Re: Seltsames Netzwerk verhalten bezueglich der Geschwindigkeit!?
Frank Babies wrote:
Binde ich nun vom selben Rechner eine 2te Festplatte auf ein anderes Verzeichnis ein und kopiere gleichzeitig ein anderes Verzeichniss sieht es so aus:
Hallo, ich weiss nicht wie es anderen Lesern hier ergehen wird, aber ich kapiere obigen Satz und eigentlich deine ganze Frage nicht. Welches ist das NFS Verzeichnis? Was heisst 'gleichzeitg in ein anderes kopieren'? Hast du da nen zweiten Prozess im Hintergrund, der auch kopiert? Den entsprechenden Aufruf hast du nicht zitiert. Ich sehe hier nur zwei identische Aufrufe von dd mit unterschiedlichen Laufzeiten. Was ist mit der zweiten Festplatte, ist sie das Ziel? Eventuell sollten da dann auch Angaben zur Hardware stehen. Es ist so das ich einen PC (sara) habe der 2 Festplatten hat die ich
Hallo Holger, Am Mittwoch, 25. Januar 2006 16:11 schrieben Sie: per NFS Frei gegeben habe hda und hdc. Die beiden Freigaben mounte ich auf einem anderen PC (marvin) an 2 verschiedene Verzeichnisse. /sara/sara-hda und /sara/sara-hdc. Kopiere ich eine Datei von /sara/sara-hda nach /home/frank komme ich auf ca. 20 MB/s wie man sehen kann. Das betrifft alle Dateien aus allen Verzeichnissen. Kopiere ich nun aber 2 Dateien aus den beiden Unterverzeichnissen gleichzeitig gehen plötzlich 40 MB/s und Datei übers Netz. Umgedreht hätte ich es verstanden wenn die Performance auf die hälfte sinkt aber so ist es für mich einfach nicht nachvollziehbar was da ab geht. dd Knoppix...iso /home/frank/ einfach 20 MB/s dd Knoppix...iso /home/frank/ + cp irgenetwas aus der 2ten Freigabe zusammen 77MB/s. Das ist es was ich nicht verstehe. Frank
On Wed, 25 Jan 2006, 17:12:09 +0100, Frank Babies wrote:
[...] Es ist so das ich einen PC (sara) habe der 2 Festplatten hat die ich per NFS Frei gegeben habe hda und hdc. Die beiden Freigaben mounte ich auf einem anderen PC (marvin) an 2 verschiedene Verzeichnisse. /sara/sara-hda und /sara/sara-hdc. Kopiere ich eine Datei von /sara/sara-hda nach /home/frank komme ich auf ca. 20 MB/s wie man sehen kann. Das betrifft alle Dateien aus allen Verzeichnissen. Kopiere ich nun aber 2 Dateien aus den beiden Unterverzeichnissen gleichzeitig gehen plötzlich 40 MB/s und Datei übers Netz. Umgedreht hätte ich es verstanden wenn die Performance auf die hälfte sinkt aber so ist es für mich einfach nicht nachvollziehbar was da ab geht.
dd Knoppix...iso /home/frank/ einfach 20 MB/s dd Knoppix...iso /home/frank/ + cp irgenetwas aus der 2ten Freigabe zusammen 77MB/s. Das ist es was ich nicht verstehe.
Schon mal an den Linux Filecache gedacht? Wieviel Hauptspeicher haben deine Rechner? Was erhaeltst du, wenn du das "dd Knoppix...iso /home/frank/ + cp" als erstes Kommando machst? HTH, cheers. l8er manfred
On Wed, 25 Jan 2006, 17:12:09 +0100, Frank Babies wrote:
[...] Es ist so das ich einen PC (sara) habe der 2 Festplatten hat die ich per NFS Frei gegeben habe hda und hdc. Die beiden Freigaben mounte ich auf einem anderen PC (marvin) an 2 verschiedene Verzeichnisse. /sara/sara-hda und /sara/sara-hdc. Kopiere ich eine Datei von /sara/sara-hda nach /home/frank komme ich auf ca. 20 MB/s wie man sehen kann. Das betrifft alle Dateien aus allen Verzeichnissen. Kopiere ich nun aber 2 Dateien aus den beiden Unterverzeichnissen gleichzeitig gehen plötzlich 40 MB/s und Datei übers Netz. Umgedreht hätte ich es verstanden wenn die Performance auf die hälfte sinkt aber so ist es für mich einfach nicht nachvollziehbar was da ab geht.
dd Knoppix...iso /home/frank/ einfach 20 MB/s dd Knoppix...iso /home/frank/ + cp irgenetwas aus der 2ten Freigabe zusammen 77MB/s. Das ist es was ich nicht verstehe.
Schon mal an den Linux Filecache gedacht? Wieviel Hauptspeicher haben deine Rechner? Was erhaeltst du, wenn du das "dd Knoppix...iso /home/frank/ + cp" als erstes Kommando machst? Ja habe ich. Dieses habe ich auch mit jeweils anderen Files
Hallo Manfred, Am Mittwoch, 25. Januar 2006 17:25 schrieb Manfred Hollstein: probiert. In dem "gkrellm" sieht man es auch ganz deutlich das die Geschwindigkeit steigt wenn ich sozusagen mehrere Files gleichzeitig über mehrere Fenster kopiere. Die Rechner haben jeweils 2GB RAM. Wie gesagt kopiere ich nur ein einzelnes File und pro Task wenn man so will bin ich bei 20MB/s. Kann es sein das bei größerer Lastanforderung die NIC's die Geschwindigkeit erhöhen? Sie stehen im AUTO Betrieb. Ich habe versucht sie mit "ethtools" fest auf speed 1000 Full Duplex und autoneg off zu stellen was aber nicht klappt. Ich habe ausserdem festgestellt, dass die Geschwindigkeit manchmal auf 100 oder auch 10 MBits von allein hin und her geschalten wird ohne das ich etwas mache. Hier mal ein kurzer Log Auszug aus der messages: Jan 24 14:55:15 marvin kernel: eth0: no IPv6 routers present Jan 24 14:55:22 marvin kernel: isacsx_rme_interrupt: RSTAD 0x1e, dropped Jan 24 14:55:26 marvin kernel: e1000: eth2: e1000_watchdog_task: NIC Link is Up 100 Mbps Full Duplex Jan 24 14:55:27 marvin kernel: e1000: eth2: e1000_watchdog_task: NIC Link is Down Jan 24 14:55:29 marvin kernel: e1000: eth2: e1000_watchdog_task: NIC Link is Up 100 Mbps Full Duplex Jan 24 14:55:30 marvin kernel: e1000: eth2: e1000_watchdog_task: NIC Link is Down Jan 24 14:55:31 marvin kernel: e1000: eth2: e1000_watchdog_task: NIC Link is Up 100 Mbps Full Duplex Jan 24 14:55:32 marvin kernel: e1000: eth2: e1000_watchdog_task: NIC Link is Down Jan 24 14:55:34 marvin kernel: e1000: eth2: e1000_watchdog_task: NIC Link is Up 100 Mbps Full Duplex Jan 24 14:55:34 marvin kernel: e1000: eth2: e1000_watchdog_task: NIC Link is Down Jan 24 14:55:36 marvin kernel: e1000: eth2: e1000_watchdog_task: NIC Link is Up 100 Mbps Full Duplex Jan 24 14:55:37 marvin kernel: e1000: eth2: e1000_watchdog_task: NIC Link is Down Jan 24 14:55:39 marvin kernel: e1000: eth2: e1000_watchdog_task: NIC Link is Up 10 Mbps Full Duplex Jan 24 14:55:54 marvin kernel: e1000: eth2: e1000_watchdog_task: NIC Link is Down Jan 24 14:56:15 marvin kernel: e1000: eth2: e1000_watchdog_task: NIC Link is Up 1000 Mbps Full Duplex Jan 24 14:57:00 marvin syslog-ng[3450]: STATS: dropped 0 Jan 24 15:10:20 marvin SuSEfirewall2: Warning: ip6tables does not support state matching. Extended IPv6 support disabled. Jan 24 15:10:21 marvin SuSEfirewall2: Setting up rules from /etc/sysconfig/SuSEfirewall2 ... Jan 24 15:10:21 marvin SuSEfirewall2: batch committing... Nach einem Reboot war das dann weg. Frank
Hi Frank, On Wed, 25 Jan 2006, 17:49:05 +0100, Frank Babies wrote:
Hallo Manfred,
bitte nur an die Liste antworten, ansonsten erhalte ich deine e-mail doppelt...
On Wed, 25 Jan 2006, 17:12:09 +0100, Frank Babies wrote:
[...] Es ist so das ich einen PC (sara) habe der 2 Festplatten hat die ich per NFS Frei gegeben habe hda und hdc. Die beiden Freigaben mounte ich auf einem anderen PC (marvin) an 2 verschiedene Verzeichnisse. /sara/sara-hda und /sara/sara-hdc. Kopiere ich eine Datei von /sara/sara-hda nach /home/frank komme ich auf ca. 20 MB/s wie man sehen kann. Das betrifft alle Dateien aus allen Verzeichnissen. Kopiere ich nun aber 2 Dateien aus den beiden Unterverzeichnissen gleichzeitig gehen plötzlich 40 MB/s und Datei übers Netz. Umgedreht hätte ich es verstanden wenn die Performance auf die hälfte sinkt aber so ist es für mich einfach nicht nachvollziehbar was da ab geht.
dd Knoppix...iso /home/frank/ einfach 20 MB/s dd Knoppix...iso /home/frank/ + cp irgenetwas aus der 2ten Freigabe zusammen 77MB/s. Das ist es was ich nicht verstehe.
Schon mal an den Linux Filecache gedacht? Wieviel Hauptspeicher haben deine Rechner? Was erhaeltst du, wenn du das "dd Knoppix...iso /home/frank/ + cp" als erstes Kommando machst? Ja habe ich. Dieses habe ich auch mit jeweils anderen Files
Am Mittwoch, 25. Januar 2006 17:25 schrieb Manfred Hollstein: probiert. In dem "gkrellm" sieht man es auch ganz deutlich das die Geschwindigkeit steigt wenn ich sozusagen mehrere Files gleichzeitig über mehrere Fenster kopiere.
Naja, "gkrellm" ist ja nicht wirklich ein echtes Monitoring-Tool, um konkrete Daten zu erhalten, aber fuer eine Tendenz reicht es wohl.
Die Rechner haben jeweils 2GB RAM.
Spricht fuer den Filecache. Beim zweiten Mal ist das ISO File bereits im lokalen Filecache und kann dann mit viel hoeherer Rate kopiert werden. Wie ist denn dein GigE Device ans System angebunden? Falls das mit am PCI Bus haengt, dann haben sich die IDE-Devices und das GigE die maximal moegliche Bandbreite von 133MByte/sec zu teilen. Erklaert aber auch immer noch nicht den Einbruch auf 20 MB/s. Was liefern denn deine Platten, wenn du mal als "root" folgendes Kommando laufen laesst? # hdparm -tT /dev/hdx wobei du "x" mit dem Buchstaben des jeweils betroffenen Laufwerks abgleichen musst.
Wie gesagt kopiere ich nur ein einzelnes File und pro Task wenn man so will bin ich bei 20MB/s. Kann es sein das bei größerer Lastanforderung die NIC's die Geschwindigkeit erhöhen?
Sollte nicht sein (es sei denn, du benutzt zwei Ethernet Devices im Bonding Mode mit load-balancing).
Sie stehen im AUTO Betrieb. Ich habe versucht sie mit "ethtools" fest auf speed 1000 Full Duplex und autoneg off zu stellen was aber nicht klappt. Ich habe ausserdem festgestellt, dass die Geschwindigkeit manchmal auf 100 oder auch 10 MBits von allein hin und her geschalten wird ohne das ich etwas mache. Hier mal ein kurzer Log Auszug aus der messages:
Jan 24 14:55:15 marvin kernel: eth0: no IPv6 routers present Jan 24 14:55:22 marvin kernel: isacsx_rme_interrupt: RSTAD 0x1e, dropped Jan 24 14:55:26 marvin kernel: e1000: eth2: e1000_watchdog_task: NIC Link is Up 100 Mbps Full Duplex Jan 24 14:55:27 marvin kernel: e1000: eth2: e1000_watchdog_task: NIC Link is Down [...]
Naja, das sieht nun wirklich nicht gesund aus. Was fuer ein GigE Device ist das? Welchen Treiber verwendest du?
[...] Nach einem Reboot war das dann weg.
Nie wieder passiert?
Frank
Cheers. l8er manfred
Hallo Manfred, Am Mittwoch, 25. Januar 2006 18:20 schrieb Manfred Hollstein:
Hi Frank,
On Wed, 25 Jan 2006, 17:49:05 +0100, Frank Babies wrote:
Hallo Manfred,
bitte nur an die Liste antworten, ansonsten erhalte ich deine e-mail doppelt... Ups war ein versehen. Entschuldige bitte.
Am Mittwoch, 25. Januar 2006 17:25 schrieb Manfred Hollstein:
On Wed, 25 Jan 2006, 17:12:09 +0100, Frank Babies wrote:
[...] Es ist so das ich einen PC (sara) habe der 2 Festplatten hat die ich per NFS Frei gegeben habe hda und hdc. Die beiden Freigaben mounte ich auf einem anderen PC (marvin) an 2 verschiedene Verzeichnisse. /sara/sara-hda und /sara/sara-hdc. Kopiere ich eine Datei von /sara/sara-hda nach /home/frank komme ich auf ca. 20 MB/s wie man sehen kann. Das betrifft alle Dateien aus allen Verzeichnissen. Kopiere ich nun aber 2 Dateien aus den beiden Unterverzeichnissen gleichzeitig gehen plötzlich 40 MB/s und Datei übers Netz. Umgedreht hätte ich es verstanden wenn die Performance auf die hälfte sinkt aber so ist es für mich einfach nicht nachvollziehbar was da ab geht.
dd Knoppix...iso /home/frank/ einfach 20 MB/s dd Knoppix...iso /home/frank/ + cp irgenetwas aus der 2ten Freigabe zusammen 77MB/s. Das ist es was ich nicht verstehe.
Schon mal an den Linux Filecache gedacht? Wieviel Hauptspeicher haben deine Rechner? Was erhaeltst du, wenn du das "dd Knoppix...iso /home/frank/ + cp" als erstes Kommando machst?
Ja habe ich. Dieses habe ich auch mit jeweils anderen Files probiert. In dem "gkrellm" sieht man es auch ganz deutlich das die Geschwindigkeit steigt wenn ich sozusagen mehrere Files gleichzeitig über mehrere Fenster kopiere.
Naja, "gkrellm" ist ja nicht wirklich ein echtes Monitoring-Tool, um konkrete Daten zu erhalten, aber fuer eine Tendenz reicht es wohl.
Die Rechner haben jeweils 2GB RAM.
Spricht fuer den Filecache. Beim zweiten Mal ist das ISO File bereits im lokalen Filecache und kann dann mit viel hoeherer Rate kopiert werden. Wie ist denn dein GigE Device ans System angebunden? Falls das mit am PCI Bus haengt, dann haben sich die IDE-Devices und das GigE die maximal moegliche Bandbreite von 133MByte/sec zu teilen. Erklaert aber auch immer noch nicht den Einbruch auf 20 MB/s. Was liefern denn deine Platten, wenn du mal als "root" folgendes Kommando laufen laesst?
# hdparm -tT /dev/hdx
wobei du "x" mit dem Buchstaben des jeweils betroffenen Laufwerks abgleichen musst. Ich bin mir nicht sicher was du mit GigE Device meinst. Die Netzwerkkarte ist eine: Model: "Intel PRO/1000 MT Desktop Adapter" Vendor: pci 0x8086 "Intel Corporation" Device: pci 0x100e "82540EM Gigabit Ethernet Controller" SubVendor: pci 0x8086 "Intel Corporation" SubDevice: pci 0x002e "PRO/1000 MT Desktop Adapter" Revision: 0x02 Driver: "e1000" Device File: eth2
Beide PC's haben die gleiche Karte drin. Rechner marvin: marvin:~ # hdparm -tT /dev/sda /dev/sda: Timing cached reads: 2428 MB in 2.00 seconds = 1213.92 MB/sec Timing buffered disk reads: 202 MB in 3.02 seconds = 66.88 MB/sec marvin:~ # hdparm -tT /dev/sdb /dev/sdb: Timing cached reads: 2432 MB in 2.00 seconds = 1215.92 MB/sec Timing buffered disk reads: 204 MB in 3.02 seconds = 67.46 MB/sec marvin:~ # Rechner sara: sara:~ # hdparm -tT /dev/hda /dev/hda: Timing cached reads: 1968 MB in 2.00 seconds = 983.94 MB/sec Timing buffered disk reads: 164 MB in 3.00 seconds = 54.66 MB/sec sara:~ # hdparm -tT /dev/hdc /dev/hdc: Timing cached reads: 1944 MB in 2.00 seconds = 973.89 MB/sec Timing buffered disk reads: 166 MB in 3.03 seconds = 54.75 MB/sec sara:~ #
Wie gesagt kopiere ich nur ein einzelnes File und pro Task wenn man so will bin ich bei 20MB/s. Kann es sein das bei größerer Lastanforderung die NIC's die Geschwindigkeit erhöhen?
Sollte nicht sein (es sei denn, du benutzt zwei Ethernet Devices im Bonding Mode mit load-balancing).
Sie stehen im AUTO Betrieb. Ich habe versucht sie mit "ethtools" fest auf speed 1000 Full Duplex und autoneg off zu stellen was aber nicht klappt. Ich habe ausserdem festgestellt, dass die Geschwindigkeit manchmal auf 100 oder auch 10 MBits von allein hin und her geschalten wird ohne das ich etwas mache. Hier mal ein kurzer Log Auszug aus der messages:
Jan 24 14:55:15 marvin kernel: eth0: no IPv6 routers present Jan 24 14:55:22 marvin kernel: isacsx_rme_interrupt: RSTAD 0x1e, dropped Jan 24 14:55:26 marvin kernel: e1000: eth2: e1000_watchdog_task: NIC Link is Up 100 Mbps Full Duplex Jan 24 14:55:27 marvin kernel: e1000: eth2: e1000_watchdog_task: NIC Link is Down [...]
Naja, das sieht nun wirklich nicht gesund aus. Was fuer ein GigE Device ist das? Welchen Treiber verwendest du?
[...] Nach einem Reboot war das dann weg.
Nie wieder passiert?
Bis jetzt nicht. Frank
On Wed, 25 Jan 2006, 18:43:03 +0100, Frank Babies wrote:
Am Mittwoch, 25. Januar 2006 18:20 schrieb Manfred Hollstein:
On Wed, 25 Jan 2006, 17:49:05 +0100, Frank Babies wrote: [...]
Die Rechner haben jeweils 2GB RAM.
Spricht fuer den Filecache. Beim zweiten Mal ist das ISO File bereits im lokalen Filecache und kann dann mit viel hoeherer Rate kopiert werden. Wie ist denn dein GigE Device ans System angebunden? Falls das mit am PCI Bus haengt, dann haben sich die IDE-Devices und das GigE die maximal moegliche Bandbreite von 133MByte/sec zu teilen. Erklaert aber auch immer noch nicht den Einbruch auf 20 MB/s. Was liefern denn deine Platten, wenn du mal als "root" folgendes Kommando laufen laesst?
# hdparm -tT /dev/hdx
wobei du "x" mit dem Buchstaben des jeweils betroffenen Laufwerks abgleichen musst. Ich bin mir nicht sicher was du mit GigE Device meinst.
GigabitEthernet.
Die Netzwerkkarte ist eine: Model: "Intel PRO/1000 MT Desktop Adapter" Vendor: pci 0x8086 "Intel Corporation" Device: pci 0x100e "82540EM Gigabit Ethernet Controller" SubVendor: pci 0x8086 "Intel Corporation" SubDevice: pci 0x002e "PRO/1000 MT Desktop Adapter" Revision: 0x02 Driver: "e1000" Device File: eth2
Der sieht vernuenftig aus. Um ganz sicher zu gehen, ist das ein Onboard-Adapter, oder 'ne separate Steckkarte? Falls letzteres, PCI oder PCI-Express? Warum ist das Device "eth2"? Was stecken da sonst noch fuer Netzwerkkarten 'drin? Wie sehen die Netzwerk-Routen aus?
Beide PC's haben die gleiche Karte drin.
Rechner marvin:
marvin:~ # hdparm -tT /dev/sda
/dev/sda: Timing cached reads: 2428 MB in 2.00 seconds = 1213.92 MB/sec Timing buffered disk reads: 202 MB in 3.02 seconds = 66.88 MB/sec marvin:~ # hdparm -tT /dev/sdb
/dev/sdb: Timing cached reads: 2432 MB in 2.00 seconds = 1215.92 MB/sec Timing buffered disk reads: 204 MB in 3.02 seconds = 67.46 MB/sec marvin:~ #
Rechner sara: sara:~ # hdparm -tT /dev/hda
/dev/hda: Timing cached reads: 1968 MB in 2.00 seconds = 983.94 MB/sec Timing buffered disk reads: 164 MB in 3.00 seconds = 54.66 MB/sec sara:~ # hdparm -tT /dev/hdc
/dev/hdc: Timing cached reads: 1944 MB in 2.00 seconds = 973.89 MB/sec Timing buffered disk reads: 166 MB in 3.03 seconds = 54.75 MB/sec sara:~ #
Auch das sieht vernuenftig aus (obwohl ich lieber den marvin zum NFS-Server machen wuerde...). Irgendwie kann ich mich des Verdachts nicht erwehren, dass dein NFS-Server Probleme hat bzw. waere es interessant zu sehen, wie die exportierten Dateisysteme auf dem Client gemounted sind. Hast du vielleicht noch ein weiteres System, das du mal als NFS-Server verwenden kannst und das ein aelteres OS (z.B. SUSE Linux 9.2) 'drauf hat? Koennte interessant sein zu sehen, ob/welchen Einfluss das hat.
Wie gesagt kopiere ich nur ein einzelnes File und pro Task wenn man so will bin ich bei 20MB/s. Kann es sein das bei größerer Lastanforderung die NIC's die Geschwindigkeit erhöhen?
Sollte nicht sein (es sei denn, du benutzt zwei Ethernet Devices im Bonding Mode mit load-balancing).
Sie stehen im AUTO Betrieb. Ich habe versucht sie mit "ethtools" fest auf speed 1000 Full Duplex und autoneg off zu stellen was aber nicht klappt. Ich habe ausserdem festgestellt, dass die Geschwindigkeit manchmal auf 100 oder auch 10 MBits von allein hin und her geschalten wird ohne das ich etwas mache. Hier mal ein kurzer Log Auszug aus der messages:
Jan 24 14:55:15 marvin kernel: eth0: no IPv6 routers present Jan 24 14:55:22 marvin kernel: isacsx_rme_interrupt: RSTAD 0x1e, dropped Jan 24 14:55:26 marvin kernel: e1000: eth2: e1000_watchdog_task: NIC Link is Up 100 Mbps Full Duplex Jan 24 14:55:27 marvin kernel: e1000: eth2: e1000_watchdog_task: NIC Link is Down [...]
Naja, das sieht nun wirklich nicht gesund aus. Was fuer ein GigE Device ist das? Welchen Treiber verwendest du?
[...] Nach einem Reboot war das dann weg.
Nie wieder passiert? Bis jetzt nicht.
Wenigstens etwas ;-)
Frank
Cheers. l8er manfred
Hallo Manfred, Am Mittwoch, 25. Januar 2006 19:36 schrieb Manfred Hollstein:
On Wed, 25 Jan 2006, 18:43:03 +0100, Frank Babies wrote:
Am Mittwoch, 25. Januar 2006 18:20 schrieb Manfred Hollstein:
On Wed, 25 Jan 2006, 17:49:05 +0100, Frank Babies wrote:
[...]
Die Rechner haben jeweils 2GB RAM.
Spricht fuer den Filecache. Beim zweiten Mal ist das ISO File bereits im lokalen Filecache und kann dann mit viel hoeherer Rate kopiert werden. Wie ist denn dein GigE Device ans System angebunden? Falls das mit am PCI Bus haengt, dann haben sich die IDE-Devices und das GigE die maximal moegliche Bandbreite von 133MByte/sec zu teilen. Erklaert aber auch immer noch nicht den Einbruch auf 20 MB/s. Was liefern denn deine Platten, wenn du mal als "root" folgendes Kommando laufen laesst?
# hdparm -tT /dev/hdx
wobei du "x" mit dem Buchstaben des jeweils betroffenen Laufwerks abgleichen musst.
Ich bin mir nicht sicher was du mit GigE Device meinst.
GigabitEthernet. Ahhh
Die Netzwerkkarte ist eine: Model: "Intel PRO/1000 MT Desktop Adapter" Vendor: pci 0x8086 "Intel Corporation" Device: pci 0x100e "82540EM Gigabit Ethernet Controller" SubVendor: pci 0x8086 "Intel Corporation" SubDevice: pci 0x002e "PRO/1000 MT Desktop Adapter" Revision: 0x02 Driver: "e1000" Device File: eth2
Der sieht vernuenftig aus. Um ganz sicher zu gehen, ist das ein Onboard-Adapter, oder 'ne separate Steckkarte? Falls letzteres, PCI oder PCI-Express?
Separater PCI Adapter.
Warum ist das Device "eth2"? Was stecken da sonst noch fuer Netzwerkkarten 'drin? Wie sehen die Netzwerk-Routen aus?
Ich habe eth0 Model: "ASUSTeK Marvell 88E8053 Gigabit Ethernet Controller (Asus)" Vendor: pci 0x11ab "Marvell Technology Group Ltd." Device: pci 0x4362 "88E8053 Gigabit Ethernet Controller" SubVendor: pci 0x1043 "ASUSTeK Computer Inc." SubDevice: pci 0x8142 "Marvell 88E8053 Gigabit Ethernet Controller (Asus)" Revision: 0x19 Driver: "sk98lin" Device File: eth0 Memory Range: 0xd1000000-0xd1003fff (rw,non-prefetchable) I/O Ports: 0xa000-0xafff (rw) Memory Range: 0x7ff00000-0x7ff1ffff (ro,prefetchable,disabled) IRQ: 50 (841911 events) HW Address: 00:15:f2:19:11:69 Module Alias: "pci:v000011ABd00004362sv00001043sd00008142bc02sc00i00" Driver Info #0: Driver Status: sk98lin is active Driver Activation Cmd: "modprobe sk98lin" Config Status: cfg=no, avail=yes, need=no, active=unknown Diese kann zwar GB, aber ich benutze sie nur als Mbit da mein anderes Netzwerk "nur" MBit ist. Diese Karte ist Onboard. Die Netzwerkkarte hat die IP 10.0.0.3 Die obere Intel hat die 192.168.0.1 Die route sieht so aus: Kernel IP routing table Destination Gateway Genmask Flags Metric Ref Use Iface 10.0.0.0 * 255.255.255.0 U 0 0 0 eth0 192.168.0.0 * 255.255.255.0 U 0 0 0 eth2 link-local * 255.255.0.0 U 0 0 0 eth2 loopback * 255.0.0.0 U 0 0 0 lo Weitere PCI Karten sind 1xISDM AVM. 1xPCI Express Grafik Nvidia 6600 Durch anfängliches löschen aubauen und wiederum neu anlegen hat Yast der Intel das device eth2 zugewiesen. Verstanden habe ich es nicht aber es läuft so.
Beide PC's haben die gleiche Karte drin.
Rechner marvin:
marvin:~ # hdparm -tT /dev/sda
/dev/sda: Timing cached reads: 2428 MB in 2.00 seconds = 1213.92 MB/sec Timing buffered disk reads: 202 MB in 3.02 seconds = 66.88 MB/sec marvin:~ # hdparm -tT /dev/sdb
/dev/sdb: Timing cached reads: 2432 MB in 2.00 seconds = 1215.92 MB/sec Timing buffered disk reads: 204 MB in 3.02 seconds = 67.46 MB/sec marvin:~ #
Rechner sara: sara:~ # hdparm -tT /dev/hda
/dev/hda: Timing cached reads: 1968 MB in 2.00 seconds = 983.94 MB/sec Timing buffered disk reads: 164 MB in 3.00 seconds = 54.66 MB/sec sara:~ # hdparm -tT /dev/hdc
/dev/hdc: Timing cached reads: 1944 MB in 2.00 seconds = 973.89 MB/sec Timing buffered disk reads: 166 MB in 3.03 seconds = 54.75 MB/sec sara:~ #
Auch das sieht vernuenftig aus (obwohl ich lieber den marvin zum NFS-Server machen wuerde...).
Der marvin ist der neuere Rechner mit AMD 3200+ 64Bit (32 Bit Installiert), während sara der etwas ältere 3000+ 32Bit später gleichzeitig als Plattenplatz, Backup (denn Softraid 1 ist kein Backup) und Reserve Rechner dienen soll. Von daher share ich sara und nicht marvin.
Irgendwie kann ich mich des Verdachts nicht erwehren, dass dein NFS-Server Probleme hat bzw. waere es interessant zu sehen, wie die exportierten Dateisysteme auf dem Client gemounted sind. Das sind die /etc/fstab Einträge auf marvin: sara:/home/frank /sara/sara-hdc nfs defaults 0 0 sara:/daten /sara/sara-hda nfs defaults 0 0
Hier die Einträge in sara /etc/exports: /daten/ *(rw,root_squash,async) /home/frank/ *(rw,root_squash,async)
Hast du vielleicht noch ein weiteres System, das du mal als NFS-Server verwenden kannst und das ein aelteres OS (z.B. SUSE Linux 9.2) 'drauf hat? Koennte interessant sein zu sehen, ob/welchen Einfluss das hat.
Ja schon. Nur sind diese Rechner älter oder auch nicht so ohne weiteres umbaubar auf GBit. UltraSparc5, SGI Indigo2 usw. Desweiteren habe ich nun die ganze Zeit rumprobiert und habe festgestellt das immer wenn ich sara runterfahre und wieder rauf kommt es immer zur selben Situation. Mit anderen Worten: Ich fahre sara rauf und mounte die exportierten Verzeichnisse. Dann kopiere ich zuerst eine Datei von marvin auf sara dann umgedreht usw. Solang ich nur eine Datei zur Zeit anfasse auch mit deinem Tool komme ich nicht über 20MB/s. kommt ein 2ter Task hinzu steigt die Geschwindigkeit auf 40-42 MB/s. Also lese ich mit deinem Tool eine 40GB Datei von marvin auf sara zeigt er 21 MB/s. starte ich im gleichen Zeitrauf ein kopieren einer anderen Datei z.B. diese Knoppix mit 700 MB Steigt die Geschwindigkeit plötzlich bei beiden auf etwa 35-40 MB/s. Ist das kopieren der Knoppix fertig sieht man wie dein Tool nun weiter mit 41 MB/s die 40GB Datei liest. Danach ist alles so wie es sein soll und die Festplatten sind so zu sagen an ihre Grenzen kommen. Frank
Hi Frank, On Wed, 25 Jan 2006, 21:25:52 +0100, Frank Babies wrote:
Hallo Manfred,
Am Mittwoch, 25. Januar 2006 19:36 schrieb Manfred Hollstein:
On Wed, 25 Jan 2006, 18:43:03 +0100, Frank Babies wrote:
Am Mittwoch, 25. Januar 2006 18:20 schrieb Manfred Hollstein:
On Wed, 25 Jan 2006, 17:49:05 +0100, Frank Babies wrote:
[...]
Die Rechner haben jeweils 2GB RAM.
Spricht fuer den Filecache. Beim zweiten Mal ist das ISO File bereits im lokalen Filecache und kann dann mit viel hoeherer Rate kopiert werden. Wie ist denn dein GigE Device ans System angebunden? Falls das mit am PCI Bus haengt, dann haben sich die IDE-Devices und das GigE die maximal moegliche Bandbreite von 133MByte/sec zu teilen. Erklaert aber auch immer noch nicht den Einbruch auf 20 MB/s. Was liefern denn deine Platten, wenn du mal als "root" folgendes Kommando laufen laesst?
# hdparm -tT /dev/hdx
wobei du "x" mit dem Buchstaben des jeweils betroffenen Laufwerks abgleichen musst.
Ich bin mir nicht sicher was du mit GigE Device meinst.
GigabitEthernet. Ahhh
Die Netzwerkkarte ist eine: Model: "Intel PRO/1000 MT Desktop Adapter" Vendor: pci 0x8086 "Intel Corporation" Device: pci 0x100e "82540EM Gigabit Ethernet Controller" SubVendor: pci 0x8086 "Intel Corporation" SubDevice: pci 0x002e "PRO/1000 MT Desktop Adapter" Revision: 0x02 Driver: "e1000" Device File: eth2
Der sieht vernuenftig aus. Um ganz sicher zu gehen, ist das ein Onboard-Adapter, oder 'ne separate Steckkarte? Falls letzteres, PCI oder PCI-Express?
Separater PCI Adapter.
OK, dann ist meine Beschreibung bzgl. der Bandbreitenteilung (s.o.) ja bestaetigt. Erklaert aber immer noch nicht wirklich dieses Verhalten...
Warum ist das Device "eth2"? Was stecken da sonst noch fuer Netzwerkkarten 'drin? Wie sehen die Netzwerk-Routen aus?
Ich habe eth0
Model: "ASUSTeK Marvell 88E8053 Gigabit Ethernet Controller (Asus)" Vendor: pci 0x11ab "Marvell Technology Group Ltd." Device: pci 0x4362 "88E8053 Gigabit Ethernet Controller" SubVendor: pci 0x1043 "ASUSTeK Computer Inc." SubDevice: pci 0x8142 "Marvell 88E8053 Gigabit Ethernet Controller (Asus)" Revision: 0x19 Driver: "sk98lin" Device File: eth0 Memory Range: 0xd1000000-0xd1003fff (rw,non-prefetchable) I/O Ports: 0xa000-0xafff (rw) Memory Range: 0x7ff00000-0x7ff1ffff (ro,prefetchable,disabled) IRQ: 50 (841911 events) HW Address: 00:15:f2:19:11:69 Module Alias: "pci:v000011ABd00004362sv00001043sd00008142bc02sc00i00" Driver Info #0: Driver Status: sk98lin is active Driver Activation Cmd: "modprobe sk98lin" Config Status: cfg=no, avail=yes, need=no, active=unknown
Whoops, schmeiss bloss den "sk98lin" Treiber 'raus und ersetze ihn durch den "skge"; fuer Details siehe https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=130441 Mal 'ne ganz andere Frage, was fuer ein Board/Chipset verwendest du?
Diese kann zwar GB, aber ich benutze sie nur als Mbit da mein anderes Netzwerk "nur" MBit ist. Diese Karte ist Onboard. Die Netzwerkkarte hat die IP 10.0.0.3 Die obere Intel hat die 192.168.0.1
Ich nehme mal an, dass der zweite Rechner dann auch eine Adresse aus dem 192.168.0.0/24 Netz hat.
Die route sieht so aus: Kernel IP routing table Destination Gateway Genmask Flags Metric Ref Use Iface 10.0.0.0 * 255.255.255.0 U 0 0 0 eth0 192.168.0.0 * 255.255.255.0 U 0 0 0 eth2 link-local * 255.255.0.0 U 0 0 0 eth2 loopback * 255.0.0.0 U 0 0 0 lo
OK.
Weitere PCI Karten sind 1xISDM AVM. 1xPCI Express Grafik Nvidia 6600
Durch anfängliches löschen aubauen und wiederum neu anlegen hat Yast der Intel das device eth2 zugewiesen. Verstanden habe ich es nicht aber es läuft so.
Auch OK.
Beide PC's haben die gleiche Karte drin.
Rechner marvin:
marvin:~ # hdparm -tT /dev/sda
/dev/sda: Timing cached reads: 2428 MB in 2.00 seconds = 1213.92 MB/sec Timing buffered disk reads: 202 MB in 3.02 seconds = 66.88 MB/sec marvin:~ # hdparm -tT /dev/sdb
/dev/sdb: Timing cached reads: 2432 MB in 2.00 seconds = 1215.92 MB/sec Timing buffered disk reads: 204 MB in 3.02 seconds = 67.46 MB/sec marvin:~ #
Rechner sara: sara:~ # hdparm -tT /dev/hda
/dev/hda: Timing cached reads: 1968 MB in 2.00 seconds = 983.94 MB/sec Timing buffered disk reads: 164 MB in 3.00 seconds = 54.66 MB/sec sara:~ # hdparm -tT /dev/hdc
/dev/hdc: Timing cached reads: 1944 MB in 2.00 seconds = 973.89 MB/sec Timing buffered disk reads: 166 MB in 3.03 seconds = 54.75 MB/sec sara:~ #
Auch das sieht vernuenftig aus (obwohl ich lieber den marvin zum NFS-Server machen wuerde...).
Der marvin ist der neuere Rechner mit AMD 3200+ 64Bit (32 Bit Installiert), während sara der etwas ältere 3000+ 32Bit später gleichzeitig als Plattenplatz, Backup (denn Softraid 1 ist kein Backup) und Reserve Rechner dienen soll. Von daher share ich sara und nicht marvin.
Yep, ist sinnvoll.
Irgendwie kann ich mich des Verdachts nicht erwehren, dass dein NFS-Server Probleme hat bzw. waere es interessant zu sehen, wie die exportierten Dateisysteme auf dem Client gemounted sind. Das sind die /etc/fstab Einträge auf marvin: sara:/home/frank /sara/sara-hdc nfs defaults 0 0 sara:/daten /sara/sara-hda nfs defaults 0 0
OK, mach' mal aus den "defaults" Flags Folgendes: sara:/home/frank /sara/sara-hdc nfs hard,intr,nolock,tcp,rsize=32768,wsize=32768 0 0 sara:/daten /sara/sara-hda nfs hard,intr,nolock,tcp,rsize=32768,wsize=32768 0 0 Das "nolock" darin ist nicht wirklich notwendig/sinnvoll, hilft dir aber, wenn du z.B. mit OpenOffice oder mutt auf Directories/Daten zugreifen willst, die per NFS gemounted sind; solange du nur allein auf die Daten zugreifst und sonst keiner in deinem Netzwerk, riskierst du keine Daten-Inkonsistenz.
Hier die Einträge in sara /etc/exports: /daten/ *(rw,root_squash,async) /home/frank/ *(rw,root_squash,async)
Auch OK.
Hast du vielleicht noch ein weiteres System, das du mal als NFS-Server verwenden kannst und das ein aelteres OS (z.B. SUSE Linux 9.2) 'drauf hat? Koennte interessant sein zu sehen, ob/welchen Einfluss das hat.
Ja schon. Nur sind diese Rechner älter oder auch nicht so ohne weiteres umbaubar auf GBit. UltraSparc5, SGI Indigo2 usw.
Desweiteren habe ich nun die ganze Zeit rumprobiert und habe festgestellt das immer wenn ich sara runterfahre und wieder rauf kommt es immer zur selben Situation. Mit anderen Worten: Ich fahre sara rauf und mounte die exportierten Verzeichnisse. Dann kopiere ich zuerst eine Datei von marvin auf sara dann umgedreht usw. Solang ich nur eine Datei zur Zeit anfasse auch mit deinem Tool komme ich nicht über 20MB/s. kommt ein 2ter Task hinzu steigt die Geschwindigkeit auf 40-42 MB/s. Also lese ich mit deinem Tool eine 40GB Datei von marvin auf sara zeigt er 21 MB/s. starte ich im gleichen Zeitrauf ein kopieren einer anderen Datei z.B. diese Knoppix mit 700 MB Steigt die Geschwindigkeit plötzlich bei beiden auf etwa 35-40 MB/s. Ist das kopieren der Knoppix fertig sieht man wie dein Tool nun weiter mit 41 MB/s die 40GB Datei liest. Danach ist alles so wie es sein soll und die Festplatten sind so zu sagen an ihre Grenzen kommen.
Ich muss leider sagen, dass ich mit der Performance von NFS auf der 10.0 auch nicht wirklich zufrieden bin, aber solche Zustaende habe ich bislang noch nicht gesehen. Probiere nochmal die o.g. Mount-Flags aus, ob die etwas aendern, ansonsten solltest du dir mal detailliert ansehen, was denn "iostat" auf den Systemen protokolliert.
Frank
HTH, cheers. l8er manfred
Hallo Manfred, zuersteinmal vielen vielen Dank dir, Manfred, Peter und allen anderen die mir geholfen habe das Problem weiter ein zu kreisen. ;-) Am Donnerstag, 26. Januar 2006 11:05 schrieb Manfred Hollstein:
Hi Frank,
Die Netzwerkkarte ist eine: Model: "Intel PRO/1000 MT Desktop Adapter" Vendor: pci 0x8086 "Intel Corporation" Device: pci 0x100e "82540EM Gigabit Ethernet Controller" SubVendor: pci 0x8086 "Intel Corporation" SubDevice: pci 0x002e "PRO/1000 MT Desktop Adapter" Revision: 0x02 Driver: "e1000" Device File: eth2
Der sieht vernuenftig aus. Um ganz sicher zu gehen, ist das ein Onboard-Adapter, oder 'ne separate Steckkarte? Falls letzteres, PCI oder PCI-Express?
Separater PCI Adapter.
OK, dann ist meine Beschreibung bzgl. der Bandbreitenteilung (s.o.) ja bestaetigt. Erklaert aber immer noch nicht wirklich dieses Verhalten... So ist es.
Warum ist das Device "eth2"? Was stecken da sonst noch fuer Netzwerkkarten 'drin? Wie sehen die Netzwerk-Routen aus?
Ich habe eth0
Model: "ASUSTeK Marvell 88E8053 Gigabit Ethernet Controller (Asus)" Vendor: pci 0x11ab "Marvell Technology Group Ltd." Device: pci 0x4362 "88E8053 Gigabit Ethernet Controller" SubVendor: pci 0x1043 "ASUSTeK Computer Inc." SubDevice: pci 0x8142 "Marvell 88E8053 Gigabit Ethernet Controller (Asus)" Revision: 0x19 Driver: "sk98lin" Device File: eth0 Memory Range: 0xd1000000-0xd1003fff (rw,non-prefetchable) I/O Ports: 0xa000-0xafff (rw) Memory Range: 0x7ff00000-0x7ff1ffff (ro,prefetchable,disabled) IRQ: 50 (841911 events) HW Address: 00:15:f2:19:11:69 Module Alias: "pci:v000011ABd00004362sv00001043sd00008142bc02sc00i00" Driver Info #0: Driver Status: sk98lin is active Driver Activation Cmd: "modprobe sk98lin" Config Status: cfg=no, avail=yes, need=no, active=unknown
Whoops, schmeiss bloss den "sk98lin" Treiber 'raus und ersetze ihn durch den "skge"; fuer Details siehe https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=130441
Werde ich machen wobei diese Karte mit zugehörigem Netz absolut Problemlos und performant läuft, was nicht heißt das das auch auf Dauer so ist.
Mal 'ne ganz andere Frage, was fuer ein Board/Chipset verwendest du?
MB -> ASUS A8V-E SE mit Phoenix BIOS, Socket 939 und VIA Chipset.
Diese kann zwar GB, aber ich benutze sie nur als Mbit da mein anderes Netzwerk "nur" MBit ist. Diese Karte ist Onboard. Die Netzwerkkarte hat die IP 10.0.0.3 Die obere Intel hat die 192.168.0.1
Ich nehme mal an, dass der zweite Rechner dann auch eine Adresse aus dem 192.168.0.0/24 Netz hat. Ja.
Irgendwie kann ich mich des Verdachts nicht erwehren, dass dein NFS-Server Probleme hat bzw. waere es interessant zu sehen, wie die exportierten Dateisysteme auf dem Client gemounted sind.
Genau das ist die Lösung ;-). Ich habe versucht die nfs-utils zu deinstallieren und den usersp. nfasserver zu Installieren. Das war nicht möglich. Ich habe Stunden damit verbracht die utils irgendwie dazu zu bewegen zu deinstallieren kein erfolg. Ich habe dann kurzerhand das System auf sara neu aufgesetzt und siehe da nun geht es ohne irgendwelche Merkwürdigkeiten. Ich habe keine Ahnung was sich da verklemmt hatte.
Das sind die /etc/fstab Einträge auf marvin: sara:/home/frank /sara/sara-hdc nfs defaults 0 0 sara:/daten /sara/sara-hda nfs defaults 0 0
OK, mach' mal aus den "defaults" Flags Folgendes:
sara:/home/frank /sara/sara-hdc nfs hard,intr,nolock,tcp,rsize=32768,wsize=32768 0 0 sara:/daten /sara/sara-hda nfs hard,intr,nolock,tcp,rsize=32768,wsize=32768 0 0
Das "nolock" darin ist nicht wirklich notwendig/sinnvoll, hilft dir aber, wenn du z.B. mit OpenOffice oder mutt auf Directories/Daten zugreifen willst, die per NFS gemounted sind; solange du nur allein auf die Daten zugreifst und sonst keiner in deinem Netzwerk, riskierst du keine Daten-Inkonsistenz.
Auch diese Ratschläge werde ich beherzigen und umsetzen! Frank
Hi Frank, On Thu, 26 Jan 2006, 19:00:20 +0100, Frank Babies wrote:
Hallo Manfred, zuersteinmal vielen vielen Dank dir, Manfred, Peter und allen anderen die mir geholfen habe das Problem weiter ein zu kreisen. ;-)
freut mich, dass du dein Problem loesen konntest...
Am Donnerstag, 26. Januar 2006 11:05 schrieb Manfred Hollstein: [...]
Mal 'ne ganz andere Frage, was fuer ein Board/Chipset verwendest du?
MB -> ASUS A8V-E SE mit Phoenix BIOS, Socket 939 und VIA Chipset.
Urgh, dann mach dich mal auf weitere Probleme gefasst, ich habe (noch) das A8V (noch ohne PCI-Express) und bin dermassen enttaeuscht, dass ich mir wahrscheinlich nie wieder etwas mit AMD und entsprechendem Chipsatz kaufen werde... Nichts gegen die CPU, aber bei den Chipsets ist Intel Lichtjahre voraus. Die ersten Teile fuer ein neues, wieder Intel basierendes System liegen hier schon und warten nur auf den Rest... ;-) Falls du mal Haenger (oder sonstwie mysterioese Zustaende hast), kannst du dann in https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=141241 'reinschauen, dann verstehst du, wovon ich schreibe... Cheers. l8er manfred
Hallo Manfred, Am Donnerstag, 26. Januar 2006 20:15 schrieb Manfred Hollstein:
Hi Frank,
On Thu, 26 Jan 2006, 19:00:20 +0100, Frank Babies wrote:
Hallo Manfred, zuersteinmal vielen vielen Dank dir, Manfred, Peter und allen anderen die mir geholfen habe das Problem weiter ein zu kreisen. ;-)
freut mich, dass du dein Problem loesen konntest...
Am Donnerstag, 26. Januar 2006 11:05 schrieb Manfred Hollstein: [...]
Mal 'ne ganz andere Frage, was fuer ein Board/Chipset verwendest du?
MB -> ASUS A8V-E SE mit Phoenix BIOS, Socket 939 und VIA Chipset.
Urgh, dann mach dich mal auf weitere Probleme gefasst, ich habe (noch) das A8V (noch ohne PCI-Express) und bin dermassen enttaeuscht, dass ich mir wahrscheinlich nie wieder etwas mit AMD und entsprechendem Chipsatz kaufen werde... Nichts gegen die CPU, aber bei den Chipsets ist Intel Lichtjahre voraus. Die ersten Teile fuer ein neues, wieder Intel basierendes System liegen hier schon und warten nur auf den Rest... ;-)
Falls du mal Haenger (oder sonstwie mysterioese Zustaende hast), kannst du dann in https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=141241 'reinschauen, dann verstehst du, wovon ich schreibe...
Habe ich getan. Was unser MB aber unterscheidet ist, dass ich kein AGP habe. Ich habe bis auf weiteres keine Probleme feststellen können auch nicht mit dem sk98lin. Habe mal auf Grund deiner Erfahrung auf skge um geswitcht. Beide Rechner haben ASUS, AMD und VIA Chipsatz und der etwas ältere läuft seit ca 1 Jahr störungsfrei zeitweise bis 40 Tage uptime (Bis neuer Kernel patch kommt). Das einzige was immer mal wieder nicht sauber läuft ist die AVM Fritz Card aber bei Gelegenheit frage ich mal bei SuSE-ISDN nach. Danke Frank
participants (2)
-
Frank Babies
-
Manfred Hollstein