag, 30. März 2004 00:12 schrieb Manfred Tremmel:
Und in der letzten Zeile? Die soll nämlich /dev/dsp0 auf dmix umlenken, wenn Du oben umbenennst, unten aber nicht, war die Sache erstmal für die Katz.
Muss die letzte Zeile pcm.Karl oder pcm.!Karl lauten? Gruss Karl
Am Dienstag, 30. März 2004 16:04 schrieb Karl Sinn:
Muss die letzte Zeile pcm.Karl oder pcm.!Karl lauten?
Im c't Artikel wars ohne Ausrufezeichen, wenn ich mich recht entsinne (die Ausgabe ist gerade verliehen). Schau Dir auch mal das dmix HowTo an: http://alsa.opensrc.org/index.php?page=DmixPlugin -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Karl Sinn wrote:
Wie kann ich alsa neu starten? Ohne Yast?
Gruss Karl
Mit dem Ausgabe-Plugin eSound läuft mein Sound. Das Problem ist nur: nach jedem Neustart heisst es, die Ausgabe sei bereits belegt. Dann muss ich einmal das Plugin wechseln, wieder zurück wechseln und dann läuft alles bis zum Neustart. Woran liegt das? Andreas
Am Dienstag, 30. März 2004 16:27 schrieb Andreas Härtel:
Mit dem Ausgabe-Plugin eSound läuft mein Sound. Das Problem ist nur: nach jedem Neustart heisst es, die Ausgabe sei bereits belegt.
Genau wegen dieser Belegung diskutieren wir ja das alsa dmix Plugin, ne gute Soundkarte erspart natürlich den ganzen Ärger. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Dienstag, 30. März 2004 23:20 schrieb Karl Sinn:
Was ist denn ne gute Soundkarte? Oder machen die das heutzutage alle?
Soundkarten, die Hardwareseitig zusammenmixen können sind unter http://www.alsa-project.org/alsa-doc/index.php3?vendor=All#matrix mit einer (4) gekennzeichnet. Meine alte SB Live! Value kann das, weshalb ich mit den Problemen bisher recht wenig am Hut hatte. Nur bei meinem PowerBook gibts den Ärger eben auch und da ist das Austauschen der Soundhardware eben nicht zu bewerkstelligen. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Hallo, Am Tue, 30 Mar 2004, Manfred Tremmel schrieb:
Am Dienstag, 30. März 2004 23:20 schrieb Karl Sinn:
Was ist denn ne gute Soundkarte? Oder machen die das heutzutage alle?
Soundkarten, die Hardwareseitig zusammenmixen können sind unter http://www.alsa-project.org/alsa-doc/index.php3?vendor=All#matrix mit einer (4) gekennzeichnet.
Meine alte SB Live! Value kann das,
Alt? <fx type="wavy lines"> Meine Oak Tech "Mozart" von 1996 (ISA) kann das leider auch nicht (aber IIRC gab's damals noch nichtmal die SB 32 ;), lief aber bisher mit den OSS-Treibern einwandfrei (2 oder mehr PCM-Stroeme muss aber ne SW zusammenmixen, z.B. esound, arts o.ae). Unter Alsa hab ich sie bisher nicht zum laufen bekommen, Yast scheitert und per Hand hab ich's auch noch nicht geschafft. Die Details auf alsa-project.org helfen auch nicht. Da ist wohl, wie bei den OSS-Treibern damals (die Doku war irritierend, welche Module wie gebraucht werden) wieder mal Quelltext-Studium angesagt. *grmpfl* Aber wenn ich mir so das AC97 oder was auch immer Geraffel so anschau, warum sollte ich mir ne neue Soundkarte leisten? Das Problem heute ist IMO, dass es keine "gute" (schlanke, einfache) guenstige Hardware mehr gibt, sondern nur noch "billige" oder "teure". Und bei den "teuren" muss man auch suchen, wenn man halbwegs Wert auf Qualitaet legt. Aber die SB Live scheint ja ne gelungene Mischung gewesen zu sein (auch wenn ich mich an diverse Tests in der c't richtig erinnere). Und nen' PCI Slot haette ich sogar (eben den, dessen Blende jetzt von der Mozart im ISA belegt wird ;). PS: ja, mir reicht der Sound der Mozart vollkommen, und das gute alte Stueck tut ja seit nun 8 Jahren genau das was ich brauch. Sogar nen IDE-Controller ist mit drauf (hab ich aber nie ausprobiert). PPS: jup, die Mozart ist inzwischen das einzige Bauteil aus meinem ersten PC ;) Originalumgebung: Pentium 75, fette 8 MB RAM, riesige 850 MB HDD, 2 MB GraKa (diese aber bald (<1J IIRC) auf die noch aktuell laufende 4 MB Mystique aufgeruestet)... Inzwischen: das 3te MoBo, AMD k7-500 (4te CPU), 320 MB RAM (ueber IIRC 6 Stufen), und "schlappe" 250336 MB HDD (also "nur" ca. das 300fache meiner ersten HDD ;)... Und die Mozart tut immer noch ihren Dienst. Und das Prunkstueck kann nativ SB8, SBpro und WSS Modi! Ideal fuer alte DOS-Spiele :) Kann die SB Live das z.B. auch noch? Zumindest nen SB 16 Modus? </fx> -dnh -- If you haven't got time to RTFM, you haven't got time to whine on this mailing list.
Am Mittwoch, 31. März 2004 03:57 schrieb David Haller:
Am Tue, 30 Mar 2004, Manfred Tremmel schrieb:
Meine alte SB Live! Value kann das,
Alt?
1998, damals unter der naiven Annahme, mit ner Soundblaster kann man nix falsch machen, dafür gibts immer Treiber. Gabs damals aber noch nicht, und was die ersten (Binary-Only) Versionen leisteten, darüber lassen wir besser Stillschweigen wahren ;-)
<fx type="wavy lines">
Meine Oak Tech "Mozart" von 1996 (ISA) kann das leider auch nicht
ISA-Karten hab ich glücklicherweise nicht im Rechner, konfigurationstechnisch war PCI schon ein massiver Rückschritt gegenüber den Zorro II/III Ports meines Amigas, da wollte ich mir ISA wirklich nicht antun.
(aber IIRC gab's damals noch nichtmal die SB 32 ;), lief aber bisher mit den OSS-Treibern einwandfrei (2 oder mehr PCM-Stroeme muss aber ne SW zusammenmixen, z.B. esound, arts o.ae). Unter Alsa hab ich sie bisher nicht zum laufen bekommen, Yast scheitert und per Hand hab ich's auch noch nicht geschafft. Die Details auf alsa-project.org helfen auch nicht. Da ist wohl, wie bei den OSS-Treibern damals (die Doku war irritierend, welche Module wie gebraucht werden) wieder mal Quelltext-Studium angesagt. *grmpfl*
Schon mal mit alsaconf versucht?
Aber wenn ich mir so das AC97 oder was auch immer Geraffel so anschau, warum sollte ich mir ne neue Soundkarte leisten? Das Problem heute ist IMO, dass es keine "gute" (schlanke, einfache) guenstige Hardware mehr gibt, sondern nur noch "billige" oder "teure". Und bei den "teuren" muss man auch suchen, wenn man halbwegs Wert auf Qualitaet legt.
Ich bin mittlerweile dazu übergegangen gute Qualität gebraucht zu kaufen, anstatt immer das neuste. Ich brauch nicht die aktuellste Leistung, dafür sind mir Stabilität und ausgereifte Treiber wichtiger.
Aber die SB Live scheint ja ne gelungene Mischung gewesen zu sein (auch wenn ich mich an diverse Tests in der c't richtig erinnere).
Kann (seit es vernünftige Treiber gibt) nicht darüber klagen, gerade der Midi-Synthesizer bietet recht ordentliche Qualität und für die DVDs hab ich Surround-Sound.
Und die Mozart tut immer noch ihren Dienst. Und das Prunkstueck kann nativ SB8, SBpro und WSS Modi! Ideal fuer alte DOS-Spiele :) Kann die SB Live das z.B. auch noch? Zumindest nen SB 16 Modus?
Keine Ahnung, was ist DOS ;-) Ich habe 10 Jahre Amiga hinter mir, bevor ich 1998 ganz auf Linux geschwenkt (hatte auf dem Amiga auch schon laufen) bin ein MS-Betriebssystem gabs hier nie, nur das AmigaBasic des AmigaOS 1.2 war von MS (ist aber mit AmigaOS 2.0 dann eh rausgefallen, war nicht anständig Systemconform geschrieben, und hatte so seine Probleme mit neueren AmigaOS Versionen - vielleicht daher meine Abneigung gegen MS, konnte damals einige Programme einstampfen). -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Hallo, Am Wed, 31 Mar 2004, Manfred Tremmel schrieb:
Am Mittwoch, 31. März 2004 03:57 schrieb David Haller:
Am Tue, 30 Mar 2004, Manfred Tremmel schrieb:
Meine alte SB Live! Value kann das,
Alt?
1998, damals unter der naiven Annahme, mit ner Soundblaster kann man nix falsch machen, dafür gibts immer Treiber. Gabs damals aber noch nicht, und was die ersten (Binary-Only) Versionen leisteten, darüber lassen wir besser Stillschweigen wahren ;-)
*eg*
<fx type="wavy lines">
Meine Oak Tech "Mozart" von 1996 (ISA) kann das leider auch nicht
ISA-Karten hab ich glücklicherweise nicht im Rechner,
Och, die die ich hatte, liessen sich _eigentlich_ problemlos konfigurieren und einbinden. Jumper so setzen, dass es keine Konflikte gibt und gut war's. Aerger gab's dann erst, als das Plug'n'Pray Geraffel in Kombination mit Windows aufkam, dass dann unbedingt der Meinung war, unbedingt die gleiche Ressource belegen zu wollen, wie ne ISA Karte -- und je nach BIOS / Jumperlosigkeit war man gegen solchen Schwachfug auch nicht gefeit. Und das Prinzip verfolgt einen ja heute erst recht -- wo dann fast alle HW meint sich auf einem IRQ versammeln zu muessen... *boerks* Also, bei PC-HW, da sind mir Jumper immer noch das liebste ;) Bestes Beispiel ist die jumperlose, IRQ-lose ISA-SCSI-Karte: Unter Windows 95 laesst die sich auf ein paar IO-Ports einstellen, unter Linux auf _GENAU EINEN_... Bis ich das raushatte, hatte ich die Kiste einige male "hart" aufgehaengt... Naja, seitdem ich den richtigen IO-Port vergeben habe laeuft's aber problemlos: options g_NCR5380 ncr_irq=255 ncr_addr=0x280 dtc_3181e=1 ^^^keiner ^^^^^!!! ^^^^^ eben dieses Miststueck.
konfigurationstechnisch war PCI schon ein massiver Rückschritt gegenüber den Zorro II/III Ports meines Amigas, da wollte ich mir ISA wirklich nicht antun.
Hm. Von meinem Amiga 500 erinnere ich mich nicht an solche Ports... Und ja, inzwischen bereue ich es, das Teil hergegeben zu haben. *seufz*
(aber IIRC gab's damals noch nichtmal die SB 32 ;), lief aber bisher mit den OSS-Treibern einwandfrei (2 oder mehr PCM-Stroeme muss aber ne SW zusammenmixen, z.B. esound, arts o.ae). Unter Alsa hab ich sie bisher nicht zum laufen bekommen, Yast scheitert und per Hand hab ich's auch noch nicht geschafft. Die Details auf alsa-project.org helfen auch nicht. Da ist wohl, wie bei den OSS-Treibern damals (die Doku war irritierend, welche Module wie gebraucht werden) wieder mal Quelltext-Studium angesagt. *grmpfl*
Schon mal mit alsaconf versucht?
Grad deswegen mal rebootet (zur SuSE 9.x) und getestet. Die bekanntermassen _definitiv_ falschen "Legacy-Treiber" hab ich mir erlaubt auszuschalten (d.h. es blieben noch sb16 und sb8, zu sb8 ist die Karte ja sogar kompatibel). Aber, wie erwartet, nix. Genau garnix. Nur beim Probing auf sb8 haben die Lautsprecher mal geknackst... Naja, kein Wunder, isapnp finde auch nix. Aktuelle config seit Kernel-2.2.x (aktuell: 2.4.25): ==== alias char-major-14 mad16 alias mixer0 mad16 alias audio0 mad16 alias midi0 mad16 alias synth0 opl3 alias sound-slot-0 mad16 alias sound-service-0-0 mad16 ## Mixer alias sound-service-0-2 mad16 ## MIDI options sb mad16=1 options opl3 io=0x388 options mad16 io=0x530 irq=7 dma=0 dma16=1 mpu_io=0x330 mpu_irq=11 joystick=1 below mad16 opl3 mpu401 ad1848 post-install mad16 /sbin/ad1848_mixer_reroute 14 8 15 3 16 6 ==== Und ja, alle Ressourcen sind "exklusiv" vergeben :) Bis ich das so raushatte hat's auch ne Weile und viel Lesens bedurft... Das 'sb' Modul wirft zwar immer nen Fehler wg. dem schon belegten IRQ 11, aber AFAIR wird 'sb' von irgendwas in mad16 gebraucht... und es tut. ISTR aber, dass ich's auch mal ohne 'sb' am laufen hatte -- egal, ich bin grad zu faul das nochmal zu testen ;)
Aber wenn ich mir so das AC97 oder was auch immer Geraffel so anschau, warum sollte ich mir ne neue Soundkarte leisten? Das Problem heute ist IMO, dass es keine "gute" (schlanke, einfache) guenstige Hardware mehr gibt, sondern nur noch "billige" oder "teure". Und bei den "teuren" muss man auch suchen, wenn man halbwegs Wert auf Qualitaet legt.
Ich bin mittlerweile dazu übergegangen gute Qualität gebraucht zu kaufen, anstatt immer das neuste. Ich brauch nicht die aktuellste Leistung, dafür sind mir Stabilität und ausgereifte Treiber wichtiger.
ACK. Das Problem ist halt, man weiss nicht so recht, was man da gebraucht so ergattert... Die gute Qualitaet neu mit Garantie, das waere mir halt schon lieber...
Aber die SB Live scheint ja ne gelungene Mischung gewesen zu sein (auch wenn ich mich an diverse Tests in der c't richtig erinnere).
Kann (seit es vernünftige Treiber gibt) nicht darüber klagen,
Stimmt ja... Zu der Zeit, als ich mal ernsthafter ueberlegt habe mir ne neue Soundkarte zuzulegen, da war emu10k IIRC noch ziemlich bescheiden, wenn es das Modul ueberhaupt schon gab (das war IIRC so Ende '97, bzw. irgendwann '98)... Und alsa sowieso... HW-maessig waren und sind die Karten aber wohl sehr ok. Und Creative hat dann (spaeter) wohl auch Infos rausgerueckt und zaehlt nun wohl zu einem der HW-Herstellern, die man als "Linuxfreundlich" bezeichnen kann (naja, wobei, das gilt wohl immer noch fuer alle, die gute/ausreichende Infos rausruecken und nicht direkt Linuxunfreundlich sind)... Aber IIRC war's da halt mit der Unterstuetzung noch nicht so weit her, und ich aber schon v.a. unter Linux zugange, da wollte ich dann schon gute Unterstuetzung unter Linux. Und die Mozart hatte ich da auch grad erst endlich gut am laufen... :) Irgendswie[tm] fiel damals also ein "Upgrade" der Soundkarte also auch flach ;)
gerade der Midi-Synthesizer bietet recht ordentliche Qualität und für die DVDs hab ich Surround-Sound.
Also, heut ist das also wohl ne gute Wahl... Notiert :)
Und die Mozart tut immer noch ihren Dienst. Und das Prunkstueck kann nativ SB8, SBpro und WSS Modi! Ideal fuer alte DOS-Spiele :) Kann die SB Live das z.B. auch noch? Zumindest nen SB 16 Modus?
Keine Ahnung, was ist DOS ;-)
Ein wunderbarer "Gameloader" :-) Aehnlich wie auch (nebenbei) der Amiga500 :) Denk dir DOS als das, was beim Amiga im ROM steckte :) Allerdings mit ein paar Erweiterungen, die einige Parametrisierungen bzgl. RAM und z.B. CD-ROM ermoeglichten, und das auch heute noch bei mir tun. Allerdings hatte ich am Amiga nie ne HDD, mit HDD ist die Analogie zu DOS noch besser... Wobei, das DOS selbst, das war eh unwichtig, ich war halt z.B. via Win3.x/Win9.x nebenher auch zu nem DOS 6.x/7.1 gekommen, also hab ich das erstmal verwendet... Und damals war ich auch noch jung und naiv(er)... Eigenartigerweise ist z.B. MM3[1], eigentlich ein "echtes" DOS Spiel, bei mir unter Win95 einen Tick schneller beim Neuladen der Spielstaende als unter DOS -- zumindest wenn ich Win mit den richtigen DOS-Einstellungen bzgl. HIGHMEM/EMM386 boote, mit den normalen Einstellungen laeuft MM3 garnicht unter Win *g*. Das Spiel selbst ist ca. gleichschnell. In Dosbox unter Linux ist das Spiel merkbar (aber nicht unbedingt stoerend) traeger, das Neuladen ist aber leider so elendiglich lahm, dass ich zum Spielen lieber zum DOS/Win umboote, weil man eben, spielbedingt, bei nem Schatz dutzendfach neulaedt, um einen "guten" "Schatz" zu bekommen, der einem auch was bringt (ausruestungstechnisch). Unter Win hab ich zusaetzlich noch den Vorteil, dass ich per Alt+Tab zum Win-Desktop umschalten kann um die Doku / die Karten / die Hints anzuschauen ;) Und MM6 laeuft z.B. (leider) garnicht mehr unter reinem DOS... Hm. Ich muss mal die Freeware / Abandonware .adf Images, die ich fuer UAE gefunden habe durchforsten... Monkey Island, Lemmings, Paradroid92, Turrican II... Aktuelle Spiele erregen bei mir generell meist nur ein gelangweiltes Gaehnen ;) 'Ach? Das ist also der <sarcasm mode="trief">2^23te 3D-hastenichgesehn-ego-shooter-de-jour?</sarcasm> *GAEEHHHHHHN*'
Ich habe 10 Jahre Amiga hinter mir, bevor ich 1998 ganz auf Linux geschwenkt (hatte auf dem Amiga auch schon laufen) bin ein MS-Betriebssystem gabs hier nie, nur das AmigaBasic des AmigaOS 1.2 war von MS (ist aber mit AmigaOS 2.0 dann eh rausgefallen, war nicht anständig Systemconform geschrieben, und hatte so seine Probleme mit neueren AmigaOS Versionen - vielleicht daher meine Abneigung gegen MS, konnte damals einige Programme einstampfen).
*hehe* Ich hatte IIRC nur mit reiner Amiga SW zu tun, Workbench 1.3 war IIRC meine Version... Und wie hiess der emacs-Clone noch? War das nicht ne µEmacs-Variante? Jedenfalls hat's dann ein paar Jahre spaeter unter Linux mit dem echten (GNU|X)Emacs oefter mal "*ding*, das kennste doch" gemacht ;) Und µEmacs gibt's aktuell z.B. auf kernel.org :) -dnh [1] Might & Magic III -- The Isles of Terra -- If you haven't got time to RTFM, you haven't got time to whine on this mailing list.
Hallo, Am Thu, 01 Apr 2004, Philipp Thomas schrieb:
David Haller <david@dhaller.de> [1 Apr 2004 04:00:30 +0200]:
Und das Prinzip verfolgt einen ja heute erst recht -- wo dann fast alle HW meint sich auf einem IRQ versammeln zu muessen...
Und wenn es hundertmal bemängelt wird: im Prinzip ist daran überhaupt nichts einzuwenden!
Im Prinzip sollte es ja auch klappen, IRQs zu sharen (zumindest bei PCI-Geraeten). Die Praxis sieht aber anders aus. Viele Geraete reagieren allergisch auf gesharte IRQs... Und wenn's genug freie IRQs gibt ist es doch vorteilhaft, wenn Geraete einfach jeweils einen eigenen IRQ bekommen, oder? -dnh -- If you haven't got time to RTFM, you haven't got time to whine on this mailing list.
Am Donnerstag, 1. April 2004 04:00 schrieb David Haller:
Am Wed, 31 Mar 2004, Manfred Tremmel schrieb:
ISA-Karten hab ich glücklicherweise nicht im Rechner,
Och, die die ich hatte, liessen sich _eigentlich_ problemlos konfigurieren und einbinden. Jumper so setzen, dass es keine Konflikte gibt und gut war's.
Im Prinzip ja.
Aerger gab's dann erst, als das Plug'n'Pray Geraffel in Kombination mit Windows aufkam, dass dann unbedingt der Meinung war, unbedingt die gleiche Ressource belegen zu wollen, wie ne ISA Karte -- und je nach BIOS / Jumperlosigkeit war man gegen solchen Schwachfug auch nicht gefeit.
Mit etwas Glück kann man es sich noch im Bios zusammenklicken. Ich muss ja ehrlicherweise auch zugeben in meinem kleinen Server/Router/Gateway stecken drei ISA-Karten (kam alles viel später, als der PC-Umstieg, da war schon ein bisserl Wissen vorhanden), da stecken zwei Ethernet und eine AVM ISDN-PnP Karte drin. Was sich der Rechner da zusammenschustert finde ich recht interessant, wenn zuerst die Netzwerkkartenmodule geladen werden funktioniert die ISDN-Karte nicht, wird erst das AVM Modul geladen geht alles zusammen. IO oder IRQ Konflikte kann ich komischerweise aber nicht ausmachen. So lang es geht ;-)
Und das Prinzip verfolgt einen ja heute erst recht -- wo dann fast alle HW meint sich auf einem IRQ versammeln zu muessen...
Und dank zwei Quadriliarden OnBoard-Komponenten sind ja fast schon alle belegt.
Also, bei PC-HW, da sind mir Jumper immer noch das liebste ;)
Mag sein, PC-Hardware ist halt irgendwie billiger Schrott.
Bestes Beispiel ist die jumperlose, IRQ-lose ISA-SCSI-Karte: Unter Windows 95 laesst die sich auf ein paar IO-Ports einstellen, unter Linux auf _GENAU EINEN_... Bis ich das raushatte, hatte ich die Kiste einige male "hart" aufgehaengt... Naja, seitdem ich den richtigen IO-Port vergeben habe laeuft's aber problemlos:
options g_NCR5380 ncr_irq=255 ncr_addr=0x280 dtc_3181e=1 ^^^keiner ^^^^^!!! ^^^^^ eben dieses Miststueck.
SCSI hab ich bei all meinen Arbeitsrechnern OnBoard (PC, PowerBook und Amiga 3000), das war für mich eigentlich immer Grundvoraussetzung für das Funktionieren eines Computers ;-)
konfigurationstechnisch war PCI schon ein massiver Rückschritt gegenüber den Zorro II/III Ports meines Amigas, da wollte ich mir ISA wirklich nicht antun.
Hm. Von meinem Amiga 500 erinnere ich mich nicht an solche Ports... Und ja, inzwischen bereue ich es, das Teil hergegeben zu haben.
Der 500er war ja auch ein Spielzeug. Zorro II gabs im Amiga 2000, Zorro III im 3000er und 4000er. In meinen Slots stecken ne Grafikkarte, ne ISDN-Karte und ne ne Ethernetkarte. Hergeben werd ich den Amiga 3000 nicht, auch wenn er nur noch selten läuft, den zweiten Eingang an meinem TFT hat er sicher (schon cool die ganzen PAL Modi flimmerfrei zu sehen, Dithering wird allerdings duch die Schärfe des Displays ziemlich aufgefressen, das kam auf nem schmierigen Monitor besser).
Schon mal mit alsaconf versucht?
Grad deswegen mal rebootet (zur SuSE 9.x) und getestet. Die
Die OSS Treiber wurden auch nicht geladen?
bekanntermassen _definitiv_ falschen "Legacy-Treiber" hab ich mir erlaubt auszuschalten (d.h. es blieben noch sb16 und sb8, zu sb8 ist die Karte ja sogar kompatibel). Aber, wie erwartet, nix. Genau garnix. Nur beim Probing auf sb8 haben die Lautsprecher mal geknackst...
Naja, kein Wunder, isapnp finde auch nix. Aktuelle config seit Kernel-2.2.x (aktuell: 2.4.25):
Hört sich nach ner recht verzwickten Konfiguration an.
Bis ich das so raushatte hat's auch ne Weile und viel Lesens bedurft...
Glaub ich aufs Wort.
ACK. Das Problem ist halt, man weiss nicht so recht, was man da gebraucht so ergattert... Die gute Qualitaet neu mit Garantie, das waere mir halt schon lieber...
Man kann halt nicht alles haben.
Stimmt ja... Zu der Zeit, als ich mal ernsthafter ueberlegt habe mir ne neue Soundkarte zuzulegen, da war emu10k IIRC noch ziemlich bescheiden, wenn es das Modul ueberhaupt schon gab (das war IIRC so Ende '97, bzw. irgendwann '98)... Und alsa sowieso... HW-maessig
Die erste Treiberversion (ich glaub 0.3 oder so und die kam Ende 1998) war eigentlich nur zu gebrauchen um den Sound eines CD-Roms durchzuleiten, alles andere war nicht zu gebrauchen.
waren und sind die Karten aber wohl sehr ok. Und Creative hat dann (spaeter) wohl auch Infos rausgerueckt und zaehlt nun wohl zu einem
Nicht nur das, die haben ja den eigenen Treiber OSS-Treiber freigegeben und entwickeln den weiter. Würd mich freuen, sowas von NVidia zu sehen (kurzer Wink mit dem Gartenzaun).
der HW-Herstellern, die man als "Linuxfreundlich" bezeichnen kann (naja, wobei, das gilt wohl immer noch fuer alle, die gute/ausreichende Infos rausruecken und nicht direkt Linuxunfreundlich sind)...
Gibt halt diverse Abstufungen von kein Treiber keine Infos und Reverse Engenierern mit Prozess drohen über Closed Source Treiber Bereitsteller zu technischen Infos verfügbar Macher bis hin zu aktiver Mitarbeit an freien Treibern. Ab wann man das als "Linuxfreundlich" einstuft, möge jeder für sich entscheiden.
gerade der Midi-Synthesizer bietet recht ordentliche Qualität und für die DVDs hab ich Surround-Sound.
Also, heut ist das also wohl ne gute Wahl... Notiert :)
Kann man so geflissentlich unterstreichen.
Keine Ahnung, was ist DOS ;-)
Ein wunderbarer "Gameloader" :-) Aehnlich wie auch (nebenbei) der Amiga500 :) Denk dir DOS als das, was beim Amiga im ROM steckte :)
Naja, im Amiga-Kickstart-ROM steckte schon (zumindest ab 2.0) ein Bios mit GUI und die wichtigsten Bibliotheken für die Workbench. Drum bootet mein Amiga auch von Diskette schneller, als mein PC den Speicher checkt.
Allerdings mit ein paar Erweiterungen, die einige Parametrisierungen bzgl. RAM und z.B. CD-ROM ermoeglichten, und das auch heute noch bei mir tun.
Schon gut, das war nicht ernst gemeint, ich hatte in der Firma in meiner Ausbildung sogar nen interaktiven DOS Kurs. Fürs Bios-Flashen hatte ich sogar hier mal eins laufen (FreeDOS machts möglich) und hab bei meinem Onkel sogar xdosemu eingerichtet um ne Düngebilanz laufen zu lassen (sorry habs nie geschaft, selbst was auf die Beine zu stellen).
Allerdings hatte ich am Amiga nie ne HDD, mit HDD ist die Analogie zu
Oha, dann bist Du wohl ziemlich schnell aus der Amiga-Szene verschunden.
*hehe* Ich hatte IIRC nur mit reiner Amiga SW zu tun, Workbench 1.3
Hm, bei mir Lief AmigaOS bis 3.1, MacOS 7.5.5 (ShapeShifter), ne Inoffizielle RedHat 5.1 Portierung (mit selbstcompilierten KDE 1.1.1), C64 (Frodo) und irgendwann hatte ich auch mal ne Dos Emulation für irgend so ne Software aus der Berufsschule. Und natürlich war auch unter AmigaOS jede Menge GNU-Software im Einsatz, bis hin zu nem X-Server. Aber für eins gibts leider immer noch keinen anständigen Ersatz DeluxePaint.
war IIRC meine Version... Und wie hiess der emacs-Clone noch? War das nicht ne µEmacs-Variante? Jedenfalls hat's dann ein paar Jahre spaeter unter Linux mit dem echten (GNU|X)Emacs oefter mal "*ding*, das kennste doch" gemacht ;)
Ja, dieser MEmacs hat mich damals immer abgeschreckt und ich bin beim normalen Edit geblieben, später hab ich fast alles im Editor von MaxonC++ erledigt (dessen Anleitung übrigens eine hervorragende C++ Einführung enthält, Compiler und insbesondere der Debugger sind allerdings nicht der Hit). -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Hallo, Am Thu, 01 Apr 2004, Manfred Tremmel schrieb:
Am Donnerstag, 1. April 2004 04:00 schrieb David Haller:
Am Wed, 31 Mar 2004, Manfred Tremmel schrieb:
ISA-Karten hab ich glücklicherweise nicht im Rechner,
Och, die die ich hatte, liessen sich _eigentlich_ problemlos konfigurieren und einbinden. Jumper so setzen, dass es keine Konflikte gibt und gut war's.
Im Prinzip ja.
In der Praxis meist auch -- mit eine bisserl Erfahrung und nem halbwegs kooperativen BIOS ;)
Aerger gab's dann erst, als das Plug'n'Pray Geraffel in Kombination mit Windows aufkam, dass dann unbedingt der Meinung war, unbedingt die gleiche Ressource belegen zu wollen, wie ne ISA Karte -- und je nach BIOS / Jumperlosigkeit war man gegen solchen Schwachfug auch nicht gefeit.
Mit etwas Glück kann man es sich noch im Bios zusammenklicken.
Jup. Aber diese BIOSe werden rar.
Und das Prinzip verfolgt einen ja heute erst recht -- wo dann fast alle HW meint sich auf einem IRQ versammeln zu muessen...
Und dank zwei Quadriliarden OnBoard-Komponenten sind ja fast schon alle belegt.
Eben. Umso wichtiger (IMO) da auch "Hand" anlegen zu koennen und die kritischen Komponenten verteilen zu koennen. Naja, bei mir geht's bzgl. Onboard: $ /sbin/lspci 00:00.0 Host bridge: Advanced Micro Devices [AMD] AMD-751 [Irongate] System Controller (rev 23) 00:01.0 PCI bridge: Advanced Micro Devices [AMD] AMD-751 [Irongate] AGP Bridge (rev 01) 00:07.0 ISA bridge: Advanced Micro Devices [AMD] AMD-756 [Viper] ISA (rev 01) 00:07.1 IDE interface: Advanced Micro Devices [AMD] AMD-756 [Viper] IDE (rev 03) 00:07.3 Bridge: Advanced Micro Devices [AMD] AMD-756 [Viper] ACPI (rev 03) 00:08.0 RAID bus controller: Promise Technology, Inc. 20246 (rev 01) 00:09.0 Multimedia video controller: Brooktree Corporation Bt878 (rev 11) 00:09.1 Multimedia controller: Brooktree Corporation Bt878 (rev 11) 00:0a.0 Ethernet controller: Realtek Semiconductor Co., Ltd. RT8139 (rev 10) 00:0b.0 VGA compatible controller: Matrox Graphics, Inc. MGA 1064SG [Mystique] (rev 02) $ cat /proc/interrupts CPU0 0: 893729 XT-PIC timer 1: 53251 XT-PIC keyboard 2: 0 XT-PIC cascade 4: 124148 XT-PIC serial 7: 0 XT-PIC mad16 WSS 8: 2 XT-PIC rtc 11: 0 XT-PIC soundblaster 14: 42667 XT-PIC ide0 15: 3654 XT-PIC ide1 Allerdings sind die Module fuer einige Komponenten grad nicht geladen, die belegen aber "freie" IRQs... "mad16 WSS" ist uebrigens nur ein Modul / eine HW-Komponente, eben meine Soundkarte ;)
Also, bei PC-HW, da sind mir Jumper immer noch das liebste ;)
Mag sein, PC-Hardware ist halt irgendwie billiger Schrott.
Es gibt (gab) auch gute und kooperative Komponenten (z.B. die Mystique). Und speziell die HW mit Jumpern konnte man meist eben "per Hand" auseinandersortieren... Und dann laeuft das auch.
Bestes Beispiel ist die jumperlose, IRQ-lose ISA-SCSI-Karte: Unter Windows 95 laesst die sich auf ein paar IO-Ports einstellen, unter Linux auf _GENAU EINEN_... Bis ich das raushatte, hatte ich die Kiste einige male "hart" aufgehaengt... Naja, seitdem ich den richtigen IO-Port vergeben habe laeuft's aber problemlos:
options g_NCR5380 ncr_irq=255 ncr_addr=0x280 dtc_3181e=1 ^^^keiner ^^^^^!!! ^^^^^ eben dieses Miststueck.
SCSI hab ich bei all meinen Arbeitsrechnern OnBoard (PC, PowerBook und Amiga 3000), das war für mich eigentlich immer Grundvoraussetzung für das Funktionieren eines Computers ;-)
Hm. Also, wenn SCSI, ich haette mir eher ne Steckkarte (Adaptec? Symbios?) zugelegt. Anstatt den SCSI-Controller jew. neu zu kaufen, ne? Und fuer den Scanner hab ich jetzt ja ne SCSI-Karte, halt nur o.g. ISA-billigst Karte... ;) Aber sie tut seit Kernel 2.4.0-test1. Und -- das hab ich beim Kauf des Scanners mit einkalkuliert -- haette ich die Karte damals nicht zum laufen gebracht haette ich mir eben eine richtigen (und dann wohl PCI) SCSI-Controller gekauft...
konfigurationstechnisch war PCI schon ein massiver Rückschritt gegenüber den Zorro II/III Ports meines Amigas, da wollte ich mir ISA wirklich nicht antun.
Hm. Von meinem Amiga 500 erinnere ich mich nicht an solche Ports... Und ja, inzwischen bereue ich es, das Teil hergegeben zu haben.
Der 500er war ja auch ein Spielzeug.
Ja. Ein schoenes :)
Zorro II gabs im Amiga 2000, Zorro III im 3000er und 4000er. In meinen Slots stecken ne Grafikkarte, ne ISDN-Karte und ne ne Ethernetkarte. Hergeben werd ich den Amiga 3000 nicht, auch wenn er nur noch selten läuft, den zweiten Eingang an meinem TFT hat er sicher (schon cool die ganzen PAL Modi flimmerfrei zu sehen, Dithering wird allerdings duch die Schärfe des Displays ziemlich aufgefressen, das kam auf nem schmierigen Monitor besser).
*g*
Schon mal mit alsaconf versucht?
Grad deswegen mal rebootet (zur SuSE 9.x) und getestet. Die
Die OSS Treiber wurden auch nicht geladen?
Nein. Und ich bin erstaunt ob des folgenden: # find /lib/modules/2.6.4-37-default/kernel/sound/ | grep 'mad' /lib/modules/2.6.4-37-default/kernel/sound/oss/mad16.ko Scheint so, als gaebe es doch noch die OSS Module... *FREU* Aber eigentlich will ich das Teil schon mal mit Alsa zum laufen bringen.
bekanntermassen _definitiv_ falschen "Legacy-Treiber" hab ich mir erlaubt auszuschalten (d.h. es blieben noch sb16 und sb8, zu sb8 ist die Karte ja sogar kompatibel). Aber, wie erwartet, nix. Genau garnix. Nur beim Probing auf sb8 haben die Lautsprecher mal geknackst...
Naja, kein Wunder, isapnp finde auch nix. Aktuelle config seit Kernel-2.2.x (aktuell: 2.4.25):
Hört sich nach ner recht verzwickten Konfiguration an.
Eigentlich nicht. Nur wohl zu alt fuer Alsa... Oder so...
Bis ich das so raushatte hat's auch ne Weile und viel Lesens bedurft...
Glaub ich aufs Wort.
*g* Schwierig war halt, dass die Doku nicht eindeutig war, welches Modul zu verwenden ist... Und dann die Modul-parameter waren auch nicht eindeutig dokumentiert... Naja, ich hab dann halt ein bisserl rumprobiert.
ACK. Das Problem ist halt, man weiss nicht so recht, was man da gebraucht so ergattert... Die gute Qualitaet neu mit Garantie, das waere mir halt schon lieber...
Man kann halt nicht alles haben.
Leider...
Stimmt ja... Zu der Zeit, als ich mal ernsthafter ueberlegt habe mir ne neue Soundkarte zuzulegen, da war emu10k IIRC noch ziemlich bescheiden, wenn es das Modul ueberhaupt schon gab (das war IIRC so Ende '97, bzw. irgendwann '98)... Und alsa sowieso... HW-maessig
Die erste Treiberversion (ich glaub 0.3 oder so und die kam Ende 1998) war eigentlich nur zu gebrauchen um den Sound eines CD-Roms durchzuleiten, alles andere war nicht zu gebrauchen.
*hehe* Kein Wunder, dass ich's nicht mit Alsa probiert habe... ;) Und da mein Bedarf ja eh eigentlich minimal bis nicht vorhanden war (und eigentlich noch ist :)...
waren und sind die Karten aber wohl sehr ok. Und Creative hat dann (spaeter) wohl auch Infos rausgerueckt und zaehlt nun wohl zu einem
Nicht nur das, die haben ja den eigenen Treiber OSS-Treiber freigegeben und entwickeln den weiter. Würd mich freuen, sowas von NVidia zu sehen (kurzer Wink mit dem Gartenzaun).
ACK.
der HW-Herstellern, die man als "Linuxfreundlich" bezeichnen kann (naja, wobei, das gilt wohl immer noch fuer alle, die gute/ausreichende Infos rausruecken und nicht direkt Linuxunfreundlich sind)...
Gibt halt diverse Abstufungen von kein Treiber keine Infos und Reverse Engenierern mit Prozess drohen über Closed Source Treiber Bereitsteller zu technischen Infos verfügbar Macher bis hin zu aktiver Mitarbeit an freien Treibern. Ab wann man das als "Linuxfreundlich" einstuft, möge jeder für sich entscheiden.
ACK. Matrox ist z.B. schon lange kooperativ... Und dass die jetzt _zusaetzlich_ fuer aktuellere Karten auch nen eigenen binary-only-Treiber bereitstellen, da kann man nix gegen sagen... Auch positiv war 3dfx.
gerade der Midi-Synthesizer bietet recht ordentliche Qualität und für die DVDs hab ich Surround-Sound.
Also, heut ist das also wohl ne gute Wahl... Notiert :)
Kann man so geflissentlich unterstreichen.
*g*
Keine Ahnung, was ist DOS ;-)
Ein wunderbarer "Gameloader" :-) Aehnlich wie auch (nebenbei) der Amiga500 :) Denk dir DOS als das, was beim Amiga im ROM steckte :)
Naja, im Amiga-Kickstart-ROM steckte schon (zumindest ab 2.0) ein Bios mit GUI und die wichtigsten Bibliotheken für die Workbench. Drum bootet mein Amiga auch von Diskette schneller, als mein PC den Speicher checkt.
*bg*
Allerdings mit ein paar Erweiterungen, die einige Parametrisierungen bzgl. RAM und z.B. CD-ROM ermoeglichten, und das auch heute noch bei mir tun.
Schon gut, das war nicht ernst gemeint, ich hatte in der Firma in meiner Ausbildung sogar nen interaktiven DOS Kurs. Fürs Bios-Flashen hatte ich sogar hier mal eins laufen (FreeDOS machts möglich) und hab bei meinem Onkel sogar xdosemu eingerichtet um ne Düngebilanz laufen zu lassen (sorry habs nie geschaft, selbst was auf die Beine zu stellen).
*g* Ich hab irgendwann mal in der Schule nen Kurs mitgemacht, da kam sogar vor, wie man mit 'debug.com' Dateien anschaut... Das script dazu hab ich sogar noch... Das Niveau sonst war aber eher bescheiden (und die Kisten waren IIRC hoechstens 386er, eher 286er oder noch aelter ;) Muesste irgendwas zwischen '90 und '93 gewesen sein[1] und das waren damals alte Kisten... Naja, als dann die c't Mai/97 kam und mir dann '98 ne Kombination Bootmanager / PartitionMagic (IIRC) die Partitionstabelle der erweiterten Partition mit 0xF6 ueberschrieben hatte, da kam mir das dann zu gute... Ich hab dann mit debug.com die Partitionstabelle geflickt, und die lief dann noch perfekt bis ich die HDD dann irgendwann aus meinen HDDs "rausrotiert" hatte... C:\> debug -a100 xxxx:0100 mov ax,0201 xxxx:0103 mov bx,1000 xxxx:0106 mov cx,0001 xxxx:0109 mov dx,0080 xxxx:010c int 13 xxxx:010e -e100,10e -d1000,200 [..] -q C:\> (IIRC! Alles nur aus dem Gedaechnis!)... Mann, war das ne (teils Bit-) Frickelei, die Parameter fuer mov cx, und mov dx, auszurechnen, wenn nicht wie im obigen Beispiel der MBR auszulesen war, sondern nen Sektor weiter hinten, den man erstmal aus den Daten der MBR-Partitionstabelle dekodieren durfte...
Allerdings hatte ich am Amiga nie ne HDD, mit HDD ist die Analogie zu
Oha, dann bist Du wohl ziemlich schnell aus der Amiga-Szene verschunden.
Naja... Waren IIRC schon so 3-5 Jahre, halt v.a. als Spieler (KickOff, MonkeyIsland, Railroad Tycoon, Paradroid90, Eye of the Beholder...) und nie in der "Szene" drin... Ich hab das dann aber wohl spaetestens unter Linux wohl nachgeholt, denke ich mal ganz unbescheiden :) Und ja, im nachhinein ist mir dann schon aufgefallen, dass ich wohl was verpasst habe. Ich habe allerdings schon etwas AmigaBasic programmiert und so, war also nicht _nur_ Spieler ;)
X-Server. Aber für eins gibts leider immer noch keinen anständigen Ersatz DeluxePaint.
Laeuft das nicht auch unter UAE?
war IIRC meine Version... Und wie hiess der emacs-Clone noch? War das nicht ne µEmacs-Variante? Jedenfalls hat's dann ein paar Jahre spaeter unter Linux mit dem echten (GNU|X)Emacs oefter mal "*ding*, das kennste doch" gemacht ;)
Ja, dieser MEmacs hat mich damals immer abgeschreckt
*hihi* mich nicht ;) -dnh [1] Abi '94 und der Kurs war IIRC 10-12 Klasse irgendwann... -- If you haven't got time to RTFM, you haven't got time to whine on this mailing list.
Am Freitag, 2. April 2004 07:42 schrieb David Haller:
Am Thu, 01 Apr 2004, Manfred Tremmel schrieb:
Und dank zwei Quadriliarden OnBoard-Komponenten sind ja fast schon alle belegt.
Eben. Umso wichtiger (IMO) da auch "Hand" anlegen zu koennen und die kritischen Komponenten verteilen zu koennen.
Solange die Hardware so limitiert ist, ja.
$ cat /proc/interrupts CPU0 0: 893729 XT-PIC timer 1: 53251 XT-PIC keyboard 2: 0 XT-PIC cascade 4: 124148 XT-PIC serial 7: 0 XT-PIC mad16 WSS 8: 2 XT-PIC rtc 11: 0 XT-PIC soundblaster 14: 42667 XT-PIC ide0 15: 3654 XT-PIC ide1
Genau das mein ich mit billigem Schrott, natürlich kann man sich auch nen PC so konfigurieren, dass jede Karte nen Interrupt haben, oder eben nur solche gemeinsam zusammenliegen, die es vertragen. Aber das ist ne Wissenschaft für sich. Wenn Du Dir die Ausgabe von meinem PowerBook anschaust, da braucht man sich über sowas keine Gedanken zu machen, da sind Interrupts frei bis zum Umfallen:__ manfred@eddie:~$ ssh marvin "cat /proc/interrupts" CPU0 4: 0 PMAC-PIC Edge SCC-txdma 5: 0 PMAC-PIC Edge SCC-rxdma 6: 0 PMAC-PIC Edge SCC-txdma 7: 0 PMAC-PIC Edge SCC-rxdma 8: 56614 PMAC-PIC Edge PMac Output 9: 0 PMAC-PIC Edge PMac Input 12: 15 PMAC-PIC Edge MESH 13: 261094 PMAC-PIC Edge ide0 15: 1 PMAC-PIC Edge SCC 16: 1 PMAC-PIC Edge SCC 17: 4 PMAC-PIC Edge PMac 18: 502497 PMAC-PIC Edge VIA-PMU 19: 0 PMAC-PIC Edge SWIM3 22: 147460 PMAC-PIC Level Texas Instruments PCI1131, usb-ohci 23: 0 PMAC-PIC Level Texas Instruments PCI1131 (#2) 27: 3 PMAC-PIC Level cascade 32: 51432 PMAC-PIC Edge BMAC-txdma 33: 71023 PMAC-PIC Edge BMAC-rxdma 42: 123383 PMAC-PIC Edge BMAC-misc 68: 0 GATWICK Edge SCC-txdma 69: 1 GATWICK Edge SCC-rxdma 79: 1 GATWICK Edge SCC 83: 0 GATWICK Edge SWIM3
Allerdings sind die Module fuer einige Komponenten grad nicht geladen, die belegen aber "freie" IRQs... "mad16 WSS" ist uebrigens nur ein Modul / eine HW-Komponente, eben meine Soundkarte ;)
Hm, aber Du wirst zugeben müssen, dass es für einen nur User nicht eben einfach ist, sich einen PC so zusammenzukonfigurieren.
Mag sein, PC-Hardware ist halt irgendwie billiger Schrott.
Es gibt (gab) auch gute und kooperative Komponenten (z.B. die Mystique). Und speziell die HW mit Jumpern konnte man meist eben "per Hand" auseinandersortieren... Und dann laeuft das auch.
Natürlich gibts einzelne gute Komponenten, man kann sich auch gut funktionierende Rechner zusammenstellen, kein Zweifel. Aber das System an sich ist damals von IBM als billige HomePC alternative schnell auf den Markt geschludert worden und trägt so viele Altlasten in sich, dass da IMHO ein Schnitt längst überfällig wird. AMD-64 ist für mich so ne typische PC-Weiterntwicklung, den ganzen Schrott weiter mit sich rumschleppen und noch was oben drüber stülpen. Schnell, Billig, Halbgar. Mir fehlen kleine, effiziente und innovative Lösungen die nen schönen "Ah"-Effekt auslösen. Keine CPU und Grafikkarte die je 100 Watt verpulfern ein Netzteil, das nochmal gut 30% oben drauf legt. Der PentiumM ging in die Richtung, setzt aber leider auf die selbe veraltete Plattform und dank der mangelnden Treiberunterstützung Intels, ist die erste Euphorie verflogen und ein Spontankauf ausgeblieben. Transmetas Efficion ist auch recht interessant, hat aber die selben Probleme mit dem alten kompatiblen Unterbau und ne integrierte TPM ist leider Kaufausschlußkriterium.
Hm. Also, wenn SCSI, ich haette mir eher ne Steckkarte (Adaptec? Symbios?) zugelegt. Anstatt den SCSI-Controller jew. neu zu kaufen,
Im Nachhinein hätte ich das vielleicht auch gemacht, aber Board + SCSI und Board mit SCSI waren doch ein schöner Preisunterschied. Es ist ein Adaptec. Immerhin läuft das Board problemlos seit 1998, auch wenn der Celeron 1GHz ne Adapterplatine gebraucht hat um in den Slot1 zu passen.
ne? Und fuer den Scanner hab ich jetzt ja ne SCSI-Karte, halt nur o.g. ISA-billigst Karte... ;) Aber sie tut seit Kernel 2.4.0-test1.
Gut für nen Scanner ist das ok, nen Brenner oder gar ne Platte hätte ich nur höchst ungern an so nem Teil.
Nein. Und ich bin erstaunt ob des folgenden:
# find /lib/modules/2.6.4-37-default/kernel/sound/ | grep 'mad' /lib/modules/2.6.4-37-default/kernel/sound/oss/mad16.ko
Scheint so, als gaebe es doch noch die OSS Module... *FREU*
Scheint so, als ob mindestens ein Entwickler noch interesse dran hätte ;-)
Aber eigentlich will ich das Teil schon mal mit Alsa zum laufen bringen.
Das hast Du dir schon angeschaut: http://www.alsa-project.org/alsa-doc/doc-php/template.php?company=Oak+Technology&card=&chip=NM2360&module=opti92x-ad1848 Ich brech die historischen Reminiszenzen mal hier ab, bevor uns einer aus der Liste schmeißt ;-) -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Dienstag, 30. März 2004 16:05 schrieb Karl Sinn:
Wie kann ich alsa neu starten? Ohne Yast?
Wie alles, was beim Starten hochfährt gibts ein Script unter /etc/init.d/, in dem fall heisst es alsasound, des wird mit restart als Parameter aufgerufen: /etc/init.d/alsasound restart SuSE machts dann noch mit einem symlink namens rc<servicename>, also rcalsasound kürzer, also geht auch rcalsasound restart. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
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