Hallo, Am Fr, den 19.03.2004 schrieb Dr. Jürgen Vollmer um 20:39: [...]

- Benutzer auf den Clients sollen diese Mails vom Linux Server abholen und auch ausgehende an ihn schicken (IMAP). - Benutzer sollen lokale Mails verschicken können. - Mails sollen auf dem Server bleiben, so daß man von jedem Client Zugiff auf die Mails hat.

IMAP und Outlook (weil du die WIN-Clients nennst) geht nur mit Gewürge, Bevor du dort stundenlang nach Fehlern suchst: http://portal.suse.com/sdb/de/2001/01/kngu_imap_outlook.html http://portal.suse.com/sdb/de/2000/05/hacht_60Sekunden_timeout.html Ich hatte vor kurzem ebenfalls das "Vergnügen". Bis denne, Siggi -- Netzwerktechnik**IT-Sicherheit**WebService**Schulungen ******************http://www.hutin.de*****************

Hi Jürgen, hi Liste Dr. Jürgen Vollmer wrote:

ich suche einige Infos (FAQ's, HOWTO's, gute Tutorials) für die Lösung der folgenden Aufgabe: - Server soll Mail für alle vom Internetprovider abholen (mittels fetchmail) und an diesen verschicken (postfix) - Benutzer sollen lokale Mails verschicken können.

Das Postfixbuch von Peer Heinlein ist ja schon erwähnt worden, ich habe die neue Ausgabe schon auf dem Linuxtag in Chemnitz gekauft, und dort die Vorträge von Ihm gesehen, ich kann es nur empfehlen, ist ja bald Ostern ;-). Man sollte aber schon etwas Ahnung von Internet und den Protokollen haben, oder aber sich dareinarbeiten wollen. <Werbung> Neben der einfachen Konfiguration, geht er auch auf Sicherheitsaspekte, SPAM, Viren, sicheres relayen und rechtliche Dinge ein. Und die Besonderheiten bei SuSE 9.0. </Werbung>

- Benutzer auf den Clients sollen diese Mails vom Linux Server abholen und auch ausgehende an ihn schicken (IMAP). - Mails sollen auf dem Server bleiben, so daß man von jedem Client Zugiff auf die Mails hat.

Für mich gibts da zurzeit nur CyrusImap, mit sasldb2. Da es auf meinen Mailservern nur zwei User gibt, root und mich, alle mailaccounts stehen in der sasldb, wenn ein ldapserver vorhanden ist, kann auch der benutzt werden. Die Anbindung ist auch im oben genannten Buch beschrieben, für die Administration gibt es auch Webfrontends, und die beiliegende Doku dürfte auch reichen. Zudem wird sieve zum Filtern benutzt, auch dafür gibt es ein Webfrontend, sodaß die User ihre Filter selber erstellen können.

- SuSE 9.0 soll als Einwahl-Server für eine Handvoll Windows + Linux Clients dienen - Von jedem Client aus soll man via Server ins Internet können. - Nur der Server hat einen ISDN Zugang.

Schau dir mal LineControl an : http://linecontrol.sourceforge.net Bei ISDN bietet es dir mehr Möglichkeiten wie der smpppd. Clients gibt es für win$, KDE, X (GTK), und Java.

Mir fehlen vorallem Infos + Wissen wie ich den lokalen Mail-Server aufsetze, welche Proggis/Pakete ich dazu brauche, und wie man die Einwahl ins Internet von Windows aus starten kann (von Linux aus via remote-kinternet).

Also du brauchst: - Postfix ( oder als Masochist sendmail ;-)): es gibt auch noch andere, aber da fehlt mir die Erfahrung. Aus erfahrung kann ich dir nur sagen, das sich der Aufwand für das lernen von sendmail für ein kleines bis mittleres Netzwerk nicht lohnt. AFAIK war der ursprüngliche Name von Postfix "securety mail server" aber das war der Marketingabteilung von IBM zu lang. - CyrusImap: er bietet dir IMHO die größre Sicherheit und Flexibilität - LineControl: zum Aufbau der physikalischen Verbindung von ISDN, weil es sehr flexibel ist, und im Firmenbereich durch sein loggen in eine Datenbank, für ein vieleicht vorhandenes Controlling, eine Kostenzuordnung ermöglicht. - firewall: sollte selbstvertändlich sein, zB: für NAT oder einen HTTP-Proxy zB: squid wenn actives ftp möglich sein muß auch noch einen FTP-Proxy. unter Umständen noch Virenchecker und Spamfilter (ist auch im oben genanten Buch beschrieben). Für die Webfrontends: - Apache - PHP

PS: an alle, die jetzt sagen: google doch, bitte keine Antwort schicken, denn ich weiss das ja.

ABER ich denke es ist hilfreicher, von Leuten einige wenige Hinweise auf Dokumente zu bekommen, die ihnen bei der Lösung dieser Probleme konkret weitergeholfen haben, als von google 100.000 Links ....

ACK, vor allem wenn man nur allerwelts Begriffe hat. hth cu gerald PS: ich bekommen keine Provision für das Buch.