Hallo: Hat zufällig jemand Erfahrung mit DVD-RAM-Laufwerken. Ich habe das Problem, dass sich das System aufhängt, wenn ich größere Mengen auf einmal auf eine DVD-RAM kopieren möchte. Aber der Reihe nach: Pentium 4 OSS 10.2, Kernel 2.6.18.8-0.1-default udftools sind installiert. Ich habe das Laufwerk wie im DVD-RAM-HowTo auf http://www.multimedia4linux.de beschrieben eingebunden. Sprich DVD eingelegt, zur Sicherheit unter Arbeitsplatz 'Verbindung zum Laufwerk lösen' oder so ähnlich ausgewählt. pktcdvd-Modul geladen, pktsetup aufgerufen und das Laufwerk entsprechend mit den im HowTo angegebenen Parametern gemountet. Wenn ich nun z.B. mit dem Konqueror größere Datenmenge (z.B. mehrere Dateien, zusammen ca 125 MB) auf die DVD kopiere, sieht zunächst alles prima aus. Es poppt das Fensterchen mit dem Fortschrittsbalken auf und danach werden die Dateien dann auch mit sehr großem (wahrscheinlich zu großem) Tempo vermeintlich auf die DVD kopiert. Macht man einen Dateimanager auf, sind sie auch scheinbar am Bestimmungsort angekommen, sie werden angezeigt. Ein Klick auf eine Bilddatei öffnet diese z.B. mit der entsprechenden Anwendung. Auch ein du gibt die korrekten Werte zurück. Dabei hat sich dieser Teil des Systems aber wahrscheinlich schon längst verabschiedet, denn schaut man mit Strg-Alt-F10 nach den Meldungen, so sieht man lange, sich wiederholende Meldungen, die immer gleich anfangen: ATAPI device hdc Error: medium error -- (Sense key=0x023) (reserved error code) -- (asc=0x02, ascq=0x00) The failed "Write 10" command was: "2a 00 00 00 f7 cf 00 00 40 00 00 00 00 00 00 00 " end_request: I/O error, dev hdc, sector [Zahlen verschiedener Sektoren] Man kann dann zwar weiter arbeiten. Das System läuft dann aber fühlbar langsamer. Sync und umount schlagen fehl, und ein geordneter Rückzug, sprich Reboot oder System herunterfahren ist auch nicht mehr möglich. Außer wenn ich die DVD über den Notauswurf aus dem Laufwerk hole und eine andere (nicht beschreibbare) reinstecke - aber das ist ja auch nicht die feine Art... Hat jemand eine Idee, wie ich das in den Griff bekomme. - Ach ja, dma ist für dieses Laufwerk (automatisch) auf UltraDMA33 eingestellt. Laut Spezification sollte das Gerät (NEC ND-7550A) das auch können. Habe die DVD auch schon mal mit mkudffs neu 'formatiert' - auch wie im Howto beschrieben. Jetzt weiß ich nicht weiter und wäre daher für jede Anregung dankbar. Michael -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Michael,
erstmal ein paar Vorschläge:
1) Auch mal andere DVD-RAMs verwenden - manche machen Zicken.
2) Mal Dateien verschiedener Größe in einer Shell auf die DVD-RAM
kopieren
3) DVD-RAM mal bewußt mit einem anderen Filesystem, z.B. ext2 (auch
wenn das UDF-FS für solche Medien geeigneter scheint) versehen
On Sat, 24 Mar 2007 23:09:29 +0100
Michael Eschweiler
Hallo: Hat zufällig jemand Erfahrung mit DVD-RAM-Laufwerken. Ich habe das Problem, dass sich das System aufhängt, wenn ich größere Mengen auf einmal auf eine DVD-RAM kopieren möchte. Aber der Reihe nach: Pentium 4 OSS 10.2, Kernel 2.6.18.8-0.1-default udftools sind installiert. Ich habe das Laufwerk wie im DVD-RAM-HowTo auf http://www.multimedia4linux.de beschrieben eingebunden. Sprich DVD eingelegt, zur Sicherheit unter Arbeitsplatz 'Verbindung zum Laufwerk lösen' oder so ähnlich ausgewählt. pktcdvd-Modul geladen, pktsetup aufgerufen und das Laufwerk entsprechend mit den im HowTo angegebenen Parametern gemountet. Wenn ich nun z.B. mit dem Konqueror größere Datenmenge (z.B. mehrere Dateien, zusammen ca 125 MB) auf die DVD kopiere, sieht zunächst alles prima aus. Es poppt das Fensterchen mit dem Fortschrittsbalken auf und danach werden die Dateien dann auch mit sehr großem (wahrscheinlich zu großem) Tempo vermeintlich auf die DVD kopiert. Macht man einen Dateimanager auf, sind sie auch scheinbar am Bestimmungsort angekommen, sie werden angezeigt.
Ein "scheinbar" gibt's nicht? Entweder sind sie gespeichert oder nicht.
Ein Klick auf eine Bilddatei öffnet diese z.B. mit der entsprechenden Anwendung. Auch ein du gibt die korrekten Werte zurück. Dabei hat sich dieser Teil des Systems aber wahrscheinlich schon längst verabschiedet,
Welchen Teil des Systems meinst Du. Du schriebst Anfangs auch von "aufhängen". Wenn das so wäre, könntest Du nur noch durch einen Hard-Reset oder vielleicht Alt-Druck-B einen Neustart veranlassen.
denn schaut man mit Strg-Alt-F10 nach den Meldungen, so sieht man lange, sich wiederholende Meldungen, die immer gleich anfangen: ATAPI device hdc Error: medium error -- (Sense key=0x023) (reserved error code) -- (asc=0x02, ascq=0x00) The failed "Write 10" command was: "2a 00 00 00 f7 cf 00 00 40 00 00 00 00 00 00 00 " end_request: I/O error, dev hdc, sector [Zahlen verschiedener Sektoren] Man kann dann zwar weiter arbeiten. Das System läuft dann aber fühlbar langsamer.
Also kein Aufhängen, wie Du anfangs meintest, sondern nur eine, wenn auch heftige Verlangsamung. Das kommt bei mir z.B. dann vor, wenn beim Brennen der ensprechende Interrupt (z.B. in xosview sichtbar) andauernd aktiv ist. Das gleiche, wenn die Swap-Partition auch schon fast voll ist.
Sync und umount schlagen fehl, und ein geordneter Rückzug, sprich Reboot oder System herunterfahren ist auch nicht mehr möglich.
Vielleicht müßtest Du "nur" ein paar Tage warten ;-) Das hat zwar einen wahren Kern, aber Spaß beiseite: Kannst Du nicht versuchen, den Prozess, der den fortwährenden Interrupt auslöst, abzuschießen? Dann sollte das System wieder schneller arbeiten bzw. auf Deine Eingaben reagieren.
Außer wenn ich die DVD über den Notauswurf aus dem Laufwerk hole und eine andere (nicht beschreibbare) reinstecke - aber das ist ja auch nicht die feine Art...
Geht dann ein Herunterfahren innerhalb eines vernünftigen Zeitraums?
Hat jemand eine Idee, wie ich das in den Griff bekomme. - Ach ja, dma ist für dieses Laufwerk (automatisch) auf UltraDMA33 eingestellt.
Wie gesagt, UDMA solltest Du mal abstellen und nur im PIO-Mode zugreifen.
Laut Spezification sollte das Gerät (NEC ND-7550A) das auch können. Habe die DVD auch schon mal mit mkudffs neu 'formatiert'
Wie auch schon gesagt, probier mal ext2 als Dateisystem. Gruß, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sonntag, 25. März 2007 schrieb Thomas Michalka:
Hallo Michael, erstmal ein paar Vorschläge:
1) Auch mal andere DVD-RAMs verwenden - manche machen Zicken. Hab's zumindest mit einer andern (hatte sonst keine mehr) probiert - gleiches Ergebnis. 2) Mal Dateien verschiedener Größe in einer Shell auf die DVD-RAM kopieren Bis jetzt hab ich's immer nur recht kleine Dateien - ca. 1 - 2 MB probiert. Hab's auch auf der Shell probiert, kein Unterschied.
3) DVD-RAM mal bewußt mit einem anderen Filesystem, z.B. ext2 (auch wenn das UDF-FS für solche Medien geeigneter scheint) versehen Steht noch aus, verringert aber die Lebensdauer, deshalb wollte ich das erstmal nicht versuchen.
Es poppt das Fensterchen mit
dem Fortschrittsbalken auf und danach werden die Dateien dann auch mit sehr großem (wahrscheinlich zu großem) Tempo vermeintlich auf die DVD kopiert. Macht man einen Dateimanager auf, sind sie auch scheinbar am Bestimmungsort angekommen, sie werden angezeigt.
Ein "scheinbar" gibt's nicht? Entweder sind sie gespeichert oder nicht. Leider doch, nach dem Kopieren sind sie zu sehen und ich kann sie wie beschrieben öffnen, starte ich den Rechner dann neu, wird das Medium als leer angezeigt.
Ein Klick auf eine Bilddatei öffnet diese z.B. mit der entsprechenden Anwendung. Auch ein du gibt die korrekten Werte zurück. Dabei hat sich dieser Teil des Systems aber wahrscheinlich schon längst verabschiedet,
Welchen Teil des Systems meinst Du. Du schriebst Anfangs auch von "aufhängen". Wenn das so wäre, könntest Du nur noch durch einen Hard-Reset oder vielleicht Alt-Druck-B einen Neustart veranlassen.
Kann nicht sagen, welcher Teil es ist, zu beobachten ist eben, das ein Runterfahren nicht mehr gelingt. Alt-Druck-B kannte ich noch nicht (sorry, bin kein Profi) also blieb nur noch Hard-Reset. Auch langes Warten - mehrere Minuten - halfen nicht.
Außer wenn ich die DVD über den Notauswurf aus dem Laufwerk hole und eine andere (nicht beschreibbare) reinstecke - aber das ist ja auch nicht die feine Art...
Geht dann ein Herunterfahren innerhalb eines vernünftigen Zeitraums? Ja - dann laufen in der Konsole F10 noch ein paar Meldungen und der Rechner fährt runter.
Wie gesagt, UDMA solltest Du mal abstellen und nur im PIO-Mode zugreifen. Werd's mal probieren.
Vielen Dank! Michael -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mon, 26 Mär 2007, Michael Eschweiler schrieb:
Am Sonntag, 25. März 2007 schrieb Thomas Michalka: [..]
Welchen Teil des Systems meinst Du. Du schriebst Anfangs auch von "aufhängen". Wenn das so wäre, könntest Du nur noch durch einen Hard-Reset oder vielleicht Alt-Druck-B einen Neustart veranlassen.
Kann nicht sagen, welcher Teil es ist, zu beobachten ist eben, das ein Runterfahren nicht mehr gelingt. Alt-Druck-B kannte ich noch nicht (sorry, bin kein Profi) also blieb nur noch Hard-Reset. Auch langes Warten - mehrere
Damit ist 'Sysrq' gemeint, das normalerweise mit 'Strg+Alt+Druck+[TASTE]' aufgerufen wird, dazu muss allerdings sysrq aktiviert sein -> Yast. Und dann sollte man Sysrq+s (sync), Sysrq+s (sync), Sysrq+u (remount-ro) und erst dann Sysrq+b verwenden. -dnh -- Man kann sich auch einen Ring um beide Knie schmieden, und dann immer noch hoppeln. Oder ein Loch ins Knie bohren, warten, bis Milch fließt und darin Goldfische züchten. Oder Windows zum Arbeiten benutzen. -- B. Eggert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Mon, 26 Mar 2007 17:50:03 +0200
Michael Eschweiler
1) Auch mal andere DVD-RAMs verwenden - manche machen Zicken. Hab's zumindest mit einer andern (hatte sonst keine mehr) probiert - gleiches Ergebnis.
Sorry, ich meinte DVD-RAMs eines anderen Herstellers. Mit Verbatim habe ich persönlich ganz gute Erfahrungen gemacht (ohne Werbung machen zu wollen).
2) Mal Dateien verschiedener Größe in einer Shell auf die DVD-RAM kopieren Bis jetzt hab ich's immer nur recht kleine Dateien - ca. 1 - 2 MB probiert. Hab's auch auf der Shell probiert, kein Unterschied.
Mir fällt ein, daß Du schriebst, daß Du eine große Datenmenge kopierst. Könnte es sein, daß da irgend ein Puffer überläuft?
3) DVD-RAM mal bewußt mit einem anderen Filesystem, z.B. ext2 (auch wenn das UDF-FS für solche Medien geeigneter scheint) versehen Steht noch aus, verringert aber die Lebensdauer, deshalb wollte ich das erstmal nicht versuchen.
Wenn man in die /etc/fstab hinter /media/dvdram (nur als Beispiel für einen Mountpoint) die Option noatime schreibt, dann finden in der Inode keine Schreibzugriffe (access time) statt, wenn man eine Datei nur zum Lesen öffnet (wenn z.B. rsync die Aktualität vor dem Backup prüft, bekäme jede Datei eine neue Zugriffszeit eingetragen, und das auch noch immer auf den gleichen Sektoren des Mediums :-( ).
[...] scheinbar am Bestimmungsort angekommen, sie werden angezeigt.
Ein "scheinbar" gibt's nicht? Entweder sind sie gespeichert oder nicht. Leider doch, nach dem Kopieren sind sie zu sehen und ich kann sie wie beschrieben öffnen,
Also sind sie da. Probier doch mal _nach_ dem Kopieren das Medium auszuhängen (umount) und dann wieder einzubinden. Wenn es ein Problem mit dem Dateisystem ist, dann sollte mount einen Hinweis der Art "unknown filesystem type", oder so ähnlich (habe die Fehlermeldung jetzt nicht parat), ausgeben. Und ein "mount -t udffs /dev/hdc /media/dvdram" (nachsehen, ob "udffs" überhaupt stimmt!) sollte funktionieren, wenn das Dateisystem in Ordnung ist bzw. wenn es als solches erkannt wird.
starte ich den Rechner dann neu, wird das Medium als leer angezeigt.
Vergewissere Dich, daß das Medium überhaupt gemountet wurde. Probiere das Mounten in der Shell. Welche Meldungen siehst Du? Kannst Du mal was posten?
Ein Klick auf eine Bilddatei öffnet diese z.B. mit der entsprechenden Anwendung. Auch ein du gibt die korrekten Werte zurück. Dabei hat sich dieser Teil des Systems aber wahrscheinlich schon längst verabschiedet,
Welchen Teil des Systems meinst Du. Du schriebst Anfangs auch von "aufhängen". Wenn das so wäre, könntest Du nur noch durch einen Hard-Reset oder vielleicht Alt-Druck-B einen Neustart veranlassen.
Kann nicht sagen, welcher Teil es ist, zu beobachten ist eben, das ein
Runterfahren nicht mehr gelingt.
Starte hierzu mal xosview. Das zeigt Interrupts als blinkende Vierecke an, und wenn da auf einer der IDE-Leitungen ein Interrupt den nächsten jagt, dann kommt Dein System einfach nicht mehr dazu auf Tastatur- und Maus-Interrupts zu reagieren.
Alt-Druck-B kannte ich noch nicht
Geht auch nur, wenn das für Kernel-Übersetzung konfiguriert wurde. Wenn dem so ist, dann kann man die Linux Magic System Request Key Hacks mit $> echo "1" > /proc/sys/kernel/sysrq einschalten (siehe /usr/src/linux/Documentation/sysrq.txt).
(sorry, bin kein Profi) also blieb nur noch Hard-Reset. Auch langes Warten - mehrere Minuten - halfen nicht.
Falls obiges Szenarion zutrifft, dann wundert mich nicht, daß Warten nicht hilft. Ich mußte mal über eine Stunde warten, bis bei (fast) voller Swap-Partition das Paging fertig war, damit ich mich wieder einloggen konnte. Allerdings war da natürlich auch lange der richtige Code nicht im Hauptspeicher, wo er ja nur durch die CPU abgearbeitet werden kann. Es waren also vielleicht nicht nur die IDE-Interrupts, die das System ausbremste.
Außer wenn ich die DVD über den Notauswurf aus dem Laufwerk hole und eine andere (nicht beschreibbare) reinstecke - aber das ist ja auch nicht die feine Art...
Geht dann ein Herunterfahren innerhalb eines vernünftigen Zeitraums? Ja - dann laufen in der Konsole F10 noch ein paar Meldungen und der Rechner fährt runter.
Du gibst also reboot oder halt ein, wartest, zunächst aber vergeblich, und erst nach dem unfeinen Entfernen der Scheibe fährt der Rechner tatsächlich runter? Nun ja, wenn die entsprechenden Treiber merken, daß keine Scheibe mehr drin ist, werden sie das Zugreifen halt aufgeben. ... und dann gibt's ja noch die Möglichkeit (oder Gewissheit), daß das Medium partiell defekt ist (wg. der Sektorschreibfehler). Mit dem Programm badblocks evtl. kann man das herausfinden, aber ob sich das lohnt, bezweifle ich, denn man kann den Aufruf von badblocks auch als Option beim Erzeugen eines ext2-Dateisystems angeben, wodurch bei sehr großen Partitionen das Formatieren extrem spät fertig wird. Bei so langsamen Medien, wie DVD-RAMs kann badblocks bei 4 GByte auch sehr lange brauchen. Aber das weiß ich nicht definitiv, das mußt Du ggf. ausprobieren. Gruß, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Michael Eschweiler schrieb:
Am Sonntag, 25. März 2007 schrieb Thomas Michalka:
Hallo Michael, erstmal ein paar Vorschläge:
1) Auch mal andere DVD-RAMs verwenden - manche machen Zicken. Hab's zumindest mit einer andern (hatte sonst keine mehr) probiert - gleiches Ergebnis. 2) Mal Dateien verschiedener Größe in einer Shell auf die DVD-RAM kopieren Bis jetzt hab ich's immer nur recht kleine Dateien - ca. 1 - 2 MB probiert. Hab's auch auf der Shell probiert, kein Unterschied.
3) DVD-RAM mal bewußt mit einem anderen Filesystem, z.B. ext2 (auch wenn das UDF-FS für solche Medien geeigneter scheint) versehen Steht noch aus, verringert aber die Lebensdauer, deshalb wollte ich das erstmal nicht versuchen. Es poppt das Fensterchen mit
dem Fortschrittsbalken auf und danach werden die Dateien dann auch mit sehr großem (wahrscheinlich zu großem) Tempo vermeintlich auf die DVD kopiert. Macht man einen Dateimanager auf, sind sie auch scheinbar am Bestimmungsort angekommen, sie werden angezeigt. Ein "scheinbar" gibt's nicht? Entweder sind sie gespeichert oder nicht. Leider doch, nach dem Kopieren sind sie zu sehen und ich kann sie wie beschrieben öffnen, starte ich den Rechner dann neu, wird das Medium als leer angezeigt.
Ein Klick auf eine Bilddatei öffnet diese z.B. mit der entsprechenden Anwendung. Auch ein du gibt die korrekten Werte zurück. Dabei hat sich dieser Teil des Systems aber wahrscheinlich schon längst verabschiedet, Welchen Teil des Systems meinst Du. Du schriebst Anfangs auch von "aufhängen". Wenn das so wäre, könntest Du nur noch durch einen Hard-Reset oder vielleicht Alt-Druck-B einen Neustart veranlassen.
Kann nicht sagen, welcher Teil es ist, zu beobachten ist eben, das ein Runterfahren nicht mehr gelingt. Alt-Druck-B kannte ich noch nicht (sorry, bin kein Profi) also blieb nur noch Hard-Reset. Auch langes Warten - mehrere Minuten - halfen nicht.
Außer wenn ich die DVD über den Notauswurf aus dem Laufwerk hole und eine andere (nicht beschreibbare) reinstecke - aber das ist ja auch nicht die feine Art... Geht dann ein Herunterfahren innerhalb eines vernünftigen Zeitraums? Ja - dann laufen in der Konsole F10 noch ein paar Meldungen und der Rechner fährt runter. Wie gesagt, UDMA solltest Du mal abstellen und nur im PIO-Mode zugreifen. Werd's mal probieren. Vielen Dank! Michael
Hallo Michael, ich hatte auch längere Zeit Probleme mit DVD-RAM und udf-Dateisystem: der Prozess hat sich verabschiedet und war auch nicht totzukriegen, außer über Neustart. Ansonsten lief der Rechner allerdingsanstandslos. Eine Lösung hierfür habe ich nicht gefunden, allerdings habe ich das Problem nicht mehr mit ext2 als Dateisystem. Das ist zwar für das Medium nicht optimal, funktioniert aber wenigstens :-) Gruß Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Sam, 24 Mär 2007, Michael Eschweiler schrieb: [..]
ATAPI device hdc Error: medium error -- (Sense key=0x023) (reserved error code) -- (asc=0x02, ascq=0x00) The failed "Write 10" command was: "2a 00 00 00 f7 cf 00 00 40 00 00 00 00 00 00 00 " end_request: I/O error, dev hdc, sector [Zahlen verschiedener Sektoren]
Bei Festplatten sind das Sektordefekte. Also ist vermutlich das Medium schlicht und einfach kaputt. -dnh -- 57: G-Punkt Abk. f. 'Graph. Benutzeroberfl.' (Peter Berlich nach Arbeiten von Matthias Bruestle und Stefan Nohl) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (4)
-
Christian Pelz
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David Haller
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Michael Eschweiler
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Thomas Michalka