Hallo Liste, vielleicht ist diese Frage ja zu simpel, aber ich stelle sie trotzdem mal: Gibt es einen Weg sich die letzten Fehlermeldungen die erzeugt wurden, anzeigen zu lassen? Hintergrund: Ich habe ein kleines Programm das keine Log o.ae Anlegt, ich würde aber trotzdem gerne die Meldungen sehen, die dieses in die stderr geschrieben hat. Gruß, Dank im voraus Dennis
* On Fri, May 16, 2003 at 07:50 AM (+0200), Dennis Hückelheim wrote:
vielleicht ist diese Frage ja zu simpel, aber ich stelle sie trotzdem mal:
Gibt es einen Weg sich die letzten Fehlermeldungen die erzeugt wurden, anzeigen zu lassen?
Hintergrund: Ich habe ein kleines Programm das keine Log o.ae Anlegt, ich würde aber trotzdem gerne die Meldungen sehen, die dieses in die stderr geschrieben hat.
Ich weiß nicht, ob ich Dich richtig verstehe, aber Du kannst beim Start des Programms die "stderr" in eine Datei umlenken. Zum Beispiel so: programm 2> error Dann wird nach dem Start von "programm" die Error-Ausgabe in die Datei "error" im aktuellen Verzeichnis geschrieben (und nicht auf die Konsole). Gruß Steffen
Am Freitag, 16. Mai 2003 08:21 schrieb Steffen Moser:
* On Fri, May 16, 2003 at 07:50 AM (+0200), Dennis Hückelheim wrote:
vielleicht ist diese Frage ja zu simpel, aber ich stelle sie trotzdem mal:
Gibt es einen Weg sich die letzten Fehlermeldungen die erzeugt wurden, anzeigen zu lassen?
Hintergrund: Ich habe ein kleines Programm das keine Log o.ae Anlegt, ich würde aber trotzdem gerne die Meldungen sehen, die dieses in die stderr geschrieben hat.
Ich weiß nicht, ob ich Dich richtig verstehe, aber Du kannst beim Start des Programms die "stderr" in eine Datei umlenken.
Zum Beispiel so:
programm 2> error
Dann wird nach dem Start von "programm" die Error-Ausgabe in die Datei "error" im aktuellen Verzeichnis geschrieben (und nicht auf die Konsole).
Gruß Steffen
Hi, vorausgesetzt, Du rufst das Programm über ein Terminal auf (also in Konsole oder xterm, kvt o.ä.) kannst Du mit <Shift><PgUp> in den Konsolenzeilen nach oben rollen (und mit <Shift><PgDn> wieder nach unten). Beim Start der Konsole kann man sogar angeben, wieviele Zeilen im Puffer bleiben sollen, bei kvt, xterm etc. heißt die Option z.B. -sl xxxx, ich starte beide mit -sl 5000 und kann so die letzten 5000 Zeilen, egal ob meine Eingaben oder Systemmeldungen, zurückrollen. Wenn für das Terminal in X ein Rollbalken da ist, kannst Du natürlich auch rollen. Wie gesagt, das geht auch ohne X, nur weiß ich gerade nicht, wie Du die Zahl der zu puffernden Zeilen an die Konsole mitgibst... aber Standard sind IMHO einige Hundert. cu -- Joerg Thuemmler sysadmin@vordruckleitverlag.de
Hallo Deennis, Am Freitag, 16. Mai 2003 10:09 schrieb Joerg Thuemmler: [...]
Hi,
vorausgesetzt, Du rufst das Programm über ein Terminal auf (also in Konsole oder xterm, kvt o.ä.) kannst Du mit <Shift><PgUp> in den Konsolenzeilen nach oben rollen (und mit <Shift><PgDn> wieder nach unten). Beim Start der Konsole kann man sogar angeben, wieviele Zeilen im Puffer bleiben sollen, bei kvt, xterm etc. heißt die Option z.B. -sl xxxx, ich starte beide mit -sl 5000 und kann so die letzten 5000 Zeilen, egal ob meine Eingaben oder Systemmeldungen, zurückrollen. Wenn für das Terminal in X ein Rollbalken da ist, kannst Du natürlich auch rollen. Wie gesagt, das geht auch ohne X, nur weiß ich gerade nicht, wie Du die Zahl der zu puffernden Zeilen an die Konsole mitgibst... aber Standard sind IMHO einige Hundert. [...]
In der Konsole kannst Du den Verlaufsspeicher auf unendlich stellen. Dazu musst Du nur im Menupunkt Einstellungen/ Verlaufsspeicher bei "Anzahl Zeilen" eine "0" reinschreiben. Wenn Du das naechste mal bei Einstellungen/ Verlaufsspeicher reinschaust, dann steht da "Unbegrenzt" drin. Allerdins solltest Du in diesem Fall hin und wieder den Verlaufsspeicher leeren (siehe Menupunkt "Bearbeiten"), da der Verlaufsspeicher sonst (theoretisch) unendlich gross wird. Noch ein schoenes Wochenende Carsten
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