Wie erreiche ich es, dass, wenn der erste Nameserver(Internet) in der resolv.conf die Adresse(Intranet) nicht aufloesen kann, der zweite(Intranet) gefragt wird? Es scheint so zu sein, dass der zweite nur dann gefragt wird, wenn der erste nicht erreichbar ist. Danke fuer die Tips Uwe KLAUS Antwort wenn moeglich bitte auch als PM
On Fri, 12 Jan 2001, Uwe KLAUS wrote:
Wie erreiche ich es, dass, wenn der erste Nameserver(Internet) in der resolv.conf die Adresse(Intranet) nicht aufloesen kann, der zweite(Intranet) gefragt wird?
Indem Du den zweiten in die /etc/resolv.conf eintraegst.
Es scheint so zu sein, dass der zweite nur dann gefragt wird, wenn der erste nicht erreichbar ist.
Hmmm... Das Thema hatte ich hier selber einmal vor wenigen Monaten. Damals konnte der T-Online-DNS "www.google.de" nicht aufloesen. Bau Dir einen eigenen lokalen Nameserver mit BIND8. In meiner lokalen BIND8-Konfiguration hatte ich dann als zweiten Forwarder einen Nameserver von Arcor[1] eingetragen. Dann ging es. Allerdings dauert die Namensaufloesung dann bis zu ca. 10 Sekunden, weil der BIND8 bis 10 Sekunden auf die Antwort des ersten wartet, bevor er auf den zweiten Forwarder umspringt. Wahrscheinlich laesst sich das auch konfigurieren, wielange die Wartezeiten sind[2]. Gruss Peter Blancke [1] Wir haben das Thema sogar unter rechtlichen Aspekten diskutiert und sind uebereingekommen, dass ein angebotener Dienst im Internet auch genutzt werden kann und darf, auch wenn der Betreiber des Dienstes vielleicht Kunden anderer Gebuehreneinnehmer prolongiert. [2] Wie und ob es ueberhaupt geht, entzieht sich meinen Kenntnissen. -- Nachtwaechter ist der Wahnsinn, weil er wacht...
Peter Blancke schrieb:
On Fri, 12 Jan 2001, Uwe KLAUS wrote:
Wie erreiche ich es, dass, wenn der erste Nameserver(Internet) in der resolv.conf die Adresse(Intranet) nicht aufloesen kann, der zweite(Intranet) gefragt wird?
Indem Du den zweiten in die /etc/resolv.conf eintraegst.
Es scheint so zu sein, dass der zweite nur dann gefragt wird, wenn der erste nicht erreichbar ist.
Hmmm... Das Thema hatte ich hier selber einmal vor wenigen Monaten. Damals konnte der T-Online-DNS "www.google.de" nicht aufloesen.
Bau Dir einen eigenen lokalen Nameserver mit BIND8.
In meiner lokalen BIND8-Konfiguration hatte ich dann als zweiten Forwarder einen Nameserver von Arcor[1] eingetragen. Dann ging es. Allerdings dauert die Namensaufloesung dann bis zu ca. 10 Sekunden, weil der BIND8 bis 10 Sekunden auf die Antwort des ersten wartet, bevor er auf den zweiten Forwarder umspringt. Wahrscheinlich laesst sich das auch konfigurieren, wielange die Wartezeiten sind[2].
Probiert - funktioniert aber auch nicht. Es wird nur auf den zweiten Forwarder gewechselt, wenn der erste nicht erreichbar ist. Wenn der erste erreicht wurde, aber eine negative Antwort gibt, dann meldet der Browser ...ip-Adresse konnte nicht aufgeloest werden. Hat noch jemand eine Idee? Danke Uwe KLAUS
Am Mon, 15 Jan 2001, schrieb Uwe KLAUS:
Peter Blancke schrieb:
On Fri, 12 Jan 2001, Uwe KLAUS wrote:
Wie erreiche ich es, dass, wenn der erste Nameserver(Internet) in der resolv.conf die Adresse(Intranet) nicht aufloesen kann, der zweite(Intranet) gefragt wird?
Indem Du den zweiten in die /etc/resolv.conf eintraegst. [...]
Probiert - funktioniert aber auch nicht. Es wird nur auf den zweiten Forwarder gewechselt, wenn der erste nicht erreichbar ist. Wenn der erste erreicht wurde, aber eine negative Antwort gibt, dann meldet der Browser ...ip-Adresse konnte nicht aufgeloest werden.
Hat noch jemand eine Idee?
Ich verstehe nicht ganz die Reihenfolge, warum trägst Du nicht einfach den Nameserver im Intranet als ersten Nameserver ein und konfigurierst den so, daß er für alle Adressen, die er nicht selbst auflösen kann den DNS im Internet befragt (forwarder). Dann brauchst Du IMHO sogar nur noch den Intranet-Nameserver in der resolv.conf. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - Jülicher Str. 80 - 52070 Aachen - Tux# 194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Christoph Maurer schrieb:
Am Mon, 15 Jan 2001, schrieb Uwe KLAUS:
Peter Blancke schrieb:
On Fri, 12 Jan 2001, Uwe KLAUS wrote:
Wie erreiche ich es, dass, wenn der erste Nameserver(Internet) in der resolv.conf die Adresse(Intranet) nicht aufloesen kann, der zweite(Intranet) gefragt wird?
Indem Du den zweiten in die /etc/resolv.conf eintraegst. [...]
Probiert - funktioniert aber auch nicht. Es wird nur auf den zweiten Forwarder gewechselt, wenn der erste nicht erreichbar ist. Wenn der erste erreicht wurde, aber eine negative Antwort gibt, dann meldet der Browser ...ip-Adresse konnte nicht aufgeloest werden.
Hat noch jemand eine Idee?
Ich verstehe nicht ganz die Reihenfolge, warum trägst Du nicht einfach den Nameserver im Intranet als ersten Nameserver ein und konfigurierst den so, daß er für alle Adressen, die er nicht selbst auflösen kann den DNS im Internet befragt (forwarder). Dann brauchst Du IMHO sogar nur noch den Intranet-Nameserver in der resolv.conf.
danke, ich weiss. So lief das auch bisher. Nur hat der interne Nameserver einen Forwarder ueber eine 64k Standleitung. Ueber diese laueft SAP, Notes .... Wenn nun eine Internet-Adresse aufgeloest werden soll, kann das bei voller Leitungsausnutztung ewig dauern. Deshalb dachte ich, man koenne Internet-Adressen ueber den DNS des Providers aufloesen und wenn dieser logischerweise die Intranet-Adressen nicht kennt, fragt man den internen. dies wuerde die zu kleine Standleitung nicht uebermaessig belasten und waere schneller. Aber wenn der DNS des Providers erreicht wird, und dieser eine negative Antwort gibt, dann wird nicht der zweite DNS (Intranet) befragt, sondern gemeldet: ... ip-Adresse konnte nicht aufgeloest werden. Noch eine Idee??? Danke Uwe KLAUS
Am Mon, 15 Jan 2001, schrieb Uwe KLAUS:
Christoph Maurer schrieb:
Am Mon, 15 Jan 2001, schrieb Uwe KLAUS:
Peter Blancke schrieb:
On Fri, 12 Jan 2001, Uwe KLAUS wrote:
Wie erreiche ich es, dass, wenn der erste Nameserver(Internet) in der resolv.conf die Adresse(Intranet) nicht aufloesen kann, der zweite(Intranet) gefragt wird?
Indem Du den zweiten in die /etc/resolv.conf eintraegst. [...]
Probiert - funktioniert aber auch nicht. Es wird nur auf den zweiten Forwarder gewechselt, wenn der erste nicht erreichbar ist. Wenn der erste erreicht wurde, aber eine negative Antwort gibt, dann meldet der Browser ...ip-Adresse konnte nicht aufgeloest werden.
Hat noch jemand eine Idee?
Ich verstehe nicht ganz die Reihenfolge, warum trägst Du nicht einfach den Nameserver im Intranet als ersten Nameserver ein und konfigurierst den so, daß er für alle Adressen, die er nicht selbst auflösen kann den DNS im Internet befragt (forwarder). Dann brauchst Du IMHO sogar nur noch den Intranet-Nameserver in der resolv.conf.
Nur hat der interne Nameserver einen Forwarder ueber eine 64k Standleitung. Ueber diese laueft SAP, Notes .... Wenn nun eine Internet-Adresse aufgeloest werden soll, kann das bei voller Leitungsausnutztung ewig dauern. Deshalb dachte ich, man koenne Internet-Adressen ueber den DNS des Providers aufloesen und wenn dieser logischerweise die Intranet-Adressen nicht kennt, fragt man den internen. dies wuerde die zu kleine Standleitung nicht uebermaessig belasten und waere schneller.
Hmm, ich fürchte, da kommst Du nicht um das Aufsetzen eines eigenen Nameservers herum. Mal so ins Blaue geschossen eine Idee, weiß nicht ob das realisierbar ist. Würde auf jeden Fall voraussetzen, daß Euer Intranet-DNS auch mit BIND läuft. Setze Deinen eigenen DNS auf. Konfiguriere als Forwarder den DNS Deines Providers. Löse Hostnamen im Intranet selbst auf. Vielleicht ist es dabei möglich, daß Du diesen Teil der Konfigurationsdateien Deines Intranet-DNS übernimmst. (Kopierst, verlinkst etc.) Das würde Dir die Arbeit der doppelten Wartung sparen und das ganze konsistent halten (weiß ja nicht, wie groß Euer Intranet ist...). Dann mußt Du in der resolv.conf halt Deinen eigenen Rechner als DNS eintragen. Alternativ dazu (und wohl nur in kleinen Netzen praktikabel). Löse alle Namen im Intranet in /etc/hosts auf und trage in resolv.conf nur den Provider-DNS ein... Gruß Christoph -- Christoph Maurer - Jülicher Str. 80 - 52070 Aachen - Tux# 194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Today, Uwe KLAUS sleept on the keyboard and thought about Re: zwei...
Christoph Maurer schrieb: ..
On Fri, 12 Jan 2001, Uwe KLAUS wrote:
Wie erreiche ich es, dass, wenn der erste Nameserver(Internet) in der resolv.conf die Adresse(Intranet) nicht aufloesen kann, der zweite(Intranet) gefragt wird? .... Nur hat der interne Nameserver einen Forwarder ueber eine 64k Standleitung. Ueber diese laueft SAP, Notes .... Wenn nun eine Internet-Adresse aufgeloest werden soll, kann das bei voller Leitungsausnutztung ewig dauern. Deshalb dachte ich, man koenne Internet-Adressen ueber den DNS des Providers aufloesen und wenn dieser logischerweise die Intranet-Adressen nicht kennt, fragt man den internen. dies wuerde die zu kleine Standleitung nicht uebermaessig belasten und waere schneller.
In meinen Augen is das genau der selbe traffic wenn nicht sogar mehr: so wie du es dir vorstellst: a) interne addresse: internes auflösen b) externe addresse: anfrage an isp (über leitung) antwort (über leitung) nächste externe auflösung der gleichen addresse wieder über leitung andersrum: a) interne addresse: internes auflösen b) externe addresse: internes auflösen schlägt fehl anfrage an isp (über leitung) antwort ( über leitung) das nächstemal gleich aus dem cache des internen (extern aufgelöst ohne Leitung) bei nur einem nameserver gewinnst du durch den cache des internen servers sogar noch bandbreite auf der anbindung zum isp, weil du exteren auflösungen nur "einmal" machen mußt. ich dank halt das das so gehen müßte gregor -- Gregor Hlawacek Austria http://www.unileoben.ac.at/~m9327555/ May the source be with you! This posting is 100% M$ free. Guaranteed by Tux, the friendly penguin.
Hi Uwe, * Uwe KLAUS wrote on 15 Jan 2001:
danke, ich weiss. So lief das auch bisher. Nur hat der interne Nameserver einen Forwarder ueber eine 64k Standleitung. Ueber diese laueft SAP, Notes .... Wenn nun eine Internet-Adresse aufgeloest werden soll, kann das bei voller Leitungsausnutztung ewig dauern. Deshalb dachte ich, man koenne Internet-Adressen ueber den DNS des Providers aufloesen und wenn dieser logischerweise die Intranet-Adressen nicht kennt, fragt man den internen. dies wuerde die zu kleine Standleitung nicht uebermaessig belasten und waere schneller.
Aber wenn der DNS des Providers erreicht wird, und dieser eine negative Antwort gibt, dann wird nicht der zweite DNS (Intranet) befragt, sondern gemeldet: ... ip-Adresse konnte nicht aufgeloest werden.
Noch eine Idee???
Setze einen lokalen DNS als Slave von eurem Firmen-Server auf. Dann hast du die komplette Database lokal vorhanden und kannst forwarder eintragen. siehe auch DNS-Howto. Gruß, Sebastian -- "No worries." - Rincewind Sebastian Helms - mailto:sebastian@helms.sh (PGP available) SuSE-Linux-Mailinglisten-FAQ: http://www.ndh.net/home/s.helms/faq/
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