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Hi! Ich hab eine /dev/sda in meinem Laptop (SATA) - warum scheint diese nicht unter Yast2 - Hardware - Festplatten auf, bzw die eigentliche Frage: wie aktiviert man DMA für SATA, oder gibts dass dort nicht? lg Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Martin Hochreiter schrieb:
Hi!
Ich hab eine /dev/sda in meinem Laptop (SATA) - warum scheint diese nicht unter Yast2 - Hardware - Festplatten auf, bzw die eigentliche Frage: wie aktiviert man DMA für SATA, oder gibts dass dort nicht?
----- martin martin # hdparm -d /dev/sda /dev/sda: ----- und ----- martin martin # hdparm /dev/sda /dev/sda: IO_support = 0 (default 16-bit) readonly = 0 (off) readahead = 256 (on) geometry = 38913/255/63, sectors = 625142448, start = 0 ----- zeigen, dass es scheinbar kein DMA für S-ATA gibt. DMA war ja für IDE-Festplatten AFAIR eine Erhöhung der Datenraten durch technischen Fortschritt... Ich denke, dass es einfach kein DMA für S-ATA gibt... ;-) Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Hallo, Am Mit, 21 Feb 2007, Martin Ereth schrieb:
martin martin # hdparm /dev/sda
/dev/sda: IO_support = 0 (default 16-bit) readonly = 0 (off) readahead = 256 (on) geometry = 38913/255/63, sectors = 625142448, start = 0
zeigen, dass es scheinbar kein DMA für S-ATA gibt.
Jein. Aus dem boot.log meines neuen Rechners (mit SUSE 10.2 und angepasstem SUSE-default-kernel): Inspecting /boot/System.map-2.6.18.2-34-dnh-1 [..] <6>Uniform Multi-Platform E-IDE driver Revision: 7.00alpha2 [..] <7>libata version 2.00 loaded. <7>sata_nv 0000:00:05.0: version 2.0 <6>ata1: SATA max UDMA/133 cmd 0xC800 ctl 0xC482 bmdma 0xC000 irq 50 <6>ata2: SATA max UDMA/133 cmd 0xC400 ctl 0xC082 bmdma 0xC008 irq 50 <6>scsi0 : sata_nv <6>ata1: SATA link up 3.0 Gbps (SStatus 123 SControl 300) <6>ata1.00: ATA-7, max UDMA7, 781422768 sectors: LBA48 NCQ (depth 0/32) <6>ata1.00: ata1: dev 0 multi count 16 <6>ata1.00: configured for UDMA/133 <6>scsi1 : sata_nv <5>SCSI device sda: 781422768 512-byte hdwr sectors (400088 MB) <5>sda: Write Protect is off <7>sda: Mode Sense: 00 3a 00 00 <5>SCSI device sda: drive cache: write back <6> sda: sda1 sda2 sda3 sda4 < sda5 sda6 sda7 > <5>sd 0:0:0:0: Attached scsi disk sda <5> Vendor: ATA Model: SAMSUNG HD400LJ Rev: ZZ10 <5> Type: Direct-Access ANSI SCSI revision: 05 [..] hdparm /dev/sda beglückt mit: /dev/sda: IO_support = 0 (default 16-bit) HDIO_GET_UNMASKINTR failed: Inappropriate ioctl for device HDIO_GET_DMA failed: Inappropriate ioctl for device HDIO_GET_KEEPSETTINGS failed: Inappropriate ioctl for device readonly = 0 (off) readahead = 256 (on) geometry = 48641/255/63, sectors = 781422768, start = 0 Die SATA Schnittstelle aber, die Verbindung über's Kabel läuft mit 1.5 oder 3 GBit/s (s. log), also mit 187.5 MB/s oder 375 MB/s (UDMA 133: 133 MB/s) gemäß ATA-7 Spezifikation[0]. Auf die Geschwindigkeit hat das aber nur selten Einfluss, nämlich wenn die Daten aus dem Cache der Platte kommen (üblich z.Z: 2-16 MB abzüglich des Platzverbrauchs der Firmware). Kurzum: soweit ich weiß (und was ich aus dem Log auch herauslese) ist, daß es SATA nicht ohne DMA gibt (d.h. daß der Platten-Controller direkt in den Hauptspeicher schreiben kann und darf [1]). Auf die Geschwindigkeit zwischen Platte und Controller hat das keinen Einfluß, die ist bei SATA eben (bisher) immer 1.5 oder 3 GBit/s (und somit schneller als alle PATA UDMA-Modi). HTH, -dnh [0] die (bzw. Drafts davon?) gibt's kostenlos im Netz, ne genaue URL müßte ich raussuchen. Ahja: http://www.t13.org/Documents/Default.aspx?DocumentType=4 [1] DMA = Direct Memory Access ;) -- Aaaah! I feel insanity approaching. On a Unicycle. Backwards. -- Tanuki -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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----- martin martin # hdparm -d /dev/sda
/dev/sda:
-----
und
----- martin martin # hdparm /dev/sda
/dev/sda: IO_support = 0 (default 16-bit) readonly = 0 (off) readahead = 256 (on) geometry = 38913/255/63, sectors = 625142448, start = 0 -----
zeigen, dass es scheinbar kein DMA für S-ATA gibt.
DMA war ja für IDE-Festplatten AFAIR eine Erhöhung der Datenraten durch technischen Fortschritt...
Ich denke, dass es einfach kein DMA für S-ATA gibt... ;-)
Martin
Das war auch mein Verdacht, blöderweise findet man in Freund Google immerwieder Hinweise darauf und ich war bisher nicht in der Lage eindeutig festzustellen ob es DMA bei SATA gibt oder nicht. Es gibt übrigens sdparm welches etwas mehr Auskunft über SATA Platten gibt als hdparm ... lg Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Am Mittwoch, 21. Februar 2007 01:11 schrieb Martin Ereth:
(...). Ich denke, dass es einfach kein DMA für S-ATA gibt... ;-)
Ich hatte einen Rechner mit Windows XP zu reparieren, dessen SATA-Platte sporadisch ihren SMART UDMA_CRC_Error_Count (IIRC) erhöhte. Jedenfalls schaltete Windows nach einigen IDE-Bus-Fehlern den DMA aus und die Platte wurde auch entsprechend lahm. Nachdem ich Speicher (der war wirklich defekt, aber nicht die Ursache) und das Kabel getauscht hatte (was auch nichts brachte), habe ich dann irgendwann ein BIOS-Update gewagt und die Fehler verschwanden. Nur weil eine Platte behauptet, es gäbe UDMA-CRC-Fehler und Windows sagt, es hätte den DMA ausgeschaltet und das System auch entsprechend träge wird, folgt natürlich noch lange nicht, daß es sowas wie DMA bei SATA gibt, aber man kann durchaus den Eindruck gewinnen, daß es so wäre. ;) Gruß Jan -- Always remember that you are unique. Just like everyone else. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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