no devices found for /dev/md0
Hallo, ich habe mit SuSE 10.1 ein System auf einem RAID + LVM und ein Rescue-System, welches die gleiche /boot-Partition benutzt, eingerichtet. Beschrieben im Artikel http://de.opensuse.org/SW-RAID_und_LVM. Ich benutze 2 Platten. Wenn ich die beiden Platten in einen anderen Rechner einbaue, bricht der Bootvorgang mit der Fehlermeldung no devices found for /dev/md0 ab. Wenn ich mit Knoppix boote, sehe ich die beiden Platten auch als hda und hdb, wie im Ursprungsrechner. In /etc/mdadm.conf war eine UUID eingetragen, die habe ich durch hda bzw hdb ersetzt. In /etc/raidtab und /etc/fstab sind eigentlich keine Änderungen nötig. Was muß ich anpassen, um 2 Platten mit einem System auf einem RAID + LVM in einen anderen Rechner einbauen zu können ? gruesse uwe -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Uwe, Am Freitag, 16. Februar 2007 20:11 schrieb Uwe Wagner: [...]
http://de.opensuse.org/SW-RAID_und_LVM. Ich benutze 2 Platten. Wenn ich die beiden Platten in einen anderen Rechner einbaue, bricht der Bootvorgang mit der Fehlermeldung no devices found for /dev/md0 ab. Wenn ich mit Knoppix boote, sehe ich die beiden Platten auch
ich gehe mal schwer davon aus, dass die beiden Rechner nicht die gleiche Hardware haben, korrekt? Und das dürfte auch Dein Problem sein. Unterschiedliche IDE-Controller, die mitunter die Festplatten ganz unterschiedlich ansprechen. Dann findet der zweite Rechner auch das RAID nicht. Eine Möglichkeit, die eventuell funktionieren könnte (aber nicht muss!) wäre der Einsatz zweier identischer PCI(-E)-IDE-Controller. Z.B. von Promise. Die würden die Platten dann identisch ansprechen. Du müsstest "nur" darauf achten, dass Dein Kernel diesen IDE-Controller bereits nativ unterstützt. [...]
Was muß ich anpassen, um 2 Platten mit einem System auf einem RAID + LVM in einen anderen Rechner einbauen zu können ?
Siehe oben. Garantie geb ich darauf aber keine. Auf sowas experimentelles mein RAID-System von Rechner zu Rechner mitnehmen zu wollen bin bisher noch nicht mal ich gekommen ;-) Grüße Philipp -- You will win success in whatever calling you adopt. ###signature by fortune### -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Philipp, Am Freitag, 16. Februar 2007 20:24 schrieb Philipp Zacharias:
Hallo Uwe,
Am Freitag, 16. Februar 2007 20:11 schrieb Uwe Wagner:
[...]
http://de.opensuse.org/SW-RAID_und_LVM. Ich benutze 2 Platten. Wenn ich die beiden Platten in einen anderen Rechner einbaue, bricht der Bootvorgang mit der Fehlermeldung no devices found for /dev/md0 ab. Wenn ich mit Knoppix boote, sehe ich die beiden Platten auch
ich gehe mal schwer davon aus, dass die beiden Rechner nicht die gleiche Hardware haben, korrekt? Und das dürfte auch Dein Problem sein. Unterschiedliche IDE-Controller, die mitunter die Festplatten ganz unterschiedlich ansprechen. Dann findet der zweite Rechner auch das RAID nicht. Eine Möglichkeit, die eventuell funktionieren könnte (aber nicht muss!) wäre der Einsatz zweier identischer PCI(-E)-IDE-Controller. Z.B. von Promise. Die würden die Platten dann identisch ansprechen. Du müsstest "nur" darauf achten, dass Dein Kernel diesen IDE-Controller bereits nativ unterstützt.
die beiden Rechner haben unterschiedliche Hardware. Ich dachte, es funktioniert, wenn die Platten in beiden Rechnern unter den gleichen Devices (hda, hdb) angesprochen werden. Dann muß ich nach einer anderen Möglichkeit suchen, das System zu clonen. Falls ein Rechner kaputt geht, ist es also nicht möglich, die Platten in einen neuen Rechner einzubauen ? gruesse uwe
[...]
Was muß ich anpassen, um 2 Platten mit einem System auf einem RAID + LVM in einen anderen Rechner einbauen zu können ?
Siehe oben. Garantie geb ich darauf aber keine. Auf sowas experimentelles mein RAID-System von Rechner zu Rechner mitnehmen zu wollen bin bisher noch nicht mal ich gekommen ;-)
Grüße Philipp
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Hallo Uwe, ich frage noch mal nach, weil ich problemlos ein MD-RAID von Promise auf NVIDIA übernommen habe: Hast du die Unterstützung für den "Errsatzrechner" im Kernel? Am Samstag, 17. Februar 2007 09:58 schrieb Uwe Wagner:
Hallo Philipp,
Am Freitag, 16. Februar 2007 20:24 schrieb Philipp Zacharias:
Hallo Uwe,
Am Freitag, 16. Februar 2007 20:11 schrieb Uwe Wagner: [...] PCI(-E)-IDE-Controller. Z.B. von Promise. Die würden die Platten dann identisch ansprechen. Du müsstest "nur" darauf achten, dass Dein Kernel diesen IDE-Controller bereits nativ unterstützt.
die beiden Rechner haben unterschiedliche Hardware. Ich dachte, es funktioniert, wenn die Platten in beiden Rechnern unter den gleichen Devices (hda, hdb) angesprochen werden.
Wenn knoppix die Platten sieht - Hast du schon mal ein "mdstart" probiert? (Oder heisst es mdrun?) Hat bei mir erstaunlicherweise ohne zusätzliche Konfig funktioniert. Dann müsstest du das /dev/md0 unter Knoppix mounten können (natürlich -o ro). Hier war der letzte Satz besonders wichtig: Der Kernel auf dem "Ausgangssystem" muss die Module für die IDE Controller des "Zielsystems" schon haben. Beim Start auf dem Zielsystem musst du also die Platten als hda, hdb usw. sehen. Nur dann kann md sie benutzen.
Falls ein Rechner kaputt geht, ist es also nicht möglich, die Platten in einen neuen Rechner einzubauen ?
Nicht gleich die Flinte ins Korn! MD ist schlauer, als man denkt. Gruß Sebastian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Samstag, 17. Februar 2007 10:33 schrieb Sebastian Koerner:
Hallo Uwe,
ich frage noch mal nach, weil ich problemlos ein MD-RAID von Promise auf NVIDIA übernommen habe: Hast du die Unterstützung für den "Errsatzrechner" im Kernel? Beide Rechner haben onboard IDE controler und ich benutze den SuSE default kernel.. Sollte alles drin sein.
Am Samstag, 17. Februar 2007 09:58 schrieb Uwe Wagner:
Hallo Philipp,
Am Freitag, 16. Februar 2007 20:24 schrieb Philipp Zacharias:
Hallo Uwe,
Am Freitag, 16. Februar 2007 20:11 schrieb Uwe Wagner: [...] PCI(-E)-IDE-Controller. Z.B. von Promise. Die würden die Platten dann identisch ansprechen. Du müsstest "nur" darauf achten, dass Dein Kernel diesen IDE-Controller bereits nativ unterstützt.
die beiden Rechner haben unterschiedliche Hardware. Ich dachte, es funktioniert, wenn die Platten in beiden Rechnern unter den gleichen Devices (hda, hdb) angesprochen werden.
Wenn knoppix die Platten sieht - Hast du schon mal ein "mdstart" probiert? (Oder heisst es mdrun?) Hat bei mir erstaunlicherweise ohne zusätzliche Konfig funktioniert. Dann müsstest du das /dev/md0 unter Knoppix mounten können (natürlich -o ro).
mdrun meldet : cat: /proc/mdstat: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden Ich teste mal weiter. gruesse uwe
Hier war der letzte Satz besonders wichtig: Der Kernel auf dem "Ausgangssystem" muss die Module für die IDE Controller des "Zielsystems" schon haben. Beim Start auf dem Zielsystem musst du also die Platten als hda, hdb usw. sehen. Nur dann kann md sie benutzen.
Falls ein Rechner kaputt geht, ist es also nicht möglich, die Platten in einen neuen Rechner einzubauen ?
Nicht gleich die Flinte ins Korn! MD ist schlauer, als man denkt.
Gruß Sebastian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Samstag, 17. Februar 2007 11:56 schrieb Uwe Wagner:
Am Samstag, 17. Februar 2007 10:33 schrieb Sebastian Koerner:
Hallo Uwe,
ich frage noch mal nach, weil ich problemlos ein MD-RAID von Promise auf NVIDIA übernommen habe: Hast du die Unterstützung für den "Errsatzrechner" im Kernel?
Beide Rechner haben onboard IDE controler und ich benutze den SuSE default kernel.. Sollte alles drin sein.
Nicht unbedingt. Wenn du ein modernes Board hast? Bei mir war in /etc/sysconfig/kernel noch INITRD_MODULES="sata_nv .... " zu ergänzen. Das ist allerdings auch ein SATA Board. Also nix hda scsi1 : sata_nv ata2: SATA link up 1.5 Gbps (SStatus 113 SControl 300) ata2.00: ATA-7, max UDMA7, 312581808 sectors: LBA48 ata2.00: ata2: dev 0 multi count 16 ata2.00: configured for UDMA/133 Vendor: ATA Model: SAMSUNG SP1614C Rev: SW10 Type: Direct-Access ANSI SCSI revision: 05 SCSI device sda: 312581808 512-byte hdwr sectors (160042 MB) sda: Write Protect is off sda: Mode Sense: 00 3a 00 00 SCSI device sda: drive cache: write back SCSI device sda: 312581808 512-byte hdwr sectors (160042 MB) sda: Write Protect is off sda: Mode Sense: 00 3a 00 00 SCSI device sda: drive cache: write back sda: sda1 sda2 sd 0:0:0:0: Attached scsi disk sda Vendor: ATA Model: SAMSUNG SP1614C Rev: SW10 Type: Direct-Access ANSI SCSI revision: 05 SCSI device sdb: 312581808 512-byte hdwr sectors (160042 MB) sd 0:0:0:0: Attached scsi generic sg0 type 0 Siehst du denn beim Start wirklich ausgaben mit den Namen der Platten? Was sagt Knoppix, welches Modul er für die Platten hda und hdb benutzt? Gruß Sebastian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi, Am Samstag, 17. Februar 2007 09:58 schrieb Uwe Wagner:
Am Freitag, 16. Februar 2007 20:24 schrieb Philipp Zacharias:
Am Freitag, 16. Februar 2007 20:11 schrieb Uwe Wagner:
[...]
http://de.opensuse.org/SW-RAID_und_LVM. Ich benutze 2 Platten. Wenn ich die beiden Platten in einen anderen Rechner einbaue, bricht der Bootvorgang mit der Fehlermeldung no devices found for /dev/md0 ab. Wenn ich mit Knoppix boote, sehe ich die beiden Platten auch
ich gehe mal schwer davon aus, dass die beiden Rechner nicht die gleiche Hardware haben, korrekt? Und das dürfte auch Dein Problem sein. Unterschiedliche IDE-Controller, die mitunter die Festplatten ganz unterschiedlich ansprechen. Dann findet der zweite Rechner auch das RAID nicht. Eine Möglichkeit, die eventuell funktionieren könnte (aber nicht muss!) wäre der Einsatz zweier identischer PCI(-E)-IDE-Controller. Z.B. von Promise. Die würden die Platten dann identisch ansprechen. Du müsstest "nur" darauf achten, dass Dein Kernel diesen IDE-Controller bereits nativ unterstützt.
die beiden Rechner haben unterschiedliche Hardware. Ich dachte, es funktioniert, wenn die Platten in beiden Rechnern unter den gleichen Devices (hda, hdb) angesprochen werden.
kann, muss aber nicht. Bei all den Festplattenumzügen, die ich mit meinem System schon gemacht habe, hat es fast immer geklappt. Nur ein einziges Mal ging nix. Da wurde am neuen Controller die Platte zwar auch erkannt (klar, denn mit einer IDE-Platte konnte er ja was anfangen), aber dass da Daten drauf sein sollen wollte er mir einfach nicht abkaufen. Also hab ich meinen hier immer rumliegenden Promise-Controller eingebaut, über diesen die Festplatte angeschlossen und die Daten runterkopiert. [...]
Falls ein Rechner kaputt geht, ist es also nicht möglich, die Platten in einen neuen Rechner einzubauen ?
Das kann man so pauschal nicht sagen. Oft funktioniert es, aber halt nicht immer. Grüße Philipp -- Man is the only animal that blushes -- or needs to. -- Mark Twain ###signature by fortune### -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Sam, 17 Feb 2007, Philipp Zacharias schrieb:
Am Samstag, 17. Februar 2007 09:58 schrieb Uwe Wagner:
die beiden Rechner haben unterschiedliche Hardware. Ich dachte, es funktioniert, wenn die Platten in beiden Rechnern unter den gleichen Devices (hda, hdb) angesprochen werden.
kann, muss aber nicht.
Was sind denn die beteiligten IDE-Controller? (-> lspci)
Bei all den Festplattenumzügen, die ich mit meinem System schon gemacht habe, hat es fast immer geklappt. Nur ein einziges Mal ging nix. Da wurde am neuen Controller die Platte zwar auch erkannt (klar, denn mit einer IDE-Platte konnte er ja was anfangen), aber dass da Daten drauf sein sollen wollte er mir einfach nicht abkaufen.
Nicht vergessen sollte man auch die Festplattengeometrie. Wenn die Controller / die BIOSe unterschiedliche Defaults haben und diese verwenden kann diese "lustige" Effekte haben.
Also hab ich meinen hier immer rumliegenden Promise-Controller eingebaut, über diesen die Festplatte angeschlossen und die Daten runterkopiert.
Beispielsweise verwende(te)n die Promise Ultra XX IDE-Controller immer eine */16/63 Geometrie, bei Onboard ist eher */255/63 üblich (LBA Einstellung im BIOS)... Erkannt werden sollten die Platten aber wenn der Controller unterstützt wird. Also zusätzlich zum lspci bitte noch die Ausgabe von grep INITRD /etc/sysconfig/kernel und sed -n '/Uniform.*E-IDE driver/,/kjournald starting/p' \ /var/log/boot.msg herzeigen. -dnh -- So Linus, what are we doing tonight? The same thing we do every night Tux. Try to take over the world! -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Samstag, 17. Februar 2007 16:10 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Sam, 17 Feb 2007, Philipp Zacharias schrieb:
Am Samstag, 17. Februar 2007 09:58 schrieb Uwe Wagner:
die beiden Rechner haben unterschiedliche Hardware. Ich dachte, es funktioniert, wenn die Platten in beiden Rechnern unter den gleichen Devices (hda, hdb) angesprochen werden.
kann, muss aber nicht.
Was sind denn die beteiligten IDE-Controller? (-> lspci)
Bei all den Festplattenumzügen, die ich mit meinem System schon gemacht habe, hat es fast immer geklappt. Nur ein einziges Mal ging nix. Da wurde am neuen Controller die Platte zwar auch erkannt (klar, denn mit einer IDE-Platte konnte er ja was anfangen), aber dass da Daten drauf sein sollen wollte er mir einfach nicht abkaufen.
Nicht vergessen sollte man auch die Festplattengeometrie. Wenn die Controller / die BIOSe unterschiedliche Defaults haben und diese verwenden kann diese "lustige" Effekte haben.
Also hab ich meinen hier immer rumliegenden Promise-Controller eingebaut, über diesen die Festplatte angeschlossen und die Daten runterkopiert.
Beispielsweise verwende(te)n die Promise Ultra XX IDE-Controller immer eine */16/63 Geometrie, bei Onboard ist eher */255/63 üblich (LBA Einstellung im BIOS)...
Erkannt werden sollten die Platten aber wenn der Controller unterstützt wird. Also zusätzlich zum lspci bitte noch die Ausgabe von
grep INITRD /etc/sysconfig/kernel Kommt hier :
INITRD_MODULES="amd74xx processor thermal fan jbd ext3" DOMU_INITRD_MODULES="xennet xenblk"
und
sed -n '/Uniform.*E-IDE driver/,/kjournald starting/p' \ /var/log/boot.msg
Kommt hier : <6>Uniform Multi-Platform E-IDE driver Revision: 7.00alpha2 <6>ide: Assuming 33MHz system bus speed for PIO modes; override with idebus=xx <6>input: ImPS/2 Generic Wheel Mouse as /class/input/input2 <6>NFORCE2: IDE controller at PCI slot 0000:00:09.0 <6>NFORCE2: chipset revision 16293024 bytes <6>NFORCE2: not 100% native mode: will probe irqs later <4>NFORCE2: BIOS didn't set cable bits correctly. Enabling workaround. <4>NFORCE2: BIOS didn't set cable bits correctly. Enabling workaround. <6>NFORCE2: 0000:00:09.0 (rev a2) UDMA133 controllerId System <6> ide0: BM-DMA at 0xf000-0xf007, BIOS settings: hda:DMA, hdb:DMA <6> ide1: BM-DMA at 0xf008-0xf00f, BIOS settings: hdc:DMA, hdd:DMA <7>Probing IDE interface ide0... 2746 1052257+ 82 Linux swap / Solaris <4>hda: HDS722525VLAT80, ATA DISK drive 223054492+ 5 Extended <4>hdb: HDS722525VLAT80, ATA DISK drive 62910508+ 83 Linux <4>ide0 at 0x1f0-0x1f7,0x3f6 on irq 14 160143921 83 Linux <6>hda: max request size: 512KiB <6>hda: 488397168 sectors (250059 MB) w/7938KiB Cache, CHS=30401/255/63, UDMA(100)raly:~ # man mdrun <6>hda: cache flushes supported <6> hda: hda1 hda2 hda3 hda4 <6>hdb: max request size: 512KiB <6>hdb: 488397168 sectors (250059 MB) w/7938KiB Cache, CHS=30401/255/63, UDMA(100) manual entry for mdmadm <6>hdb: cache flushes supported <6> hdb: hdb1 hdb2 hdb3 hdb4e wait... <7>Probing IDE interface ide1... <4>hdd: LITE-ON DVD SOHD-16P9S, ATAPI CD/DVD-ROM drive <4>ide1 at 0x170-0x177,0x376 on irq 15 <6>ACPI: Thermal Zone [THRM] (40 C).. <6>ACPI: Fan [FAN] (on) <6>md: raid1 personality registered for level 1 <6>device-mapper: 4.5.0-ioctl (2005-10-04) initialised: dm-devel@redhat.com <7>dm-netlink version 0.0.2 loaded... <6>md: md0 stopped. <6>md: bind<hdb2> <6>md: bind<hda2> <6>raid1: raid set md0 active with 2 out of 2 mirrors <6>md: md1 stopped. <6>md: bind<hdb4> <6>md: bind<hda4> <6>raid1: raid set md1 active with 2 out of 2 mirrors <4>Attempting manual resume <4>md: md1 still in use. <6>md: md0 stopped. <6>md: unbind<hda2> <6>md: export_rdev(hda2) <6>md: unbind<hdb2> <6>md: export_rdev(hdb2) <4>md: md1 still in use. <4>md: md1 still in use. <6>md: md0 stopped. <6>md: bind<hdb2> <6>md: bind<hda2> <6>raid1: raid set md0 active with 2 out of 2 mirrors <6>kjournald starting. Commit interval 5 seconds Die obigen Ausgabe sind vom Quellrechner, auf dem die Platten installiert wurden. Ich habe auch versucht, mit der sysrescuecd oder einem Rettungssystem der SuSE CD die raid's mit mdadm zu starten. Hierzu habe ich die Dateien /etc/raidtab und /etc/mdadm.conf entsprechend dem Originall eingerichtet. Ich kam aber nur bis zu einem 'no devices found for /dev/md0'. Das ganze habe ich auf einem zweiten Rechner und in VMware probiert. In VMware habe ich die mit sfdisk gesicherte Partitionierung auf die Platte geschrieben und mit partimage die Partitionen zurückgespielt. Sowohl in VMware als auch auf einem zweiten Rechner sind die Platten mountbar und lesbar. Nur das RAID startet nicht. gruesse uwe -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Sam, 17 Feb 2007, Uwe Wagner schrieb:
Am Samstag, 17. Februar 2007 16:10 schrieb David Haller:
Was sind denn die beteiligten IDE-Controller? (-> lspci) [..] Die obigen Ausgabe sind vom Quellrechner, auf dem die Platten installiert wurden.
Aber wichtig ist v.a. der Controller auf dem Zielrechner. Dazu reicht aller Wahrscheinlichkeit nach die Ausgabe von lspci (vom Rettungssystem aus langt). -dnh -- Microsoft, what do you want to crash today? -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Samstag, 17. Februar 2007 20:52 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Sam, 17 Feb 2007, Uwe Wagner schrieb:
Am Samstag, 17. Februar 2007 16:10 schrieb David Haller:
Was sind denn die beteiligten IDE-Controller? (-> lspci) [..] Die obigen Ausgabe sind vom Quellrechner, auf dem die Platten installiert wurden.
Aber wichtig ist v.a. der Controller auf dem Zielrechner. Dazu reicht aller Wahrscheinlichkeit nach die Ausgabe von lspci (vom Rettungssystem aus langt).
lspci vom Zielrechner : 00:00.0 Host bridge: Intel Corporation 440BX/ZX/DX - 82443BX/ZX/DX Host bridge (rev 01) 00:01.0 PCI bridge: Intel Corporation 440BX/ZX/DX - 82443BX/ZX/DX AGP bridge (rev 01) 00:07.0 ISA bridge: Intel Corporation 82371AB/EB/MB PIIX4 ISA (rev 08) 00:00.0 Host bridge: Intel Corporation 440BX/ZX/DX - 82443BX/ZX/DX Host bridge (rev 01) 00:01.0 PCI bridge: Intel Corporation 440BX/ZX/DX - 82443BX/ZX/DX AGP bridge (rev 01) 00:07.0 ISA bridge: Intel Corporation 82371AB/EB/MB PIIX4 ISA (rev 08) 00:07.1 IDE interface: Intel Corporation 82371AB/EB/MB PIIX4 IDE (rev 01) 00:07.2 USB Controller: Intel Corporation 82371AB/EB/MB PIIX4 USB 00:07.3 Bridge: Intel Corporation 82371AB/EB/MB PIIX4 ACPI (rev 08) 00:0f.0 VGA compatible controller: VMware Inc [VMware SVGA II] PCI Display Adapter 00:10.0 SCSI storage controller: LSI Logic / Symbios Logic 53c1030 PCI-X Fusion-MPT Dual Ultra320 SCSI (rev 01) 00:11.0 Ethernet controller: Advanced Micro Devices [AMD] 79c970 [PCnet32 LANCE] (rev 10) 00:07.1 IDE interface: Intel Corporation 82371AB/EB/MB PIIX4 IDE (rev 01) 00:07.2 USB Controller: Intel Corporation 82371AB/EB/MB PIIX4 USB 00:07.3 Bridge: Intel Corporation 82371AB/EB/MB PIIX4 ACPI (rev 08) 00:0f.0 VGA compatible controller: VMware Inc [VMware SVGA II] PCI Display Adapter 00:10.0 SCSI storage controller: LSI Logic / Symbios Logic 53c1030 PCI-X Fusion-MPT Dual Ultra320 SCSI (rev 01) 00:11.0 Ethernet controller: Advanced Micro Devices [AMD] 79c970 [PCnet32 LANCE] (rev 10) gruesse uwe
-dnh
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Hallo, Am Son, 18 Feb 2007, Uwe Wagner schrieb:
lspci vom Zielrechner : [..] 00:07.1 IDE interface: Intel Corporation 82371AB/EB/MB PIIX4 IDE (rev 01) 00:10.0 SCSI storage controller: LSI Logic / Symbios Logic 53c1030 PCI-X Fusion-MPT Dual Ultra320 SCSI (rev 01)
Ok. D.h. du brauchst das piix Modul (und nicht nur das amd74xx). Füge also auf dem Quellrechner in /etc/sysconfig/kernel zu der Variablen INITRD_MODULES noch piix hinzu also: INITRD_MODULES="piix amd74xx processor thermal fan jbd ext3" Anschliessend muss du die initrd neu generieren lassen (mit mkinitrd). Evtl. ist es auch sinnvoll das Modul für den SCSI-Controller mit dazuzupacken. Ich weiss aber nicht welches da zuständig ist. -dnh -- "Sometimes I think the surest sign that intelligent life exists elsewhere in the universe, is that none of it has tried to contact us." -- Calvin & Hobbes by Bill Watterson -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Montag, 19. Februar 2007 02:33 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Son, 18 Feb 2007, Uwe Wagner schrieb:
lspci vom Zielrechner : [..] 00:07.1 IDE interface: Intel Corporation 82371AB/EB/MB PIIX4 IDE (rev 01) 00:10.0 SCSI storage controller: LSI Logic / Symbios Logic 53c1030 PCI-X Fusion-MPT Dual Ultra320 SCSI (rev 01)
Ok. D.h. du brauchst das piix Modul (und nicht nur das amd74xx).
Füge also auf dem Quellrechner in /etc/sysconfig/kernel zu der Variablen INITRD_MODULES noch piix hinzu also:
INITRD_MODULES="piix amd74xx processor thermal fan jbd ext3"
Anschliessend muss du die initrd neu generieren lassen (mit mkinitrd).
Danke, das wars. Das System bootet und läuft in einer VM. Ich habe mir 2 kleine Skripte geschrieben, um das System zu sichern und wiederherzustellen. Danach eventuell noch die Netzkarte neu konfigurieren. Oder gibt es eine einfachere Möglichkeit, ein System mit RAID und LVM zu sichern und auf anderer Hardware wiederherzustellen ? Als Problem sehe ich, die Hardware eines neuen Rechners im alten System bekanntzumachen, wenn das alte nicht mehr läuft. gruesse uwe
Evtl. ist es auch sinnvoll das Modul für den SCSI-Controller mit dazuzupacken. Ich weiss aber nicht welches da zuständig ist.
-dnh
-- "Sometimes I think the surest sign that intelligent life exists elsewhere in the universe, is that none of it has tried to contact us." -- Calvin & Hobbes by Bill Watterson -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mon, 19 Feb 2007, Uwe Wagner schrieb: [..]
Als Problem sehe ich, die Hardware eines neuen Rechners im alten System bekanntzumachen, wenn das alte nicht mehr läuft.
Im alten System ist es einfacher, aber es geht auch von einem Rettungs-/Live-System aus (Installations-CD, Knoppix, ...). Schema: mit irgendwas booten, anzupassendes System mounten, chroot, config anpassen, kernel/initrd/bootloader etc. installieren, exit, umount, reboot. Wobei natürlich oft nicht alle Schritte nötig sind (wie bei dir). -dnh --
Quatsch. Ich will ein Internet ohne Werbemüll. Und ohne AOL. AOL! -- R. Schwentker und M. Karcher -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Montag, 19. Februar 2007 20:15 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Mon, 19 Feb 2007, Uwe Wagner schrieb: [..]
Als Problem sehe ich, die Hardware eines neuen Rechners im alten System bekanntzumachen, wenn das alte nicht mehr läuft.
Im alten System ist es einfacher, aber es geht auch von einem Rettungs-/Live-System aus (Installations-CD, Knoppix, ...).
Schema: mit irgendwas booten, anzupassendes System mounten, chroot, config anpassen, kernel/initrd/bootloader etc. installieren, exit, umount, reboot. Wobei natürlich oft nicht alle Schritte nötig sind (wie bei dir). mounten und chroot klappen, /boot gemountet, kernel angepasst, mkinitrd ausgeführt. Bis hierher keine Fehler. dann 'mount /proc /proc -t proc' damit lilo nicht wegen fehlender /proc/partitions meckert.
lilo meldet : Warning: '/proc/partitions' does not match '/dev' directory structure. Name change: '/dev/hda' --> '/dev/hda' Fatal: open /dev/hda: No such file or directory In /dev fehlen alle hd* devices, die md* sind da. Wie kann ich das lösen ? gruesse uwe
-dnh
--
Quatsch. Ich will ein Internet ohne Werbemüll. Und ohne AOL. AOL! -- R. Schwentker und M. Karcher
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Hallo, Am Mon, 19 Feb 2007, Uwe Wagner schrieb:
Am Montag, 19. Februar 2007 20:15 schrieb David Haller:
Schema: mit irgendwas booten, anzupassendes System mounten, chroot, config anpassen, kernel/initrd/bootloader etc. installieren, exit, umount, reboot. Wobei natürlich oft nicht alle Schritte nötig sind (wie bei dir). mounten und chroot klappen, /boot gemountet, kernel angepasst, mkinitrd ausgeführt. Bis hierher keine Fehler. dann 'mount /proc /proc -t proc' damit lilo nicht wegen fehlender /proc/partitions meckert.
lilo meldet : Warning: '/proc/partitions' does not match '/dev' directory structure. Name change: '/dev/hda' --> '/dev/hda' Fatal: open /dev/hda: No such file or directory
In /dev fehlen alle hd* devices, die md* sind da. Wie kann ich das lösen ?
Vor'm chroot: mount --bind /dev /mnt/dev Alternativ könntest du die Devices mit 'mknod' anlegen. -dnh -- 171: PMPO Leistungsabgabe bei spontaner Verbrennung (Arndt Spelten) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Dienstag, 20. Februar 2007 00:40 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Mon, 19 Feb 2007, Uwe Wagner schrieb:
Am Montag, 19. Februar 2007 20:15 schrieb David Haller:
Schema: mit irgendwas booten, anzupassendes System mounten, chroot, config anpassen, kernel/initrd/bootloader etc. installieren, exit, umount, reboot. Wobei natürlich oft nicht alle Schritte nötig sind (wie bei dir). mounten und chroot klappen, /boot gemountet, kernel angepasst, mkinitrd ausgeführt. Bis hierher keine Fehler. dann 'mount /proc /proc -t proc' damit lilo nicht wegen fehlender /proc/partitions meckert.
lilo meldet : Warning: '/proc/partitions' does not match '/dev' directory structure. Name change: '/dev/hda' --> '/dev/hda' Fatal: open /dev/hda: No such file or directory
In /dev fehlen alle hd* devices, die md* sind da. Wie kann ich das lösen ?
Vor'm chroot:
mount --bind /dev /mnt/dev danke, lilo läuft jetzt ohne Fehler. Der Bootvorgang bleibt mit Waiting for device /dev/root to appear: .................................... not found hängen.
gruesse uwe
Alternativ könntest du die Devices mit 'mknod' anlegen.
-dnh
-- 171: PMPO Leistungsabgabe bei spontaner Verbrennung (Arndt Spelten)
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Hallo, Am Die, 20 Feb 2007, Uwe Wagner schrieb:
Am Dienstag, 20. Februar 2007 00:40 schrieb David Haller:
Am Mon, 19 Feb 2007, Uwe Wagner schrieb: [..]
lilo meldet : Warning: '/proc/partitions' does not match '/dev' directory structure. Name change: '/dev/hda' --> '/dev/hda' Fatal: open /dev/hda: No such file or directory
In /dev fehlen alle hd* devices, die md* sind da. Wie kann ich das lösen ?
Vor'm chroot:
mount --bind /dev /mnt/dev danke, lilo läuft jetzt ohne Fehler.
Gut. :)
Der Bootvorgang bleibt mit Waiting for device /dev/root to appear: .................................... not found hängen.
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Am Dienstag, 20. Februar 2007 11:55 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Die, 20 Feb 2007, Uwe Wagner schrieb:
Am Dienstag, 20. Februar 2007 00:40 schrieb David Haller:
Am Mon, 19 Feb 2007, Uwe Wagner schrieb: [..]
lilo meldet : Warning: '/proc/partitions' does not match '/dev' directory structure. Name change: '/dev/hda' --> '/dev/hda' Fatal: open /dev/hda: No such file or directory
In /dev fehlen alle hd* devices, die md* sind da. Wie kann ich das lösen ?
Vor'm chroot:
mount --bind /dev /mnt/dev danke, lilo läuft jetzt ohne Fehler.
Gut. :)
Der Bootvorgang bleibt mit Waiting for device /dev/root to appear: .................................... not found hängen.
Gelöst ;-) Jetzt tut es. In /dev war ein Link root --> hda3, klar, das ist ja auch das Rettungssystem. Mit mount --bind /dev /mnt/dev hatte ich das /dev vom Rettungssystem im eigentlichen System gemountet. Nachdem ich den Link root --> dm-0 angelegt hatte, war das Problem gelöst. Es bootet jetzt das Rettungssystem und das eigentliche System. danke für die Hilfe uwe
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Das ist (AFAIR) dieser udev-Kram mit dem ich mich genau gar nicht auskenne[0]. Da klemmt dann *unter Umständen* auch noch was in der LILO-Config. Und von RAID (in welcher Spielart auch immer (Windows, md, dm, ...) hab ich auch keine Ahnung).
Du kannst vielleicht schonmal (vom Quell- oder Rettungssystem aus) eine angepasste lilo-Config vorbereiten (d.h. einen weiteren Eintrag zum rumprobieren in der lilo.conf hinzufügen, erstmal schlicht als eine Kopie des bisherigen Eintrages (mit anderem Label, natürlich)). Zuallererst prüfe das 'root=' im 'append' im Vergleich zu den Kernelmeldungen bis zu obiger Fehlermeldung (hda/hdb/mdX??). Den Aufruf von /sbin/lilo kannst du dir aber wohl erstmal sparen, bis weitere Hinweise kommen bzw. bis du selber was findest (s.u.).
BTW: bei solchen Problemen (testhalber die Konfiguration des Bootloaders bzw. Kernelparameter ändern) ist Grub praktisch[1].
Und dann ist da noch die konkrete udev-Konfiguration, von der ich genau keine Ahnung habe (mehr als "irgendwas in /etc/udev/" weiß ich nicht (und will's auch nicht wissen))...
Tut mir leid, aber an der Stelle muß _ich_ wohl erstmal aufgeben.
Andere hier in der ML sollten da aber mehr zu wissen. Suche auch mal im Archiv dieser ML, sowas in der Art (root-device taucht nicht auf) kam (IIRC) schon vor (mit genau deiner Fehlermeldung, suche also nach "Waiting for device /dev/root to appear" und Verkürzungen davon o.ä.)...
Bei Übertragen auf deine konkrete Situation kann ich u.U. wieder helfen.
-dnh, btw, hab ich in diesem Thread schon erwähnt, daß ich Automatismen wie devfs, udev, etc. pp. hasse? Ganz zu schweigen davon, wenn selbiges obendrein und überflüssigerweise auch noch mit $GUI (KDE/Gnome) verbunden ist (Stichwort automount)? *ARGH*
[0] und das soll auch so bleiben, wenn's irgendwie geht. 'devfs' habe ich wohl schon 'ausgesessen' (d.h. erfolgreich ignoriert bis es wieder aus dem Kernel/Suse rausgeworfen wurde)... *hrhrhr*
[1] ich bin unfreiwillig umgestiegen, als mein angestaubtes LILO von der neuen Platte nicht mehr booten wollte ;) Inzwischen habe ich mich arrangiert (und es tut) ;D
-- "Power corrupts, but the power of duct tape corrupts absolutely" -- "Florence Ambrose", on noticing the roof panels of the space ship being only duct-taped in place; from "Freefall" [http://freefall.purrsia.com/ff600/fv00575.htm]
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Hallo, ich hatte die Ausgabe von lspci vergessen. 00:00.0 Host bridge: nVidia Corporation nForce2 AGP (different version?) (rev a2) 00:00.1 RAM memory: nVidia Corporation nForce2 Memory Controller 1 (rev a2) 00:00.2 RAM memory: nVidia Corporation nForce2 Memory Controller 4 (rev a2) 00:00.3 RAM memory: nVidia Corporation nForce2 Memory Controller 3 (rev a2) 00:00.4 RAM memory: nVidia Corporation nForce2 Memory Controller 2 (rev a2) 00:00.5 RAM memory: nVidia Corporation nForce2 Memory Controller 5 (rev a2) 00:01.0 ISA bridge: nVidia Corporation nForce2 ISA Bridge (rev a4) 00:01.1 SMBus: nVidia Corporation nForce2 SMBus (MCP) (rev a2) 00:02.0 USB Controller: nVidia Corporation nForce2 USB Controller (rev a4) 00:02.1 USB Controller: nVidia Corporation nForce2 USB Controller (rev a4) 00:02.2 USB Controller: nVidia Corporation nForce2 USB Controller (rev a4) 00:04.0 Ethernet controller: nVidia Corporation nForce2 Ethernet Controller (rev a1) 00:08.0 PCI bridge: nVidia Corporation nForce2 External PCI Bridge (rev a3) 00:09.0 IDE interface: nVidia Corporation nForce2 IDE (rev a2) 00:1e.0 PCI bridge: nVidia Corporation nForce2 AGP (rev a2) 01:07.0 Network controller: AVM Audiovisuelles MKTG & Computer System GmbH A1 ISDN [Fritz] (rev 02) 01:08.0 VGA compatible controller: Matrox Graphics, Inc. MGA 2064W [Millennium] (rev 01) gruesse uwe Am Samstag, 17. Februar 2007 16:50 schrieb Uwe Wagner:
Am Samstag, 17. Februar 2007 16:10 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Sam, 17 Feb 2007, Philipp Zacharias schrieb:
Am Samstag, 17. Februar 2007 09:58 schrieb Uwe Wagner:
die beiden Rechner haben unterschiedliche Hardware. Ich dachte, es funktioniert, wenn die Platten in beiden Rechnern unter den gleichen Devices (hda, hdb) angesprochen werden.
kann, muss aber nicht.
Was sind denn die beteiligten IDE-Controller? (-> lspci)
Bei all den Festplattenumzügen, die ich mit meinem System schon gemacht habe, hat es fast immer geklappt. Nur ein einziges Mal ging nix. Da wurde am neuen Controller die Platte zwar auch erkannt (klar, denn mit einer IDE-Platte konnte er ja was anfangen), aber dass da Daten drauf sein sollen wollte er mir einfach nicht abkaufen.
Nicht vergessen sollte man auch die Festplattengeometrie. Wenn die Controller / die BIOSe unterschiedliche Defaults haben und diese verwenden kann diese "lustige" Effekte haben.
Also hab ich meinen hier immer rumliegenden Promise-Controller eingebaut, über diesen die Festplatte angeschlossen und die Daten runterkopiert.
Beispielsweise verwende(te)n die Promise Ultra XX IDE-Controller immer eine */16/63 Geometrie, bei Onboard ist eher */255/63 üblich (LBA Einstellung im BIOS)...
Erkannt werden sollten die Platten aber wenn der Controller unterstützt wird. Also zusätzlich zum lspci bitte noch die Ausgabe von
grep INITRD /etc/sysconfig/kernel Kommt hier :
INITRD_MODULES="amd74xx processor thermal fan jbd ext3" DOMU_INITRD_MODULES="xennet xenblk"
und
sed -n '/Uniform.*E-IDE driver/,/kjournald starting/p' \ /var/log/boot.msg
Kommt hier :
<6>Uniform Multi-Platform E-IDE driver Revision: 7.00alpha2 <6>ide: Assuming 33MHz system bus speed for PIO modes; override with idebus=xx <6>input: ImPS/2 Generic Wheel Mouse as /class/input/input2 <6>NFORCE2: IDE controller at PCI slot 0000:00:09.0 <6>NFORCE2: chipset revision 16293024 bytes <6>NFORCE2: not 100% native mode: will probe irqs later <4>NFORCE2: BIOS didn't set cable bits correctly. Enabling workaround. <4>NFORCE2: BIOS didn't set cable bits correctly. Enabling workaround. <6>NFORCE2: 0000:00:09.0 (rev a2) UDMA133 controllerId System <6> ide0: BM-DMA at 0xf000-0xf007, BIOS settings: hda:DMA, hdb:DMA <6> ide1: BM-DMA at 0xf008-0xf00f, BIOS settings: hdc:DMA, hdd:DMA <7>Probing IDE interface ide0... 2746 1052257+ 82 Linux swap / Solaris <4>hda: HDS722525VLAT80, ATA DISK drive 223054492+ 5 Extended <4>hdb: HDS722525VLAT80, ATA DISK drive 62910508+ 83 Linux <4>ide0 at 0x1f0-0x1f7,0x3f6 on irq 14 160143921 83 Linux <6>hda: max request size: 512KiB <6>hda: 488397168 sectors (250059 MB) w/7938KiB Cache, CHS=30401/255/63, UDMA(100)raly:~ # man mdrun <6>hda: cache flushes supported <6> hda: hda1 hda2 hda3 hda4 <6>hdb: max request size: 512KiB <6>hdb: 488397168 sectors (250059 MB) w/7938KiB Cache, CHS=30401/255/63, UDMA(100) manual entry for mdmadm <6>hdb: cache flushes supported <6> hdb: hdb1 hdb2 hdb3 hdb4e wait... <7>Probing IDE interface ide1... <4>hdd: LITE-ON DVD SOHD-16P9S, ATAPI CD/DVD-ROM drive <4>ide1 at 0x170-0x177,0x376 on irq 15 <6>ACPI: Thermal Zone [THRM] (40 C).. <6>ACPI: Fan [FAN] (on) <6>md: raid1 personality registered for level 1 <6>device-mapper: 4.5.0-ioctl (2005-10-04) initialised: dm-devel@redhat.com <7>dm-netlink version 0.0.2 loaded... <6>md: md0 stopped. <6>md: bind<hdb2> <6>md: bind<hda2> <6>raid1: raid set md0 active with 2 out of 2 mirrors <6>md: md1 stopped. <6>md: bind<hdb4> <6>md: bind<hda4> <6>raid1: raid set md1 active with 2 out of 2 mirrors <4>Attempting manual resume <4>md: md1 still in use. <6>md: md0 stopped. <6>md: unbind<hda2> <6>md: export_rdev(hda2) <6>md: unbind<hdb2> <6>md: export_rdev(hdb2) <4>md: md1 still in use. <4>md: md1 still in use. <6>md: md0 stopped. <6>md: bind<hdb2> <6>md: bind<hda2> <6>raid1: raid set md0 active with 2 out of 2 mirrors <6>kjournald starting. Commit interval 5 seconds
Die obigen Ausgabe sind vom Quellrechner, auf dem die Platten installiert wurden.
Ich habe auch versucht, mit der sysrescuecd oder einem Rettungssystem der SuSE CD die raid's mit mdadm zu starten. Hierzu habe ich die Dateien /etc/raidtab und /etc/mdadm.conf entsprechend dem Originall eingerichtet. Ich kam aber nur bis zu einem 'no devices found for /dev/md0'. Das ganze habe ich auf einem zweiten Rechner und in VMware probiert.
In VMware habe ich die mit sfdisk gesicherte Partitionierung auf die Platte geschrieben und mit partimage die Partitionen zurückgespielt. Sowohl in VMware als auch auf einem zweiten Rechner sind die Platten mountbar und lesbar. Nur das RAID startet nicht.
gruesse uwe -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Sam, 17 Feb 2007, Uwe Wagner schrieb:
ich hatte die Ausgabe von lspci vergessen. [..] 00:09.0 IDE interface: nVidia Corporation nForce2 IDE (rev a2) 00:1e.0 PCI bridge: nVidia Corporation nForce2 AGP (rev a2)
Auch auf dem Quellrechner? Siehe meine andere Mail. Und lern bitte zu zitieren: http://learn.to/quote -dnh -- Old aunts used to come up to me at weddings, poking me in the ribs and cackling, telling me, "You're next." They stopped after I started doing the same thing to them at funerals. -- P. Corlett -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (4)
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David Haller
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Philipp Zacharias
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Sebastian Koerner
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Uwe Wagner