Hallo zusammen, gibts hier irgend jemand der schonmal ein simples VLAN mittels Yast2 auf 13.2 angelegt hat so dass es hinterher auch ging? Leider muss ich feststellen dass dank dem F*ck++*** wicked absolut nichts mehr richtig funktioniert in einer statischen Netzwerk-Konfiguration. Es laesst sich absolut kein Hinweis nirgends dafuer finden wie man ein fertig eingerichtetes VLAN beim Booten wirklich hochbekommt (Device Status UP). Zwar existiert das VLAN nach dem Booten, aber da es nicht UP ist gehts auch nicht. Dank wicked sind die Files im /etc/sysconfig/network ja sowieso nur noch fake... Es soll auch Distris geben in denen man in _einem_ File alle statischen Netzwerkkonfigurationen vornehmen kann so dass sie auch laufen ... -- MfG, Stephan -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Stephan, Am 28.07.2015 um 15:36 schrieb Stephan von Krawczynski:
Hallo zusammen,
gibts hier irgend jemand der schonmal ein simples VLAN mittels Yast2 auf 13.2 angelegt hat so dass es hinterher auch ging? Leider muss ich feststellen dass dank dem F*ck++*** wicked absolut nichts mehr richtig funktioniert in einer statischen Netzwerk-Konfiguration. Ich kann dich an dieser Stelle sehr gut verstehen, dass Du eine gehörige Menge Frust schiebst...
Ich verstehe auch nicht, warum SuSE ständig wieder solchen unausgegorenen Müll in ihre Distri einbaut. Es ist immer wieder etwas Neues, fast wie eine Wundertüte ;-) Ich habe zwar keine Probleme mit meinem Homeserver und Netzwerkkonfiguration, wohl aber mit dem iscsi Gefrickel. Das alte iscsi-target oder wie das noch geheißen hat gibt es ja nicht mehr und anstelle dessen ist das LIO getreten, das dazugehörige Yast2 Modul ist da ja der einzige Graus. Ich hab da bei meinen (vergeblichen) Versuchen eine lauffähige Konfiguration hin zu bekommen mindestens 3 Bugs entdeckt - da werden Teile verwendet die schon Anfang 2014 als depreceated markiert wurden. Testet das denn keiner? Das überall erwähnte targetcli gibt es gar nicht, das was man dann im Build Service herunterladen ist nur als Placebo zu sehen, wirklich funktionieren tut das auch nicht. Blieb also nur als Lösung das Yast2 Modul von der Platte zu putzen mitsamt den veralteten Libs und das orginale targetcli von github zu bauen - mit dem ging es dann letztendlich. Gruß Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hi!
Stephan von Krawczynski <skraw@ithnet.com> hat am 28. Juli 2015 um 15:36 geschrieben:
gibts hier irgend jemand der schonmal ein simples VLAN mittels Yast2 auf 13.2 angelegt hat so dass es hinterher auch ging? Leider muss ich feststellen dass dank dem F*ck++*** wicked absolut nichts mehr richtig funktioniert in einer statischen Netzwerk-Konfiguration.
Wenn ich es richtig verstanden habe, kann man alternativ den netwokmanager verwenden. Aber ob der sauberer verbaut ist kann ich nicht sagen. Der Köfler schreibt dazu: "Wicked ist eine SUSE-Eigenentwicklung. Brauchbare Dokumentation ist im Netz kaum zu finden." (https://kofler.info/opensuse-13-2-ausprobiert/) Klingt schwer nach "enterprise ready" ;-) Gruß Olaf
Es laesst sich absolut kein Hinweis nirgends dafuer finden wie man ein fertig eingerichtetes VLAN beim Booten wirklich hochbekommt (Device Status UP). Zwar existiert das VLAN nach dem Booten, aber da es nicht UP ist gehts auch nicht. Dank wicked sind die Files im /etc/sysconfig/network ja sowieso nur noch fake... Es soll auch Distris geben in denen man in _einem_ File alle statischen Netzwerkkonfigurationen vornehmen kann so dass sie auch laufen ...
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On Tue, 28 Jul 2015 16:20:33 +0200 (CEST) Olaf Radicke <briefkasten@olaf-radicke.de> wrote:
Hi!
Stephan von Krawczynski <skraw@ithnet.com> hat am 28. Juli 2015 um 15:36 geschrieben:
gibts hier irgend jemand der schonmal ein simples VLAN mittels Yast2 auf 13.2 angelegt hat so dass es hinterher auch ging? Leider muss ich feststellen dass dank dem F*ck++*** wicked absolut nichts mehr richtig funktioniert in einer statischen Netzwerk-Konfiguration.
Wenn ich es richtig verstanden habe, kann man alternativ den netwokmanager verwenden. Aber ob der sauberer verbaut ist kann ich nicht sagen.
Der Köfler schreibt dazu: "Wicked ist eine SUSE-Eigenentwicklung. Brauchbare Dokumentation ist im Netz kaum zu finden." (https://kofler.info/opensuse-13-2-ausprobiert/)
Klingt schwer nach "enterprise ready" ;-)
Gruß
Olaf
Ich will ja gar keinen "Manager" wie immer er auch heisst. Ich will einfach nur eine statische Konfiguration mit festen IPs an ein paar Interfaces und VLANs - that's it. Ich will keine dynamischen Aenderungen in der Netzwerk-Config, keine staendig laufenden DHCP-Prozesse, kein "auto", kein "nanny" kein nichts. Warum kann man Dinge die seit Jahren funktionieren nicht einfach mal so lassen? Was gibt es zu verbessern wenn etwas einfach nur geht?
Es laesst sich absolut kein Hinweis nirgends dafuer finden wie man ein fertig eingerichtetes VLAN beim Booten wirklich hochbekommt (Device Status UP). Zwar existiert das VLAN nach dem Booten, aber da es nicht UP ist gehts auch nicht. Dank wicked sind die Files im /etc/sysconfig/network ja sowieso nur noch fake... Es soll auch Distris geben in denen man in _einem_ File alle statischen Netzwerkkonfigurationen vornehmen kann so dass sie auch laufen ...
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Am 28.07.2015 um 16:37 schrieb Stephan von Krawczynski:
On Tue, 28 Jul 2015 16:20:33 +0200 (CEST) [...]
Ich will ja gar keinen "Manager" wie immer er auch heisst. Ich will einfach nur eine statische Konfiguration mit festen IPs an ein paar Interfaces und VLANs - that's it. Ich will keine dynamischen Aenderungen in der Netzwerk-Config, keine staendig laufenden DHCP-Prozesse, kein "auto", kein "nanny" kein nichts. Warum kann man Dinge die seit Jahren funktionieren nicht einfach mal so lassen? Was gibt es zu verbessern wenn etwas einfach nur geht? So etwas nennt man Fortschritt :-) :-) :-)
Gruß Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo! ----------------------- Am Dienstag, 28. Juli 2015 um 16:37 schrieb Stephan von Krawczynski:
Ich will ja gar keinen "Manager" wie immer er auch heisst. Ich will einfach nur eine statische Konfiguration mit festen IPs an ein paar Interfaces und VLANs - that's it. Ich will keine dynamischen Aenderungen in der Netzwerk-Config, keine staendig laufenden DHCP-Prozesse, kein "auto", kein "nanny" kein nichts. Warum kann man Dinge die seit Jahren funktionieren nicht einfach mal so lassen? Was gibt es zu verbessern wenn etwas einfach nur geht?
Was gibt es denn eigentlich an dem Network Manager auszusetzen? Als ich damals begonnen hatte, mit KVM zu virtualisieren, war er keine Alternative für mich, weil man damit nicht mal eine Bridge einrichten konnte. Und ich dachte, das wäre auch heute noch so und er würde auch VLAN nicht beherrschen. Aber eben auf meinem Desktop nachgesehen - alles drin! Wicked macht mir zur Zeit auch das Leben schwer, daher frage ich mich, ob der Network Manager auf einem Virualisierunghost brauchbar wäre. Stephans Antwort ist wohl vorabzusehen, aber was genau sind die Nachteile? Gruß Richard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Manfred Kreisl
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Olaf Radicke
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Richard Hafenscher
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Stephan von Krawczynski