Partitions-/Geräteangaben drucken
Hallo, eine scheinbar primitive Frage, trotzdem finde ich als relativer Newbie keine Lösung: Habe mir im Kontrollzentrum bzw. in der shell (mit df -T) alle Angaben über meine Partitionen ausgeben lassen. Sehe aber keinen Weg, diese nun auf Papier auszudrucken. Speziell die Größenangaben/Aufteilungen interessieren mich. Bin ich nunzu blöd, ist es für mich heute abend schon zu spät, oder ist es tatsächlich so schwierig, diese lächerlichen Bildschirmausagaben auf den Drucker zu bekommen? Für schnelle Antwort sehr dankbar Bernd
Am Donnerstag, 18. April 2002 21:53 schrieb Bernd Stäglich:
Habe mir im Kontrollzentrum bzw. in der shell (mit df -T) alle Angaben über meine Partitionen ausgeben lassen. Sehe aber keinen Weg, diese nun auf Papier auszudrucken. Speziell die Größenangaben/Aufteilungen interessieren mich.
df -T | lpr Gruß Kai
Hallo Kai, hallo Patrick,
Am 18.04.02, 22:25:21, schrieb Kai Lindenberg
Am Donnerstag, 18. April 2002 21:53 schrieb Bernd Stäglich:
Habe mir im Kontrollzentrum bzw. in der shell (mit df -T) alle Angaben über meine Partitionen ausgeben lassen. Sehe aber keinen Weg, diese nun auf Papier auszudrucken. Speziell die Größenangaben/Aufteilungen interessieren mich.
df -T | lpr
dieser Befehl hat funktioniert. Aber der von dir, Kai, mit df -T > /dev/lp0 als root irgendwie nicht. Der Drucker rührt sich zwar, aber er druckt letztendlich nicht. Komisch. Habe eure beiden Befehlszeilen in meinem Linuxbuch nachvollzogen (und eure Befehlsfolgen jetzt endlich gefunden und verstanden) und danach müssten tatsächlich eigentlich beide Lösungen funktionieren. Aber egal, eine praktikable Lösung habe ich ja. Also so oder so vielen Dank Bernd
Hi Bernd, Am Donnerstag, 18. April 2002 22:44 schrieb Bernd Stäglich:
Am 18.04.02, 22:25:21, schrieb Kai Lindenberg
Am Donnerstag, 18. April 2002 21:53 schrieb Bernd Stäglich:
Habe mir im Kontrollzentrum bzw. in der shell (mit df -T) alle Angaben über meine Partitionen ausgeben lassen. Sehe aber keinen Weg, diese nun auf Papier auszudrucken. Speziell die Größenangaben/Aufteilungen interessieren mich.
df -T | lpr
dieser Befehl hat funktioniert.
Aber der von dir, Kai, mit df -T > /dev/lp0 als root irgendwie
war doch gar nicht der von Kai, sondern der von Patrick, da hast Du wohl was verbuchselt :o)
Also so oder so vielen Dank
bitte, bitte (bin mal so frech und bezieh das jetzt auch auf mein Posting :o) ), da macht das posten noch Spaß, wenn das entsprechend honoriert wird. Gruß Philipp -- registered Linux user number 258854
* Philipp Zacharias schrieb am 19.Apr.2002:
Am Donnerstag, 18. April 2002 22:44 schrieb Bernd Stäglich:
Also so oder so vielen Dank
bitte, bitte (bin mal so frech und bezieh das jetzt auch auf mein Posting :o) ), da macht das posten noch Spaß, wenn das entsprechend honoriert wird.
Nein, bitte nicht. Nicht jetzt auch noch massenhaft Danksagungen. Wenn Ihr unbedingt wollt, dann als PM. Ja, ich weiß, ist nur gut gemeint, und nicht so, sondern anders. Egal, bitte keine Diskusion darüber und bitte keine bloße Danksagungen über die Liste. Bernd -- Welches Buch ist zu empfehlen? Schon mal bei SuSE vorbeigesehen? http://www.suse.de/de/products/books/index.html oder die Empfehlungen der SuSE-Entwickler auf dem eigenen Rechner? file:///usr/share/doc/sdb/de/html/literatur.html |Zufallssignatur 5
Hi Bernd, Am Freitag, 19. April 2002 08:15 schrieb Bernd Brodesser:
* Philipp Zacharias schrieb am 19.Apr.2002:
Am Donnerstag, 18. April 2002 22:44 schrieb Bernd Stäglich:
Also so oder so vielen Dank
bitte, bitte (bin mal so frech und bezieh das jetzt auch auf mein Posting :o) ), da macht das posten noch Spaß, wenn das entsprechend honoriert wird.
Nein, bitte nicht. Nicht jetzt auch noch massenhaft Danksagungen. Wenn Ihr unbedingt wollt, dann als PM.
Ja, ich weiß, ist nur gut gemeint, und nicht so, sondern anders. Egal, bitte keine Diskusion darüber und bitte keine bloße Danksagungen über die Liste.
obwohl ich das jetzt so gequotet habe, war das mit dem honorieren nicht allein auf die Danksagungen bezogen, sondern vielmehr darauf, dass Bernd sich nach den Tipps ernsthaft damit auseinandergesetzt hat ("Habe eure beiden Befehlszeilen in meinem Linuxbuch nachvollzogen..." 18.04.2002, 22:44 Uhr). Da fühle ich persönlich mich dann nicht einfach als Support-Datenbank missbraucht. Selbstverständlich braucht es nicht zu jedem abgeschlossenen Thread noch eine Danksagung, da reicht der Traffic hier auf der Liste so schon... Gruß Philipp -- registered Linux user number 258854
* Bernd Stäglich schrieb am 18.Apr.2002:
Am 18.04.02, 22:25:21, schrieb Kai Lindenberg
df -T | lpr
dieser Befehl hat funktioniert.
Aber der von dir, Kai, mit df -T > /dev/lp0 als root irgendwie nicht. Der
Vielleicht braucht Dein Drucker eine besondere Ansprache, oder hängt er gar nicht an /dev/lp0? Was nach /dev/lp0 geschickt wird, geht exakt so an den Drucker. lpr hingegen bereitet alles vor. Vor allem aber ist es ein spooler. Wenn nur ein User arbeitet, ist es vielleicht nicht so wichtig, aber wenn mehere User auf ein und den selben Drucker drucken wollen, ist es irgendwie viel netter, wenn es nacheinander passiert. ;) Da sorgt lpr auch für. Wenn man direkt auf die Device ausgibt, dann werden die Dokumente gut gemischt. Bernd -- Welches Buch ist zu empfehlen? Schon mal bei SuSE vorbeigesehen? http://www.suse.de/de/products/books/index.html oder die Empfehlungen der SuSE-Entwickler auf dem eigenen Rechner? file:///usr/share/doc/sdb/de/html/literatur.html |Zufallssignatur 5
Hallo Bernd, Am 19.04.02, 01:12:46, schrieb B.Brodesser@t-online.de (Bernd Brodesser) zum Thema Re: Partitions-/Geräteangaben drucken:
* Bernd Stäglich schrieb am 18.Apr.2002:
Am 18.04.02, 22:25:21, schrieb Kai Lindenberg
df -T > /dev/lp0 als root irgendwie nicht. Der
Vielleicht braucht Dein Drucker eine besondere Ansprache, oder hängt er gar nicht an /dev/lp0?
Der Druckername ist bei mir lp und gilt als erster paralleler Anschluss im Verzeichnis als /dev/lp0. Es ist ein HP Deskjet 815 C. Als Drucksystem habe ich eingestellt: UNIX-LPD-Drucksystem. LPR-Drucksystem (BSD-Drucksystem) funktioniert bei mir nicht bzw. gibt nach meiner Erinnerung Unsinn aus. Sollte ich besser auf CUPS umstellen? Konkret passiert übrigens z.Zt. folgendes: Der Drucker fängt an zu rötern. Ausgegeben wird mit Ach und Krach dann gerade eine Zeile, etwa: Dateisystem Typ 1k-Blöcke Benutzt Verfügbar Bne% montiert auf /dev/hdb3 re.. Oder es kommt nur ein weißes Blatt Papier. Der Drucker wird also irgendwie angesprochen, obwohl die Warteschlangenverwaltung sagt: no printable jobs in queue. Und passieren tut ja auch nichts Großartiges.
Was nach /dev/lp0 geschickt wird, geht exakt so an den Drucker. lpr hingegen bereitet alles vor. Vor allem aber ist es ein spooler. Wenn nur ein User arbeitet, ist es vielleicht nicht so wichtig, aber wenn mehere User auf ein und den selben Drucker drucken wollen, ist es irgendwie viel netter, wenn es nacheinander passiert. ;) Da sorgt lpr auch für. Wenn man direkt auf die Device ausgibt, dann werden die Dokumente gut gemischt.
Bin nur einzelner user, so dass Sicherheits- und Abarbeitungsaspekte für mich egal. Dies nur zur weiteren Information, falls speziell dir, Bernd, oder jemand anderem noch was dazu einfällt. Brennen tut mir das Problem nicht unbedingt auf den Nägeln, weil ich ja mit den anderen Lösungen alles hingekriegt habe. Aber eine Aufklärung des Problems wäre natürlich interessant. Die Zusatztipps von Philipp (und anderen auch noch, wie ich gerade gesehen habe) waren übrigens wirklich gut und sind für einen Newbie nicht zu unterschätzen!!! Deshalb auch meine (von euch in anderen Mails ein wenig gerügte) Danksagung an Philipp :-) Viele Grüße Bernd Stäglich
* Bernd Stäglich schrieb am 19.Apr.2002:
Am 19.04.02, 01:12:46, schrieb B.Brodesser@t-online.de (Bernd Brodesser)
Vielleicht braucht Dein Drucker eine besondere Ansprache, oder hängt er gar nicht an /dev/lp0?
Der Druckername ist bei mir lp und gilt als erster paralleler Anschluss im Verzeichnis als /dev/lp0. Es ist ein HP Deskjet 815 C. Als Drucksystem
Also doch /dev/lp0, hätte mich auch sonst gewundert, warum Dein Drucker sonst Reaktionen gezeigt hätte.
habe ich eingestellt: UNIX-LPD-Drucksystem. LPR-Drucksystem
Die Einstellung hat nichts mit der direkten Ausgabe auf /dev/lp0 zu tun. Im Gegenteil. Wenn Du lp sagst, dann wird Dein Datenstrom gemäß dieser Anpassung verändert, und diese Veränderung auf /dev/lp0 ausgegeben.
(BSD-Drucksystem) funktioniert bei mir nicht bzw. gibt nach meiner Erinnerung Unsinn aus.
Sollte ich besser auf CUPS umstellen?
Macht prinzipiell das Gleiche, Wenn lp läuft ist doch gut. Auf /dev/lp0 sollte man nicht selber ausgeben.
Bin nur einzelner user, so dass Sicherheits- und Abarbeitungsaspekte für mich egal.
Nicht unbedingt. Kann doch sein, daß Du noch was auf dem Drucker geben willst, wärend noch was läuft.
Dies nur zur weiteren Information, falls speziell dir, Bernd, oder jemand anderem noch was dazu einfällt. Brennen tut mir das Problem nicht unbedingt auf den Nägeln, weil ich ja mit den anderen Lösungen alles hingekriegt habe. Aber eine Aufklärung des Problems wäre natürlich interessant. Die Zusatztipps von Philipp (und anderen auch noch, wie ich gerade gesehen habe) waren übrigens wirklich gut und sind für einen Newbie nicht zu unterschätzen!!! Deshalb auch meine (von euch in anderen Mails ein wenig gerügte) Danksagung an Philipp :-)
Wie gesagt, die Filter dienen dazu Deine Daten so anzupassen, daß Dein spezieller Drucker was damit anfangen kann. Daher sollte alles darauf laufen. Eine direkte Ausgabe auf die Device sollte man nur für Testzwecke machen. Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0
Hi Bernd, Am Donnerstag, 18. April 2002 21:53 schrieb Bernd Stäglich:
eine scheinbar primitive Frage, trotzdem finde ich als relativer Newbie keine Lösung:
Habe mir im Kontrollzentrum bzw. in der shell (mit df -T) alle Angaben über meine Partitionen ausgeben lassen. Sehe aber keinen Weg, diese nun auf Papier auszudrucken. Speziell die Größenangaben/Aufteilungen interessieren mich.
Bin ich nunzu blöd, ist es für mich heute abend schon zu spät, oder ist es tatsächlich so schwierig, diese lächerlichen Bildschirmausagaben auf den Drucker zu bekommen?
ist wirklich total einfach. Es gibt annähernd 100 Möglichkeiten (vielleicht auch noch mehr???). Z.B. Kannst Du die Ausgabe von df -T ganz einfach auf Deinen Drucker umlenken: df -T | lpr oder Du lenkst sie in eine Datei um: df -T > ~/AusgabeVonDF und editierst die Datei kwrite ~/AusgabeVonDF da kannst Du dann noch Schriften ändern und, und, und... oder Du machst ganz normal Dein df -T markierst alles mit gedrückter linker Maustaste und pastest durch drücken der mittleren Maustaste das alles in einen Texteditor oder Du machst einen Screenshot und druckst den, .... Gruß Philipp -- registered Linux user number 258854
Hi Philipp,
Am 18.04.02, 22:28:48, schrieb Philipp Zacharias
Am Donnerstag, 18. April 2002 21:53 schrieb Bernd Stäglich:
eine scheinbar primitive Frage, trotzdem finde ich als relativer Newbie keine Lösung:
Habe mir im Kontrollzentrum bzw. in der shell (mit df -T) alle Angaben über meine Partitionen ausgeben lassen. Sehe aber keinen Weg, diese nun auf Papier auszudrucken. Speziell die Größenangaben/Aufteilungen interessieren mich.
Bin ich nunzu blöd, ist es für mich heute abend schon zu spät, oder ist es tatsächlich so schwierig, diese lächerlichen Bildschirmausagaben auf den Drucker zu bekommen?
ist wirklich total einfach. Es gibt annähernd 100 Möglichkeiten (vielleicht auch noch mehr???). Z.B. Kannst Du die Ausgabe von df -T ganz einfach auf Deinen Drucker umlenken: df -T | lpr oder Du lenkst sie in eine Datei um: df -T > ~/AusgabeVonDF und editierst die Datei kwrite ~/AusgabeVonDF da kannst Du dann noch Schriften ändern und, und, und... oder Du machst ganz normal Dein df -T markierst alles mit gedrückter linker Maustaste und pastest durch drücken der mittleren Maustaste das alles in einen Texteditor oder Du machst einen Screenshot und druckst den, ....
das waren ja noch mal ne Menge nützlicher Tipps, die man auch in anderen Zusammenhängen gut gebrauchen kann, wenn ich das richtig sehe. Hab's mir vorgemerkt und probiere gerade alles einfach mal aus :-) Vielen Dank Bernd
Hallo, On Thu, 18 Apr 2002, Philipp Zacharias wrote:
ist wirklich total einfach. Es gibt annähernd 100 Möglichkeiten (vielleicht auch noch mehr???).
Ganz sicher mehr. Allein die Kombinationen mit (PDF)(La)TeX duerften die 100 ueberschreiten (man Ausgabeformate von screenshots mal konver- tierungen nach tiff/jpeg/png + {jpeg/tiff}2ps etc. pp., von convert will ich gar nicht erst anfangen)... Dann allein schon die Varianten mit 'a2ps' und 'enscript' und weiss der Geier... ;) -d'*scnr*'nh, eher so auf Richtung 1000 tippend... Wenn man dann noch verschiedene WMs einbezieht, unter denen eine der vielen Terminal- Emulationen laeuft... *eg* -- They tell me that you're going to try posting to Alt.Sysadmin.Recovery. It's a Magnificent Idea; A Daring and Splendid Idea! It will be FUN! Assuming you're not vaporized, dissected, or otherwise killed in an assortment of supremely horrible and painful ways! Exciting, Isn't It?! -- grabbed off of Earl Grey, just there
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