Hallo, ich habe eine Frage zu vmware: Muss ich das Gastsystem extra installieren neu oder kann ich eine bestehende Installation verwenden (hier Win98) ??? TIA... Helmut. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Helmut Mikuda wrote:
ich habe eine Frage zu vmware: Muss ich das Gastsystem extra installieren neu oder kann ich eine bestehende Installation verwenden (hier Win98) ???
Du kannst auch diese booten, aber zum Üben ist erstmal besser, eine rein virtuelle Installation anzulegen, damit man sich die andere nicht verhunzt. Apropos vmware... Ich hätte da auch mal eine Frage, betr. das interne Networking zwischen Linux und Gast (NT/98). Das bekomme ich einfach nicht geregelt und blick leider auch nicht durch, was (auf beiden Seiten) unbedingt notwendig ist, damit man sich findet. Könnte mir vielleicht jemand, ders schonmal gemacht hat, ein paar Hinweise geben? THX Dominic --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Dominic Valerie Casare wrote:
Du kannst auch diese booten, aber zum Üben ist erstmal besser, eine rein virtuelle Installation anzulegen, damit man sich die andere nicht verhunzt.
Denke ich auch...
Ich hätte da auch mal eine Frage, betr. das interne Networking zwischen Linux und Gast (NT/98). Das bekomme ich einfach nicht geregelt und blick leider auch nicht durch, was (auf beiden Seiten) unbedingt notwendig ist, damit man sich findet.
Du kannst bei der Installation von VMware den "Host-Only-Betrieb" waehlen. Man kann dann fuer das virtuelle Netzwerkdevice auf der Host-Seite eine IP-Adresse sowie Subnetzmaske bestimmen. Ich habe hier z.B. nun das Device: vmnet1 Link encap:Ethernet HWaddr 00:50:56:01:00:00 inet addr:192.168.158.1 Bcast:192.168.158.255 Mask:255.255.255.0 UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1 RX packets:726175 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0 TX packets:764587 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0 collisions:0 txqueuelen:100 Dass das laeuft, ist erst mal Voraussetzung. Wenn ich die virtuelle Maschine nun konfiguriere, laesst sich im Menue "Ethernet Adapters" unter "Connection Type" die Option "Host-only" waehlen. Nun installiere ich das VMware-Guest-System (z.B. WinNT oder Win9x). Win98 sollte eigentlich das virtuelle Ethernet-Device (eine AMD-Netzwerkkarte) automatisch erkennen. In meinem Beispiel (siehe oben wiedergegebene Ausgabe von "ifconfig") vergebe ich dann z.B. die Adresse "192.168.158.2" an die virtuelle Karte unter Win98. Damit laeuft die Kommunikation zwischen Host- und Guest-System. Wenn Du dann noch zusaetzlich z.B. mit Deinem Guest-System Internetdienste nutzen moechtest, muesstest Du eben noch das IP-Masquerading einrichten oder einen Proxy-Server aufsetzen und in den Browser-Einstellungen auf diesen verweisen. Gruss, Steffen --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Wed, Mar 29, 2000 at 07:13:16PM +0200, Steffen Moser wrote:
Hallo,
Dominic Valerie Casare wrote:
Du kannst auch diese booten, aber zum Üben ist erstmal besser, eine rein virtuelle Installation anzulegen, damit man sich die andere nicht verhunzt.
Denke ich auch...
Vielen Dank an alle für die schnelle Reaktion. MfG... Helmut. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Moin Steffen, Steffen Moser wrote: [internes Networking]
Du kannst bei der Installation von VMware den "Host-Only-Betrieb" waehlen.
So geschehen...
Man kann dann fuer das virtuelle Netzwerkdevice auf der Host-Seite eine IP-Adresse sowie Subnetzmaske bestimmen.
Das hat mir vmware wohl schon abgenommen. Bei der Installation hats mich gefragt, ob ich das interface 192.168.142.1/24 eintragen lassen will (in die smb.conf) und ich hab das bestätigt.
Ich habe hier z.B. nun das Device:
nipped... bei mir: vmnet1 Link encap:Ethernet HWaddr 00:50:56:8A:00:00 inet addr:192.168.142.1 Bcast:192.168.142.255 Mask:255.255.255.0 UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1 RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0 TX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0 collisions:0 txqueuelen:100
Dass das laeuft, ist erst mal Voraussetzung.
Wenn ich die virtuelle Maschine nun konfiguriere, laesst sich im Menue "Ethernet Adapters" unter "Connection Type" die Option "Host-only" waehlen.
DONE
Nun installiere ich das VMware-Guest-System (z.B. WinNT oder Win9x). Win98 sollte eigentlich das virtuelle Ethernet-Device (eine AMD-Netzwerkkarte) automatisch erkennen. In meinem Beispiel (siehe oben wiedergegebene Ausgabe von "ifconfig") vergebe ich dann z.B. die Adresse "192.168.158.2" an die virtuelle Karte unter Win98.
Und das auch! (bei mir 192.168.142.2) Ich frag mich echt, wo's da noch klemmt... :o
Damit laeuft die Kommunikation zwischen Host- und Guest-System.
Eben nicht. Vom Gast-System aus wird kein anderer Computer gefunden und ich habe auch schon etliche Varianten mit Samba auf Linux-Seite versucht. Leider erfolglos...(ist auch absolutes Neuland für mich, Samba)
Wenn Du dann noch zusaetzlich z.B. mit Deinem Guest-System Internetdienste nutzen moechtest, muesstest Du eben noch das IP-Masquerading einrichten oder einen Proxy-Server aufsetzen und in den Browser-Einstellungen auf diesen verweisen.
Also ich möchte im Prinzip nur erreichen, dass ich einen transparenten Datenaustausch zwischen den beiden erhalte, um mit dem Gastsystem auf gewisse Datenbestände zugreifen zu können, die sich auf verschiedenen, unter Linux gemounteten Volumes befinden. Internet-Dienste sind erstmal nicht gefragt und ging das überhaupt im Host-Only-Modus? (ich dachte, da brauchts Bridged-Networking? anyway...) Was ich in Deiner Beschreibung noch vermisse, war ein Hinweis auf Samba. (?) Sollte der nicht notwendig sein, für den Datenverkehr? Und brauche ich so etwas wie 'Wins'? Fragen über Fragen...:) Gruss, Dominic --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Dominic Valerie Casare wrote:
Eben nicht. Vom Gast-System aus wird kein anderer Computer gefunden und ich habe auch schon etliche Varianten mit Samba auf Linux-Seite versucht. Leider erfolglos...(ist auch absolutes Neuland für mich, Samba)
Funktioniert z.B. auf dem Guest-System ein "ping 192.168.142.1"? Das ist erst einmal Voraussetzung. Dann kann es an die Konfiguration von "samba" unter Linux gehen.
Also ich möchte im Prinzip nur erreichen, dass ich einen transparenten Datenaustausch zwischen den beiden erhalte, um mit dem Gastsystem auf gewisse Datenbestände zugreifen zu können, die sich auf verschiedenen, unter Linux gemounteten Volumes befinden.
Da ist eine "samba"-Loesung unter Linux genau das Richtige.
Internet-Dienste sind erstmal nicht gefragt und ging das überhaupt im Host-Only-Modus? (ich dachte, da brauchts Bridged-Networking? anyway...)
Wenn Du unter Linux das IP-Masquerading aufsetzt, werden alle ausgehenden Pakete von der Linux-Maschine mit ihrer nach aussen offiziellen IP-Adresse maskiert. Damit geht es auch im "Host-Only-Modus". Mit dem "Bridged-Networking" unter VMware habe ich mich bisher nicht naeher befasst, da ich im "Host-Only-Modus" bisher alles erledigen konnte.
Was ich in Deiner Beschreibung noch vermisse, war ein Hinweis auf Samba.
Leuchtet mir ein. ;-) Aber zunaechst sollten wir sicherstellen, ob ueberhaupt ein Datenaustausch auf IP-Ebene zwischen Host- und Guest-System moeglich ist. Wenn das klappt, koennen wir uns um die Konfiguration von "samba" kuemmern...
(?) Sollte der nicht notwendig sein, für den Datenverkehr?
Doch, doch, "samba" ist schon notwendig (fuer das, was Du moechtest). Alternativ kannst Du aber auch mit "ftp" mit der Linux-Maschine Daten austauschen...
Und brauche ich so etwas wie 'Wins'? Fragen über Fragen...:)
Die Einrichtung des "samba"-Servers als WINS schadet nie. Gruss, Steffen --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Salü, Steffen Moser wrote:
Eben nicht. Vom Gast-System aus wird kein anderer Computer gefunden und ich habe auch schon etliche Varianten mit Samba auf Linux-Seite versucht. Leider erfolglos...(ist auch absolutes Neuland für mich, Samba)
Funktioniert z.B. auf dem Guest-System ein "ping 192.168.142.1"?
Yo! Ping-Statistik für 192.168.142.1: Packete gesendet = 4, Empfangen = 4, Verloren = 0 (0% Verlust), Ca. Zeitangaben in Millisek.: Minimum = 12ms, Maximum = 26ms, Mittelwert = 19ms chaut gut aus. :)
Das ist erst einmal Voraussetzung. Dann kann es an die Konfiguration von "samba" unter Linux gehen.
OK. (siehe unten)
Wenn Du unter Linux das IP-Masquerading aufsetzt, werden alle ausgehenden Pakete von der Linux-Maschine mit ihrer nach aussen offiziellen IP-Adresse maskiert. Damit geht es auch im "Host-Only-Modus". Mit dem "Bridged-Networking" unter VMware habe ich mich bisher nicht naeher befasst, da ich im "Host-Only-Modus" bisher alles erledigen konnte.
Gut zu wissen, vielleicht für später mal. [samba?]
Doch, doch, "samba" ist schon notwendig (fuer das, was Du moechtest). Alternativ kannst Du aber auch mit "ftp" mit der Linux-Maschine Daten austauschen...
Nee, das wär nicht optimal. Ich denke, samba ist der Dienst meiner Wahl.
Und brauche ich so etwas wie 'Wins'? Fragen über Fragen...:)
Die Einrichtung des "samba"-Servers als WINS schadet nie.
Na denn mal los ;) Weil ich nicht weiss, wo anfangen, paste ich besser erstmal meine smb.conf, wie sie bisher aussieht. (Samba selbst lass ich bereits beim Booten starten, läuft laut ps als: 'smbd -D') (Kommentare aus der smb.conf hier gelöscht) [global] workgroup = arbeitsgruppe guest account = nobody keep alive = 30 os level = 2 security = user ; security = server ; password server = 192.168.1.10 ; encrypt passwords = yes printing = bsd printcap name = /etc/printcap load printers = yes # socket options = TCP_NODELAY # map to guest = Bad User ; local master = no interfaces = 192.168.1.99/255.255.255.255 192.168.142.1/255.255.255.0 wins support = yes ; wins server = 192.168.1.1 ; logon script =%U.bat ; domain logons = yes ; domain master = yes ; [netlogon] ; path = /netlogon [homes] path = /home/guest comment = Gastverzeichnis browseable = yes read only = no create mode = 0750 ; [cdrom] ; comment = Linux CD-ROM ; path = /cd ; read only = yes ; locking = no [printers] comment = All Printers browseable = no printable = yes public = no read only = yes create mode = 0700 directory = /tmp Nun, da ist bestimmt noch einiges falsch, oder? Wie könnte ich jetzt weiter verfahren und was gibt es auf der Gast-Seite noch zu tun? Könnte doch nicht mehr allzu weit sein, der Weg zum bidirektionalen Filesharing...:) Gruss, Dominic --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Dominic Valerie Casare wrote:
Gut zu wissen, vielleicht für später mal.
[samba?]
Auch fuer "samba" sollte der "Host-Only-Modus" vollkommen genuegen.
Nee, das wär nicht optimal. Ich denke, samba ist der Dienst meiner Wahl.
;-)
Weil ich nicht weiss, wo anfangen, paste ich besser erstmal meine smb.conf, wie sie bisher aussieht. (Samba selbst lass ich bereits beim Booten starten, läuft laut ps als: 'smbd -D')
(Kommentare aus der smb.conf hier gelöscht)
Wobei Du dann die Zeilen mit dem ";" auch noch haettest loeschen koennen.
[global] workgroup = arbeitsgruppe
Hast Du unter Windows dieselbe "Arbeitsgruppe" eingestellt?
guest account = nobody keep alive = 30 os level = 2
Hier wuerde ich (wenn in Deinem Netz kein WinNT-PDC vorhanden ist), den OS Level auf 65 setzen.
security = user
Richtig.
printing = bsd printcap name = /etc/printcap load printers = yes
Ich wuerde die Browsing-Parameter wie folgt setzen: preferred master = Yes domain master = Yes local master = Yes
interfaces = 192.168.1.99/255.255.255.255 192.168.142.1/255.255.255.0
Den Sinn der ersten Angabe ("192.168.1.99/255.255.255.255") verstehe ich nicht ganz, oder hast Du da tatsaechlich ein weiteres Netzwerkdevice drin. Normalerweise sollte interfaces = 192.168.142.1/255.255.255.0 genuegen.
wins support = yes
Richtig. Du musst noch auf der virtuellen Windows-Maschine einstellen, dass auch dieser WINS verwendet werden soll. Dazu in den TCP/IP-Einstellungen in den WINS-Einstellungen die IP-Adresse des "samba"-Servers (192.168.142.1) einstellen. Damit sollte das Browsing funktionieren und Dein "samba"-Server in der Netzwerkumgebung Deiner virtuellen Windows-Maschine erscheinen. Nun noch eine Sache zu den Passwoertern. Standardmaessig erwarten Win98 und WinNT4 (und genau die willst Du ja als "Guest-System" einsetzen) verschluesselte Passwoerter. Ich wuerde dieses Verhalten auch nicht abschalten (geht ueber die Registry), sondern dem "samba"-Server das Umgehen mit den verschluesselten Passwoertern ermoeglichen. Diese muessen unter Samba in einer extra Datei (smbpasswd) abgelegt werden. In die "smb.conf" sollte daher noch der Wert: encrypt passwords = Yes gesetzt werden. Die Passwoerter der Samba-Server kannst Du unter Linux mit dem Tool "smbpasswd" anlegen oder mittels "SWAT" (Samba Web Administration Tool). Ich wuerde Dir (wenn Du Dich zum ersten Mal mit "samba" beschaeftigst) sowieso das Tool "SWAT" zum generieren der "smb.conf" empfehlen. Du musst es evtl. noch in der "/etc/inetd.conf" freischalten, aber dann brauchst Du im Grunde nur auf Deiner Linux-Maschine einen Webbrowser starten und als URL eintippen: http://localhost:901 Damit laesst sich Dein "samba"-Server bequem konfigurieren, neu starten, sein Status anzeigen, usw. Ausserdem kannst Du hier auch die Samba-User mit ihren verschluesselten Passwoertern anlegen.
[homes] path = /home/guest
Im "homes"-Share habe ich keine Pfadangabe drin, da die Freigabe "homes" automatisch dem User zugeordnet wirdm der sich einloggt.
comment = Gastverzeichnis browseable = yes read only = no create mode = 0750
Nun, da ist bestimmt noch einiges falsch, oder? Wie könnte ich jetzt weiter verfahren und was gibt es auf der Gast-Seite noch zu tun? Könnte doch nicht mehr allzu weit sein, der Weg zum bidirektionalen Filesharing...:)
Ich schicke Dir als PM mal meine "smb.conf". Mit dieser Konfiguration laeuft die Sache hier (z.T. auch ueber VMware). Hier laeuft "samba-2.0.7-pre3" (selber kompiliert), die Konfigurationsdatei laeuft aber auch einwandfrei mit "samba-2.0.6". --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Steffen Moser schrieb am 29.Mär.2000:
Dominic Valerie Casare wrote:
Hallo Steffen, hallo Liste,
Ich hätte da auch mal eine Frage, betr. das interne Networking zwischen Linux und Gast (NT/98). Das bekomme ich einfach nicht geregelt und blick leider auch nicht durch, was (auf beiden Seiten) unbedingt notwendig ist, damit man sich findet.
Du kannst bei der Installation von VMware den "Host-Only-Betrieb" waehlen. Man kann dann fuer das virtuelle Netzwerkdevice auf der Host-Seite eine IP-Adresse sowie Subnetzmaske bestimmen.
Ich habe hier z.B. nun das Device:
vmnet1 Link encap:Ethernet HWaddr 00:50:56:01:00:00 inet addr:192.168.158.1 Bcast:192.168.158.255 Mask:255.255.255.0 UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1 RX packets:726175 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0 TX packets:764587 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0 collisions:0 txqueuelen:100
Dass das laeuft, ist erst mal Voraussetzung.
Gut, und wie richte ich das ein? Ich habe bisher kein Netzwerk und will einen Host-Only-Betrieb fahren. Frage, wo kann ich obige Einstellungen machen und was muß ich auf meinem Hostsystem alles installieren? Und was muß ich lesen? Habe keine Ahnung von Netzwerk. Bernd -- LILO funktioniert nicht? Hast Du /etc/lilo.conf verändert und vergessen, lilo aufzurufen? Ist Deine /boot-Partition unter der 1024 Zylindergrenze? Bei anderen LILO Problemen mal in der SDB nachschauen: http://localhost/doc/sdb/de/html/rb_bootdisk.html |Zufallssignatur 6 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Bernd Brodesser wrote:
Frage, wo kann ich obige Einstellungen machen und was muß ich auf meinem Hostsystem alles installieren?
Normalerweise wird AFAIK bei der Installation von VMware mit Hilfe des mitgelieferten Perl-Installations-Skripts abgefragt, ob Du Netzwerkbetrieb willst. Falls ja, kannst Du angeben, dass Du einen "Host-Only-Betrieb" moechtest. Wenn das der Fall ist, kannst Du entweder eine IP-Adresse fuer den Linux-Host auswaehlen oder VMware ein Netz automatisch suchen lassen. Dort kannst Du z.B. auswaehlen: 192.168.158.1 und als Subnetzmaske: 255.255.255.0 Das VMware-Skript hat sich bei mir automatisch in das Bootkonzept eingebunden, sodass beim naechsten Systemstart das "vmnet"-Device automatisch aufgebaut wird. Mittels "ifconfig" kannst Du kontrollieren, ob das Device wirklich da ist. Fuer dieses virtuelle Device wird ein Modul in "/lib/modules/<kernelversion>/misc" kopiert: "vmnet.o". VMware bringt eine ganze Menge solcher Module in vorkompiliertem Zustand fuer die verschiedensten Kernel-Versionen mit. Sollte aber fuer Deinen Kernel keine passende Version vorhanden sein, kompiliert das Installationsskript selber ein passendes Modul. Wenn das alles geklappt hat, hat Dein Linux-Host-System nun die IP-Adresse "192.168.158.1". Spaeter gibst Du dann dem Guest-System irgend eine andere IP-Adresse zwischen "192.168.158.2" und "192.168.158.254", wobei die Subnetzmaske bei allen Guest-Systemen ueberall "255.255.255.0" lautet. Ich habe bei der Installation von VMware die "tar.gz"-Version verwendet. Mit dem Redhat RPM habe ich es nicht versucht. Ich habe hier die VMware 2.0 im Einsatz, Linux (SuSE 6.3, Kernel 2.2.14, Samba-2.0.7pre3) als Host-System.
Und was muß ich lesen? Habe keine Ahnung von Netzwerk.
Ich denke, dass zum Aufsetzen des Host-Only-Netzwerks nicht extrem viele Netzwerk-Kenntnisse vorausgesetzt werden, da das meiste eben doch menuegefuehrt ablaeuft. Wenn es dann konkrete Probleme gibt, kannst Du ja nochmals in der Liste oder als PM nachfragen. VMware 2.0 bringt die ganzen Samba-Geschichten auch gleich mit. Ich wuerde aber lieber erst mal ohne die ganzen Zusaetze auskommen und nur mal ein einfaches IP-Netz zwischen Guest- und Host-System einrichten. Ich hoffe, dass Dir meine Ausfuehrungen hier weiterhelfen - zumindest habe ich das jetzt "alles so aus dem Kopf" aufgeschrieben, ohne parallel eine VMware-Installation ablaufen zu lassen. Zum Lesen ist erst mal recht wenig dabei: wenn Du das "VMware-2.0-476.tar.gz" ausgepackt hast, gibt es ein Verzeichnis "vmware-distrib/doc". Evtl. noch "vmware-distrib/lib/help", aber ich denke, dass sich das alles auf die eigentliche graphische Oberflaeche sowie auf die Konfiguration des Guest-Systems bezieht. Das Aufsetzen des "vmnet"-Devices auf Deinem Host-System sollte normalerweise ueber das Perl-Script relativ einfach zu erledigen sein. Fuer genauere Infos muesste ich die Installation hier nochmals durchfuehren. ;-) Gruss, Steffen --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Helmut Mikuda wrote:
ich habe eine Frage zu vmware: Muss ich das Gastsystem extra installieren neu oder kann ich eine bestehende Installation verwenden (hier Win98) ???
Du kannst als Gastplatte auch eine bereits existierende Plattenpartition nutzen (d.h. im Grunde auch ein installiertes Win98). Ich halte aber nicht viel davon, ein System manchmal als echtes Betriebssystem (d.h. direkt gebootet) zu nutzen und ein anderes Mal innerhalb von VMware. Grund: Unter VMware hast Du natuerlich andere Grafikeinstellungen und eine andere Hardwareumgebung als im "echten" Modus (wenn das System direkt gestartet ist). Daher wuerde ich auf jeden Fall dazu raten, fuer das VMware-Gast-System eine eigene Installation durchzufuehren. Ansonsten kann man beim Anlegen einer Virtual-Machine-Konfiguration unter VMware AFAIK angeben, dass eine real auf der Platte existierende Partition genutzt werden soll (und kein VMware-Disk-Image). Naehere Informationen dazu solltest Du auch unterhalb von http://www.vmware.com finden. Dort gibt es AFAIK auch einen News-Server (news.vmware.com), auf dem verschiedene Foren abonniert werden koennen. Evtl. gibt es auch dort weitere Informationen zu Fragen dieser Art. Gruss, Steffen --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Helmut Mikuda wrote:
Hallo,
ich habe eine Frage zu vmware: Muss ich das Gastsystem extra installieren neu oder kann ich eine bestehende Installation verwenden (hier Win98) ???
Hallo Helmut, Du kannst das bestehende System verwenden. Vorrausetzung: Das System liegt auf einer IDE-Disk, SCSI kann VMware fuer RAW-devices noch nicht. Ich das hier mit Win98 gemacht. Aber vorher sollte man folgendes machen: Unter win: in den Systemeinstellungen das Profil kopieren (Name: vmware, oder so) Dann wirst du von win beim booten nach einer Konfig gefragt. Neu booten mit dieser neuen KOnfig. Hierin dann Standard VGA-Treiber installieren, alle HW-Sachen wie LAN-Karten etc aus diesem Profil entfernen. Wenn du dann VMware startest mit deinem win hat es ja ne neue HW-Umgebung. Hier alles ienrichten feddich... Gruss Marc -- +-----Du hast eine nützliche Linuxseite? Du suchst eine?-----------+ | --> http://www.Links2Linux.de <-- | | | +---Registered-Linux-User-#136487------------http://counter.li.org + --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Marc Schiffbauer wrote:
Vorrausetzung: Das System liegt auf einer IDE-Disk, SCSI kann VMware fuer RAW-devices noch nicht.
Sieht evtl. bei VMware 2.0 anders aus. Dort lassen sich im Guest-System auch SCSI-Platten aktivieren. Moeglicherweise kann man dann auch auf richtige SCSI-Devices zurueckgreifen. Ich habe es aber noch nicht probiert. Gruss, Steffen --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Steffen Moser wrote:
Hallo,
Marc Schiffbauer wrote:
Vorrausetzung: Das System liegt auf einer IDE-Disk, SCSI kann VMware fuer RAW-devices noch nicht.
Sieht evtl. bei VMware 2.0 anders aus. Dort lassen sich im Guest-System auch SCSI-Platten aktivieren. Moeglicherweise kann man dann auch auf richtige SCSI-Devices zurueckgreifen. Ich habe es aber noch nicht probiert.
Ja. VMware hat jetzt auch virtuelle scsi-devices. Die hat es aus dem Grund, dass man jetzt nicht nur 4 IDE-Geraete sondern eben auch noch 7 zusaetzliche Geraete ueber die SCSI-Geschichte aktivieren kann. Das hat aber *nichts* mit dem "vonrawdisksbooten"-kram zu tun. VMware kann nur von /dev/hdxy booten. Nicht von /dev/sdxy. Gruss Marc -- +-----Du hast eine nützliche Linuxseite? Du suchst eine?-----------+ | --> http://www.Links2Linux.de <-- | | | +---Registered-Linux-User-#136487------------http://counter.li.org + --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On 30-Mar-00 Marc Schiffbauer wrote:
Steffen Moser wrote:
Ja. VMware hat jetzt auch virtuelle scsi-devices. Die hat es aus dem Grund, dass man jetzt nicht nur 4 IDE-Geraete sondern eben auch noch 7 zusaetzliche Geraete ueber die SCSI-Geschichte aktivieren kann.
Das hat aber *nichts* mit dem "vonrawdisksbooten"-kram zu tun.
VMware kann nur von /dev/hdxy booten. Nicht von /dev/sdxy.
Gruss Marc
--
hallo, vmware 2.0 kann auch von /dev/sd** booten (hd's). ich habe es selbst getestet und bei mir im rechner sind keine ide-platten sondern nur scsi-platten. einziges problem bei der installation ist das cd-rom. es kann nur von ide-cdrom gebootet werden. also muss das scsi-cdrom als ide-version unter vmware emuliert werden. es funktioniert aber sehr gut und in einer angenehmen geschwindigkeit (d.h. erheblich schneller als eine virt. platte). gruss dirk ---------------------------------- E-Mail: Dirk Heitmann <dirk.heitmann@fal.de> Date: 31-Mar-00 Time: 10:10:35 This message was sent by XFMail ---------------------------------- --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Dirk Heitmann wrote:
On 30-Mar-00 Marc Schiffbauer wrote:
Steffen Moser wrote:
Ja. VMware hat jetzt auch virtuelle scsi-devices. Die hat es aus dem Grund, dass man jetzt nicht nur 4 IDE-Geraete sondern eben auch noch 7 zusaetzliche Geraete ueber die SCSI-Geschichte aktivieren kann.
Das hat aber *nichts* mit dem "vonrawdisksbooten"-kram zu tun.
VMware kann nur von /dev/hdxy booten. Nicht von /dev/sdxy.
Gruss Marc
hallo, vmware 2.0 kann auch von /dev/sd** booten (hd's). ich habe es selbst getestet und bei mir im rechner sind keine ide-platten sondern nur scsi-platten. einziges problem bei der installation ist das cd-rom. es kann nur von ide-cdrom gebootet werden. also muss das scsi-cdrom als ide-version unter vmware emuliert werden. es funktioniert aber sehr gut und in einer angenehmen geschwindigkeit (d.h. erheblich schneller als eine virt. platte).
Hallo Dirk, Du hast eine "reale" BS-Installation auf einer realen SCSI-Partition? Du bootest dieses System dann in VMware? Das ist es, worum es hier ging. Ich muss mich jedoch etwas korrigieren: SCSI-Rawdisk-Boot ist experimental. Es wird also in spaeteren Versionen von VMware vollstaendig implementiert sein. Wenn Dir aber Dein BS (auf SCSI, welches Du als "real" *und* in VMware benutzt), was lieb ist, sprich Du es *brauchst*, dann ist davon (noch) abzuraten. Und im produktiven Einsatz beim Kunden wuerde ich das erst recht noch nicht betreiben. Aus diesem Grund ist mein Hirn bei diesem Feature aus sicherheitstechnischen Gruenden noch auf "geht nicht" geschaltet. :-) http://www.vmware.com/support/reference/linux/rawscsi_linux.html Hier ist die Geschichte auch von VMware selbst erklaert. Gruss Marc -- .~. *** /V\ ************************************************************ * // \\ Center of Excellence Linux * Marc Schiffbauer * * /( )\ * Siemens ITS GmbH & Co. OHG * ** ^`~'^ *********************************************************** --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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