Hi zusammen, ich wollte mir einen zusätzlichen PC als Router einrichten. Der PC, den ich im Auge hatte, hat aber eine SCSI 2 Festplatte. Jetzt ist nur die Frage: Ist es für mich dann wesentlich komplizierter ein Linux System (SuSE 7.2) zum Laufen zu bekommen als mit einer IDE Festplatte? Oder läuft die auch von Anfang an? Danke Mike
Am Mittwoch, 5. September 2001 19:17 schrieb Michael Gebhart:
ich wollte mir einen zusätzlichen PC als Router einrichten. Der PC, den ich im Auge hatte, hat aber eine SCSI 2 Festplatte. Jetzt ist nur die Frage: Ist es für mich dann wesentlich komplizierter ein Linux System (SuSE 7.2) zum Laufen zu bekommen als mit einer IDE Festplatte? Oder läuft die auch von Anfang an?
Bei Festplatten ist das ziemlich egal, CD-Brenner sind unter SCSI einfacher zum laufen zu bringen als unter IDE. -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://www.knightsoft.de Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Mittwoch, 5. September 2001 19.17 schrieb Michael Gebhart:
Hi zusammen,
ich wollte mir einen zusätzlichen PC als Router einrichten. Der PC, den ich im Auge hatte, hat aber eine SCSI 2 Festplatte. Jetzt ist nur die Frage: Ist es für mich dann wesentlich komplizierter ein Linux System (SuSE 7.2) zum Laufen zu bekommen als mit einer IDE Festplatte? Oder läuft die auch von Anfang an?
Das liegt weniger an der Plate, als vielmehr am SCSI-Adapter. Die meisten bekannten werden von Linux unterstützt. Im Zwifelsfalle zuerst das abklären.. aber ansonsten läuft es praktisch nach demselben Schema ab (SCSI-Treiber über init-ramdisk einbinden etc...) /Christian
On Wed, 5 Sep 2001, Christian Hernmarck wrote:
Am Mittwoch, 5. September 2001 19.17 schrieb Michael Gebhart:
ich wollte mir einen zusätzlichen PC als Router einrichten. Der PC, den ich im Auge hatte, hat aber eine SCSI 2 Festplatte. Jetzt ist nur die Frage: Ist es für mich dann wesentlich komplizierter ein Linux System (SuSE 7.2) zum Laufen zu bekommen als mit einer IDE Festplatte? Oder läuft die auch von Anfang an?
Das liegt weniger an der Plate, als vielmehr am SCSI-Adapter.
Die meisten bekannten werden von Linux unterstützt. Im Zwifelsfalle zuerst das abklären.. aber ansonsten läuft es praktisch nach demselben Schema ab (SCSI-Treiber über init-ramdisk einbinden etc...)
Und dann bitte bei den ersten Versuchen, einen eigenen Kernel zu basteln, darauf achten, dass die Treiber fuer die unterstuetzte SCSI-Karte in den Kernel gehoeren und nicht als Modul geladen werden duerfen- Hier haeufen sich naemlich die Fehlermeldungen der Art: "Kernel panic. Unable to mount file system" Gruss Peter Blancke -- Nachtwaechter ist der Wahnsinn, weil er wacht...
Hallo Peter, * Am 06.09.2001 um 08:53 Uhr schrieb Peter Blancke:
On Wed, 5 Sep 2001, Christian Hernmarck wrote:
Am Mittwoch, 5. September 2001 19.17 schrieb Michael Gebhart:
Ist es für mich dann wesentlich komplizierter ein Linux System (SuSE 7.2) zum Laufen zu bekommen als mit einer IDE Festplatte? Oder läuft die auch von Anfang an?
Das liegt weniger an der Plate, als vielmehr am SCSI-Adapter.
Die meisten bekannten werden von Linux unterstützt. Im Zwifelsfalle zuerst das abklären.. aber ansonsten läuft es praktisch nach demselben Schema ab (SCSI-Treiber über init-ramdisk einbinden etc...)
Und dann bitte bei den ersten Versuchen, einen eigenen Kernel zu basteln, darauf achten, dass die Treiber fuer die unterstuetzte SCSI-Karte in den Kernel gehoeren und nicht als Modul geladen werden duerfen- Hier haeufen sich naemlich die Fehlermeldungen der Art: "Kernel panic. Unable to mount file system"
es ist nicht mehr unbedingt notwendig einen eigenen Kernel zu bauen. Die Treiber können als Modul auch automatisch mit in die Initial Ramdisk geladen werden. Wie dieses von statten geht, siehe Handbuch ;) Bei mir steht z.B. in der /etc/rc.config folgender Eintrag: INITRD_MODULES="aic7xxx tmscsim reiserfs lvm-mod" Hiermit wird erreicht, daß sowohl die benötigten SCSI-Module als auch RaiserFS und LVM geladen werden. Jürgen -- Es ist nie genug Zeit, etwas perfekt zu machen, aber immer genug Zeit, etwas neues anzupacken. / Registered Linux-User #130804 http://counter.li.org \ \ Linux Stammtisch Bremerhaven http://linux.hs-bremerhaven.de /
Juergen Schwarting wrote:
es ist nicht mehr unbedingt notwendig einen eigenen Kernel zu bauen. Die Treiber können als Modul auch automatisch mit in die Initial Ramdisk geladen werden. Wie dieses von statten geht, siehe Handbuch ;)
Ach, das haben wir doch schon oft diskutiert :-) Wenn man den SuSE Kernel nimmt, dann macht die Initial RAM Disk natuerlich Sinn, da der Kernel auf unterschiedlichster Hardware laufen soll und bei Bedarf einfach Module eingebunden werden. Wenn man sich aber eh einen eigenen Kernel bastelt (was man natuerlich nicht muss, aber viele trotzdem tun, weil sie dann genau einen Kernel zugeschnitten auf ihr System haben, und das hat Peter glaube ich in seiner Mail angesprochen), dann macht es wohl wenig Sinn, SCSI Unterstuetzung fuer seinen Adapter als Modul zu realisieren, weil es ja doch jedesmal geladen werden muss. Wo steckt da dann der Sinn des Moduls? Ich hatte mal gelernt, dass man alles, was zum Booten etc. gebraucht wird, fest in den Kernel eincompiliert, alles, was nicht so oft gebraucht wird, als Modul realisieren kann. SCSI Adapter, die ich zum Ansprechen der Festplatte brauche, sollten wohl dann direkt fest in den Kernel eincompiliert werden statt auf 'ne Initial RAM Disk zu setzen. Ich hab' noch nie eine gebraucht (ok, in manchen Situationen ist es echt was sinnvolles, oft aber wissen viele doch gar nicht, was es damit auf sich hat), und das hat mir mitunter viel Aerger er- spart, zumindest wenn man die Mails ueber Probleme bei Initial RAM Disks in dieser Mailingliste verfolgt. Fazit: Initial RAM Disk ja, aber bitte nur in Faellen wo es auch wirklich Sinn macht. Ansonsten Initial RAM Disk nein! IMHO versteht sich :-) Gruesse, Thomson -- Thomas Hertweck, Geophysicist Geophysical Institute, Karlsruhe University (TH) Hertzstr. 16, D-76187 Karlsruhe, Germany
Hallo Thomas, * Am 06.09.2001 um 11:45 Uhr schrieb Thomas Hertweck:
Juergen Schwarting wrote:
es ist nicht mehr unbedingt notwendig einen eigenen Kernel zu bauen. Die Treiber können als Modul auch automatisch mit in die Initial Ramdisk geladen werden. Wie dieses von statten geht, siehe Handbuch ;)
Ach, das haben wir doch schon oft diskutiert :-) Wenn man den SuSE Kernel nimmt, dann macht die Initial RAM Disk natuerlich Sinn, da der Kernel auf unterschiedlichster Hardware laufen soll und bei Bedarf einfach Module eingebunden werden. Wenn man sich aber eh einen eigenen Kernel bastelt (was man natuerlich nicht muss, aber viele trotzdem tun, weil sie dann genau einen Kernel zugeschnitten auf ihr System haben, und das hat Peter glaube ich in seiner Mail angesprochen), dann macht es wohl wenig Sinn, SCSI Unterstuetzung fuer seinen Adapter als Modul zu realisieren, weil es ja doch jedesmal geladen werden muss.
Hmm, die ursprüngliche Mail stammt von Michael Gebhart. Er wollte wissen ob die Installation einer SuSE 7.2 auf einer SCSI-Platte komplizierter ist als auf einer IDE-Platte. Ich gehe also erst einmal davon aus das auch der von SuSE mitgelieferte Kernel verwendet wird. Was spricht im übrigen gegen das Nachladen der Treiber?
Wo steckt da dann der Sinn des Moduls? Ich hatte mal gelernt,
Wie wär's z.B. mit einer Aktualisierung des Treibers. Kompilieren, ins richtige Verzeichnis verschieben und neu booten ;-) Im Notfall per Boot-Disk/CD-ROM das System hochfahren und altes Modul zurückkopieren. Dafür muß ich nicht unbedingt einen neuen Kernel backen!
dass man alles, was zum Booten etc. gebraucht wird, fest in den Kernel eincompiliert, alles, was nicht so oft gebraucht wird, als Modul realisieren kann. SCSI Adapter, die ich zum Ansprechen der
Warum nicht gleich alles fest in den Kernel einverleiben - solche Leute habe ich auch kennen gelernt. Denen waren Module immer sehr suspekt...
Festplatte brauche, sollten wohl dann direkt fest in den Kernel eincompiliert werden statt auf 'ne Initial RAM Disk zu setzen. Ich hab' noch nie eine gebraucht (ok, in manchen Situationen ist
Sicher? Wie hast Du bisher Dein Linux-System installiert? Ein interessanter Artikel hierzu stand im Linux-Magazin 07/2001 S. 60 - "Boot-CDs erstellen / Nicht ohne mein Linux"
es echt was sinnvolles, oft aber wissen viele doch gar nicht, was es damit auf sich hat), und das hat mir mitunter viel Aerger er- spart, zumindest wenn man die Mails ueber Probleme bei Initial RAM Disks in dieser Mailingliste verfolgt. Fazit: Initial RAM Disk ja, aber bitte nur in Faellen wo es auch wirklich Sinn macht. Ansonsten Initial RAM Disk nein! IMHO versteht sich :-)
NACK Jürgen -- Die andere Schlange kommt stets schneller voran. / Registered Linux-User #130804 http://counter.li.org \ \ Linux Stammtisch Bremerhaven http://linux.hs-bremerhaven.de /
Hallo Juergen, Juergen Schwarting wrote:
Was spricht im übrigen gegen das Nachladen der Treiber?
Gegenfrage: Was spricht dagegen, alles was eh gebraucht wird, gleich richtig in seinen selbst gebastelten Kernel einzubauen? Nochmal im Klartext: Ich spreche von selbst compilierten Kerneln, die jemand auf sein System anpasst, nicht von SuSE Standard-Kerneln. Du weisst, dass Du zum Autofahren Raeder brauchst -- wuerdest Du sie also jedesmal, wenn Du losfahren willst, erst von einem Service-Team montieren lassen wollen? Wohl kaum, Du wuerdest sie doch sicherlich auch fest an Dein Auto montieren, selbst wenn Du Dir auch bei der zweiten Methode mit dem Service-Team genau so wenig "die Haende schmutzig machen" musst. Wenn ein Rad kaputt geht, dann muss ich es halt austauschen, sprich im uebertragenen Sinne dann einen neuen Kernel compilieren. Aber wie oft kommt das vor? Und wie lange braucht man heute noch zum Compilieren eines neuen Kernels?
Wie wär's z.B. mit einer Aktualisierung des Treibers. Kompilieren, ins richtige Verzeichnis verschieben und neu booten ;-) Im Notfall per Boot-Disk/CD-ROM das System hochfahren und altes Modul zurückkopieren. Dafür muß ich nicht unbedingt einen neuen Kernel backen!
Verstehe ich jetzt nicht, was das mit einer Initial RAM Disk zu tun hat. Das funktioniert genau so gut ohne.... Auch da kann ich selektiv meine Sachen austauschen, patchen, was auch immer. Und mehr als das Modul kopieren und evtl. die modules.conf anpassen muss ich dann auch nicht. Meinst Du vielleicht, dass ich komplett einen neuen Kernel compilieren muss, wenn ich etwas fest in den Kernel eincompilieren will? Noe, warum denn. Ich mache meine Aenderung an der Konfigura- tion, und dank make wird nur das neu compiliert, was wirklich neu compiliert werden muss. Das ist nicht mehr Aufwand als bei Dir, da sehe ich also keine Vorteil.... Ausserdem ist es heute, wo ein Kernel (zumindest hier bei mir) in knapp 5 Minuten samt Modulen compiliert ist, nicht mehr ganz so tragisch, einen neuen Kernel komplett zu compilieren. Frueher auf meinem alten Pentium133 ging das dann doch mitunter schon 40 Minuten.... :-)
[...] Festplatte brauche, sollten wohl dann direkt fest in den Kernel eincompiliert werden statt auf 'ne Initial RAM Disk zu setzen. Ich hab' noch nie eine gebraucht (ok, in manchen Situationen ist
Sicher? Wie hast Du bisher Dein Linux-System installiert? Ein interessanter Artikel hierzu stand im Linux-Magazin 07/2001 S. 60 - "Boot-CDs erstellen / Nicht ohne mein Linux"
Ich schrieb doch, dass es fuer SuSE Sinn macht, denn die muessen dafuer sorgen, dass ihr Kernel bei der Auslieferung auf moeglichst breiter Hardwarebasis laeuft. Insofern habe ich vielleicht bei der Installation von SuSE eine Initial RAM Disk benutzt, da gebe ich Dir Recht, ich selbst brauche aber auf meinen Systemen keine! Wir haben hier i.d.R. auf jedem System angepasste Kernel, da brauche ich dann keine Initial RAM Disk.
[...] Fazit: Initial RAM Disk ja, aber bitte nur in Faellen wo es auch wirklich Sinn macht. Ansonsten Initial RAM Disk nein! IMHO versteht sich :-)
NACK
Ok, akzeptiert :-) Ich wollte hier keinen "Kleinkrieg" *g* ausloesen, es ist ja schoen, dass es unter Unix/Linux immer mehrere Moeglichkeiten gibt, ein Problem zu loesen oder eine Aufgabe anzugehen. Ich wollte nur mal wieder drauf aufmerksam machen, dass eine Initial RAM Disk nicht unbedingt benoetigt wird. Nach den ganzen Emails, die hier in letzter Zeit ueber die Liste kamen und den ganzen Problemen mit mk_initrd (siehe Archiv der Liste), hielt ich es fuer angebracht.... :-) Wenn Du ein Fan von initrd bist, ok, ich bin es jedenfalls nicht, ich hoffe, Du kannst auch meinen Standpunkt ein wenig nach- vollziehen. Gruesse, Thomson -- Thomas Hertweck, Geophysicist Geophysical Institute, University of Karlsruhe Hertzstr. 16, D-76187 Karlsruhe, Germany
Moin Thomas, * Thomas Hertweck schrieb am 06 Sep 2001:
Juergen Schwarting wrote:
Wie wär's z.B. mit einer Aktualisierung des Treibers. Kompilieren, ins richtige Verzeichnis verschieben und neu booten ;-) Im Notfall per Boot-Disk/CD-ROM das System hochfahren und altes Modul zurückkopieren. Dafür muß ich nicht unbedingt einen neuen Kernel backen!
Ausserdem ist es heute, wo ein Kernel (zumindest hier bei mir) in knapp 5 Minuten samt Modulen compiliert ist, nicht mehr ganz so tragisch, einen neuen Kernel komplett zu compilieren. Frueher auf meinem alten Pentium133 ging das dann doch mitunter schon 40 Minuten.... :-)
Auf meinem 486er brauchts fast 20 Stunden *g* aber der hat auch nur 8 MB RAM.. Gruß, Sebastian -- Do not meddle in the affairs of Wizards, for they are subtle and quick to anger. Sebastian Helms - http://www.helms.sh - mailto:mail@helms.sh (PGP welcome) SuSE-Linux-Mailinglisten-FAQ: http://www.helms.sh/faq/
Hallo Thomas, * Am 06.09.2001 um 23:11 Uhr schrieb Thomas Hertweck:
Juergen Schwarting wrote:
Was spricht im übrigen gegen das Nachladen der Treiber? Gegenfrage: Was spricht dagegen, alles was eh gebraucht wird, gleich richtig in seinen selbst gebastelten Kernel einzubauen?
da spricht nichts gegen, ist halt eine konservative Herangehensweise.
Standard-Kerneln. Du weisst, dass Du zum Autofahren Raeder brauchst -- wuerdest Du sie also jedesmal, wenn Du losfahren willst, erst von einem Service-Team montieren lassen wollen?
Wo ist das Problem? Mir ist ein Auto an dem die Reifen gewechselt werden können bedeutend lieber, als bei jedem Platten einen neuen Wagen zu bestellen. Du darfs nicht vergessen das dieses Service-Team ein Automat ist, der neben vielen anderen Automaten dafür sorgt, daß die Maschinerie reibungslos läuft. Oder verzichtest Du auch z.B. auf das System V - Bootkonzept, das Druck-Subsystem (welches auch immer ;), ...
Wie wär's z.B. mit einer Aktualisierung des Treibers. Kompilieren, ins richtige Verzeichnis verschieben und neu booten ;-) Im Notfall per Boot-Disk/CD-ROM das System hochfahren und altes Modul zurückkopieren. Dafür muß ich nicht unbedingt einen neuen Kernel backen!
Verstehe ich jetzt nicht, was das mit einer Initial RAM Disk zu tun hat. Das funktioniert genau so gut ohne.... Auch da kann ich selektiv meine Sachen austauschen, patchen, was auch immer. Und mehr als das Modul kopieren und evtl. die modules.conf anpassen muss ich dann auch nicht. Meinst Du
Wie modules.conf anpassen? Ich dachte Du wolltest es fest einbinden?
Ok, akzeptiert :-) Ich wollte hier keinen "Kleinkrieg" *g* ausloesen, es ist ja schoen, dass es unter Unix/Linux immer mehrere Moeglichkeiten gibt, ein Problem zu loesen oder eine Aufgabe anzugehen. Ich wollte nur mal wieder drauf aufmerksam machen, dass eine Initial RAM Disk nicht unbedingt benoetigt wird. Nach den ganzen Emails, die hier in letzter Zeit ueber
Da gebe ich Dir Recht, benötigt wird sie wirklich nicht unbedingt. Aber Autos benötigen auch nicht unbedingt Radbolzen, denn die Räder ließen sich auch fest auf der Achse montieren ;-)
die Liste kamen und den ganzen Problemen mit mk_initrd (siehe Archiv der Liste), hielt ich es fuer angebracht.... :-) Wenn Du ein Fan von initrd bist, ok, ich bin es jedenfalls nicht, ich hoffe, Du kannst auch meinen Standpunkt ein wenig nach- vollziehen.
Klar kann ich! Ich habe nun auch schon über Jahre hinweg so manchen Kernel gebacken. Warum soll ich aber damit fortfahren, wenn mir bessere Alternativen geboten werden? Das Probleme mit mk_initrd auftreten kann schon sein, aber such mal im ML-Archiv nach 'Kernel backen' bzw. 'Probleme mit Lilo'. Ich denke diese Materie ist auch nicht viel leichter zu Händeln. Jürgen -- Ein Programm, das du Freitags ablieferst, siehst du Montag wieder. / Registered Linux-User #130804 http://counter.li.org \ \ Linux Stammtisch Bremerhaven http://linux.hs-bremerhaven.de /
Hallo, Juergen Schwarting wrote:
[...] Ich habe nun auch schon über Jahre hinweg so manchen Kernel gebacken. Warum soll ich aber damit fortfahren, wenn mir bessere Alternativen geboten werden?
Na, genau da liegt der Hund begraben. Fuer mich ist es eben keine _bessere_ Alternative, hoechstens eine Alternative. Naja, ist ja auch egal, schliesslich kann jeder sein System so ein- richten wie es ihm gefaellt. Und letztendlich diskutieren wir hier auch wie bei den "Mein Mailprogramm ist besser als Deines" Threads: Die Mutt-Juenger *g* sind auch davon ueberzeugt, dass es das beste ueberhaupt ist, und trotzdem benutzen viele Xfmail, Kmail, Netscape Messenger usw. Irgendwie ist das auch eine Ge- wohnheitsfrage, oder sogar mehr. Immerhin ist es schoen zu wis- sen, dass es mehrere Moeglichkeiten gibt, etwas zu tun und an eine Aufgabe heranzugehen. Ich wuensche ein schoenes Wochenende! Gruesse aus KA, Thomson PS: Probleme mit lilo sind uebrigens recht unabhaengig davon ob man initrd einsetzt oder nicht. Schliesslich muss man bei beiden Varianten mit lilo zurechtkommen.... -- Thomas Hertweck, Geophysicist Geophysical Institute, Karlsruhe University (TH) Hertzstr. 16, D-76187 Karlsruhe, Germany
participants (7)
-
Christian Hernmarck
-
Juergen Schwarting
-
Manfred Tremmel
-
Michael Gebhart
-
Peter Blancke
-
Sebastian Helms
-
Thomas Hertweck