hallo Miteinander, habe n Notebook mit SuSE 9.2. Will meine Festplatte ausschalten, solange sie nicht gebraucht wird. Also sowas ähnliches wie n sleep-modus. Das funktioniert mit hdparm -S ja auch ganz gut, aber alle 10sec. will da irgend ein Dienst o.ä. was auf die Platte schreiben. So bringts das auch nicht, denn dann macht die Platte andauernd an, aus, an, aus... wenn man die Abschaltzeit ziemlich kurz gemacht hat und macht man sie länger, geht sie gar nicht mehr aus. Bei SuSE 9.1 war das noch so, dass sie tatsächlich ne ganze Weile Ruhe gegeben hat. Was ich jetzt gerne wissen würde ist, welche Dienste denn so oft schreiben müssen, die ich dann evtl. deaktivieren, bzw. deren schreibzeit verändern könnte. Vielleicht weiß auch jemand, wie man das Dateisystem insofern überwachen kann, dass man sieht, wer da schreibt. Bin für jede Hilfe dankbar. Grüße, Daniel.
Daniel Dieterle schrieb:
hallo Miteinander,
habe n Notebook mit SuSE 9.2. Will meine Festplatte ausschalten, solange sie nicht gebraucht wird. Also sowas ähnliches wie n sleep-modus. Das funktioniert mit hdparm -S ja auch ganz gut, aber alle 10sec. will da irgend ein Dienst o.ä. was auf die Platte schreiben. So bringts das auch nicht, denn dann macht die Platte andauernd an, aus, an, aus... wenn man die Abschaltzeit ziemlich kurz gemacht hat und macht man sie länger, geht sie gar nicht mehr aus. Bei SuSE 9.1 war das noch so, dass sie tatsächlich ne ganze Weile Ruhe gegeben hat. Was ich jetzt gerne wissen würde ist, welche Dienste denn so oft schreiben müssen, die ich dann evtl. deaktivieren, bzw. deren schreibzeit verändern könnte.
Alle 10sek werden dann wohl Daten aus deinem Platten-Cache auf die HDD geschrieben. Und was ich dann noch gerne wissen würde, ist, ob das soviel Energie spart?!?
Vielleicht weiß auch jemand, wie man das Dateisystem insofern überwachen kann, dass man sieht, wer da schreibt.
Ob da eine Änderung am Dateisystem notwendig ist, ist fraglich ;-) Du kannst auch bspw. deinen Kernel so konfigurieren, dass er Stats über das jeweilige Dateisystem anlegt, was ich allerdings nicht machen würde --> Performanceverlust! Naja das mit Linux on Laptops ist immer noch so ne Holzhammer-Sache. Wenn die Industrie weiterhin so untransparent bleibt, wirds nicht besser und man hat nie ein "perfektes" Linux drauf :-( Etwas OT aber: PowerBooks oder iBooks sind auch nicht soo teuer und man hat schon ein Unix-Derivat druff! :-) Gruß Bernd
On Thursday 03 February 2005 20:17, Bernd Schwendele wrote:
Alle 10sek werden dann wohl Daten aus deinem Platten-Cache auf die HDD geschrieben. Und was ich dann noch gerne wissen würde, ist, ob das soviel Energie spart?!?
Eigendlich nix. Wenn es hochkommt düfte vielleicht dein Akku im Bereich von wenigen (denke mal vielleicht max 5 ) Minuten länger laufen. Heutige Platten sind so intelligent, das sie man sie am besten machen läst im dümmsten fall machst du mehr kapput als das du nutzen hast. Die Akkufresser im System sind andere Stellen (Display, CPU, Lüfter, optische Maus .... ) Danny
Bernd Schwendele schrieb:
Daniel Dieterle schrieb:
hallo Miteinander,
habe n Notebook mit SuSE 9.2. Will meine Festplatte ausschalten, solange sie nicht gebraucht wird. Also sowas ähnliches wie n sleep-modus. Das funktioniert mit hdparm -S ja auch ganz gut, aber alle 10sec. will da irgend ein Dienst o.ä. was auf die Platte schreiben. So bringts das auch nicht, denn dann macht die Platte andauernd an, aus, an, aus... wenn man die Abschaltzeit ziemlich kurz gemacht hat und macht man sie länger, geht sie gar nicht mehr aus. Bei SuSE 9.1 war das noch so, dass sie tatsächlich ne ganze Weile Ruhe gegeben hat. Was ich jetzt gerne wissen würde ist, welche Dienste denn so oft schreiben müssen, die ich dann evtl. deaktivieren, bzw. deren schreibzeit verändern könnte.
Alle 10sek werden dann wohl Daten aus deinem Platten-Cache auf die HDD geschrieben. Und was ich dann noch gerne wissen würde, ist, ob das soviel Energie spart?!?
Mir gehts hier nicht um die Energie sondern um den Lärm. Das Notebook ist immerhin 5 Jahre alt und wenn man nebenher Lernen möchte ist das durchaus lästig. Habe sowieso das Netzteil meistens dran.
Vielleicht weiß auch jemand, wie man das Dateisystem insofern überwachen kann, dass man sieht, wer da schreibt.
Ob da eine Änderung am Dateisystem notwendig ist, ist fraglich ;-) Du kannst auch bspw. deinen Kernel so konfigurieren, dass er Stats über das jeweilige Dateisystem anlegt, was ich allerdings nicht machen würde --> Performanceverlust!
Was isn das: Stats? Und was soll der Kernel mit denen machen?
Hi, Am Donnerstag, 3. Februar 2005 22:03 schrieb Daniel Dieterle:
Mir gehts hier nicht um die Energie sondern um den Lärm. Das Notebook ist immerhin 5 Jahre alt und wenn man nebenher Lernen möchte ist das durchaus lästig. Habe sowieso das Netzteil meistens dran.
Schau Dir bitte mein vorheriges Posting an. Tja, wenns Dir nur um den Lärm geht, dann kauf Dir einfach eine neue leise Platte. Grüsse Mathias
Am Donnerstag, 3. Februar 2005 22:03 schrieb Daniel Dieterle: [..]
Mir gehts hier nicht um die Energie sondern um den Lärm. Das Notebook ist immerhin 5 Jahre alt und wenn man nebenher Lernen möchte ist das durchaus lästig. Habe sowieso das Netzteil meistens dran.
hdparm -Y dürfte das tun, was du suchst. Allerdings könnten die Prozesse, die in der Zeit darauf zugreifen wollen (kupdated o.Ä.) abstürzen. Ich hoffe, das ist nicht deinen / - Platte... (oder ist die sonst irgendwo gemountet, wo ständig zugegriffen wird?) Bei zweitplatten kann man aber so verfahren. Gruß Sören
Am Donnerstag, 3. Februar 2005 22:03 schrieb Daniel Dieterle:
Bernd Schwendele schrieb:
Daniel Dieterle schrieb:
hallo Miteinander,
habe n Notebook mit SuSE 9.2. Will meine Festplatte ausschalten, solange sie nicht gebraucht wird. Also sowas ähnliches wie n sleep-modus.
Mir gehts hier nicht um die Energie sondern um den Lärm. Das Notebook ist immerhin 5 Jahre alt und wenn man nebenher Lernen möchte ist das durchaus lästig. Habe sowieso das Netzteil meistens dran.
Mag ja sein, dass ich da nicht auf dem neuesten Wissensstand bin, aber soweit ich mich erinnere, schlägt doch das Anfahren und Parken einer Platte durchaus auf die Lebensdauer!? Die Parkzeit müsste dann eigentlich dem Lebendauer-Verlust entsprechen, damit dir die Platte nicht zu früh das Zeitliche segnet... Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Hallol, Am Freitag, 4. Februar 2005 10:52 schrieb Michael Hoehne:
Mag ja sein, dass ich da nicht auf dem neuesten Wissensstand bin, aber soweit ich mich erinnere, schlägt doch das Anfahren und Parken einer Platte durchaus auf die Lebensdauer!? Die Parkzeit müsste dann eigentlich dem Lebendauer-Verlust entsprechen, damit dir die Platte nicht zu früh das Zeitliche segnet...
AFAIK jein. SCSI-Platten sind für Dauerbetrieb ausgelegt und sollten möglichst nicht an- und abgeschaltet werden. Neue IDE-Platten sind dagegen für nicht mehr als 8 Stunden Betrieb/Tag ausgelegt und sollten dann eine Pause zum Abkühlen haben. Die Frage ist aber, wie sich ständiges an- und abschalten auswirkt. Gruß, Wolfgang
Hallo, On Friday 04 February 2005 12:41, Wolfgang Hinsch wrote:
Neue IDE-Platten sind dagegen für nicht mehr als 8 Stunden Betrieb/Tag ausgelegt und sollten dann eine Pause zum Abkühlen haben.
Bist Du sicher, daß das immer noch up to date ist? Wo hast Du eigentlich die Zahl "8h" her - koenntest Du mal eine Quelle angeben wo das nachzulesen ist? Ich habe einen billig Server gemietet der immer laeuft und zwar mit ner "ExcelStor Technology J360" IDE Platte. Weiss zwar nicht ob die was taugt - aber die Hardware wird doch wohl einigermassen stabil laufen!? cu Ruediger
Hi zwecks den Festplatten mit der Zeit von 8h! Manche Hersteller hatten ca von nem Jahr ne Maximal Zeit für Platten gebeben( Mabxtor, IBM) diese Zeiten kann man aus den Datenblätter rauslesen. Grundsätzlich Rate ich ab, solche Festplatten zu kaufen, da diese Zeit, in meinen Augen dazuda ist, das die Platten über die Garantie laufen zu lassen (MBF Zeit) Aber ich denke nach 30 Min haben Platten schon bereits ihre Betriebstemp erreicht! Was sich die Hersteller dabei dachten kann ih mir halt nur so erklären wie oben beschrieben. Gruß Frank Hallo, On Friday 04 February 2005 12:41, Wolfgang Hinsch wrote:
Neue IDE-Platten sind dagegen für nicht mehr als 8 Stunden Betrieb/Tag ausgelegt und sollten dann eine Pause zum Abkühlen haben.
Bist Du sicher, daß das immer noch up to date ist? Wo hast Du eigentlich die Zahl "8h" her - koenntest Du mal eine Quelle angeben wo das nachzulesen ist? Ich habe einen billig Server gemietet der immer laeuft und zwar mit ner "ExcelStor Technology J360" IDE Platte. Weiss zwar nicht ob die was taugt - aber die Hardware wird doch wohl einigermassen stabil laufen!? cu Ruediger -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Am Freitag, 4. Februar 2005 13:52 schrieb Ruediger Meier:
Hallo,
On Friday 04 February 2005 12:41, Wolfgang Hinsch wrote:
Neue IDE-Platten sind dagegen für nicht mehr als 8 Stunden Betrieb/Tag ausgelegt und sollten dann eine Pause zum Abkühlen haben.
Bist Du sicher, daß das immer noch up to date ist? Wo hast Du eigentlich die Zahl "8h" her - koenntest Du mal eine Quelle angeben wo das nachzulesen ist?
Ich habe einen billig Server gemietet der immer laeuft und zwar mit ner "ExcelStor Technology J360" IDE Platte. Weiss zwar nicht ob die was taugt - aber die Hardware wird doch wohl einigermassen stabil laufen!?
würde mich auch interesieren. Da ich deutlich mehr als 8h vor der Kiste sitzen darf und mein Server 365 Tage an ist. Oder spielst Du auf die MTBF an? Die durch die erhöhte Temperatur sinkt.
cu Ruediger
-- CU at the trails Boris
Wolfgang Hinsch schrieb:
Hallol,
Am Freitag, 4. Februar 2005 10:52 schrieb Michael Hoehne:
Mag ja sein, dass ich da nicht auf dem neuesten Wissensstand bin, aber soweit ich mich erinnere, schlägt doch das Anfahren und Parken einer Platte durchaus auf die Lebensdauer!? Die Parkzeit müsste dann eigentlich dem Lebendauer-Verlust entsprechen, damit dir die Platte nicht zu früh das Zeitliche segnet...
AFAIK jein. SCSI-Platten sind für Dauerbetrieb ausgelegt und sollten möglichst nicht an- und abgeschaltet werden. Neue IDE-Platten sind dagegen für nicht mehr als 8 Stunden Wo hast Du das her? IMHO war das mal bei einer IBM Platte der Fall und wurde als Fehler eingestuft. Aber als generelle Aussage erscheint mir das sehr zweifelhaft.
Betrieb/Tag ausgelegt und sollten dann eine Pause zum Abkühlen haben. Die Frage ist aber, wie sich ständiges an- und abschalten auswirkt.
Gruß, Wolfgang
-- Gruss Bernd
Hallo, Am Freitag, 4. Februar 2005 13:57 schrieb Bernd Obermayr:
Wolfgang Hinsch schrieb:
Hallol,
Am Freitag, 4. Februar 2005 10:52 schrieb Michael Hoehne:
Mag ja sein, dass ich da nicht auf dem neuesten Wissensstand bin, aber soweit ich mich erinnere, schlägt doch das Anfahren und Parken einer Platte durchaus auf die Lebensdauer!? Die Parkzeit müsste dann eigentlich dem Lebendauer-Verlust entsprechen, damit dir die Platte nicht zu früh das Zeitliche segnet...
AFAIK jein. SCSI-Platten sind für Dauerbetrieb ausgelegt und sollten möglichst nicht an- und abgeschaltet werden. Neue IDE-Platten sind dagegen für nicht mehr als 8 Stunden
Wo hast Du das her? IMHO war das mal bei einer IBM Platte der Fall und wurde als Fehler eingestuft. Aber als generelle Aussage erscheint mir das sehr zweifelhaft.
Betrieb/Tag ausgelegt und sollten dann eine Pause zum Abkühlen haben. Die Frage ist aber, wie sich ständiges an- und abschalten auswirkt.
Das mit dem Abkühlen ist möglicherweise eine eigene Interpretation, für die ich z. Zt. keine Quelle finde. Die 8 Stunden sind an vielen Stellen im Netz nachzulesen, z.B. http://www.fibel.org/linux/lfo-0.6.0/node445.html . Es handelt sich wahrscheinlich um eine Berechnungsgröße, mit der die Nutzungsdauer der Platte kalkuliert wird. Dazu gab es auch mal Infos von Herstellern, die wohl aus Wettbewerbsgründen jetzt nicht mehr offiziell vertreten werden. Der Kollege, der das genauer weiß, ist jetzt nicht greifbar (helau und so :-). Wir hatten einiges an Festplattenausfällen im letzten Jahr, nahezu alles IDE im Dauerbetrieb. Grundregel ist aber: IDE für Desktop, SCSI für Server. SCSI-Platten sollten grundsätzlich immer durchlaufen, das wurde mir vor ein paar Tagen von einem hp-Techniker bestätigt. Gruß, Wolfgang
[..]
Grundregel ist aber: IDE für Desktop, SCSI für Server. SCSI-Platten sollten grundsätzlich immer durchlaufen, das wurde mir vor ein paar Tagen von einem hp-Techniker bestätigt.
Gruß, Wolfgang
Deshalb werd' ich folgendes machen: hda (boot, /etc) compact flash 512 MB (kann langsam sein ?) hdb (/var, /tmp , ..) schnelle 1|2GB Compact flash: ultra II oder extreme III hdc (/home) normale oder 2.5" HD so wird sich die HD wohl schlafen legen auch unter Linux
Hallo, Am Thu, 03 Feb 2005, Bernd Schwendele schrieb: [..]
Naja das mit Linux on Laptops ist immer noch so ne Holzhammer-Sache. Wenn die Industrie weiterhin so untransparent bleibt, wirds nicht besser und man hat nie ein "perfektes" Linux drauf :-(
*PATSCH* [Mac-Advocacy gesnippt] Das Problem, FS-Metadaten usw. auf die Platte zu bringen (z.B. kjournald bei ext3) oder die Plattenpuffer zu syncen hast du unter _JEDEM_ OS. Und ja, es gibt passende Kernel-Parameter und mount-Optionen usw. mit denen man die Platte schlafenlegen kann, man geht dann aber Risiken ein. -dnh -- Ah, the beauty of OSS. Hundreds of volunteers worldwide volunteering their time inventing and implementing new, exciting ways for software to suck. -- Toni Lassila
Hallo Daniel, Am Donnerstag, 3. Februar 2005 19:03 schrieb Daniel Dieterle:
habe n Notebook mit SuSE 9.2. Will meine Festplatte ausschalten, solange sie nicht gebraucht wird. Also sowas ähnliches wie n sleep-modus. Das funktioniert mit hdparm -S ja auch ganz gut, aber alle 10sec. will da irgend ein Dienst o.ä. was auf die Platte schreiben. So bringts das auch nicht, denn dann macht die Platte andauernd an, aus, an, aus... wenn man die Abschaltzeit ziemlich kurz gemacht hat und macht man sie länger, geht sie gar nicht mehr aus. Bei SuSE 9.1 war das noch so, dass sie tatsächlich ne ganze Weile Ruhe gegeben hat. Was ich jetzt gerne wissen würde ist, welche Dienste denn so oft schreiben müssen, die ich dann evtl. deaktivieren, bzw. deren schreibzeit verändern könnte. Vielleicht weiß auch jemand, wie man das Dateisystem insofern überwachen kann, dass man sieht, wer da schreibt.
Weil Linux alle Daten zunächst im Arbeitsspeicher zwischenlagert und durch Überwachung via "kupdated" alle paar Sekunden überwacht und Daten (die wohl älter als 30 Sekunden sind, oder wenn der Cache zu 30 Prozent gefüllt ist) auf die Platte schreibt - beispielsweise auch dann, wenn der Cache voll ist, ist die Sache schwierig. Ausserdem schreibt das Filesystem (reiserFS) ebenfalls Metadaten auf die Platte. ERGO: Die Platte wird also immer wieder aufgeweckt. Da aktuelle Notebook-Platten nicht mehr so stark am Akku "ziehen", ist es doch IMHO fast egal, ob die Platte läuft, oder nicht. Ich schätze, dass ein ständiges Hochfahren der Platte mehr Strom kostet, als der laufende Betrieb ohne Zugriff. Falls dem nicht so ist, möge man mich hier berichtigen. Ich habe z.B. eine superschnelle Hitachi HDD (7.200 rpm) im Notebook und der Akku hält genauso lange, wie mit der alten HDD (4.200. rpm). Also einfach mal überlegen, ob es die Sache wert ist. HTH Grüße Mathias Klose
Mathias Klose wrote:
Weil Linux alle Daten zunächst im Arbeitsspeicher zwischenlagert und durch Überwachung via "kupdated" alle paar Sekunden überwacht und Daten (die wohl älter als 30 Sekunden sind, oder wenn der Cache zu 30 Prozent gefüllt ist) auf die Platte schreibt - beispielsweise auch dann, wenn der Cache voll ist, ist die Sache schwierig. Ausserdem schreibt das Filesystem (reiserFS) ebenfalls Metadaten auf die Platte. ERGO: Die Platte wird also immer wieder aufgeweckt.
Mal ganz davon abgesehen, dass das bei einem Journaling FS eigentlich nicht besonders Sinn macht. Dennoch und rein der Interesse halber: ACPI ? Gibt es da nicht irgendwelche Mechanismen zusätzlich zum temp. uP Ruhezustand diverse Peripherie mit zu kontrolliert? Ich meine: Bei einem (Desktop-)System mit ausreichend Hauptspeicher (sagen wir mal 2 GByte oder so die Kante - na ja 'eigentlich' sollte 1 GB auch reichen) und unterbrechungsfreier Stromversorgung (Notebook mit voller Batterie oder USV ist im Grunde egal), wäre es doch sinnig solange nicht explizit schreibend per Applikation auf die Platte zugegriffen wird, auch das Management des FS im RAM zu cachen und die Platte derweilen komplett schlafen zu legen. Klar wenn irgend ein Unglück geschieht - Pech gehabt. Gibt es denn kein flush bei den JFSs mehr? Ich meine bei EXT2 gab es da doch so etwas. Oder liegt es daran, dass wieder irgend jemand ein eigenartiges Patent darauf hat? Robert
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Wolfgang Hinsch