Hallo Leute! Püntklich zum Jahresanfang gibt es wieder neue Probleme bei der Verbindung Solaris-Linux via NFS. Hier ein Beispiel, mit dem ich das Problem beschreiben will: Man denke sich einen Server und 3 Clients. Server: Suse Linux 5.3, Kernel 2.1.131 Client a und b Laufen unter Solaris 2.5 und 2.6 Client c läuft unter Suse Linux 5.3 Kernel 2.1.131 Ein 33GB RAID5 (Hardware, ICP-Vortex) ist auf dem Server exportiert und auf allen Maschinen gleich gemountet. client a verschiebt (bzw. benennt es um) mit mv innerhalb des gemounteten Verzeichnis ein Verzeichnis mit Inhalt. Danach wechselt er in dieses Verzeichnis und macht ein ls. Der Inhalt wird angezeigt. Macht er aber ein ls -l so bekommt er nur noch einen Teil der Dateien angezeigt, beim Rest kommt eine Fehlermeldung, das die entsprechenden Dateien nicht gefunden werden können. client b wechselt in das verschobene Verzeichnis und genau den gleichen Effekt! Auf dem Server wird in das Verzeichnis gewechselt, dort werden alle Dateien normal angezeigt. Auf den clients a und b funktiniert es immer noch nicht. jetzt wechselt client c in das Verzeichnis. Bei clients a und b immer noch nichts. jetzt setzt client c ein ls -l ab, es werden hier sofort alle Dateien ganz normal angezeigt. Und jetzt kommt es: Genau ab diesem Moment werden auch auf den beiden clients a und b die Inhalte wieder richtig angezeigt!! Dieses Ergebnis ist beliebig reproduzierbar!! Meine Frage ist: Was ist da los? Kann man das beheben?? Meiner Ansicht nach sieht es so aus, als würde sich ein Linuxrechner bei einem NFS-Zugriff anders verhalten als ein Solarisrechner. Man könnte annehmen, das zwar das schreiben (umbenennen) auf dem Server durchgeführt wird, aber bei den Solarisrechnern irgendwie der Cache oder irgenwelche Puffer nicht aktualisiert werden. Erst der NFS-Zugriff eines Linuxrechners scheint das dann auszulösen. Kann mir da jemand weiterhelfen? Ist wirklich wichtig, der Server ist gerade in Betrieb gegangen! mfg Peter Küchler -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
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