Knobelaufgabe: Optimierung von Router mit dynamischer Kanalbündelung und 2 ISDN-Lines
Hallo zusammen, Ich hätte mal ne Knobelaufgabe für die "Cracks", wie man sowas hinkriegen könnte. Situation ist folgende: Ein Linux-Router dient als Internet-Gateway und als ISDN-Router zu einem zweiten Standort, der durch ein entsprechendes Class-C-Netz definiert ist. Bisher steht auf dem Router für jede dieser Verbindungen je ein B-Kanal zur Verfügung, es können also beide gleichzeitig aktiv sein. Nun steigt die Anforderung an die Internetbandbreite sporadisch an (z.B. Downloads). Meine Idee wäre jetzt, auf der Internet-Line Kanalbündelung einzurichten (soweit kein Problem). Allerdings müßte das dann so laufen, daß der 2. B-Kanal sofort freigegeben wird, wenn er für die andere Leitung gebraucht werden sollte. Das muß auch dann funktionieren, wenn die Internet-Verbindung gerade online ist. Läßt sich sowas hintricksen? wenn ja, wo muß man ansetzen? -- Erhard Schwenk http://www.fto.de http://www.akkordeonjugend.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hi Erhard On Wed, Oct 18, 2000 at 03:13:27PM +0200, Erhard Schwenk wrote:
Nun steigt die Anforderung an die Internetbandbreite sporadisch an (z.B. Downloads). Meine Idee wäre jetzt, auf der Internet-Line Kanalbündelung einzurichten (soweit kein Problem). Allerdings müßte das dann so laufen, daß der 2. B-Kanal sofort freigegeben wird, wenn er für die andere Leitung gebraucht werden sollte. Das muß auch dann funktionieren, wenn die Internet-Verbindung gerade online ist.
Läßt sich sowas hintricksen? wenn ja, wo muß man ansetzen?
ein paar Gedankenspielereien kommt drauf an wo die Verbindungsanforderung her kommt: 1) von aussen: man überwacht das logfile und mit viel Glück kommt auf dem D-Kanal trotz der Belegt Situation noch etwas an was wie ein Anklopfsignal ausschaut was man per daemon auswertet und ein 'isdnctrl hangup slave' absetzt, bleibt nur zu hoffen das remote nicht schon ein timeout zugeschlagen hat. 2) von innen: 2a)ganz finster, man muesste praktisch alle ips im fremden netz und sämtliche ports auf einen lokalen socket lenken und dieses leise anklopfen dazu benutzen das routing wieder völlig umzubauen, den froward wieder aufzulösen und ein 'isdnctrl hangup slave' abzusetzen. Was unterdessen mit den verlorenen IP-Packeten passiert willst Du Dir nicht wirklich bis zu Ende überlegen. 2b) Du überredest den ippp Entwickler das Feature einzubauen. davon löst sich das Problem 1) aber auch nicht unbedingt(3) oder aber du spendierst der Kiste einfach noch nen S0 und ne Karte und gut is. uff, verdammt viele Zeilen um einfach nur 'vergiss es so schnell wie es dir eingefallen ist' zu schreiben. ;-) (3) für den Teil wäre dann nämlich Karsten (HISAX) zuständig vorr. der D-Kanal liefert diese Info im Besetztfall überhaupt. Bei Telefonie kommt diees info, ob die bei Daten auch kommt weis ich nicht. MfG. Falk --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Erhard Schwenk wrote:
Hallo zusammen,
Ich hätte mal ne Knobelaufgabe für die "Cracks", wie man sowas hinkriegen könnte. Situation ist folgende:
Ein Linux-Router dient als Internet-Gateway und als ISDN-Router zu einem zweiten Standort, der durch ein entsprechendes Class-C-Netz definiert ist. Bisher steht auf dem Router für jede dieser Verbindungen je ein B-Kanal zur Verfügung, es können also beide gleichzeitig aktiv sein.
Nun steigt die Anforderung an die Internetbandbreite sporadisch an (z.B. Downloads). Meine Idee wäre jetzt, auf der Internet-Line Kanalbündelung einzurichten (soweit kein Problem). Allerdings müßte das dann so laufen, daß der 2. B-Kanal sofort freigegeben wird, wenn er für die andere Leitung gebraucht werden sollte. Das muß auch dann funktionieren, wenn die Internet-Verbindung gerade online ist.
Läßt sich sowas hintricksen? wenn ja, wo muß man ansetzen?
Hallo Erhard, hmm... Vielleicht koennte man das ganze so angehn: Also ertmal: Mit Shellscripten, klar. Wenn jetzt der zweite B-Kanal fuer Internet benutzt wird, route ich die WAN-Verbindung in das andere Netz ueber ein Dummy-device... an dem ich horche, ob traffic anliegt. Wenn dem dann so ist wird das kappen des zweiten B-Kanals getriggert und die WAN Verbindung angewaehlt, und das routing wird vom dummy wieder auf den B-Kanal geleitet... Nur sone Idee Gruss -Marc -- +------------------------------------------------------------------+ | --> http://www.links2linux.de <-- Von Linux-Usern fuer Linux-User| | | +---Registered-Linux-User-#136487------------http://counter.li.org + --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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