gibt es unter suse 13.1 die Chance kmail noch ohne akanoid zu nutzen?
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Hallo, gibt es unter suse 13.1 die Chance kmail noch ohne akanoid zu nutzen. Ich bin aus dem Desktop-Thema ziemlich raus da aktuell eher auf Servern unterwegs. Gruss -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Hallo Ralph, Am Montag 18 Mai 2015 schrieb Ralf Prengel:
gibt es unter suse 13.1 die Chance kmail noch ohne akanoid zu nutzen.
Nein. Ich wollte per config Akonadi abschalten und dann mochte KMail4 nicht mehr. Allerdings habe ich nicht weiterverfolgt, ob es doch noch geht.
Ich bin aus dem Desktop-Thema ziemlich raus da aktuell eher auf Servern unterwegs.
Auch Suse 13.2 bietet im Standardrepo kdepim3 mit kmail3 an. Tut. Einzige Kröte, die Du schlucken muss: Es will seine kwallet3-Brieftasche und ein bißchen KDE3-Unterbau. Der wird aber mitgeliefert. Die Kollegen, die das Thema KMail/Akonadi leid waren, sind zu Thunderbird gewechselt. Mit den richtigen Addons (und Gepfriemel) kriegt man den so hingezogen, dass er die Funktionen von KMail nachbildet. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Zitat von Helga Fischer <Azula@gmx.de>:
Hallo Ralph,
Die Kollegen, die das Thema KMail/Akonadi leid waren, sind zu Thunderbird gewechselt. Mit den richtigen Addons (und Gepfriemel) kriegt man den so hingezogen, dass er die Funktionen von KMail nachbildet.
ok es wird Thunderbird. Kennst du ein brauchbares Tool um lokale Kmail-Mailablagen möglichst automatisiert in Thunderbird zu schubsen? Gefunden habe ich z.B. http://www.linuxmintusers.de/index.php?topic=5228.0 http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?272616-Methode-um-Mails-u-Kon... http://benedictroeser.de/2011/12/kmail1-emails-in-thunderbird-importieren/ aber was funktioniert wirklich? Gruss -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Am 19.05.2015 um 18:43 schrieb Ralf Prengel:
... ok es wird Thunderbird. Kennst du ein brauchbares Tool um lokale Kmail-Mailablagen möglichst automatisiert in Thunderbird zu schubsen?
Kenne ich zwar nicht, aber die folgenden Add-ons könnten für Thunderbird nützlich sein. Extra Folder Columns 1.1.5 Folder Account 6.0 Manually Sort Folders 1.1 Gruß Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Am Dienstag 19 Mai 2015 schrieb Ralf Prengel:
Zitat von Helga Fischer <Azula@gmx.de>:
Hallo Ralph,
Sorry für die Schreibweise... Ralf.
Die Kollegen, die das Thema KMail/Akonadi leid waren, sind zu Thunderbird gewechselt. Mit den richtigen Addons (und Gepfriemel) kriegt man den so hingezogen, dass er die Funktionen von KMail nachbildet.
ok es wird Thunderbird.
Ist vermutlich eine gute Entscheidung, obwohl mir das als KMail-Fan wehtut.
Kennst du ein brauchbares Tool um lokale Kmail-Mailablagen möglichst automatisiert in Thunderbird zu schubsen?
Welches Mailformat verwendest Du denn? mdir oder mbox? [...] Zu Deinen Links kann ich nichts sagen. Ich habe lediglich mal versucht, mdir in mbox zu konvertieren (dazu habe ich im Netz ein Skript gefunden, das das erfolgreich hinbekommen hat) und dann eine mbox dem KMail4 unterzujubeln. Das hat funktioniert. Das war dann eher die Zufussmethode für lange Winterabende. mbox akzeptiert Thunderbird out-of-the-box. Einfach unterschieben. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Am 19.05.2015 um 21:04 schrieb Helga Fischer: [...]
Zu Deinen Links kann ich nichts sagen. Ich habe lediglich mal versucht, mdir in mbox zu konvertieren (dazu habe ich im Netz ein Skript gefunden, das das erfolgreich hinbekommen hat) und dann eine mbox dem KMail4 unterzujubeln. Das hat funktioniert. Das war dann eher die Zufussmethode für lange Winterabende.
mbox akzeptiert Thunderbird out-of-the-box. Einfach unterschieben.
Du kannst auch einen oder mehrere Ordner anlegen, diese(n) in kmail auf mbox einstellen und die Mails in den/die Ordner kopieren. So ähnlich habe ich es damals gemacht. Gruß Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Hallo! ----------------------- Am Dienstag, 19. Mai 2015 um 18:43 schrieb Ralf Prengel:
Zitat von Helga Fischer <Azula@gmx.de>:
Hallo Ralph,
Die Kollegen, die das Thema KMail/Akonadi leid waren, sind zu Thunderbird gewechselt. Mit den richtigen Addons (und Gepfriemel) kriegt man den so hingezogen, dass er die Funktionen von KMail nachbildet.
ok es wird Thunderbird.
Kennst du ein brauchbares Tool um lokale Kmail-Mailablagen möglichst automatisiert in Thunderbird zu schubsen?
Gefunden habe ich z.B.
http://www.linuxmintusers.de/index.php?topic=5228.0 http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?272616-Methode-um-Mails-u-Kon takte-von-Kmail-in-Thunderbird-zu-migrieren http://benedictroeser.de/2011/12/kmail1-emails-in-thunderbird-importieren/
aber was funktioniert wirklich?
Gruss
Wenn ich solche Posts lese, bekomme ich immer wieder Gewissensbisse, dem Allmächtigen noch nicht gedankt zu haben, dass mein KMail mit Akonadi so gut läuft. Was habt ihr denn nur für Probleme damit? Seitdem Akonadi aus den Kinderschuhen raus ist, seit gut 2 Jahren, läuft es hier meist perfekt. Ich habe vor einigen Jahren meinem bis dahin geliebten Thunderbird den Rücken gekehrt, nachdem OS 11.4 (glaub ich) mit TB3 Beta ausgeliefert wurde, wofür es dann monatelang kein funktionierendes Lightning gab, auch nicht, nachdem TB3 das Beta los hatte. Sollte ich aber mal von KMail weg wollen, könnte es schwierig werden. Ich verwender MailDir. Das ist zwar schnell und Kmail arbeitet gern damit, aber andere Clients... Gruß Richard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Hallo Richard,
Sollte ich aber mal von KMail weg wollen, könnte es schwierig werden. Ich verwender MailDir. Das ist zwar schnell und Kmail arbeitet gern damit, aber andere Clients...
Ich bin auf Claws-Mail umgestiegen und habe es nie bereut. Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Hallo! Am 21.05.2015 um 00:54 schrieb Richard Hafenscher:
Hallo!
Was habt ihr denn nur für Probleme damit?
Beim KDE-Start will auch Akonadi starten, aber es wird nicht erfolgreich fertig damit und gibt einen Fehlerreport ab, den ich gespeichert habe. Falls jemand meint, etwas damit anfangen zu können, poste ich ihn hier gerne. (Wollte mich damit aber zunächst zurückhalten.)
Seitdem Akonadi aus den Kinderschuhen raus ist, seit gut 2 Jahren, läuft es hier meist perfekt.
Aus den Kinderschuhen raus? Nun ja, was Akonadi selbst angeht, kann ich das ja mangels Starterfolg nicht beurteilen. Seltsam ist nur, dass nach mehreren Jahren KDE 4 selbst elementare Dinge noch immer nicht funktionieren, z.B. auch der Druckdialog, der sporadisch aber häufig nur einen Drucker (leider den falschen) zur Auswahl anbietet, obwohl ich mehrere Queues auf einem CUPS-Server eingerichtet habe. Passiert häufig beim Drucken aus Okular heraus, aber zum Glück nie beim ersten Drucken, sondern erst beim zweiten oder weiteren Versuchen. Deshalb kann man sich stets behelfen, wenn man z.B. einen neuen Okular mit dem Dokument startet (ist freilich immer lästig).
Sollte ich aber mal von KMail weg wollen, könnte es schwierig werden. Ich verwender MailDir. Das ist zwar schnell und Kmail arbeitet gern damit, aber andere Clients...
Eine relativ einfache Lösung: einen eigenen IMAP-Server (ich verwende Dovecot) aufsetzen, der sowohl mit MBox als auch MailDir umgehen kann. Dann hast Du kein Transferproblem bzgl. der Speicherformate mehr und kannst nach Herzenslust zwischen den (IMAP-fähigen) MUAs wechseln. Falls gewünscht, kann ich hier gerne eine einfache dovecot.conf posten. Es ist egal, wo der Server läuft, ob auf dem Desktop-PC oder einem Server im Keller ... es ist im MUA (TB, KMail, Evolution, Claws-Mail) nur der richtige Server-Name und Port einzutragen -- gerade so, als würde man einen IMAP-Server beim Mail-Provider nutzen (was auch eine Alternative ist, wenn man seine Mails nicht selber speichern will). Gruß, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Hallo, Am 21.05.2015 um 12:16 schrieb Thomas Michalka (MLs):
Hallo! ...
Beim KDE-Start will auch Akonadi starten, aber es wird nicht erfolgreich fertig damit und gibt einen Fehlerreport ab, den ich gespeichert habe. Falls jemand meint, etwas damit anfangen zu können, poste ich ihn hier gerne. (Wollte mich damit aber zunächst zurückhalten.) Das ging mir auch oft so. Allerdings nicht, solange das Mailkonto noch relativ leer war (mit einem Testkonto), sobald ich mein Standardkonto mit den Mailinglisteneinträgen (über 50000 pro Verzeichnis) genommen habe, hatte ich das Problem auch.
Seitdem Akonadi aus den Kinderschuhen raus ist, seit gut 2 Jahren, läuft es hier meist perfekt. Aus den Kinderschuhen raus? Nun ja, was Akonadi selbst angeht, kann ich das ja mangels Starterfolg nicht beurteilen. Seltsam ist nur, dass nach ... Dabei ist das Einbeziehen von MySql ja eigentlich ein genialer Gedanke - so eine Datenbank müsste eigentlich mit diesen Datenmengen problemlos fertig werden und MySql ist ja mittlerweile gut getestet. Aber leider scheitern Akonadi und KMail ständig an irgendwelchen Kleinigkeiten - mal an einem offensichtlichem Timeout beim Start, mal verschwinden scheinbar massenweise Mails (egal ob IMAP oder POP) und die Filter (die bei KMail3 exzellent funktioniert haben) tun auch nur sporadisch ihre Arbeit. Sollte ich aber mal von KMail weg wollen, könnte es schwierig werden. Ich verwender MailDir. Das ist zwar schnell und Kmail arbeitet gern damit, aber andere Clients... Eine relativ einfache Lösung: einen eigenen IMAP-Server (ich verwende Dovecot) aufsetzen, der sowohl mit MBox als auch MailDir umgehen kann. Dann hast Du kein Transferproblem bzgl. der Speicherformate mehr und kannst nach Herzenslust zwischen den (IMAP-fähigen) MUAs wechseln. Falls gewünscht, kann ich hier gerne eine einfache dovecot.conf posten. Es ist egal, wo der Server läuft, ob auf dem Desktop-PC oder einem Server im Keller ... es ist im MUA (TB, KMail, Evolution, Claws-Mail) nur der richtige Server-Name und Port einzutragen -- gerade so, als würde man einen IMAP-Server beim Mail-Provider nutzen (was auch eine Alternative ist, wenn man seine Mails nicht selber speichern will).
Gruß, Tom Das mit dovecot sehe ich auch so. Man kann es relativ simpel aufziehen und mit Thunderbird oder einem anderen Client die Mails vom Provider holen und dann per Filter in das lokale IMAP-Konto übertragen. Oder mit fetchmail, postfix und ggf. Sieve-Filtern unabhängig vom MUA die Mails von aussen abholen, sortieren und speichern. Das Schöne an dieser Lösung ist, dass auf dieser Basis auch Thunderbird keine Probleme mit Mailordnern von 50000 Mails und mehr hat (ob solche Ordner sinnvoll sind, mag jeder für sich selbst entscheiden).
Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
participants (7)
-
Helga Fischer
-
Martin Hofius
-
Michael Höhne
-
Peter Mc Donough
-
Ralf Prengel
-
Richard Hafenscher
-
Thomas Michalka (MLs)