Hallo Liebe Liste!
Habe schon einmal mit ps2pdf rumgespielt und damit auch vernünftige Ergebnisse erzielt. Doch sobald ich eine Grahik mit einbinde, funktioniert das nicht mehr ganz so wie ich möchte *g* . Der Text passt zwar noch, aber die eingebundenen Graphiken sind irgendwie verscwommen.
Hat jemand ein Tip, wie ich das umgehen/beheben kann?
MfG Frank "Fraehngk" Lanitz
Frank "Fraehngk" Lanitz wrote:
Habe schon einmal mit ps2pdf rumgespielt und damit auch vernünftige Ergebnisse erzielt. Doch sobald ich eine Grahik mit einbinde, funktioniert das nicht mehr ganz so wie ich möchte *g* . Der Text passt zwar noch, aber die eingebundenen Graphiken sind irgendwie verscwommen.
Wie wurde denn das PS-File erstellt? Welche Version von Ghostscript nutzt Du, um ueber ps2pdf das PDF-File zu erstellen? Was ist unter "sieht irgendwie verschwommen" aus zu verstehen? Also, mit der "Fehlerbeschreibung" laesst sich nicht besonders viel anfangen. Notfalls musst Du mal einen Screenshot machen und ins Netz stel- len, wenn Du die Moeglichkeit hast.
Gruesse, Th.
Am Mittwoch, 26. Februar 2003 19:36 schrieb Thomas Hertweck:
Wie wurde denn das PS-File erstellt?
Habe es über verschiedene Wege gemacht. u.a. durch "In Datei drucken" bei OO und Speichern als ps bei Gimp. Aber auch das Script html2ps probiert.
Welche Version von Ghostscript nutzt Du, um ueber ps2pdf das PDF-File zu erstellen?
Die Standardsache der 8.1
Was ist unter "sieht irgendwie verschwommen" aus zu verstehen? Also, mit der "Fehlerbeschreibung" laesst sich nicht besonders viel anfangen. Notfalls musst Du mal einen Screenshot machen und ins Netz stel- len, wenn Du die Moeglichkeit hast.
Ja klar. ist ne sch*** Beschreibung gewesen. Also etwas konkreter. Vorallem an den Farbübergängen ist es verschwommen. So als wie wenn man mit dem Verwischwerkzeug bei einem Malprogramm gearbeitet hat. Weiß auch nciht, wie man das ungefähr beschrieben soll. Kann die erzeugten Bsp. PDF ja mal als PM verschicken.
MfG Frank "Fraehngk" Lanitz
Hallo,
On Wed, 26 Feb 2003, Frank Fraehngk Lanitz wrote:
Am Mittwoch, 26. Februar 2003 19:36 schrieb Thomas Hertweck:
Wie wurde denn das PS-File erstellt?
Habe es über verschiedene Wege gemacht. u.a. durch "In Datei drucken" bei OO und Speichern als ps bei Gimp. Aber auch das Script html2ps probiert.
Ah. Alles klar, dann werden die Grafiken konvertiert...
Der beste Weg um sowas zu machen ist IMO LaTeX. Ich hab da mal ein Makefile und ne Vorlage gebastelt, die alle jpeg,png u.a. in einem Verzeichnis in ein PDF baut (inkl. Inhaltsverzeichnis und "Bookmarks" :)...
Melde dich per PM, wenn du Interesse hast.
Ansonsten solltest du die Grafiken mit den spezialisierten Tools nach ps bzw. pdf konvertieren, oder ein Format verwenden, dass direkt in pdf eingebunden werden kann (PNG).
Beschreib doch mal, was du eigentlich machen willst.
-dnh
Frank "Fraehngk" Lanitz wrote:
[...] Ja klar. ist ne sch*** Beschreibung gewesen. Also etwas konkreter. Vorallem an den Farbübergängen ist es verschwommen. So als wie wenn man mit dem Verwischwerkzeug bei einem Malprogramm gearbeitet hat. [...]
Versuche mal
ps2pdf13 -dPDFSETTINGS=/prepress -r600 \ -dColorImageResolution=600 file.ps
vielleicht wird es dann besser. Siehe dazu auch die Doku Ps2pdf.htm (ein locate sollte Dir sagen, wo die bei einer SuSE 8.1 zu finden ist). Ansonsten schau Dir Davids Mail mal an.
Gruesse, Th.
moin !
bestimmt sind hier einige, die aus dem sprichwörtlichen "ff" folgendes problem lösen können (ich hoffe dies bleibt die einzige frage, so schwer kann es ja nicht sein).
wollte mich etwas mit shell-skripten befassen. folgendes skript entstand:
<CUT> #!/bin/sh set x=0 while {$x<10} { puts "x is $x" #incr x # clear # ifconfig #sleep 1 } </CUT>
chmod +x ist gesetzt. es liefert ein: : line 11: syntax error: unexpected end of file
WARUM?
danke für jeden tipp!
christoph lockingen
Moin,
* Chris [ www.LiFEFORCE.de ] chris@lifeforce.de [2003-02-27 01:54]:
wollte mich etwas mit shell-skripten befassen. folgendes skript entstand:
<CUT> #!/bin/sh set x=0 while {$x<10} { puts "x is $x" #incr x # clear # ifconfig #sleep 1 } </CUT>
chmod +x ist gesetzt. es liefert ein: : line 11: syntax error: unexpected end of file
WARUM?
Die Brackets habe ich so noch nie in einem Shellskript gesehen.
Thorsten
Hallo,
On Thu, 27 Feb 2003, Thorsten Haude wrote:
- Chris [ www.LiFEFORCE.de ] chris@lifeforce.de [2003-02-27 01:54]:
wollte mich etwas mit shell-skripten befassen. folgendes skript entstand:
<CUT> #!/bin/sh set x=0 while {$x<10} { puts "x is $x" #incr x # clear # ifconfig #sleep 1 } </CUT>
*ARGL*
Das hat mit sh recht wenig zu tun. RTFM bash! Speziell z.B. wie die while Schleife definiert ist. Und "puts" ist auch kein shell-Befehl.
Die shell kann kein C interpretieren, weisst du? C ist keine script-sprache!
Und ja, ich weigere mich, jetzt eine Loesung hinzutippen!
Die Brackets
Das sind entweder "braces" (AE) oder "curly braces"(IIRC) (BE). Aber auf keinen Fall "Brackets". 1. werden die nicht gross geschrieben, und 2. sind das (im AE) die '[]' Zeichen, also die eckigen Klammern.
AE BE () parentheses braces [] brackets square braces {} braces curly braces
habe ich so noch nie in einem Shellskript gesehen.
*hrmpf* Thorsten! RTFM.
blubb || { echo "Autsch" >&2; exit 1; }
-dnh
* David Haller schrieb am 27.Feb.2003:
AE BE
() parentheses braces [] brackets square braces {} braces curly braces
Interessant. Ich verwende da lieber die deutsche Bezeichnungen, die offensichtlich der britischen recht ähnlich ist:
() runde Klammer [] eckige Klammer {} geschweifte Klammer <> spitze Klammer
Bernd
* Chris [ www.LiFEFORCE.de ] schrieb am 27.Feb.2003:
moin !
bestimmt sind hier einige, die aus dem sprichwörtlichen "ff" folgendes problem lösen können (ich hoffe dies bleibt die einzige frage, so schwer kann es ja nicht sein).
wollte mich etwas mit shell-skripten befassen. folgendes skript entstand:
Welche shell? Ich gehe mal von bash aus.
<CUT> #!/bin/sh set x=0
Einfach x=0 ohne set
while {$x<10}
Was soll das den sein? in der bash sieht das folgendermaßen aus:
while Befehl do Befehl done
$x<10 ist aber kein Befehl. Auch nach dem while gehört ein normales Linuxkommando, wie grep, rm, ls, cd und viele andere. Ok, besonders die beiden letzten sind reichlich bekloppt an dieser Stelle, grep aber ganz und gar nicht. Alle, wirklich alle, Befehle haben bei Linux einen sogenannten Exitcode, einen Rückgabewert. Dieser Rückgabewert ist entweder 0 oder eben nicht. Dabei wird der Rückgabewert 0 als richtig, alles andere als flasch interpretiert.
Wenn dieser Befehl den Rückgabewert 0 hat, dann wird das was zwichen do und done steht ausgeführt und anschließend diesen Befehl wiederholst usw. Wenn Befehl einen anderen Rückgabewert hat, dann wird ist die while-Schleife beendet und es wird nach done weitergemacht.
Wenn ich Befehl geschrieben habe, so muß es nicht ein Einzelbefehl sein, es kann eine ganze Befehlsliste sein. Also Befehle durch , bzw. RETURN, | && oder || getrennt. Siehe hierzu man bash.
Oftmals wird bei einem while, wie bei einem if, als Befehl der Befehl test genommen. test macht nichts, es hat nur einen Exitcode, auf dem es ankommt.
Was Du willst, könnte man mit
while test $x -lt 10
bewerkstelligen. Dabei vergleicht test sein erstes Argument, mit seinem dritten. (das zweite Argument ist das -lt) -lt steht für kleiner. < hingegen ist die Umlenkung der Standardeingabe und auf keinen Fall ein mathematisches Zeichen.
Du solltest Acht geben, daß $x hier nicht leer sein darf. Besser in " setzen. Denn, test hat eine ganze Menge ganz verschiedener Möglichkeiten, wenn test nur zwei Argumente hat, verhält es sich anders und bei -lt als dann erstes Argument, bekommst Du eien Fehlermeldung.
Siehe hierzu man test. Man könnte test auch mit [ ... ] ersetzen, dies ist aber nur ein anderer Name für test, und keine Syntax. Deshalb bevorzuge ich test, um nicht was vorzutäuschen, was nicht ist.
{
Keine Klammer, nach einem while kommt ein do ... done und keine Klammern.
puts "x is $x"
Was um alles in der Welt soll puts sein? und was is? bash ist kein C.
#incr x
das ist auskommentiert. # ist das Kommentarzeichen.
# clear # ifconfig #sleep 1 }
</CUT>
chmod +x ist gesetzt. es liefert ein: : line 11: syntax error: unexpected end of file
WARUM?
Weil das, was Du geschrieben hast, nichts mit bash zu tun hat.
Übrigens, alles was Du in einem skript schreibst, funktioniert genausogut auf der Tastatur. Du kanst auch while test 2 -lt 10 hinter dem Promt eingeben. Dann bekomst Du ein > als prompt und da kanst Du dann ein do eingeben usw. Bei dem abschließenden done wird dann alles ausgeführt.
Du solltest Dich ausführlich mit der shell befassen.
Bernd
Hallo Chris,
Chris [ www.LiFEFORCE.de ] schrieb:
moin !
bestimmt sind hier einige, die aus dem sprichwörtlichen "ff" folgendes problem lösen können (ich hoffe dies bleibt die einzige frage, so schwer kann es ja nicht sein).
wollte mich etwas mit shell-skripten befassen. folgendes skript entstand:
<CUT> #!/bin/sh set x=0 while {$x<10} { puts "x is $x" #incr x # clear # ifconfig #sleep 1 } </CUT>
chmod +x ist gesetzt. es liefert ein: : line 11: syntax error: unexpected end of file
WARUM?
Sieht mir (abgesehen von den wohl in jeder shell falschen geschweiften Klammern in "while ...") verdächtig nach der C-Shell aus ... so was kann mit der normalen Shell nicht klappen. Ändere mal die erste Zeile in "# !/usr/bin/csh", danach sollte es besser gehen - vorausgesetzt, du hast die csh (unter Linux die tcsh) installiert.
Tip: Beschränke dich bei so einfachen Skripts auf die Standard Shell "sh", die gibt's auf allen Systemen!
Gruß Raimund
Hallo Chris,
Chris [ www.LiFEFORCE.de ] schrieb:
moin !
bestimmt sind hier einige, die aus dem sprichwörtlichen "ff" folgendes problem lösen können (ich hoffe dies bleibt die einzige frage, so schwer kann es ja nicht sein).
wollte mich etwas mit shell-skripten befassen. folgendes skript entstand:
<CUT> #!/bin/sh set x=0 while {$x<10} { puts "x is $x" #incr x # clear # ifconfig #sleep 1 } </CUT>
chmod +x ist gesetzt. es liefert ein: : line 11: syntax error: unexpected end of file
WARUM?
Sieht mir (abgesehen von den wohl in jeder shell falschen geschweiften Klammern in "while ...") verdächtig nach der C-Shell aus ... so was kann mit der normalen Shell nicht klappen. Ändere mal die erste Zeile in "# !/usr/bin/csh", danach sollte es besser gehen - vorausgesetzt, du hast die csh (unter Linux die tcsh) installiert.
Tip: Beschränke dich bei so einfachen Skripts auf die Standard Shell "sh", die gibt's auf allen Systemen!
Gruß Raimund
*** Chris [ www.LiFEFORCE.de ] (chris@lifeforce.de) schrieb in suse-linux heute:
Ich weiß nicht, ob ich einem Menschen ohne realname (tm) überhaupt antworten will... Ich weiß nicht, ob ich jemandem, der offenbar "man bash" nicht gelesen hat, antworten will...
[...]
<CUT> #!/bin/sh set x=0 while {$x<10} { puts "x is $x" #incr x # clear # ifconfig #sleep 1 } </CUT>
chmod +x ist gesetzt. es liefert ein: : line 11: syntax error: unexpected end of file
WARUM?
Weil Du "man bash" nicht gelesen oder nur _überflogen_ hast? Du hast hier kein C(++) zu schreiben.
- "set" hat nichts, aber auch garnichts mit dem Setzen von "Arbeits- variablen" zu tun! - "puts" gibt es nicht. - "incr" gibt es nicht.
--- schnipp #!/bin/sh x=0 while [ $x -lt 10 ]; do echo "x is $x" $(( x = x + 1 )) clear ifconfig sleep 1 done --- schnapp BTW: "[" hinter dem "while" ist eine andere Schreibweise für "test"
MG Henning Hucke
Moin,
* David Haller david@dhaller.de [2003-02-27 02:56]:
Die Brackets
Das sind entweder "braces" (AE) oder "curly braces"(IIRC) (BE). Aber auf keinen Fall "Brackets".
Stimmt.
- werden die nicht gross geschrieben
Stimmt nicht. Sobald ich die in einem deutschen Satz benutze, ist es ein Fremdwort und wird groß geschrieben..
habe ich so noch nie in einem Shellskript gesehen.
*hrmpf* Thorsten! RTFM.
blubb || { echo "Autsch" >&2; exit 1; }
Habe ich ebenfalls noch nicht gesehen. Werde ich mir soweit möglich auch in Zukunft verkneifen.
Thorsten
Moin,
* Henning Hucke h_hucke@aeon.icebear.org [2003-02-27 22:27]:
Ich weiß nicht, ob ich jemandem, der offenbar "man bash" nicht gelesen hat, antworten will...
Wer das Ding ganz gelesen hat, sollte mal seinen Computer ausschalten und mal wieder unter Leute gehen.
Thorsten
Hallo, Am Freitag, 28. Februar 2003 22:19 schrieb Thorsten Haude:
- Henning Hucke h_hucke@aeon.icebear.org [2003-02-27 22:27]:
Ich weiß nicht, ob ich jemandem, der offenbar "man bash" nicht gelesen hat, antworten will...
Wer das Ding ganz gelesen hat, sollte mal seinen Computer ausschalten und mal wieder unter Leute gehen.
Vorsicht, wer das Ding ganz gelesen hat, kann das nicht mehr...
Harald
erstmal tausend dank an Henning Hucke, der einzige, der wirklich weiter half.
mein name: sorry, da habe ich mich wohl mal falsch registriert; man kanns auch im impressum nachlesen: $myname="christoph lockingen";
OK :)
am rande: niemand ist verpflichtet zu antworten; mit beschwerden bringen weder dich, noch andere (oder die gemeinde) weiter und sind auch nicht der wirkliche "soll-inhalt" dieser mailingliste (unabhängig davon gibt es scheinbar ja immer noch übernatürlich perfekte personen,die noch nie ne frage hatten-keine frage :)) ...
naja... problem ist ja gelöst.