Ich will doch nur drucken...
Das ist wieder so ein Tag wo ich Linux am liebsten in die Tonne treten würde. Aber ich will nicht rumjammern sondern Hilfe suchen.. System: SuSE 9.1 prof, cups installiert und am laufen, Drucker HP LJ 2P+ an der ersten (und einzigen) Parallel I/O. Nun will ich diesen Drucker nutzen. YAST2 - Fehlanzeige, keine Möglichkeit einen Drucker einzurichten. Dort wars aber noch in 8.2... nagut, SuSE ändert ja vieles von Release zu Release. Als normaler User gestartet: Control Center -> Peripherals -> Printers -> Add startet den KDEprint "Add printer wizard". Alles brav eingeben, aber zum Schluss kommt ein Dialog der mich mit meinem vorgegebenen Usernamen nach einem Passwort fragt. PW eingegeben -> Authorization failed. Hm. Also mal User 'root' eingegeben, dazu dessen PW -> Authorization failed. Hm Hm. Im Dialog steht unterhalb der beiden Eingabefelder "Printing System". Frage also: Welchen User möchte denn dieser Wizard haben? Es gibt auf diesem Rechner nur diese beiden (mein normaler Account und root, dazu noch die defaults 'nobody' usw.). Wenn selbst root nicht geht, was will er dann? Muss ich um Drucken zu dürfen erst einen speziellen User / eine spezielle Group anlegen? Das KDEprint Handbuch ist nicht wirklich hilfreich, da es diese Passwortabfrage bei der Installation überhaupt nicht erwähnt, auch sonst habe ich dort nichts von einer speziellen useranforderung gelesen. EIne Suche bei Google brachte auch nix... Danke, Ekki
Hallo. Am Son, den 13.06.2004 schrieb Ekki Plicht um 21:17: [...]
Alles brav eingeben, aber zum Schluss kommt ein Dialog der mich mit meinem vorgegebenen Usernamen nach einem Passwort fragt. PW eingegeben -> Authorization failed. Hm. Also mal User 'root' eingegeben, dazu dessen PW -> Authorization failed. Hm Hm. Im Dialog steht unterhalb der beiden Eingabefelder "Printing System".
Frage also: Welchen User möchte denn dieser Wizard haben? Es gibt auf diesem Rechner nur diese beiden (mein normaler Account und root, dazu noch die defaults 'nobody' usw.). Wenn selbst root nicht geht, was will er dann? Muss ich um Drucken zu dürfen erst einen speziellen User / eine spezielle Group anlegen? Das KDEprint Handbuch ist nicht wirklich hilfreich, da es diese Passwortabfrage bei der Installation überhaupt nicht erwähnt, auch sonst habe ich dort nichts von einer speziellen useranforderung gelesen. EIne Suche bei Google brachte auch nix...
Also ich habe zwar noch nie einen Drucker über KDE, sondern immer über das Web-Frontend von Cups eingerichtet. Aber ich vermute mal, das KDE versucht den User über Cups zu authentifizieren (äh! ist das ein furchtbares wort.) Ich weiß, dass man bei Cups einen User zur Konfiguration anlegen muss. Und zwar mit: $ lppasswd -g sys -a root Im Notfall öffne einen Browser und gehe auf http://127.0.0.1:631. Das ist das Web-Frontend zu Cups. Ich finde, dass sich Drucker dort sehr einfach einrichten lassen. Gruß Marcus
(Sammelantwort, danke an alle soweit für die Tipps) On Sunday 13 June 2004 21:29, Marcus Habermehl wrote:
Also ich habe zwar noch nie einen Drucker über KDE, sondern immer über das Web-Frontend von Cups eingerichtet.
Habe ich nun auch versucht, da kommt beim Einrichten eines neuen Druckers nur: Request Entity Too Large The request is too large for this server to process. Was immer das bedeuten mag. On Sunday 13 June 2004 21:39, Ralf Schuchardt wrote:
Bemühe doch Yast2 nochmal. Unter "Hardware" gibts den Eintrag "Drucker" definitiv. Wenn nicht, dann ist evtl. nur das entsprechende Modul nicht installiert.
Stimmt, das YAST-Druckermodul fehlte, warum auch immer. Nachinstalliert, Resultat siehe unten. On Sunday 13 June 2004 21:49, Thomas Hertweck wrote:
Das geht immer noch ueber YaST2, evtl. hast Du nicht alle Module installiert fuer YaST2. Yep, s.o.
Fuer Details, siehe http://portal.suse.de/sdb/de/2004/03/jsmeix_print-einrichten-91.html
Ich fürchte das hilft mir nicht weiter... ich will einen HP LaserJet 2P+ einrichten, soweit ich dieses SDB Eintrag verstehe geht das da hauptsächlich um Postscript-Drucker die nicht direkt (ppd) unterstützt werden. On Sunday 13 June 2004 22:18, Peter Geerds wrote:
Ging wahrscheinlich auch schon mehrmals durch die Liste: cups hat jetzt einen eigenen user![1] In der sdb von suse steht mehr darüber.
[1] user heißt lp. Lässt sich aber mit Hilfe der sdb oder dem Handbuch sicherlich lösen!
und On Sunday 13 June 2004 22:27, Helga Fischer wrote:
Klingt nach diesem Problem hier: http://portal.suse.com/sdb/de/2003/09/jsmeix_print-einrichten-90.html
Ok, mit lppasswd ein passwort vergeben, mit dem komme ich nun auch über die Hürde der unerwarteten Passwortabfrage. Drucker lässt sich einrichten. (Vorher mit rccups restart den deamon neu gestartet) Aber: Beim Drucken kommt dann die Fehlermeldung: lpr: unable to print file: client-error-request-value-too-long Das ist eine ipp-Fehlermeldung, soviel habe ich schon rausgefunden, aber was die verursacht ist mir nicht klar. Bisher versucht: CUPS deinstalliert, neu installiert (mit YAST) In YAST Drucker gelöscht, neu angelegt CUPS neu mit Yast eingerichtet CUPS webfront end versucht, Fehler: Request Entity Too Large The request is too large for this server to process. beim Anlegen eines neuen Drucker. Im ControlCenter mit dem AddPrinterWizard dito, versucht neuen Drucker anzulegen, Ergebnis wie oben. So weit, so schlecht. Ich nehme mir jetzt nochmal das Adminhandbuch zur Brust, mal sehen ob ich da schlauer werden. Gruß & Danke, Ekki P.S.: Das sind Tage wo ich Linux hasse. Warum muss ich zig Seiten studieren um sowas einfaches wie Drucken einzurichten? Ich muss dringend was drucken, das werde ich morgen dann im Büro machen. Mit Windows. Kotz... (sorry, nicht euer Problem, aber das musste mal raus. Linux ist noch Lichtjahre davon entfernt ein System für den Durchschnittsanwender zu sein).
Hallo Ekki, Am Montag 14 Juni 2004 00:21 schrieb Ekki Plicht:
Ich fürchte das hilft mir nicht weiter... ich will einen HP LaserJet 2P+ einrichten,
Ist das was älteres? Ein Postscriptdrucker? (Ich habe einen 5MP, Postscript, der hat noch nie Stress gemacht und war immer in ein paar Sekunden eingerichtet). [...]
On Sunday 13 June 2004 22:27, Helga Fischer wrote:
Klingt nach diesem Problem hier: http://portal.suse.com/sdb/de/2003/09/jsmeix_print-einrichten-90 .html
Ok, mit lppasswd ein passwort vergeben, mit dem komme ich nun auch über die Hürde der unerwarteten Passwortabfrage. Drucker lässt sich einrichten. (Vorher mit rccups restart den deamon neu gestartet)
Fein.
Aber: Beim Drucken kommt dann die Fehlermeldung: lpr: unable to print file: client-error-request-value-too-long Das ist eine ipp-Fehlermeldung, soviel habe ich schon rausgefunden, aber was die verursacht ist mir nicht klar.
http://www.netzmafia.de/rfc/internet-drafts/draft-ietf-ipp-url-scheme-02.txt; ich hab' mich da aber jetzt nicht reinvertieft, sondern nur Deine Fehlermeldung in google reingeschoben.
Bisher versucht: CUPS deinstalliert, neu installiert (mit YAST)
Das hilft unter Linux normalerweise nicht, weil die Konfigurationsdateien aufgehoben werden.
In YAST Drucker gelöscht, neu angelegt CUPS neu mit Yast eingerichtet
OK.
CUPS webfront end versucht, Fehler: Request Entity Too Large The request is too large for this server to process. beim Anlegen eines neuen Drucker.
Wo hängt denn der Drucker dran? Parallelport, Netzwerkdrucker, oder...?
Im ControlCenter mit dem AddPrinterWizard dito, versucht neuen Drucker anzulegen, Ergebnis wie oben.
Ich vermute mal, daß Deine URI-Angabe falsch ist.
P.S.: Das sind Tage wo ich Linux hasse. Warum muss ich zig Seiten studieren um sowas einfaches wie Drucken einzurichten?
Du hast vermutlich etwas erwischt, das nicht reibungslos geht oder irgendeinen einfachen Fehler gemacht.
Ich muss dringend was drucken,
Murphy.
das werde ich morgen dann im Büro machen. Mit Windows. Kotz... (sorry, nicht euer Problem, aber das musste mal raus. Linux ist noch Lichtjahre davon entfernt ein System für den Durchschnittsanwender zu sein).
Das mag stimmen, aber Du kannst damit wachsen. Übers Drucken habe ich mich schon aufgeregt, weil diverse Anwendungen es nicht mochten, inzwischen ist das aber Schnee von Gestern, weil alles raus- bzw. dazuprogrammiert wurde. CUPS loggt hier: /var/log/cups/error_log, vielleicht gibt's noch Hinweise. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Werkstatt & Information zu OpenSource -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Hallo, On Jun 14 00:21 Ekki Plicht wrote (shortened):
Habe ich nun auch versucht, da kommt beim Einrichten eines neuen Druckers nur: Request Entity Too Large The request is too large for this server to process. ... lpr: unable to print file: client-error-request-value-too-long
The IPP protocol places a limit of 1023 octets (NOT characters) on the length of a URI (see section 4.1.5 'uri' in [RFC-2911]). An IPP Printer MUST return 'client-error-request-value-too-long' (see section 13.1.4.10 in [RFC-2911]) when a URI received in a request (e.g., in the "printer-uri" attribute) is too long. Vermutlicher Grund: Der Drucker liefert eine extrem lange Identifikation und die übernimmz YaST in die DeviceURI. Die Druckeridentifikation bekomt man (auch YaST) indem es das Backend direkt aufruft - siehe http://portal.suse.com/sdb/de/2004/05/jsmeix_print-cups-in-a-nutshell.html "Die Backends" Z.B. für einen Drucker am ersten Parallelport: root@host # /usr/lib/cups/backend/parallel direct parallel:/dev/lp0 "Hewlett-Packard HP LaserJet 1220" "Parallel Port #1" So in der Art ist es normal. Es gibt aber Drucker, die da extrem lange Strings liefern. Wenn ja, dann in YaST das Device manuell auswählen oder eine passende kurze DeviceURI in /etc/cups/printers.conf eintragen: DeviceURI parallel:/dev/lp0 bzw. für USB DeviceURI usb:/dev/usb/lp0 Gruss, Johannes Meixner -- SUSE LINUX AG, Maxfeldstrasse 5 Mail: jsmeix@suse.de 90409 Nuernberg, Germany WWW: http://www.suse.de/
Ich danke allen, die mir geholfen haben den Fehler einzukreisen. Sehr kompetente Leute hier. (Nein, das ist nicht ironisch gemeint, ich meine das wirklich so...) Was war's denn nun? Wenn ich das wüsste... Grundsätzlich lag's wohl daran das /var/spool/cups nicht existierte. Warum das nicht existierte? Keine Ahnung. Aus irgendeinem Grund wurde bei der Installation von 9.1prof CUPS nicht mit eingerichtet. Vielleicht weil ich es vergessen habe, vielleicht weil kein Drucker erkannt wurde (war zum Zeitpunkt des Installierens aus), was weiss ich. Letztendlich hat dann Helgas Tip geholfen mal ins cups/error_log zu gucken <rotwerd>. Klar, da steht groß und breit drin das /var/spool/cups nicht geschrieben werden kann. Das Verzeichnis also angelegt, mit YAST cups & Drucker nochmal eingerichtet, mit lppasswd ein Passwort für root angelegt, dann gings. @Johannes: Das backend lieferte die ganze Zeit die richtige DeviceURI: parallel:/dev/lp0 . Das war's also nicht. Warum dann der IPP Fehler "client-error-request-value-too-long" kam ist mir nicht klar. Hängt wohl mit der grundsätzlich kaputten cups-Konfiguration zusammen. @Helga: Der HP Laserjet 2P+ ist ein uraltes Schätzchen, so 0.3 Seiten/Minute, kein PS, nur PCL-irgendwas. Meinen früheren (unbrauchbaren aber schnellen) GDI Drucker habe ich einem Windows-User geschenkt... Egal, Hauptsache es druckt. Also, danke nochmal. Gruß, Ek<druckend>ki
Hallo, On Jun 14 22:40 Ekki Plicht wrote (shortened):
Grundsätzlich lag's wohl daran das /var/spool/cups nicht existierte. Warum das nicht existierte? Keine Ahnung. Aus irgendeinem Grund wurde bei der Installation von 9.1prof CUPS nicht mit eingerichtet. Vielleicht weil ich es vergessen habe, vielleicht weil kein Drucker erkannt wurde (war zum Zeitpunkt des Installierens aus), was weiss ich.
Gemäss rpm -qf /var/spool/cups gehört das Verzeichnis zum Paket cups-libs. Es wird also normalerweise schon beim Installieren des Paketes durch rpm angelegt. Warum es nicht existierte weiss ich nicht. Evtl. konnte cups-libs nicht korkekt installiert werden. Dazu gibt es /var/log/YaST2/y2logRPM bzw. ein grep cups-libs /var/log/YaST2/* Wenn gemäss /var/log/YaST2/y2logRPM etliche Pakete nicht korrekt installiert wurden, würde ich bzgl. schwerer Probleme im Zusammenhang neuer Kernel (nun 2.6) und Hardware (insbes. Festplatten I/O) nachforschen - etwa mit dmesg | grep -i error oder dmesg | grep 'hd[abcd]' Gruss, Johannes Meixner -- SUSE LINUX AG, Maxfeldstrasse 5 Mail: jsmeix@suse.de 90409 Nuernberg, Germany WWW: http://www.suse.de/
On Sun, 13 Jun 2004 21:17:30 +0200 Ekki Plicht <ep@plicht.de> wrote: Hallo, obwohl auch ich dem Drucken unter Linux nicht viel abgewinnen kann, zumindest einrichten kann man ihn.
System: SuSE 9.1 prof, cups installiert und am laufen, Drucker HP LJ 2P+ an der ersten (und einzigen) Parallel I/O.
Nun will ich diesen Drucker nutzen. YAST2 - Fehlanzeige, keine Mö glichkeit einen Drucker einzurichten. Dort wars aber noch in 8.2...
Bemühe doch Yast2 nochmal. Unter "Hardware" gibts den Eintrag "Drucker" definitiv. Wenn nicht, dann ist evtl. nur das entsprechende Modul nicht installiert. Viele Grüße Ralf
Am Sonntag, 13. Juni 2004 21:39 schrieb Ralf Schuchardt:
On Sun, 13 Jun 2004 21:17:30 +0200 Ekki Plicht <ep@plicht.de> wrote:
Hallo,
obwohl auch ich dem Drucken unter Linux nicht viel abgewinnen kann, zumindest einrichten kann man ihn.
was ist so schlimm am drucken unter linux? ich kann nur für meinen drucker sprechen ( epson stylus color 740), aber da erreiche ich die selben ergebnisse wie mit dem system von bill. -- mit freundlichen Grüßen Best regards Marko Härtel Tel. +49 174-9238053 E-Mail: Marko.Haertel@web.de
On Mon, 14 Jun 2004 10:05:21 +0200 Marko Härtel <Haertie@gmx.de> wrote:
Am Sonntag, 13. Juni 2004 21:39 schrieb Ralf Schuchardt:
On Sun, 13 Jun 2004 21:17:30 +0200 Ekki Plicht <ep@plicht.de> wrote:
Hallo,
obwohl auch ich dem Drucken unter Linux nicht viel abgewinnen kann, zumindest einrichten kann man ihn.
was ist so schlimm am drucken unter linux?
Es funktioniert einfach nicht mit der gleichen Eleganz, wie unter Mac oder Windows. Es hat sich zwar in den letzten Jahren einiges getan, aber es hakt doch immer noch manchmal irgendwo. Das fängt schon damit an, dass es (bis auf KDE-Anwendungen) keinen einheitlichen Druckdialog gibt. In manchen kann man noch Drucker auswählen (Opera, obwohl da auch nicht alle funktionieren), anderen muss man selbst die Komandozeile noch mitgeben (Sylpheed). Wenn ich da mal auf einen anderen Drucker was ausgeben will, dann muss ich mich an den Druckernamen erinnern, und auch noch Syntax des Druckprogramms kennen. Dann braucht der Drucker manchmal elendich lange, bis er überhaupt zu drucken anfängt (muss wohl am Druckertreiber liegen ...), manchmal gibts seltsame kleine Striche über den Buchstaben (Druckertreiber? Postscript?), manche Programme können gar nicht richtig drucken (Textmaker brachte seine spezielleren Fonts nicht aufs Blatt) ... Komfortfunktionen, wie einem funktionierenden Preview (wie beim Mac), einer einfachsten PDF-Ausgabe (ebenfalls Mac), oder der Ausgabe mehrerer Seiten auf einem Blatt (Fineprint unter Win, mitsamt Vorschau, Wasserzeichen u.ä.) sucht man oft vergebens. Das Drucksystem unter Linux ist zwar unheimlich flexibel und eignet sich wunderbar ganze Abteilungen zu versorgen, aber um einem normalen Desktop-Anwender ohne großen Konfigurationsaufwand das Drucken zu ermöglichen, ist es m.E. wenig geeignet. KDE geht schon in die richtige Richtung, kann aber nicht helfen, wenn das darunter liegende Drucksystem nicht richtig will.
ich kann nur für meinen drucker sprechen ( epson stylus color 740), aber da erreiche ich die selben ergebnisse wie mit dem system von bill.
Kann ich von mir nicht behaupten. Wenns um komplexere Ausgaben geht (etwa Fotos), dann komme ich mit meinem Farbdrucker (hp deskjet 930c), nicht um Windows herum. Allerdings kann man das CUPS nicht direkt vorwerfen, hp liefert halt keine richtigen Treiber. Was aber die Problme mit meinem Laserdrucker angeht, die dürfte es eben nicht geben. Viele Grüße Ralf
Hallo Ralf, hallo Leute, Am Montag, 14. Juni 2004 17:23 schrieb Ralf Schuchardt:
Marko Härtel <Haertie@gmx.de> wrote: [...]
was ist so schlimm am drucken unter linux?
Es funktioniert einfach nicht mit der gleichen Eleganz, wie unter Mac oder Windows. Es hat sich zwar in den letzten Jahren einiges getan, aber es hakt doch immer noch manchmal irgendwo. Das fängt schon damit an, dass es (bis auf KDE-Anwendungen) keinen einheitlichen Druckdialog gibt. In manchen kann man noch Drucker auswählen (Opera, obwohl da auch nicht alle funktionieren), anderen muss man selbst die Komandozeile noch mitgeben (Sylpheed). Wenn ich da mal auf einen anderen Drucker was ausgeben will, dann muss ich mich an den Druckernamen erinnern, und auch noch Syntax des Druckprogramms kennen.
Oder Du richtest überall kprinter als Druckbefehl ein und hast es überall gemütlich ;-)
Dann braucht der Drucker manchmal elendich lange, bis er überhaupt zu drucken anfängt (muss wohl am Druckertreiber liegen ...), manchmal gibts seltsame kleine Striche über den Buchstaben (Druckertreiber? Postscript?),
Kannst Du testen, indem Du in eine PS-Datei druckst und die dann betrachtest.
[...] Komfortfunktionen, wie einem funktionierenden Preview (wie beim Mac), einer einfachsten PDF-Ausgabe (ebenfalls Mac), oder der Ausgabe mehrerer Seiten auf einem Blatt (Fineprint unter Win, mitsamt Vorschau, Wasserzeichen u.ä.) sucht man oft vergebens.
Siehe oben - kprinter ;-) PDF-Ausgabe ist da schon inclusive. Die Möglichkeit der Druckvorschau wird leider nicht immer angeboten, aber auch dafür gibt es eine schöne Lösung. Dazu brauchst Du nur ein kleines Script: #! /bin/sh gv $1 ; rm -f $1 ; exit 0 Dann richtest Du im KDE-Kontrollzentrum einen neuen "speziellen Drucker" ein. Als Druckbefehl verwendest Du einfach /pfad/zu/obigem/script %in Statt gv kannst Du übrigens auch kghostview verwenden. Ich hab noch gv drinstehen, weil kghostview zum Zeitpunkt, als ich das Script geschrieben habe, noch etwas buggy war ;-) Ungetestet: Vielleicht kannst Du auch einfach auf das Script verzichten und als Druckbefehl gv %in ; rm -f %in verwenden. Anschließend kannst Du einfach auf dem soeben eingerichteten "Drucker" drucken und landest in ghostview. Gruß Christian Boltz --
Von Euch laß ich mich nirgendwo hinführen! Das machen wir ganz unauffällig, das merkst Du garnicht. Warts ab, eines Tages bist Du der größte sig-Lieferant im Usenet und weißt garnichts davon. [Moss und C. Mueller in suse-talk]
On Tue, 15 Jun 2004 00:41:18 +0200 Christian Boltz <suse@cboltz.de> wrote:
Hallo Ralf, hallo Leute,
Am Montag, 14. Juni 2004 17:23 schrieb Ralf Schuchardt:
Marko Härtel <Haertie@gmx.de> wrote: [...]
was ist so schlimm am drucken unter linux?
Es funktioniert einfach nicht mit der gleichen Eleganz, wie unter Mac oder Windows. Es hat sich zwar in den letzten Jahren einiges getan, aber es hakt doch immer noch manchmal irgendwo. Das fängt schon damit an, dass es (bis auf KDE-Anwendungen) keinen einheitlichen Druckdialog gibt. In manchen kann man noch Drucker auswählen (Opera, obwohl da auch nicht alle funktionieren), anderen muss man selbst die Komandozeile noch mitgeben (Sylpheed). Wenn ich da mal auf einen anderen Drucker was ausgeben will, dann muss ich mich an den Druckernamen erinnern, und auch noch Syntax des Druckprogramms kennen.
Oder Du richtest überall kprinter als Druckbefehl ein und hast es überall gemütlich ;-)
Ah, damit kommen wir einem bequemeren Drucken schon sehr viel näher :). Werde demnächst auch noch deine anderen Vorschläge umsetzen. Vielen Dank! Grüße Ralf
Ekki Plicht wrote:
[...] System: SuSE 9.1 prof, cups installiert und am laufen, Drucker HP LJ 2P+ an der ersten (und einzigen) Parallel I/O.
Nun will ich diesen Drucker nutzen. YAST2 - Fehlanzeige, keine Möglichkeit einen Drucker einzurichten. Dort wars aber noch in 8.2... nagut, SuSE ändert ja vieles von Release zu Release. [...]
Das geht immer noch ueber YaST2, evtl. hast Du nicht alle Module installiert fuer YaST2. Fuer Details, siehe http://portal.suse.de/sdb/de/2004/03/jsmeix_print-einrichten-91.html CU, Th.
Am 13.06.2004 um 21:17 Uhr schrieb Ekki Plicht:
Alles brav eingeben, aber zum Schluss kommt ein Dialog der mich mit meinem vorgegebenen Usernamen nach einem Passwort fragt. PW eingegeben -> Authorization failed. Hm. Also mal User 'root' eingegeben, dazu dessen PW -> Authorization failed. Hm Hm. Im Dialog steht unterhalb der beiden Eingabefelder "Printing System".
Ging wahrscheinlich auch schon mehrmals durch die Liste: cups hat jetzt einen eigenen user![1] In der sdb von suse steht mehr darüber. cu PeeGee [1] user heißt lp. Lässt sich aber mit Hilfe der sdb oder dem Handbuch sicherlich lösen!
Hallo Ekki, Am Sonntag 13 Juni 2004 21:17 schrieb Ekki Plicht:
Frage also: Welchen User möchte denn dieser Wizard haben? Es gibt auf diesem Rechner nur diese beiden (mein normaler Account und root, dazu noch die defaults 'nobody' usw.). Wenn selbst root nicht geht, was will er dann? Muss ich um Drucken zu dürfen erst einen speziellen User / eine spezielle Group anlegen?
Klingt nach diesem Problem hier: http://portal.suse.com/sdb/de/2003/09/jsmeix_print-einrichten-90.html Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Werkstatt & Information zu OpenSource -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
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