Hallo! Ich versuche ein Skript zu schreiben, das kmail zusammen mit akonadi und kwallet mit einem Mausklick stoppt. Leider klappt das nicht. Nur der erste Befehl wird ausgeführt. Was mache ich falsch? Danke für Ideen Oskar #! /bin/bash # ( pkill -i kmail && /usr/bin/akonadictl stop && /usr/bin/killall kwalletd5 )
Am 18.12.20 um 11:17 schrieb tux-online:
Hallo!
Ich versuche ein Skript zu schreiben, das kmail zusammen mit akonadi und kwallet mit einem Mausklick stoppt. Leider klappt das nicht. Nur der erste Befehl wird ausgeführt. Was mache ich falsch?
Danke für Ideen Oskar
#! /bin/bash # ( pkill -i kmail && /usr/bin/akonadictl stop && /usr/bin/killall kwalletd5 ) _______________________________________________ openSUSE Users (Deutsch) mailing list -- users-de@lists.opensuse.org To unsubscribe, email users-de-leave@lists.opensuse.org List Netiquette: https://en.opensuse.org/openSUSE:Mailing_list_netiquette List Archives: https://lists.opensuse.org/archives/list/users-de@lists.opensuse.org
Hi, bin mir nicht sicher, ob KDE-Programme beim Abschießen korrekt dem killenden Programm mitteilen, dass sie tot sind, so dass das nicht mit exit(0) zurückkommt? gehen die Befehle alle einzeln so (ich nehme hier von KDE nur k3b und das kille ich nicht...)? Was spricht dagegen, sie einfach ohne "&&" in einzelne Zeilen zu packen. Vielleicht sollte auch das Kamel als Letztes sterben ;-) -- cu jth
Am Freitag, 18. Dezember 2020, 12:24:07 CET schrieb Jörg Thümmler:
Am 18.12.20 um 11:17 schrieb tux-online:
Hallo!
Ich versuche ein Skript zu schreiben, das kmail zusammen mit akonadi und kwallet mit einem Mausklick stoppt. Leider klappt das nicht. Nur der erste Befehl wird ausgeführt. Was mache ich falsch?
Danke für Ideen Oskar
#! /bin/bash # ( pkill -i kmail && /usr/bin/akonadictl stop && /usr/bin/killall kwalletd5 )
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Hi,
bin mir nicht sicher, ob KDE-Programme beim Abschießen korrekt dem killenden Programm mitteilen, dass sie tot sind, so dass das nicht mit exit(0) zurückkommt?
gehen die Befehle alle einzeln so (ich nehme hier von KDE nur k3b und das kille ich nicht...)?
Was spricht dagegen, sie einfach ohne "&&" in einzelne Zeilen zu packen. Vielleicht sollte auch das Kamel als Letztes sterben ;-)
-- cu
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Gerade mit mehreren Zeilen getestet, also: #! /bin/bash # pkill -i kmail usr/bin/akonadictl stop /usr/bin/killall kwalletd5 Liefert das gleiche Ergebnis wie meine alte Version: kmail wird beendet, akonadi und kwallet laufen weiter. Viele Grüße Oskar
Am 18.12.20 um 12:36 schrieb O. Stanczyk:
Am Freitag, 18. Dezember 2020, 12:24:07 CET schrieb Jörg Thümmler:
Am 18.12.20 um 11:17 schrieb tux-online:
Hallo!
Ich versuche ein Skript zu schreiben, das kmail zusammen mit akonadi und kwallet mit einem Mausklick stoppt. Leider klappt das nicht. Nur der erste Befehl wird ausgeführt. Was mache ich falsch?
Danke für Ideen Oskar
#! /bin/bash # ( pkill -i kmail && /usr/bin/akonadictl stop && /usr/bin/killall kwalletd5 )
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Hi,
bin mir nicht sicher, ob KDE-Programme beim Abschießen korrekt dem killenden Programm mitteilen, dass sie tot sind, so dass das nicht mit exit(0) zurückkommt?
gehen die Befehle alle einzeln so (ich nehme hier von KDE nur k3b und das kille ich nicht...)?
Was spricht dagegen, sie einfach ohne "&&" in einzelne Zeilen zu packen. Vielleicht sollte auch das Kamel als Letztes sterben ;-)
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Gerade mit mehreren Zeilen getestet, also: #! /bin/bash # pkill -i kmail usr/bin/akonadictl stop /usr/bin/killall kwalletd5
Liefert das gleiche Ergebnis wie meine alte Version: kmail wird beendet, akonadi und kwallet laufen weiter.
Viele Grüße Oskar _______________________________________________ openSUSE Users (Deutsch) mailing list -- users-de@lists.opensuse.org To unsubscribe, email users-de-leave@lists.opensuse.org List Netiquette: https://en.opensuse.org/openSUSE:Mailing_list_netiquette List Archives: https://lists.opensuse.org/archives/list/users-de@lists.opensuse.org
Hi, umgekehrte Reihenfolge mal probiert, in der Bash funzen die Einzelbefehle? ggf. mit ps | grep die PIDs ermitteln und die killen, wie werden kwalletd und akonadictl gestartet? Vielleicht starten die automatisch neu, wenn Du sie killst? weiß schon, warum ich von KDE lieber die Finger lasse... -- cu jth
Hallo Oskar, hallo zusammen, Am Freitag, 18. Dezember 2020, 12:36:44 CET schrieb O. Stanczyk:
Gerade mit mehreren Zeilen getestet, also: #! /bin/bash # pkill -i kmail usr/bin/akonadictl stop /usr/bin/killall kwalletd5
Liefert das gleiche Ergebnis wie meine alte Version: kmail wird beendet, akonadi und kwallet laufen weiter.
Wie heißt Dein Script? Wenn es "kmail" im Namen hat (also z. B. ~/bin/kmail_beenden), wird es von pkill mit erfasst und abgeschossen. [1] Wenn Du das Verhalten von pkill von Schrotflinte auf Scharfschütze ;-) umstellen willst, verwende den Parameter -x / --exact. Oder benenne das Script in irgendwas um, das nicht "kmail" enthält, damit es von der Schrotflinte nicht mehr erwischt wird. Gruß Christian Boltz [1] Das ist ein "interessantes"[tm] Standardverhalten :-/ -- <jjohansen> jdstrand: I am going to start calling you cboltz soon <jjohansen> :) <sarnold> naah cboltz still breaks far more things :D [from #apparmor]
Am Mittwoch, 30. Dezember 2020, 12:32:18 CET schrieb Christian Boltz:
Hallo Oskar, hallo zusammen,
Am Freitag, 18. Dezember 2020, 12:36:44 CET schrieb O. Stanczyk:
Gerade mit mehreren Zeilen getestet, also: #! /bin/bash # pkill -i kmail usr/bin/akonadictl stop /usr/bin/killall kwalletd5
Liefert das gleiche Ergebnis wie meine alte Version: kmail wird beendet, akonadi und kwallet laufen weiter.
Wie heißt Dein Script?
Wenn es "kmail" im Namen hat (also z. B. ~/bin/kmail_beenden), wird es von pkill mit erfasst und abgeschossen. [1]
Wenn Du das Verhalten von pkill von Schrotflinte auf Scharfschütze ;-) umstellen willst, verwende den Parameter -x / --exact.
Oder benenne das Script in irgendwas um, das nicht "kmail" enthält, damit es von der Schrotflinte nicht mehr erwischt wird.
Gruß
Christian Boltz
[1] Das ist ein "interessantes"[tm] Standardverhalten :-/
Hallo! Das Problem ist bereits gelöst: Die Einzelbefehle funktionieren. Die Ursache des Problems war mein gewählter Name "kmail-stop". "pkill -i kmail" hat das Script selbst auch beendet. Ich hoffe, dass die letzten Antwortmails nicht durch ein erneutes Versenden des Problems meinerseits kommen. Unter Tumbleweed wollte kmail ein paar Tage nicht arbeiten. Zuerst hatte ich die Datenbank neu aufbauen lassen, dann ging es zunächst wieder. Anschließend ließ sich sich kmail einige Tage gar nicht starten. Das letzte Update sorgte dafür, dass jetzt alles funktioniert. Viele Grüße Oskar
Am Freitag, 18. Dezember 2020, 12:24:07 CET schrieb Jörg Thümmler:
Am 18.12.20 um 11:17 schrieb tux-online:
Hallo!
Ich versuche ein Skript zu schreiben, das kmail zusammen mit akonadi und kwallet mit einem Mausklick stoppt. Leider klappt das nicht. Nur der erste Befehl wird ausgeführt. Was mache ich falsch?
Danke für Ideen Oskar
#! /bin/bash # ( pkill -i kmail && /usr/bin/akonadictl stop && /usr/bin/killall kwalletd5 )
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Hi,
bin mir nicht sicher, ob KDE-Programme beim Abschießen korrekt dem killenden Programm mitteilen, dass sie tot sind, so dass das nicht mit exit(0) zurückkommt?
gehen die Befehle alle einzeln so (ich nehme hier von KDE nur k3b und das kille ich nicht...)?
Was spricht dagegen, sie einfach ohne "&&" in einzelne Zeilen zu packen. Vielleicht sollte auch das Kamel als Letztes sterben ;-)
-- cu
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Gerade mit mehreren Zeilen getestet, also: #! /bin/bash # pkill -i kmail usr/bin/akonadictl stop /usr/bin/killall kwalletd5 Liefert das gleiche Ergebnis wie meine alte Version: kmail wird beendet, akonadi und kwallet laufen weiter. Viele Grüße Oskar
Am 18.12.20 um 12:42 schrieb tux-online: [...]
Gerade mit mehreren Zeilen getestet, also: #! /bin/bash # pkill -i kmail usr/bin/akonadictl stop Hier fehlt der führende / /usr/bin/killall kwalletd5 Versuch mal killall -9 kwalletd5 oder pkill -9 kwalletd5
Das signal -9 SIGKILL killt wirklich, default ist IMHO -15 SIGTERM siehe man 7 signal Gibts denn keine Fehlermeldungen? akonadi sollte doch irgendwas loggen? journalctl -xe Kann auch sein, dass akonadi direkt wieder startet... evtl hilft da https://userbase.kde.org/Akonadi#Disabling_the_Akonadi_subsystem
Liefert das gleiche Ergebnis wie meine alte Version: kmail wird beendet, akonadi und kwallet laufen weiter.
Viele Grüße Oskar _______________________________________________
-- Gruss Bernd
In data venerdì 18 dicembre 2020 13:47:35 CET, Ulf Volmer ha scritto:
On 18.12.20 13:13, Bernd Obermayr wrote:
Das signal -9 SIGKILL killt wirklich, default ist IMHO -15 SIGTERM siehe man 7 signal
Bei jedem Aufruf von 'kill -9' stirbt irgendwo auf der Welt ein kleines Kätzchen.
Sieh dir mal top oder Sysgard an wenn du "normal" kmail schließt. Solltest du 15.2 verwenden: da bleibt nach dem beenden von Kmail immer ein Zombiprozess übrig der bei einen reinem neuen Aufrufen Kmail mit segfault und konqi Fehlermeldung quittiert. Denn Kmail hat da öfter "silent crashes". Es ist wahr, dass, wenn man das mal mit Ksygard durchspielt, diese Zombiprozesse auf Sigterm nicht reagieren, wohl aber auf Sigkill, damit schießt du sie ab. Wenn du Kontakt offen hast, mit e.g. Akregator, dann hast du sowieso noch einen ganzen "Rattenschwanz" and http Prozessen laufen die zu Kontakt gehören. Und die länger offen bleiben (bis zu 30 Sekunden) nachdem das Programm selbst beendet wurde, auch wenn alles funktioniert. Akonadi selbst wird ja auch von der "Digitalclock" usw. von KDE verwendet. Es gibt sehr viele Programme die Akonadi verwenden. Vielleicht musst du auch mehr Zeit geben. Wenn ich meinen (zugegebener weise) archaischem Laptop, akonadictl stop ausführe, und danach akonadictl start dann quittiert mir das Programm dies mit "akonadi is already running". Wenn ich aber warte nach dem Befehl (ca 15 Sekunden oder mehr) dann geht diese Befehlsfolge und Akonadi ist erst in stop dann startet es auch korrekt ohne Fehlermeldung mit Start. Vielleicht solltest du daher einen "time lag" zwischen den Befehlen einbauen, ich habe aber keine Ahnung wie man das mit einem solchem Script macht.
Am Freitag, 18. Dezember 2020, 14:11:09 CET schrieb Stakanov:
In data venerdì 18 dicembre 2020 13:47:35 CET, Ulf Volmer ha scritto:
On 18.12.20 13:13, Bernd Obermayr wrote:
Das signal -9 SIGKILL killt wirklich, default ist IMHO -15 SIGTERM siehe man 7 signal
Bei jedem Aufruf von 'kill -9' stirbt irgendwo auf der Welt ein kleines Kätzchen.
Sieh dir mal top oder Sysgard an wenn du "normal" kmail schließt. Solltest du 15.2 verwenden: da bleibt nach dem beenden von Kmail immer ein Zombiprozess übrig der bei einen reinem neuen Aufrufen Kmail mit segfault und konqi Fehlermeldung quittiert. Denn Kmail hat da öfter "silent crashes". Es ist wahr, dass, wenn man das mal mit Ksygard durchspielt, diese Zombiprozesse auf Sigterm nicht reagieren, wohl aber auf Sigkill, damit schießt du sie ab. Wenn du Kontakt offen hast, mit e.g. Akregator, dann hast du sowieso noch einen ganzen "Rattenschwanz" and http Prozessen laufen die zu Kontakt gehören. Und die länger offen bleiben (bis zu 30 Sekunden) nachdem das Programm selbst beendet wurde, auch wenn alles funktioniert.
Akonadi selbst wird ja auch von der "Digitalclock" usw. von KDE verwendet. Es gibt sehr viele Programme die Akonadi verwenden. Vielleicht musst du auch mehr Zeit geben. Wenn ich meinen (zugegebener weise) archaischem Laptop, akonadictl stop ausführe, und danach akonadictl start dann quittiert mir das Programm dies mit "akonadi is already running". Wenn ich aber warte nach dem Befehl (ca 15 Sekunden oder mehr) dann geht diese Befehlsfolge und Akonadi ist erst in stop dann startet es auch korrekt ohne Fehlermeldung mit Start.
Vielleicht solltest du daher einen "time lag" zwischen den Befehlen einbauen, ich habe aber keine Ahnung wie man das mit einem solchem Script macht. _______________________________________________ openSUSE Users (Deutsch) mailing list -- users-de@lists.opensuse.org To unsubscribe, email users-de-leave@lists.opensuse.org List Netiquette: https://en.opensuse.org/openSUSE:Mailing_list_netiquette List Archives: https://lists.opensuse.org/archives/list/users-de@lists.opensuse.org
Ich nutze Tumbleweed mit allen Updates. Das Schließen von kmail lässt bei ksysguard keinen Kmail-Prozess übrig. Zeitgesteuert, d.h. verzögert, könnte ich es mit "at now +1minute" machen. Dafür müsste ich aber den Befehl als root starten, so dass das auch nicht wirklich komfortabel wäre. Viele Grüße Oskar
Hallo tux-online Am Freitag, 18. Dezember 2020, 17:52:36 CET schrieb tux-online: Snip
Zeitgesteuert, d.h. verzögert, könnte ich es mit "at now +1minute" machen. Dafür müsste ich aber den Befehl als root starten, so dass das auch nicht wirklich komfortabel wäre. Oder du baust ein "sleep 15", oder so, ein.
-- Mit freundlichen Grüßen Matthias Müller Diese Mail ist mit OpenPGP signiert! Zum überprüfen der Signatur, der Integrität und Authentizität meiner Mails kann man OpenPGP (https://www.openpgp.org/) installieren. Bitte senden Sie als Antwort auf meine E-Mails reine Text-Nachrichten!
Am Freitag, 18. Dezember 2020, 18:49:59 CET schrieb Matthias Müller Posteo.de:
Hallo tux-online
Am Freitag, 18. Dezember 2020, 17:52:36 CET schrieb tux-online:
Snip
Zeitgesteuert, d.h. verzögert, könnte ich es mit "at now +1minute" machen. Dafür müsste ich aber den Befehl als root starten, so dass das auch nicht wirklich komfortabel wäre.
Oder du baust ein "sleep 15", oder so, ein.
Hallo Matthias Müller! Ich habe es mit "sleep" probiert: #! /bin/bash # pkill -i kmail sleep 10 /usr/bin/akonadictl stop sleep 20 /usr/bin/killall -9 kwalletd5 Es bleibt leider dabei: Nur der erste Befehl wird ausgeführt. Viele Grüße Oskar
Wie heißt denn dein Script? Wird es durch den pkill evtl. mit erwischt? On Samstag, 19. Dezember 2020 08:56:29 CET tux-online wrote:
Am Freitag, 18. Dezember 2020, 18:49:59 CET schrieb Matthias Müller Posteo.de:
Hallo tux-online
Am Freitag, 18. Dezember 2020, 17:52:36 CET schrieb tux-online:
Snip
Zeitgesteuert, d.h. verzögert, könnte ich es mit "at now +1minute" machen. Dafür müsste ich aber den Befehl als root starten, so dass das auch nicht wirklich komfortabel wäre.
Oder du baust ein "sleep 15", oder so, ein.
Hallo Matthias Müller!
Ich habe es mit "sleep" probiert:
#! /bin/bash # pkill -i kmail sleep 10 /usr/bin/akonadictl stop sleep 20 /usr/bin/killall -9 kwalletd5
Es bleibt leider dabei: Nur der erste Befehl wird ausgeführt.
Viele Grüße Oskar _______________________________________________ openSUSE Users (Deutsch) mailing list -- users-de@lists.opensuse.org To unsubscribe, email users-de-leave@lists.opensuse.org List Netiquette: https://en.opensuse.org/openSUSE:Mailing_list_netiquette List Archives: https://lists.opensuse.org/archives/list/users-de@lists.opensuse.org
Am Samstag, 19. Dezember 2020, 14:05:06 CET schrieb mh@mike.franken.de:
Wie heißt denn dein Script?
kmail-stop
Wird es durch den pkill evtl. mit erwischt?
Das war die Lösung: Umbenennung in mail-stop liefert nun das gewünschte Ergebnis. Da hatte ich mich wohl selbst ausgetrickst. Jetzt klappt es auch mit den durch "&&" verknüpften Befehlen. Vielen Dank fürs Mitdenken! Oskar
On Samstag, 19. Dezember 2020 08:56:29 CET tux-online wrote:
Am Freitag, 18. Dezember 2020, 18:49:59 CET schrieb Matthias Müller
Posteo.de:
Hallo tux-online
Am Freitag, 18. Dezember 2020, 17:52:36 CET schrieb tux-online:
Snip
Zeitgesteuert, d.h. verzögert, könnte ich es mit "at now +1minute" machen. Dafür müsste ich aber den Befehl als root starten, so dass das auch nicht wirklich komfortabel wäre.
Oder du baust ein "sleep 15", oder so, ein.
Hallo Matthias Müller!
Ich habe es mit "sleep" probiert:
#! /bin/bash # pkill -i kmail sleep 10 /usr/bin/akonadictl stop sleep 20 /usr/bin/killall -9 kwalletd5
Es bleibt leider dabei: Nur der erste Befehl wird ausgeführt.
Viele Grüße Oskar _______________________________________________ openSUSE Users (Deutsch) mailing list -- users-de@lists.opensuse.org To unsubscribe, email users-de-leave@lists.opensuse.org List Netiquette: https://en.opensuse.org/openSUSE:Mailing_list_netiquette List Archives: https://lists.opensuse.org/archives/list/users-de@lists.opensuse.org
Hu Am Samstag, 19. Dezember 2020, 15:47:59 CET schrieb tux-online:
Am Samstag, 19. Dezember 2020, 14:05:06 CET schrieb mh@mike.franken.de:
Wie heißt denn dein Script?
kmail-stop
Wird es durch den pkill evtl. mit erwischt?
Das war die Lösung: Umbenennung in mail-stop liefert nun das gewünschte Ergebnis. Da hatte ich mich wohl selbst ausgetrickst. Jetzt klappt es auch mit den durch "&&" verknüpften Befehlen.
warum denn &&, ist das Absicht? p1 && p2 bedeutet: nur wenn p1 erfolgreich terminiert (also als exit-code gleich 0 liefert) dann wird p2 ausgeführt wenn p1 einen exit-code ungleich 0 liefert wird p2 nicht ausgeführt. daher wäre einfach p1 ; p2 besser (sequentielles ausführen unabhängig von den Exits codes) (und ja es gibt noch das trap -Kommando .....) Als debug Hilfsmittel ist ein set -x zu Beginn des Scriptes hilfreich. Es zeigt welche Kommandos mit welchen Parameters ausgeführt werden. (ok ändert nichts an dem eigentlichen Problem, dass das Script sich selbst abgeschossen hat) Bye Jürgen
Vielen Dank fürs Mitdenken! Oskar
On Samstag, 19. Dezember 2020 08:56:29 CET tux-online wrote:
Am Freitag, 18. Dezember 2020, 18:49:59 CET schrieb Matthias Müller
Posteo.de:
Hallo tux-online
Am Freitag, 18. Dezember 2020, 17:52:36 CET schrieb tux-online:
Snip
Zeitgesteuert, d.h. verzögert, könnte ich es mit "at now +1minute" machen. Dafür müsste ich aber den Befehl als root starten, so dass das auch nicht wirklich komfortabel wäre.
Oder du baust ein "sleep 15", oder so, ein.
Hallo Matthias Müller!
Ich habe es mit "sleep" probiert:
#! /bin/bash # pkill -i kmail sleep 10 /usr/bin/akonadictl stop sleep 20 /usr/bin/killall -9 kwalletd5
Es bleibt leider dabei: Nur der erste Befehl wird ausgeführt.
Viele Grüße Oskar _______________________________________________ openSUSE Users (Deutsch) mailing list -- users-de@lists.opensuse.org To unsubscribe, email users-de-leave@lists.opensuse.org List Netiquette: https://en.opensuse.org/openSUSE:Mailing_list_netiquette List Archives: https://lists.opensuse.org/archives/list/users-de@lists.opensuse.org
_______________________________________________ openSUSE Users (Deutsch) mailing list -- users-de@lists.opensuse.org To unsubscribe, email users-de-leave@lists.opensuse.org List Netiquette: https://en.opensuse.org/openSUSE:Mailing_list_netiquette List Archives: https://lists.opensuse.org/archives/list/users-de@lists.opensuse.org
-- Dr.rer.nat. Jürgen Vollmer, Am Rennbuckel 21, D-76185 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de ------------------------------------------------------------------------------- Diese EMail ist elektronisch mittels GPG / PGP signiert. Diese elektronische Unterschrift ist in einem EMail-Anhang enthalten. Leider kann die Signatur ohne die Installation entsprechender Programme weder geprüft noch angezeigt werden. Mehr dazu unter: http://www.gnupg.org oder auch http://www.pgpi.org -------------------------------------------------------------------------------
Hu
Am Samstag, 19. Dezember 2020, 15:47:59 CET schrieb tux-online:
Am Samstag, 19. Dezember 2020, 14:05:06 CET schrieb mh@mike.franken.de:
Wie heißt denn dein Script?
kmail-stop
Wird es durch den pkill evtl. mit erwischt?
Das war die Lösung: Umbenennung in mail-stop liefert nun das gewünschte Ergebnis. Da hatte ich mich wohl selbst ausgetrickst. Jetzt klappt es auch mit den durch "&&" verknüpften Befehlen.
warum denn &&, ist das Absicht? p1 && p2 bedeutet: nur wenn p1 erfolgreich terminiert (also als exit-code gleich 0
Am Samstag, 19. Dezember 2020, 16:39:11 CET schrieb Dr. Juergen Vollmer: liefert)
dann wird p2 ausgeführt wenn p1 einen exit-code ungleich 0 liefert wird p2 nicht ausgeführt. daher wäre einfach p1 ; p2 besser (sequentielles ausführen unabhängig von den Exits codes) (und ja es gibt noch das trap -Kommando .....)
Als debug Hilfsmittel ist ein set -x zu Beginn des Scriptes hilfreich. Es zeigt welche Kommandos mit welchen Parameters ausgeführt werden.
(ok ändert nichts an dem eigentlichen Problem, dass das Script sich selbst abgeschossen hat)
Bye Jürgen
Vielen Dank fürs Mitdenken! Oskar
On Samstag, 19. Dezember 2020 08:56:29 CET tux-online wrote:
Am Freitag, 18. Dezember 2020, 18:49:59 CET schrieb Matthias Müller
Posteo.de:
Hallo tux-online
Am Freitag, 18. Dezember 2020, 17:52:36 CET schrieb tux-online:
Snip
Zeitgesteuert, d.h. verzögert, könnte ich es mit "at now +1minute" machen. Dafür müsste ich aber den Befehl als root starten, so dass das auch nicht wirklich komfortabel wäre.
Oder du baust ein "sleep 15", oder so, ein.
Hallo Matthias Müller!
Ich habe es mit "sleep" probiert:
#! /bin/bash # pkill -i kmail sleep 10 /usr/bin/akonadictl stop sleep 20 /usr/bin/killall -9 kwalletd5
Es bleibt leider dabei: Nur der erste Befehl wird ausgeführt.
Viele Grüße Oskar _______________________________________________ openSUSE Users (Deutsch) mailing list -- users-de@lists.opensuse.org To unsubscribe, email users-de-leave@lists.opensuse.org List Netiquette: https://en.opensuse.org/openSUSE:Mailing_list_netiquette List Archives: https://lists.opensuse.org/archives/list/users-de@lists.opensuse.org
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set -x habe ich ergänzt. "&&" hatte ich gewählt, damit akonadi nicht direkt wieder von kmail aufgerufen wird, wenn das Beenden etwas dauert. Zumindest habe ich jetzt den gewünschten Effekt: kmail (mit pop3) mit einem Klick beenden, so dass ich die Mails am Handy mit imap sehe. Viele Grüße Oskar
Am 19.12.20 um 15:47 schrieb tux-online:
Am Samstag, 19. Dezember 2020, 14:05:06 CET schrieb mh@mike.franken.de:
Wie heißt denn dein Script?
kmail-stop
Wird es durch den pkill evtl. mit erwischt?
Das war die Lösung: Umbenennung in mail-stop liefert nun das gewünschte Ergebnis. Da hatte ich mich wohl selbst ausgetrickst. Jetzt klappt es auch mit den durch "&&" verknüpften Befehlen.
Vielen Dank fürs Mitdenken! Oskar
Wieder was gelernt. Da wär ich nicht draufgekommen :) Obwohl... manpage lesen: -x, --exact Only match processes whose names (or command line if -f is specified) exactly match the pattern. Im Netz hab ich deswegen auch den Kommentar gefunden: '...that it will match like a greedy little bastard unless instructed not to, which may have unintended consequences… http://blog.padowi.se/2012/12/15/pkill/' -- Gruss Bernd
Hallo, Am Fri, 18 Dec 2020, tux-online schrieb:
Zeitgesteuert, d.h. verzögert, könnte ich es mit "at now +1minute" machen. Dafür müsste ich aber den Befehl als root starten
'at' funktioniert auch als user! Aber für's warten gibt's ja 'sleep' und 'usleep' ;) -dnh -- Sahne! Ein neues Mittel Zur Agressionsbekämpfung. Man kann sie immer schön schlagen, und hinterher sogar aufessen. [Woko° in dag°]
Am Samstag, 19. Dezember 2020, 16:50:17 CET schrieb David Haller:
Hallo,
Am Fri, 18 Dec 2020, tux-online schrieb:
Zeitgesteuert, d.h. verzögert, könnte ich es mit "at now +1minute" machen.
Dafür müsste ich aber den Befehl als root starten
'at' funktioniert auch als user!
Aber für's warten gibt's ja 'sleep' und 'usleep' ;)
-dnh
Wieder etwas gelernt ... Oskar
-- Sahne! Ein neues Mittel Zur Agressionsbekämpfung. Man kann sie immer schön schlagen, und hinterher sogar aufessen. [Woko° in dag°] _______________________________________________ openSUSE Users (Deutsch) mailing list -- users-de@lists.opensuse.org To unsubscribe, email users-de-leave@lists.opensuse.org List Netiquette: https://en.opensuse.org/openSUSE:Mailing_list_netiquette List Archives: https://lists.opensuse.org/archives/list/users-de@lists.opensuse.org
Am Freitag, 18. Dezember 2020, 13:47:35 CET schrieb Ulf Volmer:
On 18.12.20 13:13, Bernd Obermayr wrote:
Das signal -9 SIGKILL killt wirklich, default ist IMHO -15 SIGTERM siehe man 7 signal
Bei jedem Aufruf von 'kill -9' stirbt irgendwo auf der Welt ein kleines Kätzchen.
Viele Grüße Ulf (der zu akonadi nichts beitragen kann)
Da freuen sich zumindest die Vögel. Grüße Oskar
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Am Freitag, 18. Dezember 2020, 13:13:48 CET schrieb Bernd Obermayr:
Am 18.12.20 um 12:42 schrieb tux-online: [...]
Gerade mit mehreren Zeilen getestet, also: #! /bin/bash # pkill -i kmail usr/bin/akonadictl stop
Hier fehlt der führende /
/usr/bin/killall kwalletd5
Versuch mal killall -9 kwalletd5 oder pkill -9 kwalletd5
Das signal -9 SIGKILL killt wirklich, default ist IMHO -15 SIGTERM siehe man 7 signal
Gibts denn keine Fehlermeldungen? akonadi sollte doch irgendwas loggen? journalctl -xe Kann auch sein, dass akonadi direkt wieder startet... evtl hilft da https://userbase.kde.org/Akonadi#Disabling_the_Akonadi_subsystem
Liefert das gleiche Ergebnis wie meine alte Version: kmail wird beendet, akonadi und kwallet laufen weiter.
Viele Grüße Oskar _______________________________________________
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Den / hatte ich schon ergänzt. Einzeln auf der Kommandozeile funktionieren die Befehle wie gewünscht. /usr/bin/akonadictl stop und /usr/bin/killall -9 kwalletd5 werden nicht ausgeführt: Die Konsole liefert: /Desktop> ./kmail-stop Beendet Viele Grüße Oskar
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