Stefan Fehlbier wrote:
Wenn bei dir das mit wwwwoffle läuft stell mal bitte deine Lösung zur Verfügung. Wollte das auch schon mal machen.
Hi, sorry das ich nicht Gunther bin, aber im Prinzip ist das ganz einfach: Voraussetzung ist, das du direkt über wwwoffle surfen kannst (also wwwoffle funktioniert) Dann lässt du am besten eine proxy Kette laufen: Browser - privoxy - wwwoffle - I-Net. Im Browser gibst Du privoxy als proxy an. Bei privoxy kannst musst Du einstellen a) die listen-address (hier ":8080") b) die permit und deny rules. hier z.B. permit-access 127.0.0.1 #ich darf immer permit-access 10.128.x.x/23 #eigene Gruppe darf permit-access 192.168.10.0/24 #vmware darf deny-access 10.0.0.0/8 #Rest intern darf nicht c) und WICHTIG: du musst privoxy sagen, das er alles weiterleiten soll und nicht direkt auflöst: forward / localhost:3128 #forward to local squid port Anders herum (Browser - proxy - privoxy - I-Net) habe ich es hier nicht hinbekommen. Das liegt aber daran, das mein lokaler Proxy sich am zentralen Proxy mit username/password anmelden muss und das kann privoxy IMO nicht. Ersetze nun den squid-Port durch den Port von wwwoffle und es sollte gehen. Andreas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
On Wed, Jul 05, 2006, Kyek, Andreas, VF-DE wrote:
Stefan Fehlbier wrote:
Wenn bei dir das mit wwwwoffle läuft stell mal bitte deine Lösung zur Verfügung. Wollte das auch schon mal machen.
Hi, sorry das ich nicht Gunther bin, aber im Prinzip ist das ganz einfach:
Ich bin auch nicht Günther... ;-)
Voraussetzung ist, das du direkt über wwwoffle surfen kannst (also wwwoffle funktioniert) Dann lässt du am besten eine proxy Kette laufen:
Browser - privoxy - wwwoffle - I-Net.
Genau das habe ich auch getan. Irgendwo habe ich gelesen, daß die Kette browser - caching proxy - privoxy - Netz günstiger ist, weil dann der caching proxy die gefilterten Seiten speichert. War mir aber egal, weil erstens Plattenplatz billig ist und zweitens privoxy den Müll erst gar nicht anfordern sollte. Ergo kann der caching proxy das auch nicht speichern. Außerdem läuft wwwoffle bei mir schon seit Jahren stabil. (Ein echt geiles Ding, wenn man ein Analogmodem hat...) Da wird dann nicht dran rumgefummelt.
Im Browser gibst Du privoxy als proxy an. Bei privoxy kannst musst Du einstellen
a) die listen-address (hier ":8080") b) die permit und deny rules. hier z.B. permit-access 127.0.0.1 #ich darf immer permit-access 10.128.x.x/23 #eigene Gruppe darf permit-access 192.168.10.0/24 #vmware darf deny-access 10.0.0.0/8 #Rest intern darf nicht
c) und WICHTIG: du musst privoxy sagen, das er alles weiterleiten soll und nicht direkt auflöst: forward / localhost:3128 #forward to local squid port
forward / 127.0.0.1:8080 localhost schien bei mir nicht zu funktionieren. Ich weiß nicht warum, habe es aber nicht weiter ausprobiert, da obiges geht. Im runlevel-editor von yast privoxy starten. Jetzt im Browser bei Proxy localhost 8080 angeben, um nur mit wwwoffle zu surfen, oder localhost 8118 angeben, um privoxy UND wwwoffle zu benutzen. Sollte bei privoxy irgendwas nicht funzen, stelle einfach den Port temporär auf 8080 um, um privoxy auszuschalten... Nachdem ich erstmal die Konfigurationsdatei in /var/log/privoxy gefunden hatte ;-) war es total einfach. Die Defaultkonfiguration werde ich wohl nicht ändern, wenn ich nicht muß. Grüße Gunther -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Hallo, ich habe nochmal eine Frage zu privoxy/wwwoffle: On Wed, Jul 05, 2006, Gunther Clasen wrote:
On Wed, Jul 05, 2006, Kyek, Andreas, VF-DE wrote:
Stefan Fehlbier wrote:
Im Browser gibst Du privoxy als proxy an. Bei privoxy kannst musst Du einstellen
a) die listen-address (hier ":8080") b) die permit und deny rules. hier z.B. permit-access 127.0.0.1 #ich darf immer permit-access 10.128.x.x/23 #eigene Gruppe darf permit-access 192.168.10.0/24 #vmware darf deny-access 10.0.0.0/8 #Rest intern darf nicht
c) und WICHTIG: du musst privoxy sagen, das er alles weiterleiten soll und nicht direkt auflöst: forward / localhost:3128 #forward to local squid port
forward / 127.0.0.1:8080
localhost schien bei mir nicht zu funktionieren. Ich weiß nicht warum, habe es aber nicht weiter ausprobiert, da obiges geht.
Im runlevel-editor von yast privoxy starten.
Jetzt im Browser bei Proxy localhost 8080 angeben, um nur mit wwwoffle zu surfen, oder localhost 8118 angeben, um privoxy UND wwwoffle zu benutzen. Sollte bei privoxy irgendwas nicht funzen, stelle einfach den Port temporär auf 8080 um, um privoxy auszuschalten...
Ich habe zwei Rechner, die über Netzwerk verbunden sind. Rechner A hängt am Internet, Rechner B nicht. Auf Rechner A läuft wwwoffle und privoxy wie oben beschrieben. Auf Rechner B soll privoxy laufen, welches dann unter forward den wwwoffle auf Rechner A angegeben hat, der wiederum ins Internet geht. In der Config von privoxy auf Rechner B habe ich folgendes eingetragen: forward / 192.168.22.1:8080 wobei das die IP-Adresse von B ist. Die wwwoffle.conf von B hat unter LocalHost folgendes eingetragen: LocalHost { localhost 127.0.0.1 192.168.22.2 RechnerB ::ffff:127.0.0.1 ip6-localhost ::1 #### Example #### # The server is on www.foo.com, with IP address 11.22.33.44. # www.foo.com # 11.22.33.44 } Das scheint zwar zu "funktionieren", aber von Rechner B aus kriege ich Seiten sofort aus dem wwwoffle, von A aus erst nach einigen Minuten. Das ist nicht so richtig befriedigend. Was mache ich hier falsch? Grüße Gunther
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Gunther Clasen
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Kyek, Andreas, VF-DE