Hallo,
Maik Holtkamp
Hallo zusammen,
bin ich der einzige oder haben mehrere Problem zur Zeit ueber gmx zu senden/empfangen?
Meine /var/log/mail meldet mir:
---schnipp--- May 17 21:01:46 syl sendmail[730]: VAA00690: to=s-y-l@gmx.net, ctladdr=s-y-l (500/100), delay=00:01:06, xdelay=00:00:00, mailer=smtp, relay=mx0.gmx.net., stat=Deferred: Connection reset by mx0.gmx.net. ---schnapp---
und gmx berichtet auf gmx.net von ProbŽs mit dem Nameserver. Wenn ich den Mailserver meines ISP als smarthost verwende laeufts.
ixh moechte ja die alte Diskussion nicht wieder aufruehren, aber warum musst du denn unbedingt ein Relay verwenden ? Es geht doch auch ohne. Eigentlich benoetigt man doch gmx nur als pop3-Server. Gruss Dieter -- Dieter Kluenter mailto: dkluenter@gmx.de http: http://www.l4b.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hi,
ixh moechte ja die alte Diskussion nicht wieder aufruehren, aber warum musst du denn unbedingt ein Relay verwenden ? Es geht doch auch ohne. Eigentlich benoetigt man doch gmx nur als pop3-Server.
Es gibt mittlerweile Postmaster, die den Mail-Empfang von dynamisch vergebenen IP-Adressen (Einwahl-Pools) verhindern. Sonst kann ein Spammer die Filterregeln umgehen, in dem er seine Mails direkt an die Empfänger sendet. Gruß Wolfram. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Sat, 20 May 2000, Wolfram Joost wrote:
Es gibt mittlerweile Postmaster, die den Mail-Empfang von dynamisch vergebenen IP-Adressen (Einwahl-Pools) verhindern.
wer sowas macht hat nen hau-wech ;) es genügt völlig relaying zu verbieten, und dabei wird mail an die eigene domain auch angenommen. anyway bietet eigentlich jeder vernünftige provider seinen kunden auch einen eigenen mail-relay an.
Sonst kann ein Spammer die Filterregeln umgehen, in dem er seine Mails direkt an die Empfänger sendet.
dann sind die filter-regeln schlecht ;) Mit freundlichen Grüßen, Joerg Henner. -- LinuxHaus Stuttgart | Tel.: +49 (7 11) 2 85 19 05 Jörg Henner & Adrian Reyer, Datentechnik GbR | D2: +49 (1 72) 7 35 31 09 | Fax: +49 (7 11) 5 78 06 92 Linux, Netzwerke, Webhosting & Support | http://lihas.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Joerg Henner schrieb in 1,0K (31 Zeilen):
On Sat, 20 May 2000, Wolfram Joost wrote:
Es gibt mittlerweile Postmaster, die den Mail-Empfang von dynamisch vergebenen IP-Adressen (Einwahl-Pools) verhindern.
wer sowas macht hat nen hau-wech ;) es genügt völlig relaying zu verbieten, und dabei wird mail an die eigene domain auch angenommen.
Falsch: Received: from jupiter.ph-cip.uni-koeln.de by localhost with POP3 (fetchmail-5.3.0) for weissel@localhost (single-drop); Thu, 25 May 2000 23:37:24 +0200 (CEST) Received: from mail01.homewknow.com (ip118.dayton8.oh.pub-ip.psi.net [38.31.110.118]) by jupiter.ph-cip.Uni-Koeln.DE (8.8.7/8.8.7) with SMTP id OAA07988; Thu, 25 May 2000 14:20:38 +0200 (MET DST)
anyway bietet eigentlich jeder vernünftige provider seinen kunden auch einen eigenen mail-relay an.
Ack.
Sonst kann ein Spammer die Filterregeln umgehen, in dem er seine Mails direkt an die Empfänger sendet.
dann sind die filter-regeln schlecht ;)
Falsch. Es geht um filtern beim Provider. Wenn der Spammer den eigenen Relay-Server des Providers nutzt, hinterlaesst er eine fette Faehrte. Viel weniger Server sind open relays. Daher die Trespass-Spammer. Und nach einer solchen Regel (die im Uebrigen auch z.T. von GMX verwendet wird!) kann ein Provider Spam-Mails ablehnen, ohne nach Inhalt oder aehnlichem filtern zu muessen (wie auch bei den 'no-relay'-Regeln). -Wolfgang --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Wolfram Joost wrote:
Es gibt mittlerweile Postmaster, die den Mail-Empfang von dynamisch vergebenen IP-Adressen (Einwahl-Pools) verhindern.
Was mir dabei nicht klar ist: Angenommen, es schickt mir jetzt jemand
eine Mail an
Sonst kann ein Spammer die Filterregeln umgehen, in dem er seine Mails direkt an die Empfänger sendet.
Ich denke, was man verhindern muss, ist dass ein Mailserver ein offenes Relay darstellt, denn dann koennte ein Spammer eine Mail einfach dorthin schicken und diesen anweisen, die Mail zu verteilen, in dem er entsprechend viele "RCPT TO:" in den Envelope schreibt. Wenn jeder Postmaster dafuer sorgt, dass es keine offenen Relays (d.h. jeder darf relayen) gibt, waere das schon ein grosser Fortschritt in der Bekaempfung von Spam. IMHO zumindest. Gruss, Steffen --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Wolfram Joost schrieb am 20.05.2000 um 13:47:03 +0200: Hallo Wolfram,
ixh moechte ja die alte Diskussion nicht wieder aufruehren, aber warum musst du denn unbedingt ein Relay verwenden ? Es geht doch auch ohne. Eigentlich benoetigt man doch gmx nur als pop3-Server.
Es gibt mittlerweile Postmaster, die den Mail-Empfang von dynamisch vergebenen IP-Adressen (Einwahl-Pools) verhindern.
wie erkennt der "Postmaster" denn, daß meine IP dynamisch veregeben worden ist? Führt der Tabellen von allen Providern die Ihre IP's dynamisch vergeben? Wer von den NormalUsern darf denn dann überhaupt noch mailen? Bis denne, Michael -- BH: Does this video suck - signs point to yes. (Butthead) --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Son, 21 Mai 2000, Michael Schulz wrote:
ixh moechte ja die alte Diskussion nicht wieder aufruehren, aber warum musst du denn unbedingt ein Relay verwenden ? Es geht doch auch ohne. Eigentlich benoetigt man doch gmx nur als pop3-Server.
Es gibt mittlerweile Postmaster, die den Mail-Empfang von dynamisch vergebenen IP-Adressen (Einwahl-Pools) verhindern.
wie erkennt der "Postmaster" denn, daß meine IP dynamisch veregeben worden ist?
nein, das ist überhaupt nicht feststellbar. Schliesslich weiss keiner ob ein feld-wald-und-wiesen-provider seine IPs fest oder Dynamisch vergibt.
Führt der Tabellen von allen Providern die Ihre IP's dynamisch vergeben? Wer von den NormalUsern darf denn dann überhaupt noch mailen?
/me kennt solche tabellen nicht. Mit freundlichen Grüßen, Joerg Henner. -- LinuxHaus Stuttgart | Tel.: +49 (7 11) 2 85 19 05 Jörg Henner & Adrian Reyer, Datentechnik GbR | D2: +49 (1 72) 7 35 31 09 | Fax: +49 (7 11) 5 78 06 92 Linux, Netzwerke, Webhosting & Support | http://lihas.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hi Jörg, * Joerg Henner wrote on 21 May 2000:
On Son, 21 Mai 2000, Michael Schulz wrote:
Es gibt mittlerweile Postmaster, die den Mail-Empfang von dynamisch vergebenen IP-Adressen (Einwahl-Pools) verhindern.
wie erkennt der "Postmaster" denn, daß meine IP dynamisch veregeben worden ist?
nein, das ist überhaupt nicht feststellbar. Schliesslich weiss keiner ob ein feld-wald-und-wiesen-provider seine IPs fest oder Dynamisch vergibt.
Führt der Tabellen von allen Providern die Ihre IP's dynamisch vergeben? Wer von den NormalUsern darf denn dann überhaupt noch mailen?
/me kennt solche tabellen nicht.
Es gibt solche Tabellen - besser Datenbanken - und die werden auch genutzt.. leider... http://www.orbs.org http://www.maps.org/ Gruß, Sebastian -- "No worries." - Rincewind Sebastian Helms - mailto:sebastian@helms.sh (PGP available) SuSE-Linux-Mailinglisten-FAQ: http://www.helms.myokay.net/faq/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Sebastian Helms wrote:
Es gibt solche Tabellen - besser Datenbanken - und die werden auch genutzt..
"orbs" ist aber AFAIK eine Datenbank, die eine Liste der offenen Relay-Hosts enthaelt. Das koennen wiederum Postmaster dazu nutzen, um Mails, die ueber diese offenen Relays verschickt wurden, nicht anzunehmen.
leider...
Ich sehe darin erst einmal kein allzu grosses Problem. Schliesslich kann und soll jeder Postmaster dafuer sorgen, dass seine Maschine kein offenes Relay darstellt. Aber "orbs" ist AFAIK keine Datenbank, die speziell die IP-Adressen von Dialin-Pools sammelt (und das war ja -wenn ich mich richtig erinnere- die Ausgangsfrage des Threads).
Ich denke, Du meintest statt "www.maps.org" eher: http://www.mail-abuse.org/rbl/ Gruss, Steffen --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Liste,, Am Son, 21 Mai 2000 schrieb Joerg Henner:
wie erkennt der "Postmaster" denn, daß meine IP dynamisch veregeben worden ist?
nein, das ist überhaupt nicht feststellbar. Schliesslich weiss keiner ob ein feld-wald-und-wiesen-provider seine IPs fest oder Dynamisch vergibt.
Schon richtig, man kann einer IP-Adresse nicht ansehen, ob sie dynamisch vergeben wird. Es werden Listen geführt (z.B. maps.vix.com). Diese Listen sind allerdings bei weitem nicht vollständig und auch nur dazu gedacht, Spammer abzuhalten. Trotzdem könnte man je nach verwendetem Provider in diese Falle laufen. Gruß Wolfram. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Es gibt mittlerweile Postmaster, die den Mail-Empfang von dynamisch vergebenen IP-Adressen (Einwahl-Pools) verhindern.
Sonst kann ein Spammer die Filterregeln umgehen, in dem er seine Mails direkt an die Empfänger sendet.
Es gibt zwei moeglichkeiten Dein Problem zu umgehen: Du Schreibst ein Script, das sich kurz an dem POP Mailserver von GMX anmeldet und schickst danach Deine Mails mittels SMTP an GMX. GMX hat dann fuer eine bestimmte Zeit Deine IP fuer SMTP Freigeschaltet (SMTP after POP). Oder Du trittst Deinem Provider auf die Fuesse, dass er endlich seine eigenen ___IP-BEREICHE____ fuer Relaying zulaesst. Dann kannst Du den SMTP-Server Deines Providers verwenden, was viel sinnvoller Waere. Dirk --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Dirk Schreiner schrieb in 0,9K (26 Zeilen):
Du Schreibst ein Script, das sich kurz an dem POP Mailserver von GMX anmeldet und schickst danach Deine Mails mittels SMTP an GMX. GMX hat dann fuer eine bestimmte Zeit Deine IP fuer SMTP Freigeschaltet (SMTP after POP).
Das stimmt nicht.
$ telnet mail.gmx.de smtp
Trying 194.221.183.20...
Connected to mail.gmx.de.
Escape character is '^]'.
220 GMX Mailservices ESMTP
HELO netcologne.de
250-GMX Mailservices
250-PIPELINING
250 8BITMIME
MAIL FROM:
451 Need to authenticate via POP3 first / Bitte erst per POP3 anmelden
Freigeschaltet wird also *nicht* die IP, sondern der Username! Du kannst also ohne weiteres re-dialen.
-Wolfgang
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Da gibts glaub ich nichts mehr hinzuzufuegen. Dirk --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
participants (8)
-
dirk.schreiner@mch.sbs.de
-
dkluenter@gmx.de
-
jhe@lihas.de
-
micha28@gmx.de
-
moser@egu.schule.ulm.de
-
sebastian@helms.sh
-
W.Joost@gmx.net
-
weissel@netcologne.de