On Mon, Jan 04, 1999 at 09:12:28AM +0100, dkluenter@t-online.de wrote:
On 03-Jan-99 Bernd Kohlstedt wrote:
Hab ich da was falsch verstanden ?? Ist xntp ein Time Server ?? D.h. Nein, nicht falsch verstanden. xntpd arbeitet sowohl als Server, als auch als Client.
konfigurieren das sich andere PCŽs im Netz an ihm die Zeit "holen" ? Ja Bisher verweigert xntp den sync von einer anderen Maschiene, betreibe Was meinst du mit "verweigert" - Fehlermeldungen in Messages Datei? Vielleicht haengt es auch nur am gewaehlten Stratum Wert (beschreibt die Qualitaet eines Servers). Was fuer Clients werden verwendet?
mit der Suse Standart Config. was heisst Suse Standard Config ? ist dein CMOS-Uhr Client deiner CMOS-Uhr, Berechtigte Frage. Schick mir die "/etc/ntp.conf" doch mal zu.
Steht alles in der Dokumentation wie man ein Server - Client Netz aufbaut. Stimmt, aber die ist nicht so ganz einfach zu lesen.
MfG -- Stefan Tichy <s_tichy@t-online.de> -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
Stefan Andreas Tichy wrote:
On Mon, Jan 04, 1999 at 09:12:28AM +0100, dkluenter@t-online.de wrote:
On 03-Jan-99 Bernd Kohlstedt wrote:
Hab ich da was falsch verstanden ?? Ist xntp ein Time Server ?? D.h. Nein, nicht falsch verstanden. xntpd arbeitet sowohl als Server, als auch als Client.
Also: Ich wollte da keinen Aufwand betreiben und habe (hatte) folgendes Verfahren vor: Mittels netdate syncronisiere ich die Uhr meiner Linuxbox und 2 andere Unixmaschienen und eine NT- Kiste syncronisieren sich die Zeit an ihm. (Linuxbox) Auf den beiden anderen Unixkisten habe ich ebenfalls ein netdate laufen. (Mit der IP der Linuxbox) Auf NT läuft auch ein "netdate", das ist aber "homebrew". Wie gesagt, eigentlich habe ich nur das Problem, auf Linux einen TimeServer (also einen Daemon der den Port 123 serviert.). Gruß, Bernd
konfigurieren das sich andere PCŽs im Netz an ihm die Zeit "holen" ? Ja Bisher verweigert xntp den sync von einer anderen Maschiene, betreibe Was meinst du mit "verweigert" - Fehlermeldungen in Messages Datei? Vielleicht haengt es auch nur am gewaehlten Stratum Wert (beschreibt die Qualitaet eines Servers). Was fuer Clients werden verwendet?
center:~/bin # telnet localhost ntp Trying 127.0.0.1... telnet: Unable to connect to remote host: Connection refused center:~/bin #
mit der Suse Standart Config. was heisst Suse Standard Config ? ist dein CMOS-Uhr Client deiner CMOS-Uhr, Berechtigte Frage. Schick mir die "/etc/ntp.conf" doch mal zu.
Wie gesagt, Standart- File von Suse: erver 192.168.0.1 # local clock (LCL) fudge 192.168.0.1 # LCL is unsynchronized driftfile /etc/ntp.drift # path for drift file logfile /var/log/ntp # alternate log file
Steht alles in der Dokumentation wie man ein Server - Client Netz aufbaut. Stimmt, aber die ist nicht so ganz einfach zu lesen.
MfG
-- Stefan Tichy <s_tichy@t-online.de>
-- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
On Tue, Jan 05, 1999 at 09:16:43AM +0100, Bernd Kohlstedt wrote:
center:~/bin # telnet localhost ntp Trying 127.0.0.1... telnet: Unable to connect to remote host: Connection refused Bei mir genauso, aber xntpd arbeitet mit udp, oder? netdate benutzt als default auch udp.
server 192.168.0.1 # local clock (LCL) ^^^^^^^^^^^ server 127.127.1.0 # local clock (LCL)
fudge 192.168.0.1 # LCL is unsynchronized ^^^^^^^^^^^ fudge 127.127.1.0 stratum 8 # LCL is unsynchronized
driftfile /etc/ntp.drift # path for drift file logfile /var/log/ntp # alternate log file
Fuer die verwendete "Adresse" (127.127.1.0) vgl. "/usr/doc/packages/xntpd/html/driver1.html" Im Log-File (bzw. /var/log/messages beim Verwendung des syslog) sollte u.a. "... xntpd[<pid>]: synchronized to LOCAL(0), stratum=8" auftauchen. Fuer einen anderen Unix Rechner, der sich mittels xntpd die Zeit von dem 192.168.0.1 holen soll, koennten folgende ntp.conf Eintraege ver- wendet werden: erver 127.127.1.0 # local clock (LCL) fudge 127.127.1.0 stratum 10 # lokale Uhr wird schlechter bewertet server 192.168.0.1 # ein zu verwendender Time Server Falls 192.168.0.1 nicht zur Verfuegung steht, wird dieser Rechner auf die lokale Uhr zurueckgreifen. Auf den anderen Unix Rechnern ebenfalls xntpd zu verwenden verur- sacht keinen wesentlichen Aufwand. Der Vorteil ist, dass bei Ausfall des einen Servers ein anderer dessen Rolle uebernimmt. Das kann durch die Wahl der stratum Werte erreicht werden. Ansonsten werden einfach alle Rechner mit xntpd als Server eingetragen. Vor dem Start des xntpd sollte die Rechneruhr grob gestellt werden. (GMT verwenden).
... Auf NT läuft auch ein "netdate", das ist aber "homebrew". Dazu kann ich nichts sagen, aber auch dort koennte xntpd verwendet werden (/usr/doc/packages/xntpd/html/release.html).
MfG -- Stefan Tichy <s_tichy@t-online.de> -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
On Tue, Jan 05, 1999 at 09:16:43AM +0100, Bernd Kohlstedt wrote:
Stefan Andreas Tichy wrote:
Also: Ich wollte da keinen Aufwand betreiben und habe (hatte) folgendes Verfahren vor: Mittels netdate syncronisiere ich die Uhr meiner Linuxbox und 2 andere Unixmaschienen und eine NT- Kiste syncronisieren sich die Zeit an ihm. (Linuxbox)
Auf den beiden anderen Unixkisten habe ich ebenfalls ein netdate laufen. (Mit der IP der Linuxbox) Auf NT läuft auch ein "netdate", das ist aber "homebrew". Wie gesagt, eigentlich habe ich nur das Problem, auf Linux einen TimeServer (also einen Daemon der den Port 123 serviert.).
Gruß, Bernd
Vor einem ähnlichen Problem stand ich auch einmal, stundenlanges Lesen der xntp-Dokumentation und wenig Erfolg ... :-( Wenn Du keine kontinuierliche Zeitsyncronisation im Netz braucht, sondern nur eine sporadische, wie das ja mittels netdate sowieso der Fall ist, reicht es aus, den/die entsprechenden Kommentarzeichen bei dem/den "time"-Eintrag/Einträgen in der /etc/inetd.conf zu entfernen. Dann können sich alle Rechner, die mit dem "netdate-Protokoll" arbeiten, an der Linuxbox syncronisieren ... :-) ("homebrew" kenne ich nicht, ich benutze "tardis" auf den NT-Maschinen und es funktioniert.) Gruß Andreas -- Andreas Könecke "Andreas Koenecke <akoenecke@innocent.com>" PGP-ID/Fingerprint: CB39AE35/7F 9D 2F 19 9D 18 42 49 06 A3 09 31 06 74 95 6E PGP-Key on request or on public keyserver -- -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
participants (3)
-
akoenecke@innocent.com
-
bernd@kohlstedt.de
-
s_tichy@t-online.de