Hallo zusammen, ich habe insgesamt 3 SuSE 9.0 Maschinen. Auf zweien läuft ein Kernel 2.6 ohne Probleme (OK, nach Startschwierigkeiten, aber wo gibts die nicht). Auf dem dritten Rechner bootet der Kernel und dann schmeisst er mir seitenweise Meldungen der Art "Module char/block major-x-y not found". Das hatte ich schon mal und leider keine Ahnung mehr, wie ich das behoben hatte. Nach ein paar Minuten gebe ich dann auf und mach die Kiste aus. Ob er jemals damit fertig würde, kann ich also nicht sagen. Installiert ist ein SuSE 9.0 mit allen aktuellen Patches, Kernel 2.4.21 (aktuell) und einem 2.6.1er von kraxel. Danke für alle Tips (ich hasse die Rechtschreibreform!) Andreas
On Monday 09 February 2004 10:26, Andreas Kyek wrote:
Hallo zusammen,
ich habe insgesamt 3 SuSE 9.0 Maschinen. Auf zweien läuft ein Kernel 2.6 ohne Probleme (OK, nach Startschwierigkeiten, aber wo gibts die nicht).
Auf dem dritten Rechner bootet der Kernel und dann schmeisst er mir seitenweise Meldungen der Art "Module char/block major-x-y not found". Das hatte ich schon mal und leider keine Ahnung mehr, wie ich das behoben hatte. Nach ein paar Minuten gebe ich dann auf und mach die Kiste aus. Ob er jemals damit fertig würde, kann ich also nicht sagen.
Installiert ist ein SuSE 9.0 mit allen aktuellen Patches, Kernel 2.4.21 (aktuell) und einem 2.6.1er von kraxel.
Danke für alle Tips (ich hasse die Rechtschreibreform!)
Noch mal ich: Da die Resonanz bisher nicht so gross war, leg ich noch einen drauf: Bisher haben meine Startversuche eines Kernel 2.6 _fast_ immer dazu geführt, das die root-partition (sda5) nach dem Versuch defekt war und beim nächsten boot mit 2.4.x einen fsck benötigte. Die Partition enthält ein ext3-fs. Gestern abend habe ich in meinem Grössenwahn noch einen Versuch (mit 2.6.2) gemacht und dieser Kernel hat meine LVM-FS nicht gemountet. OK, Neustart, Noch ein Versuch und... root-fs needs fsck. Leider habe ich diesen diesmal aus dem Kernel 2.6 heraus gestartet mit dem Ergebnis, das der _gesamte_ Inhalt unter lost+found zu finden war. Ferner war natürlich grub nicht mehr in der Lage, zu booten (da war ja nix mehr). Das restore von der Mirror-Platte und die Neuinstallation von grub haben das System dann wieder zum Leben gebracht; nun aber wieder mit 2.4.21. Hat noch jemand Probleme mit Kernel 2.6 und ähnlicher HW (ASUS P4P-800, Adaptec SCSI als bootdevice) oder hat schon mal darüber etwas gelesen? Ich habe wie schon gesagt auf mehreren Rechner Kernel 2.6 laufen, aber hier weiss ich echt nicht mehr weiter Andreas
Hallo, Am Wed, 11 Feb 2004, Andreas Kyek schrieb:
On Monday 09 February 2004 10:26, Andreas Kyek wrote:
seitenweise Meldungen der Art "Module char/block major-x-y not found".
Welche devices? Da muss man schauen, welches Modul dafuer zustaendig ist und ggfs. per alias deaktivieren, wenn das fest im Kernel ist.
Installiert ist ein SuSE 9.0 mit allen aktuellen Patches, Kernel 2.4.21 (aktuell) und einem 2.6.1er von kraxel.
Schon nen Vanilla-2.6er getestet? Oder muesstest du dann zuviel nachpatchen?
Bisher haben meine Startversuche eines Kernel 2.6 _fast_ immer dazu geführt, das die root-partition (sda5) nach dem Versuch defekt war und beim nächsten boot mit 2.4.x einen fsck benötigte. Die Partition enthält ein ext3-fs. Gestern abend habe ich in meinem Grössenwahn noch einen Versuch (mit 2.6.2) gemacht und dieser Kernel hat meine LVM-FS nicht gemountet. OK, Neustart, Noch ein Versuch und... root-fs needs fsck. Leider habe ich diesen diesmal aus dem Kernel 2.6 heraus gestartet mit dem Ergebnis, das der _gesamte_ Inhalt unter lost+found zu finden war. Ferner war natürlich grub nicht mehr in der Lage, zu booten (da war ja nix mehr).
Hm. Ich steh grad auch auf dem Schlauch was das sein koennte. Findet sich in /v/l/m interessantes beim Runterfahren?
Das restore von der Mirror-Platte und die Neuinstallation von grub haben das System dann wieder zum Leben gebracht; nun aber wieder mit 2.4.21.
Wuerde ich im Zweifel auch so lassen, nein, halt, ich wuerde auf 2.4.24 oder so updaten. Oder ist dein .21er geflickt? -dnh --
Yapp, wir hamm uns wieder lieb ;) Pinguine zeigen sich den Schnabel, dann geht dat wieder. Mönsch ist das Langweilig. *poppcornwiederwegräum* [> Thorsten von Plotho-Kettner und Bernd Brodesser in suse-linux]
On Wednesday 11 February 2004 21:52, David Haller wrote:
Hallo,
Am Wed, 11 Feb 2004, Andreas Kyek schrieb:
On Monday 09 February 2004 10:26, Andreas Kyek wrote:
seitenweise Meldungen der Art "Module char/block major-x-y not found".
Welche devices? Da muss man schauen, welches Modul dafuer zustaendig ist und ggfs. per alias deaktivieren, wenn das fest im Kernel ist.
Installiert ist ein SuSE 9.0 mit allen aktuellen Patches, Kernel 2.4.21 (aktuell) und einem 2.6.1er von kraxel.
Schon nen Vanilla-2.6er getestet? Oder muesstest du dann zuviel nachpatchen?
Bisher haben meine Startversuche eines Kernel 2.6 _fast_ immer dazu geführt, das die root-partition (sda5) nach dem Versuch defekt war und beim nächsten boot mit 2.4.x einen fsck benötigte. Die Partition enthält ein ext3-fs.
Hat sich mittlerweile geklärt. Nachdem ich einen weiteren Crash hatte, habe ich für alle Pakete ein "rpm --verify" losgelassen und einen Haufen fehlerhafter Programm/Skripte gefunden. Was hier am interessantesten war, ist die Tatsachen, das lvm in der rpm-Datenbank als lvm2 eingetragen war. Auf der Platte dagegen lagen die Programme/Skripte aus lvm1. Und IMO geht der 2.6er Kernel gar nicht mit lvm1. Wie es dazu kam, lässt sich nicht mehr rekonstruieren.
Gestern abend habe ich in meinem Grössenwahn noch einen Versuch (mit 2.6.2) gemacht und dieser Kernel hat meine LVM-FS nicht gemountet. OK, Neustart, Noch ein Versuch und... root-fs needs fsck. Leider habe ich diesen diesmal aus dem Kernel 2.6 heraus gestartet mit dem Ergebnis, das der _gesamte_ Inhalt unter lost+found zu finden war. Ferner war natürlich grub nicht mehr in der Lage, zu booten (da war ja nix mehr).
Hm. Ich steh grad auch auf dem Schlauch was das sein koennte.
Findet sich in /v/l/m interessantes beim Runterfahren?
s.o. Drauf gekommen bin ich, als ich die VG's von Hand aktivieren wollte und nichts ging. Nun bootet der 2.6er Kernel und mounted alls FS; soweit bin ich schon mal. Leider bleibt er mir bei "Starting hottplugging services - ieee1394" stehen; ein ctrl-alt-delete fährt ihn dann zwar sauber runter aber starten will er nicht. Ohne Hotplug für 1394 devices aktiviert zu haben, bootet der Rechner weiter. Der 1394 Controller auf dem Board ist aber bezahlt und der neue DiaScanner ist mit 1394er Anschluss gekommen. Falls jemand eine Idee hat (SuSE 9.0 auf ASUS p4P800 und Kernel 2.6.2), ob IEEE1394 sich mit diesem Board beisst oder sonst etwas falsch eingestellt ist: Ich bin für Tips dankbar. Andreas
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