Unbekanntes Diskformat, auslesen mit dd...?
Mittels dd if=/dev/fd0 of=/home/diskimage kann ich eine hier vorliegende HD-Diskette mit selbsterzeugten (Röntgenbild)Daten leider nicht einlesen. Auch die Verwendung der Optionen conv=notrunc,noerror (einzeln und/oder beliebig kombiniert) führte nur zu dd: /dev/fd0: Eingabe-/Ausgabefehler 0+0 Records ein 0+0 Records aus Ich ging bisher immer davon aus, daß dd mittels der im Kernel vorhandenen Funktionalität in der Lage sei, von fast beliebigen, mit einem Standard-FDC erzeugbaren Disketten zumindest Images erzeugen zu können. Weiß jemand einen Rat, wie ich mit Linuxmitteln doch noch an die Daten kommen kannn. Danke schon mal im voraus für jeden Tip. hao -- Dr. Harald Krause, E-Mail: harald.krause@a-city.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Mon, Jan 31, Harald Krause wrote:
dd if=/dev/fd0 of=/home/diskimage dd: /dev/fd0: Eingabe-/Ausgabefehler 0+0 Records ein 0+0 Records aus Weiß jemand einen Rat, wie ich mit Linuxmitteln doch noch an die Daten kommen kannn.
Schon mal 3 andere Rechner mit funktionierendem Diskettenlaufwerk probiert? Gruss Olaf -- $ man 1 current_release BUGS Users never read manuals... --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Harald Krause wrote:
Mittels
dd if=/dev/fd0 of=/home/diskimage
kann ich eine hier vorliegende HD-Diskette mit selbsterzeugten (Röntgenbild)Daten leider nicht einlesen. Auch die Verwendung der Optionen
conv=notrunc,noerror
(einzeln und/oder beliebig kombiniert) führte nur zu
dd: /dev/fd0: Eingabe-/Ausgabefehler 0+0 Records ein 0+0 Records aus
Ich ging bisher immer davon aus, daß dd mittels der im Kernel vorhandenen Funktionalität in der Lage sei, von fast beliebigen, mit einem Standard-FDC erzeugbaren Disketten zumindest Images erzeugen zu können.
Falls die Diskette mit höheren Dichte formatiert wurde, vielleicht hilft's, es mit einem der anderen Device-Files zu probieren. In 'man fd' findest du eine Liste der unterstützten Diskettenformate und das Device-File, mit dem man solche Diskette anspricht (z.B. /dev/fd0u1920). Vielleicht hilft es. christian -- Bitte kein CC: bei Antwort an Mailingliste Mail-Etikette: To: cschult@gmx.de, Subject: send etikette Mail-Etikette: http://www.ndh.net/home/schult/etikette.html --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Harald,
Mittels
dd if=/dev/fd0 of=/home/diskimage
kann ich eine hier vorliegende HD-Diskette mit selbsterzeugten (Röntgenbild)Daten leider nicht einlesen. Auch die Verwendung der Optionen
conv=notrunc,noerror
(einzeln und/oder beliebig kombiniert) führte nur zu
dd: /dev/fd0: Eingabe-/Ausgabefehler 0+0 Records ein 0+0 Records aus
in welchem Format wurde die Diskette erstellt? Benutzt das System, in dem die Disk erzeugt wurde, einen ähnlichen Kontroller wie in Intel-PCs? Wenn Du Disketten vom alten C64, Apple Macintosh, Apple IIe oder andere nimmst, die vom Disk-Kontroller völlig anders beschrieben wurden, dann kann der PC-Kontroller sie nicht lesen. Das kann auch Linux nicht heilen. Sollte der Kontroller aber ein PC-lesbares Format erzeugen, dann versuch doch einfach mal alle /dev/fd0.... Einträge. Eventuell ist die Sektorlänge auch nicht 512 Bytes sondern ein Vielfaches davon. Wie Linux die lesen kann, weiß ich allerdings auch nicht. Gruß Thomas --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Wed, Feb 02, 2000 at 09:40:37AM +0100, Thomas Schwarze wrote:
in welchem Format wurde die Diskette erstellt? Benutzt das System, in dem die Disk erzeugt wurde, einen ähnlichen Kontroller wie in Intel-PCs? Wenn Du Disketten vom alten C64, Apple Macintosh, Apple IIe oder andere nimmst, die vom Disk-Kontroller völlig anders beschrieben wurden, dann kann der PC-Kontroller sie nicht lesen. Das kann auch Linux nicht heilen. Sollte der Kontroller aber ein PC-lesbares Format
..in dem Zusammenhang würde mich interessieren, ob es einen Controller gibt, der *alle* Formate lesen und beschreiben kann? Denn: Zwar kann man unter Linux ja verschiedene Formate in den Kernel eininen, aber was habe ich effektiv davon, wenn das Laufwerk da nicht rangeht? -- With best regards, Goran Ristic To Mucki and Nane: miss you even now. Live is too short to waste it with M$. mail -s "get gpgkey" g.ristic@berlin.de (GnuPG) --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Goran,
..in dem Zusammenhang würde mich interessieren, ob es einen Controller gibt, der *alle* Formate lesen und beschreiben kann?
o einen Kontroller gibt es, aber nicht frei verfügbar. Die Fa. GEVA hat Konverter für Banken, Druckerein usw. entwickelt, um alle möglichen Datenträgerformate zu konvertieren. Leider kostet so eine Maschine irgendwo zwischen 80.000 und 150.000 DM. Ansonsten, was hälst Du von einem Speicheroszilloskop, dass Du direkt an den Lesekopf eines Diskettenlaufwerk anschließt? Du musst dann lediglich die Analogdaten umrechnen ;-) Gruß Thomas --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Thu, Feb 03, 2000 at 07:28:07AM +0100, Thomas Schwarze wrote:
so einen Kontroller gibt es, aber nicht frei verfügbar. Die Fa. GEVA hat Konverter für Banken, Druckerein usw. entwickelt, um alle möglichen Datenträgerformate zu konvertieren. Leider kostet so eine Maschine irgendwo zwischen 80.000 und 150.000 DM.
Na, wenn's weiter nix is'.. :) Ich nehm' dann bitte zwei davon.
Ansonsten, was hälst Du von einem Speicheroszilloskop, dass Du direkt an den Lesekopf eines Diskettenlaufwerk anschließt? Du musst dann lediglich die Analogdaten umrechnen ;-)
Nun, einen a/b-Wandler bekommt man schon für 70.-. Das Oszilloskop noch - vielleicht gebraucht - für etwa 200.-, diverse Kabel und Kleinkram, Summasummarum: 400.- ca? Nee, dann kauf' ich mir lieber gleich nen Amiga. ;) bye -- With best wishes, GR To Mucki and Nane: miss you even now. Live is too short to waste it with M$. mail -s "get gpgkey" g.ristic@berlin.de (GnuPG) --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
so einen Kontroller gibt es, aber nicht frei verfügbar. Die Fa. GEVA hat Konverter für Banken, Druckerein usw. entwickelt, um alle möglichen Datenträgerformate zu konvertieren. Leider kostet so eine Maschine irgendwo zwischen 80.000 und 150.000 DM.
Na, wenn's weiter nix is'.. :) Ich nehm' dann bitte zwei davon.
Ich auch einen bitte, zum Spielen. Wenn wir eine Sammelbestellung aufgeben, vielleicht sparen wir ja die 7.90 Versandkosten? --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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