Hallo, gibt's eine Möglichkeit, die Startprozedur von KDE 2 zu verkürzen? Auf dem Rechner hier dauert es glatte 30 Sekunden, bis der Desktop nach der Anmeldung beim kdm fertig aufgebaut ist! Auch wenn das für manchen nur ein normales logon am KDE ist, für mich sind das die längsten 30 Sekunden der Welt ;-) Konfiguration: SuSE-Linux 7.2 Standardinstallation mit Office (keine weiteren KDE-Pakete installiert) AMD K6II/300 MHz 256 MByte RAM 2 x 30 GByte HDD Grüße aus Hannover Roland
Hallo Roland, * Roland schrieb:
Hallo, gibt's eine Möglichkeit, die Startprozedur von KDE 2 zu verkürzen? Auf dem Rechner hier dauert es glatte 30 Sekunden, bis der Desktop nach der Anmeldung beim kdm fertig aufgebaut ist! Auch wenn das für manchen nur ein normales logon am KDE ist, für mich sind das die längsten 30 Sekunden der Welt ;-)
Ja. WindowMaker verwenden. Dann braucht KDE2 nicht mehr solange. :)
Konfiguration: SuSE-Linux 7.2 Standardinstallation mit Office (keine weiteren KDE-Pakete installiert) AMD K6II/300 MHz 256 MByte RAM 2 x 30 GByte HDD
Aufrüsten 1,2 Ghz und 256 MB kosten fast nix mehr ;) -- bye Waldemar
ist! Auch wenn das für manchen nur ein normales logon am KDE ist, für mich sind das die längsten 30 Sekunden der Welt ;-)
Ja. WindowMaker verwenden. Dann braucht KDE2 nicht mehr solange.
:) :
Konfiguration: SuSE-Linux 7.2 Standardinstallation mit Office (keine weiteren KDE-Pakete installiert) AMD K6II/300 MHz 256 MByte RAM 2 x 30 GByte HDD
Aufrüsten 1,2 Ghz und 256 MB kosten fast nix mehr ;)
ob das für eine merkliche Verkürzung der Startdauer reicht möchte ich bezweifeln, bei mir hat Umrüsten auf SCSI geholfen jetzt dauerts ca. 10sec und mit IDE hats auch 30 gedauert (1GHz / 512MB) -- tschau fisch
Hallo! Am Mittwoch, 8. August 2001 12:09 schrieb Andre Fischer:
ist! Auch wenn das für manchen nur ein normales logon am KDE ist, für mich sind das die längsten 30 Sekunden der Welt ;-)
Ja. WindowMaker verwenden. Dann braucht KDE2 nicht mehr solange.
256 MByte RAM 2 x 30 GByte HDD
Aufrüsten 1,2 Ghz und 256 MB kosten fast nix mehr ;)
ob das für eine merkliche Verkürzung der Startdauer reicht möchte ich bezweifeln, bei mir hat Umrüsten auf SCSI geholfen jetzt dauerts ca. 10sec und mit IDE hats auch 30 gedauert (1GHz / 512MB)
Ob das nur an SCSI liegt. SCSI ist in der Übertragung der Daten (MB/Sekunde) fast nicht mehr schneller als eine UDMA/ATA-Festplatte (66,100 oder 133). Meine IBM-45GB schafft z.B. 28,83MB/sec (hdparm: Timing buffered disk reads). Klar, dass bei SCSI parallel die CPU weiterarbeiten kann, und bei UDMA der Bus für den Festplatten Controller frei ist (direct memory access). Aber das ist nur für eine sehr kurze Zeit (bei 28MB z.B. ca. eine Sekunde). Wenn jeder sein UDMA aktivierete, würden sich nicht mehr so viele über IDE beschweren. Bei Linux ist UDMA standardmäßig nämlich deaktiviert. Zum Aktivieren: su hdparm -d 1 -k 1 /dev/hda mit "hdparm -t /dev/hda" Geschwindigkeit messen. Gruß Thomas
Am Mittwoch, 8. August 2001 21:08 schrieb Thomas Föcking:
Hallo!
Am Mittwoch, 8. August 2001 12:09 schrieb Andre Fischer:
ist! Auch wenn das für manchen nur ein normales logon am KDE ist, für mich sind das die längsten 30 Sekunden der Welt ;-)
Ja. WindowMaker verwenden. Dann braucht KDE2 nicht mehr solange.
256 MByte RAM 2 x 30 GByte HDD
Aufrüsten 1,2 Ghz und 256 MB kosten fast nix mehr ;)
ob das für eine merkliche Verkürzung der Startdauer reicht möchte ich bezweifeln, bei mir hat Umrüsten auf SCSI geholfen jetzt dauerts ca. 10sec und mit IDE hats auch 30 gedauert (1GHz / 512MB)
Ob das nur an SCSI liegt. SCSI ist in der Übertragung der Daten (MB/Sekunde) fast nicht mehr schneller als eine UDMA/ATA-Festplatte (66,100 oder 133). Meine IBM-45GB schafft z.B. 28,83MB/sec (hdparm: Timing buffered disk reads). Klar, dass bei SCSI parallel die CPU weiterarbeiten kann, und bei UDMA der Bus für den Festplatten Controller frei ist (direct memory access). Aber das ist nur für eine sehr kurze Zeit (bei 28MB z.B. ca. eine Sekunde).
Wenn jeder sein UDMA aktivierete, würden sich nicht mehr so viele über IDE beschweren. Bei Linux ist UDMA standardmäßig nämlich deaktiviert. Zum Aktivieren: su hdparm -d 1 -k 1 /dev/hda
mit "hdparm -t /dev/hda" Geschwindigkeit messen.
Gruß Thomas
Kurze Frage zu UDMA. Wird das auf andere Art und Weise aktiviert wenn ichs über YaST2 mache? Denke doch nicht oder? Stimmt schon die neuen IDE sind fast so schnell wie SCSI. Danke Marius
Hallo und guten Morgen, die 30 Sekunden dauert's bei mir _trotz_ DMA usw. Zugegeben, die Hardware ist nicht gerade der allerneueste Schrei, aber da man sogar mit Gimp und StarOffice flüssig arbeiten kann, sollte der Startvorgang vom KDE doch auch in "vernünftigen" Zeiten zu schaffen sein... Meine Frage zielte auch eher in Richtung auf die ganzen Startmeldungen (Interprozesskommunikation, Systemdienste, Geräte.....). So habe ich keine Soundkarte im System und kann daher prima auf das Starten der entsprechenden Geräte verzichten. Obwohl ich aber im YaST2 und bei der Installation alles zum Thema Sound deaktiviert habe, scheint das nicht auszureichen. Gibt es da eine Konfigurationsdatei, in der man solche Dinge abschalten kann? Have a mice day! Roland
Wenn jeder sein UDMA aktivierete, würden sich nicht mehr so viele über IDE beschweren. Bei Linux ist UDMA standardmäßig nämlich deaktiviert. Zum Aktivieren: su hdparm -d 1 -k 1 /dev/hda
mit "hdparm -t /dev/hda" Geschwindigkeit messen.
Gruß Thomas
Kurze Frage zu UDMA. Wird das auf andere Art und Weise aktiviert wenn ichs über YaST2 mache? Denke doch nicht oder? Stimmt schon die neuen IDE sind fast so schnell wie SCSI. Danke
Marius
Am Donnerstag, 9. August 2001 09:36 schrieb Roland Hilkenbach:
Meine Frage zielte auch eher in Richtung auf die ganzen Startmeldungen (Interprozesskommunikation, Systemdienste, Geräte.....). So habe ich keine Soundkarte im System und kann daher prima auf das Starten der entsprechenden Geräte verzichten. Obwohl ich aber im YaST2 und bei der Installation alles zum Thema Sound deaktiviert habe, scheint das nicht auszureichen. Gibt es da eine Konfigurationsdatei, in der man solche Dinge abschalten kann?
Schau einfach mal im KControlcenter, was dort alles gestartet wird. Auf jeden Fall wirst Du auf artsd verzichten können. Und schau mal in /opt/kde2/bin/startkde nach, was dort alles gestartet bzw. geladen wird. Heiner -- Heiner Lamprecht Philosophenweg 79 D - 72076 Tuebingen Fon: +49-7071-600 162 Fax: +49-7071-600 164 heiner@kflog.de GnuPG - Key: E05AEAFC Fingerprint: 257A DFBF 4977 4585 77A0 3509 973B 92AA E05A EAFC
Am Mittwoch, 8. August 2001 12:04 schrieb Waldemar Brodkorb:
Hallo Roland,
* Roland schrieb:
Hallo, gibt's eine Möglichkeit, die Startprozedur von KDE 2 zu verkürzen? Auf dem Rechner hier dauert es glatte 30 Sekunden, bis der Desktop nach der Anmeldung beim kdm fertig aufgebaut ist! Auch wenn das für manchen nur ein normales logon am KDE ist, für mich sind das die längsten 30 Sekunden der Welt ;-)
Ja. WindowMaker verwenden. Dann braucht KDE2 nicht mehr solange.
:) :
Konfiguration: SuSE-Linux 7.2 Standardinstallation mit Office (keine weiteren KDE-Pakete installiert) AMD K6II/300 MHz 256 MByte RAM 2 x 30 GByte HDD
Aufrüsten 1,2 Ghz und 256 MB kosten fast nix mehr ;) Wie soll er denn den 1,2 Ghz Prozessor auf sein Board bekommen? Und knapp 400,- DM sind fast nichts?
Martin
Am Mit, 08 Aug 2001, schrieb Roland Hilkenbach:
Hallo, gibt's eine Möglichkeit, die Startprozedur von KDE 2 zu verkürzen? Auf dem Rechner hier dauert es glatte 30 Sekunden, bis der Desktop nach der Anmeldung beim kdm fertig aufgebaut ist! Auch wenn das für manchen nur ein normales logon am KDE ist, für mich sind das die längsten 30 Sekunden der Welt ;-)
Konfiguration: SuSE-Linux 7.2 Standardinstallation mit Office (keine weiteren KDE-Pakete installiert) AMD K6II/300 MHz 256 MByte RAM 2 x 30 GByte HDD
Mit etwas Aufwand schon: * Du kannst dir mal das startkde-Script ansehen und evtl. einige Sachen rausschmeißen * Wenn Du bereit bist, Dir KDE selbst zu kompilieren, kannst Du mit objprelink arbeiten. Das ist ein Programm, das die Object-Files (IMHO nach dem Compile, aber vor dem Linken) so bearbeitet, daß das dynamische Laden beim Programmstart wesentlich schneller geht. KDE-Anwendungen starten wegen der C++-Klassenstruktur und vieler virtueller Funktionsaufrufe sehr langsam, da der ld damit irgendwelche Probleme hat. Auf dot.kde.org gab es vor einiger Zeit dazu eine genaue Analyse von Waldo Bastian. Als Reaktion soll einerseits der gcc verbessert werden, um diesen Mißstand zu beheben (kommt wohl in V 3.1), andererseits hat jemand objprelink entwickelt, das die Object-Files bezüglich der Startzeit der Programme optimiert. Quellen und Anleitung zur Benutzung gibt es (zumindest als Link) bei dot.kde.org. Ich selbst habe es aber noch nicht ausprobiert. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - Paul-Röntgen-Straße 7 - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Am Mittwoch, 8. August 2001 11:46 schrieb Roland Hilkenbach:
gibt's eine Möglichkeit, die Startprozedur von KDE 2 zu verkürzen? Auf dem Rechner hier dauert es glatte 30 Sekunden, bis der Desktop nach der Anmeldung beim kdm fertig aufgebaut ist! Auch wenn das für manchen nur ein normales logon am KDE ist, für mich sind das die längsten 30 Sekunden der Welt ;-)
1. XFree 4.1.0 einsetzen, bei verwendung von Antialiaising wirkt das wunder. 2. http://dot.kde.org/996240227/ lesen, die beiden Pakete prelink-0.1.3-2.src.rpm und binutils-2.11.90.0.8-5.src.rpm besorgen 3. Striptease der Programme und libs durchführen (man strip) Sollte nicht nur den Start von KDE selbst, sondern auch das Starten der Anwendungen unter KDE beschleunigen. -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://www.knightsoft.de Manfred | http://www.knightsoft-net.de
* Manfred Tremmel [Wed, 8 Aug 2001 22:14:27 +0200]:
Am Mittwoch, 8. August 2001 11:46 schrieb Roland Hilkenbach:
3. Striptease der Programme und libs durchführen (man strip)
Bringt in Sachen Startzeit absolut nichts, denn die von strip entfernte Information wird nie in den Speicher geladen. -- Pinguine sollen die Dinosaurier retten -- Handelsblatt über Linux auf S/390
Am Montag, 13. August 2001 02:41 schrieb Philipp Thomas:
3. Striptease der Programme und libs durchführen (man strip)
Bringt in Sachen Startzeit absolut nichts, denn die von strip entfernte Information wird nie in den Speicher geladen.
Sicher? Immerhin muß das Programm/die Lib ja erstmal in den Speicher geladen werden, ehe damit was geschehen kann, oder wird das direkt auf der Platte gestartet? Selbst wenn die Daten dann nicht im Speicher verbleibern, der dynamische linker liest sie doch erst mal. -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://www.knightsoft.de Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Mittwoch, 8. August 2001 11:46 schrieb Roland Hilkenbach:
Hallo, gibt's eine Möglichkeit, die Startprozedur von KDE 2 zu verkürzen? Auf dem Rechner hier dauert es glatte 30 Sekunden, bis der Desktop nach der Anmeldung beim kdm fertig aufgebaut ist! Auch wenn das für manchen nur ein normales logon am KDE ist, für mich sind das die längsten 30 Sekunden der Welt ;-)
Konfiguration: SuSE-Linux 7.2 Standardinstallation mit Office (keine weiteren KDE-Pakete installiert) AMD K6II/300 MHz 256 MByte RAM 2 x 30 GByte HDD
Hi Roland Versuch auf ftp.suse.com dort gibt es ein patch für KDE2, welches das Problem behebt. Funktioniert wunderbar. Bei Suse.de findest Du den Weg dorthin über: ftp://ftp.suse.com/pub/suse/i386/update/7.2/k2de1/kdebase.rpm Damit werden auch die Bildschirmschoner-Probleme gelöst. Also kein Grund einen neuen PC zu kaufen oder aufzurüsten :-) CU Thorsten
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