Hi Liste Folgendes Problem: Ich habe zwei Netze an eine Suse 5.2 die als router funktioniert angeschlossen eth0 192.168.99.3 eth1 192.168.98.3 Im 192.168.99.0 Netz hängt ein NTServer4 der als PDC arbeitet Im 192.168.98.0 Netz hängen Clients die sich an der PDC anmelden sollen Pingen u.s.w klappt ohne Probleme aber die Clients sind nicht in der Lage sich an der PDC anzumelden Wie muss ich das routing auf der Linux Kiste setzen damit das funktioniert ? Mein jetziges routing sieht so aus: 192.168.99.0 0.0.0.0 255.255.255.0 eth0 192.168.98.0 0.0.0.0 255.255.255.0 eth1 Hoffe auf ne Lösung MFG Dennis Raspe --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
From: Newsletter <Newsletter@raspe-box.de> To: <mailto:suse-linux@suse.com> Sent: Monday, January 31, 2000 8:57 PM Subject: Routing für NT-Domain anmeldung
Ich habe zwei Netze an eine Suse 5.2 die als router funktioniert
Hier liegt Dein Problem, den Net-Bios ist ohne Probleme nicht routbar!!! Wenn Du aber auf dem Linux Server Samba installierst kannst kannst Du Samba zum s.g. WINS Server machen, dann funktioniert dein Linux-Samba als Gateway, diesen musst dann bei allen Clients bekannt geben und es darf in beiden Netzten nur einen geben. Nähres siehe man Pages und HowtoŽs, denn Du bist nicht der erste der über diese Problem gestolpert ist. Sehr zu empfehlen ist da noch das neue Samba Buch: ISBN 3-930419-93-9 DEM 79,90
angeschlossen
eth0 192.168.99.3 eth1 192.168.98.3
Im 192.168.99.0 Netz hängt ein NTServer4 der als PDC arbeitet Im 192.168.98.0 Netz hängen Clients die sich an der PDC anmelden sollen
Pingen u.s.w klappt ohne Probleme aber die Clients sind nicht in der Lage sich an der PDC anzumelden
Na klar ping macht ja auch reines TCP/IP html mail news alles geht nur halt eben Net-Bios --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hi Stefan, Stefan Schluppeck schrieb:
Wenn Du aber auf dem Linux Server Samba installierst kannst kannst Du Samba zum s.g. WINS Server machen, dann funktioniert dein Linux-Samba als Gateway,
In der Doku steht aber, WINS sollte tunlichst ein NT machen, sofern einer vorhanden ist.
diesen musst dann bei allen Clients bekannt geben und es darf in beiden Netzten nur einen geben.
Wir haben es hier mit einer angepassten \windows\lmhosts gemacht. Beispiele dazu stehen in \windows\lmhosts.sam oder in der MS-Knowledgebase. MfG Stefan Krister -- You have moved your mouse. Windows must be rebooted for the changes to take effect. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On 01-Feb-00 Stefan Krister wrote:
In der Doku steht aber, WINS sollte tunlichst ein NT machen, sofern einer vorhanden ist.
ollte auch.
Wir haben es hier mit einer angepassten \windows\lmhosts gemacht. Beispiele dazu stehen in \windows\lmhosts.sam oder in der MS-Knowledgebase.
man erspart sich alle probleme, wenn man auf den clients sauber tcp/ip einrichtet und das dann entsprechenden einstellt. netbios ist recht unproduktiv und belastet das netz sinnlos. da nutzt auch seine geschwindigkeit nichts. also, tcp/ip installieren und keine probleme mehr. ---------------------------------- E-Mail: Oliver Leue <artus-ol@gmx.net> Date: 01-Feb-00 Time: 10:01:22 This message was sent by XFMail ---------------------------------- --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hi Oliver, hi Liste, Oliver Leue schrieb:
man erspart sich alle probleme, wenn man auf den clients sauber tcp/ip einrichtet und das dann entsprechenden einstellt. netbios ist recht unproduktiv und belastet das netz sinnlos. da nutzt auch seine geschwindigkeit nichts.
??? Dann erzähle uns Unwissende auch bitte, wie eine NT-Domänenanmeldung und das Nutzen von NT-Freigaben (Dateien / Drucker) mittels TCP/IP ALLEINE geht? Windows benutzt dabei automatisch NETBIOS over TCP/IP - anders geht's ned. Es sei denn, man bringt dem NT ein vernünftiges NFS bei und hat entsprechende NFS-Clients für die Workstations. Die Domänenanmeldung ist dann aber immer noch nicht gelöst. Mit 'belastet das netz sinnlos' meinst Du sicher die Broadcasts, gell? Sobald ein WINS installiert und benutzt wird, nehmen auch die Broadcasts ab. Zumindest ist das hier (10 Filialen im WAN, ein PDC in der Zentrale und zwei verteilte BDCs) kein Thema, bei 250 Clients. MfG Stefan Krister -- You have moved your mouse. Windows must be rebooted for the changes to take effect. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On 01-Feb-00 Stefan Krister wrote:
Dann erzähle uns Unwissende auch bitte, wie eine NT-Domänenanmeldung und das Nutzen von NT-Freigaben (Dateien / Drucker) mittels TCP/IP ALLEINE geht?
ich habe nicht geschrieben, man solle ausschließlich tcp/ip benutzen. geht ohnehin nicht. es wird immer NETBIOS over TCP/IP geschaltet. anders ist die windows-namensauflösung ja nicht realisierbar.
Windows benutzt dabei automatisch NETBIOS over TCP/IP - anders geht's ned. Es sei denn, man bringt dem NT ein vernünftiges NFS bei und hat entsprechende NFS-Clients für die Workstations. Die Domänenanmeldung ist dann aber immer noch nicht gelöst.
habe ich gelesen, daß tcp/ip konfiguriert wurde? es könnte auch sein daß mit NETBEUI gearbeitet wird. wenn ich tcp/ip als einziges protokoll eingerichtet, einen dns von mir aus mit wins-abgleichung im netz habe, keinen error im domänenkonzept, das gateway stimmt, dann klappt auch alles. wer richtet nt-netze anders als mit tcp/ip ein, wenn nicht noch novell oder apple im netz liegen? und wenn das alles gemacht wurde liegt einfach nur noch ein normales routing-problem vor. was soll sonst noch passieren können? ---------------------------------- E-Mail: Oliver Leue <artus-ol@gmx.net> Date: 01-Feb-00 Time: 10:54:55 This message was sent by XFMail ---------------------------------- --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Stefan Krister wrote:
Windows benutzt dabei automatisch NETBIOS over TCP/IP - anders geht's ned.
Ich denke, er (Oliver) hat die Begriffe NetBIOS und NetBEUI verwechselt. Gruss, Steffen --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On 01-Feb-00 Steffen Moser wrote:
Ich denke, er (Oliver) hat die Begriffe NetBIOS und NetBEUI verwechselt.
yepp. :) ---------------------------------- E-Mail: Oliver Leue <artus-ol@gmx.net> Date: 01-Feb-00 Time: 11:56:42 This message was sent by XFMail ---------------------------------- --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Oliver Leue wrote:
netbios ist recht unproduktiv und belastet das netz sinnlos. da nutzt auch seine geschwindigkeit nichts.
Ich denke, Du meinst hier "NetBEUI". Das ist das Microsoft-Protokoll, welches die Eigenschaft hat, dass es nicht "routbar" ist. Da helfen auch WINS, LMHOSTS, usw. nicht.
also, tcp/ip installieren und keine probleme mehr.
Exakt! Keine anderen Protokolle ausser TCP/IP verwenden (es sei denn man braucht zum Zugriff auf einen Novell-Server noch IPX/SPX)! Das liegt auch daran, dass Samba meines Wissens nur ueber TCP/IP kommunizieren kann und schon deshalb der Einsatz von "NetBEUI" in einem Netz, in dem ein Samba-Server haengt, nicht sinnvoll ist. Wenn die Windows-Rechner das TCP/IP-Protokoll installiert haben, ist es schon auch NetBIOS, was dort transportiert wird, wenn es z.B. um den Dateiaustausch zwischen Windows- oder Samba-Maschinen geht. Aber das ganze sind eben TCP/IP-Pakete. NetBEUI ist ein anderes (sehr einfaches) Protokoll, welches ermoeglicht, NetBIOS-Informationen auszutauschen. Das geht aber nur zwischen Windows-Rechnern und das geht nicht ueber Subnetz-Grenzen hinweg. Daher: Nur TCP/IP verwenden. Ich wuerde ausserdem generell die Verwendung eines WINS-Servers empfehlen, sodass die Namensaufloesung grundsaetzlich nicht ueber Broadcasts ablaeuft (was bei Subnetz-Grenzen auch wieder wichtig ist). Bei den "WINS-Clients", d.h. also bei allen anderen Rechnern, sollte die IP-Adresse des WINS-Servers als solche eingetragen werden (in den WINS-Einstellungen). Wenn kein NT-Server vorhanden ist, kann jederzeit auch ein Samba-Server den WINS-Dienst anbieten ("wins support = yes"). Aus Erfahrung kann ich sagen, dass Samba das eigentlich ganz gut macht. Als letzte Huerde waere vielleicht noch das "Browsing" (= Erstellen der Liste "Netzwerkumgebung") zu erwaehnen. Dort ist es so, dass -wenn kein NT-PDC vorhanden ist- der Samba-Server am besten einen moeglichst hohen OS Level bekommt (z.B. >64) und die Moeglichkeit hat, "domain master browser" zu werden. Wenn ein NT-PDC im Netz ist, kann das zu Problemem fuehren. Gruss, Steffen --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Stefan Krister wrote:
In der Doku steht aber, WINS sollte tunlichst ein NT machen, sofern einer vorhanden ist.
Wir haben an der Schule einen Samba-Server (2.0.6) laufen, der fuer die verschiedensten Maschinen (Win95, Win98, WinNT4) als WINS-Server arbeitet. Auf allen anderen Geraeten ist die IP-Adresse des Samba-Servers bei den WINS-Einstellungen eingetragen. Bisher hatten wir mit dem Samba-WINS noch absolut keine Schwierigkeiten gehabt; mir sind auch keine Unzuverlaessigkeiten in Bezug auf WINS unter Samba bekannt. Der WINS-Dienst unter WinNT hat den Vorteil, dass eine Replikation mit einem zweiten WINS-Server moeglich ist. Das geht unter Samba noch nicht.
Wir haben es hier mit einer angepassten \windows\lmhosts gemacht. Beispiele dazu stehen in \windows\lmhosts.sam oder in der MS-Knowledgebase.
"lmhosts" ist die Alternative zu WINS, im Prinzip genauso, wie "hosts" die Alternative zu DNS ist. Wenn Du "lmhosts"-Files betreibst, entsteht eben auf jeder Maschine ein zusaetzlicher Verwaltungsaufwand. Und genau den wollten wir vermeiden und haben daher den WINS zur Windows NetBIOS-Namensaufloesung aufgesetzt - und das bisher ohne Schwierigkeiten. Wenn die Namensaufloesung via WINS aktiviert ist, werden keine Broadcasts zur Namensaufloesung verwendet, sondern es wird direkt der WINS-Server kontaktiert. Damit geht die Namensaufloesung auch durch Router hinweg - was bei Broadcasts ja nicht der Fall ist. Broadcasts zur NetBIOS-Namensaufloesung werden dann verwendet, wenn weder ein WINS-Server angegeben ist (der befragt werden kann) noch eine "lmhosts"-Datei vorhanden ist (in der die NetBIOS-Namen den IP-Adressen zugeordnet sind). Sicher: Wenn ein WinNT-Server vorhanden ist (und das Geld schon ausgegeben wurde), kann man auch diesen als WINS-Server einsetzen und dort eben den WINS-Dienst installieren. Dann ist auch eine Replikation mit einem zweiten WINS-Server (der muss dann auch auf NT-Basis laufen) moeglich, aber bei kleineren Netzen sollte das nicht so wichtig sein. Gruss, Steffen --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Newsletter, Newsletter wrote:
Im 192.168.99.0 Netz hängt ein NTServer4 der als PDC arbeitet Im 192.168.98.0 Netz hängen Clients die sich an der PDC anmelden sollen
Ich wuerde den NTServer als WINS-Server arbeiten lassen (dazu den WINS-Dienst von der NT-CD aus installieren) und bei den Clients die IP-Adresse des NT-Servers in den WINS-Einstellungen eintragen. Alternativ koennte man hier auf den Clients mit der Datei "lmhosts" arbeiten, wobei sich hier die Frage stellt, ob sich das lohnt. Das haengt von der Zahl der Clients ab. ;-) Ich wuerde als Protokoll auf allen Maschinen ausschliesslich TCP/IP verwenden. Kein IPX/SPX (ausser wenn noch eine Novell-Maschine vorhanden ist). Kein NetBEUI.
Pingen u.s.w klappt ohne Probleme aber die Clients sind nicht in der Lage sich an der PDC anzumelden
Wenn die Clients auch in der Lage sind, den NT-Server anzupingen, dann sind die Routing-Eintraege voll in Ordnung. Gruss, Steffen --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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